Nanotechnologie in der Schule - Prof. Dr. Thomas Wilhelm

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02.02.2013 Aufrufe

12 Ferrofluide im Schulunterricht 12.3.3 Kraftwirkung der Fluidpartikel Die folgenden beiden Versuche sollen die Kraftwirkung eines externen Magnetfeldes auf die Fluidpartikel verdeutlichen. Aus ihnen geht hervor, dass die magnetische Kraft auf die einzelnen Fluidpartikel größer als deren Schwerkraft ist. Dies kann man sehr schön mit dem Schauglas der Firma Ferrotec demonstrieren. (a) ohne Magnetfeld (b) mit Magnetfeld Abb. 12.7: Aufhebung der Schwerkraft Dass diese Kraftwirkung aber sogar noch bedeutend stärker ist, kann man mit Hilfe eines nichtmagnetischen Materials zeigen, dessen Dichte größer ist als die des Fluids. Beispiels- weise geht eine 10 Cent Münze ohne externes Magnetfeld in einem Ferrofluid unter, wo- hingegen sie, wenn man ein Feld anlegt, die Münze an der Oberfläche erscheint. Man kann davor sprechen, dass sich die „virtuelle Dichte“ des Ferrofluids bei anlegen eines Magnetfelds vergrößert. 142

12.3 Versuche mit Ferrofluiden (a) Versuchsutensilien (b) Die 10 Cent Münze geht im Fer- rofluid unter. (c) Bei Anlegen eines externen Magnet- felds kommt die Münze wieder zum Vorschein. Abb. 12.8: Änderung der virtuellen Dichte 143

12 Ferrofluide im Schulunterricht<br />

12.3.3 Kraftwirkung <strong>der</strong> Fluidpartikel<br />

Die folgenden beiden Versuche sollen die Kraftwirkung e<strong>in</strong>es externen Magnetfeldes auf<br />

die Fluidpartikel verdeutlichen. Aus ihnen geht hervor, dass die magnetische Kraft auf die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Fluidpartikel größer als <strong>der</strong>en Schwerkraft ist. Dies kann man sehr schön mit<br />

dem Schauglas <strong>der</strong> Firma Ferrotec demonstrieren.<br />

(a) ohne Magnetfeld (b) mit Magnetfeld<br />

Abb. 12.7: Aufhebung <strong>der</strong> Schwerkraft<br />

Dass diese Kraftwirkung aber sogar noch bedeutend stärker ist, kann man mit Hilfe e<strong>in</strong>es<br />

nichtmagnetischen Materials zeigen, dessen Dichte größer ist als die des Fluids. Beispiels-<br />

weise geht e<strong>in</strong>e 10 Cent Münze ohne externes Magnetfeld <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ferrofluid unter, wo-<br />

h<strong>in</strong>gegen sie, wenn man e<strong>in</strong> Feld anlegt, die Münze an <strong>der</strong> Oberfläche ersche<strong>in</strong>t. Man kann<br />

davor sprechen, dass sich die „virtuelle Dichte“ des Ferrofluids bei anlegen e<strong>in</strong>es Magnetfelds<br />

vergrößert.<br />

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