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Nanotechnologie in der Schule - Prof. Dr. Thomas Wilhelm

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9.3 Repulsive Wechselwirkungen<br />

mit q1, q2 Ladung <strong>der</strong> Teilchen und s <strong>der</strong>en Abstand vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Dies ist <strong>in</strong> Abbildung 9.6<br />

für zwei Magnetitpartikel, die je e<strong>in</strong>e Elementarladung e tragen aufgezeichnet.<br />

Abb. 9.6: Coulombpotential zweier Magnetitpartikel <strong>der</strong> Ladung 1, 6 C <strong>in</strong> Abhängig-<br />

keit von <strong>der</strong>en Entfernung s untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

Die Ladung <strong>der</strong> Magnetitpartikel erfolgt durch chemische Prozesse [Hei10, Seite 8f.]. Hierbei<br />

werden die Teilchen positiv aufgeladen, wenn die umgebende Flüssigkeit sauer ist. Für<br />

Basen werden die Teilchen negativ geladen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> thermischen Bewegung haben die Partikel bei dieser Isolierungsmethode im<br />

Vergleich zur sterischen Methode eher die Möglichkeit, sich anzunähern. Bei entsprechen-<br />

den Temperaturen können die Partikel ihre elektrostatische Abstoßung überw<strong>in</strong>den und<br />

aufgrund <strong>der</strong> magnetischen Wechselwirkung agglomerieren. Folglich s<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> elektro-<br />

statischen Isolation nur Ferrofluide mit e<strong>in</strong>er Konzentration von maximal 1 vol.% stabil.<br />

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