Der iS3 Umrichter bietet zukünftige Technologie ... - MOLL-MOTOR
Der iS3 Umrichter bietet zukünftige Technologie ... - MOLL-MOTOR Der iS3 Umrichter bietet zukünftige Technologie ... - MOLL-MOTOR
Der iS3 Umrichter bietet zukünftige Technologie schon heute ! • Spannungsraumzeigergesteuerte Pulsweitenmodulation ermöglicht hohes Drehmoment und kleinen Oberschwingungsgehalt der Ausgangsspannung. • Großer Drehzahlstellbereich. • Konstantes oder variables Drehmoment einstellbar. • Eingebauter Bremswiderstand. • Mehrere Kippkontrollmodi. • Programmierbare U/f – Kennlinie. • Boostdrehmoment im manuellen oder Automatikmodus. • Schlupfkompensation für optimalen Betrieb. • Windowsoberfläche für die Umrichtersoftware. • Eingebaute Diagnoseeinrichtung. • PLC – Schnittstelle. • 8 programmierbare Sequencen. • 8 programmierbare Beschleunigungen oder Verzögerungen (Schritte) pro Sequenz. • 6 programmierbare Multifunktionssignaleingänge. • 4 programmierbare Multifunktionssignalausgänge. • PI – Regelung. • Gleichspannungsbremsung möglich. • Schutzfunktionen. • Speichern und laden über das Display. • Serienmäßiges 32 Zeichen LCD Display. • Geschwindigkeitssuchfunktion. • Einfache Programmierung. • Umrechnung von Drehzahl auf Geschwindigkeit. • Alternative Motoransteuerung möglich. • UL, cUL, CE geprüft. 1
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<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> <strong>bietet</strong> <strong>zukünftige</strong> <strong>Technologie</strong> schon<br />
heute !<br />
• Spannungsraumzeigergesteuerte Pulsweitenmodulation ermöglicht<br />
hohes Drehmoment und kleinen Oberschwingungsgehalt der Ausgangsspannung.<br />
• Großer Drehzahlstellbereich.<br />
• Konstantes oder variables Drehmoment einstellbar.<br />
• Eingebauter Bremswiderstand.<br />
• Mehrere Kippkontrollmodi.<br />
• Programmierbare U/f – Kennlinie.<br />
• Boostdrehmoment im manuellen oder Automatikmodus.<br />
• Schlupfkompensation für optimalen Betrieb.<br />
• Windowsoberfläche für die <strong>Umrichter</strong>software.<br />
• Eingebaute Diagnoseeinrichtung.<br />
• PLC – Schnittstelle.<br />
• 8 programmierbare Sequencen.<br />
• 8 programmierbare Beschleunigungen oder Verzögerungen (Schritte)<br />
pro Sequenz.<br />
• 6 programmierbare Multifunktionssignaleingänge.<br />
• 4 programmierbare Multifunktionssignalausgänge.<br />
• PI – Regelung.<br />
• Gleichspannungsbremsung möglich.<br />
• Schutzfunktionen.<br />
• Speichern und laden über das Display.<br />
• Serienmäßiges 32 Zeichen LCD Display.<br />
• Geschwindigkeitssuchfunktion.<br />
• Einfache Programmierung.<br />
• Umrechnung von Drehzahl auf Geschwindigkeit.<br />
• Alternative Motoransteuerung möglich.<br />
• UL, cUL, CE geprüft.<br />
1
!! WARNUNG !!<br />
1. <strong>Der</strong> <strong>Umrichter</strong> ist mit der Netzspannung verbunden bzw. beinhaltet Energispeicher.<br />
Somit besteht die Gefahr eines lebensgefährdenden elektrischen Schlags.<br />
2. Vor jedem Service muß der <strong>Umrichter</strong> von der Netzversorgung getrennt werden.<br />
3. Warten Sie zum Entladen des Energiespeichers mindestens 3 Minuten, nach dem die<br />
Netzversorgung vom <strong>Umrichter</strong> genommen wurde, bevor Sie arbeiten am <strong>Umrichter</strong><br />
durchführen. Das LED zeigt den Ladezustand des Zwischenkreiskondensators an.<br />
4. Schließen Sie keine Anschlüsse an oder ab, während der <strong>Umrichter</strong> mit Energie ge-<br />
speißt wird.<br />
!! ACHTUNG !!<br />
1. Servicearbeiten müssen durch qualifiziertes Personal ausgeführt werden.<br />
2. <strong>Der</strong> “power-up restart” Modus muß im Menü abgeschaltet werden, damit uner-<br />
warteter Betrieb vermieden wird.<br />
3. Prüfen Sie die Erdungsanschlüsse.<br />
4. Prüfen Sie den Anschluß des Schutzleiters.<br />
5. Schließen Sie niemals die Eingangsklemmen des <strong>Umrichter</strong>s an die Ausgangsklem-<br />
men.<br />
6. Elektrische Schocks: Alle Anschlüsse müssen zum Entladen des Zwischenkreiskon-<br />
densators entfernt werden.<br />
7. <strong>Der</strong> <strong>Umrichter</strong> ist mit einer Überdrehzahlschutzfunktion ausgestattet.<br />
Auswahlhilfe <strong>iS3</strong><br />
200 Volt Klasse<br />
<strong>Umrichter</strong>type<br />
(SVOOO<strong>iS3</strong>-O)<br />
022-2 037-2 055-2 075-2 110-2 150-2 185-2 220-2<br />
geeignete<br />
Konstantdrehmoment [PS] 3 5 7.5 10 15 20 25 30<br />
Motoren<br />
Konstantdrehmoment [kW] 2.2 3.7 5.5 7.5 11 15 18.5 22<br />
Konstante Leistung [HP] 5 7.5 10 15 20 25 30 40<br />
Konstante Leistung [kW] 3.7 5.5 7.5 11 15 18.5 22 30<br />
Konstantdrehmoment [kVA] 4.2 6.1 9.1 12.2 17.5 22.5 28.2 33.2<br />
Konstante Leistung [kVA] 5.3 7.6 11.4 15.2 22.1 28.2 35.4 41.5<br />
2
<strong>Umrichter</strong>- Konstantdrehmoment [FLA] 11 16 24 32 46 59 74 87<br />
nenndaten Konstante Leistung [FLA] 14 20 30 40 58 74 93 109<br />
Maximalfrequenz 0.5 bis 400 Hz<br />
Ausgangsspannung 3 phasig, 0 bis Netzspannung<br />
Netz- Netzspannung 3 phasig, 200 bis 230 V (± 10 %)<br />
spannung Netzfrequenz 50 to 60 Hz (± 5 %)<br />
Regelung spannungsraumzeigergesteuerte Pulsweitenmodulation<br />
Frequenzauflösung 0.01Hz<br />
Regelung Frequenzgenauigkeit<br />
Digital: 0.01% der Maximalfrequenz<br />
Analog: 0.1 % der Maximalfrequenz<br />
U/f Kennlinie Linear, 2.0(nichtlinear), benutzerdef. Kennlinie<br />
Bremsmoment ungefähr 20 %<br />
Überlastkapazität CT 150 % für 1 Minute<br />
Überlastkapazität VT 120 % für 1 Minute<br />
Boostdrehmoment 0 bis 20 % programmierbar<br />
Betriebsart über das Display<br />
über das Bedienteil<br />
externes Bedienteil (optional)<br />
Bedienung<br />
Frequenzeinstellung Analog: 0 bis 10 V, 4 bis 20mA, Potentiometer<br />
Digital : über das Bedienteil<br />
Beschl. / Verz. zeit 0.1 bis 6,000 sec<br />
8 vordefinierte Beschl./Verzög.. Rampen (programmierbar)<br />
Multischrittbetrieb 8 Schritte (frei programmierbar)<br />
Auto Operation AUTO A : Durch interne Triggerung (7Sequ×8Schritte)<br />
AUTO B : Durch externen Kontakt (7Sequ×8Schritte)<br />
programm. programmierbare Eingänge 6 programmierbar Eingänge 15 mögliche Quellen<br />
I/O programmierbare Ausgänge 4 programmierbare Ausgänge 15 mögliche Quellen<br />
Schutzfunktionen<br />
Fehlerindikator Überlast, Über-, Unterspannung, Überstrom,<br />
<strong>Umrichter</strong>-, Motorüberhitzung, CPU Fehler<br />
Kippkontrolle Überstromschutz<br />
kurzzeitiger<br />
Netzausfall<br />
unter 15 msec; fortlaufender Betrieb<br />
über 15 msec; Automatik-Resetfunktion (programmierbar)<br />
Umgebungstemp. -10 °C bis 40 °C? (14° to 122°F<br />
Umwelt- Luftfeuchtigkeit Unter 90 % (nicht kondensierend)<br />
bedingungen Meereshöhe Unter 1,000 m<br />
Kühlsystem Luftkühlung<br />
Gewicht [lbs] 18.7 18.7 23.1 23.1 46.3 48.5 63.9 63.9<br />
400 Volt Klasse<br />
<strong>Umrichter</strong>type<br />
(SVOOO<strong>iS3</strong>-O)<br />
022-4 037-4 055-4 075-4 110-4 150-4 185-4 220-4<br />
geeignete<br />
Konstantdrehmoment [PS] 3 5 7.5 10 15 20 25 30<br />
Motoren<br />
Konstantdrehmoment [kW] 2.2 3.7 5.5 7.5 11 15 18.5 22<br />
Konstante Leistung [HP] 5 7.5 10 15 20 25 30 40<br />
3
Konstante Leistung [kW] 3.7 5.5 7.5 11 15 18.5 22 30<br />
Konstantdrehmoment [kVA] 4.2 6.1 9.1 12.2 18.3 22.9 29.7 34.3<br />
Konstante Leistung [kVA] 5.3 7.6 11.4 15.2 22.9 30.5 38.1 45.7<br />
<strong>Umrichter</strong>- Konstantdrehmoment [FLA] 6 8 12 16 24 30 39 45<br />
nenndaten Konstante Leistung [FLA] 7 10 15 20 30 40 50 60<br />
Maximalfrequenz 0.5 bis 400 Hz<br />
Ausgangsspannung 3 phasig, 0 bis Netzspannung<br />
Netz- Netzspannung 3 phasig, 200 bis 230 V (± 10 %)<br />
spannung Netzfrequenz 50 to 60 Hz (± 5 %)<br />
Regelung spannungsraumzeigergesteuerte Pulsweitenmodulation<br />
Frequenzauflösung 0.01Hz<br />
Regelung Frequenzgenauigkeit<br />
Digital: 0.01% der Maximalfrequenz<br />
Analog: 0.1 % der Maximalfrequenz<br />
U/f Kennlinie Linear, 2.0(nichtlinear), benutzerdef. Kennlinie<br />
Bremsmoment ungefähr 20 %<br />
Überlastkapazität CT 150 % für 1 Minute<br />
Überlastkapazität VT 120 % für 1 Minute<br />
Boostdrehmoment 0 bis 20 % programmierbar<br />
Betriebsart über das Display<br />
über das Bedienteil<br />
externes Bedienteil (optional)<br />
Bedienung<br />
Frequenzeinstellung Analog: 0 bis 10 V, 4 bis 20mA, Potentiometer<br />
Digital : über das Bedienteil<br />
Beschl. / Verz. zeit 0.1 bis 6,000 sec<br />
8 vordefinierte Beschl./Verzög.. Rampen (programmierbar)<br />
Multischrittbetrieb 8 Schritte (frei programmierbar)<br />
Auto Operation AUTO A : Durch interne Triggerung (7Sequ×8Schritte)<br />
AUTO B : Durch externen Kontakt (7Sequ×8Schritte)<br />
programm. programmierbare Eingänge 6 programmierbar Eingänge 15 mögliche Quellen<br />
I/O programmierbare Ausgänge 4 programmierbare Ausgänge 15 mögliche Quellen<br />
Schutzfunktionen<br />
Fehlerindikator Überlast, Über-, Unterspannung, Überstrom,<br />
<strong>Umrichter</strong>-, Motorüberhitzung, CPU Fehler<br />
Kippkontrolle Überstromschutz<br />
kurzzeitiger<br />
Netzausfall<br />
unter 15 msec; fortlaufender Betrieb<br />
über 15 msec; Automatik-Resetfunktion (programmierbar)<br />
Umgebungstemp. -10 °C bis 40 °C? (14° to 122°F<br />
Umwelt- Luftfeuchtigkeit Unter 90 % (nicht kondensierend)<br />
bedingungen Meereshöhe Unter 1,000 m<br />
Kühlsystem Luftkühlung<br />
Gewicht [lbs] 22.0 22.0 23.1 23.1 46.3 48.5 63.9 63.9<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
WARNUNG UND ACHTUNG 2<br />
USER SELECTION GUIDE (SPECIFICATIONS) 3<br />
4
I. KAPITEL EINS<br />
-INSTALLATION<br />
1. Inspektion 8<br />
2. Umgebungsbedingungen 8<br />
3. Montage 8<br />
4. Installationshinweise 9<br />
5. Anschlußplan (vereinfacht) 10<br />
6. Signalanschlüsse 11<br />
7. Leistungsanschlüsse 12<br />
II. KAPITEL ZWEI<br />
-BETRIEB<br />
1. Bedienteil 13<br />
2. Kontrollmethoden 18<br />
III. KAPITEL DREI<br />
-KURZBESCHREIBUNG<br />
1. Einfacher Start 19<br />
2. Tastaturbeschreibung 20<br />
3. Betrieb mit externer Beschaltung 22<br />
4. Betrieb mit externer Beschaltung und der Bedientafel 23<br />
5. Kontrollparameter 25<br />
IV. KAPITEL VIER<br />
-BEDIENUNGSANLEITUNG<br />
1. BESCHLEUNIGUNG / VERZÖGERUNG<br />
A. Eingabe über die Bedientafel 40<br />
B. Eingabe über die Multifunktionssignaleingänge 41<br />
2. AUTOMATIK / MANUELLER MODUS<br />
A. Automatik Modus ( AUTO MODE ) 42<br />
B. Manueller Modus ( MANUAL MODE ) 48<br />
3. AUTOMATIK-RESETFUNKTION / FANGSCHALTUNG<br />
A. Automatik-Resetfunktion 49<br />
B. Fangschaltung 50<br />
4. LEISTUNGSAUSWAHL 53<br />
5. SCHALTFREQUENZ 53<br />
5
6. GLEICHSPANNUNGSBREMSUNG 54<br />
7. SCHUTZFUNKTIONEN 55<br />
8. ENERGIESPARFUNKTIONEN 60<br />
9. FABRIKSEINSTELLUNGEN DER RESETFUNKTION 61<br />
10. FREQUENZEINSTELLUNG<br />
A. Einstellung mit der Tastatur 62<br />
B. Eingabe über Multifunktionssignaleingänge 64<br />
C. Eingabe in digitaler Form über Multifunktionssignaleingänge 67<br />
D. Eingabe über eine Einschubkarte (digitaler Eingang/analoger Ausgang) 67<br />
11. FREQUENZAUSBLENDUNG 68<br />
12. FREQUENZKONTROLLE<br />
A. Kontrolle mit der LCD Anzeige 69<br />
B. Kontrolle mit der Analogen Ausgangskarte 69<br />
C. Ausgabe der Frequenz über einen PWM Ausgang 70<br />
13. FESTDREHZAHL ( JOG ) 71<br />
14. <strong>MOTOR</strong>DATEN 72<br />
15. MULTIFUNKTIONSEINGÄNGE 73<br />
16. MULTIFUNKTIONSAUSGÄNGE 82<br />
17. UMRICHTERBETRIEBSDATEN<br />
A. Ausgangsstrom, Ausgangsspannung 90<br />
B. Ausgangsfreqeunz 91<br />
C. Weitere Statusmeldungen des <strong>Umrichter</strong>s 91<br />
D. Fehlerspeicher 91<br />
E. Klemmenkontrolle 92<br />
F. Überprüfung der LCD - Anzeige 92<br />
G. Softwareversion 92<br />
H. Digitale Eingangs- / Analoge Ausgangskarte ( DI / DA ) 93<br />
18. EINSCHUBKARTEN 94<br />
19. PI - REGELUNG 95<br />
20. PARAMETERSCHUTZ 96<br />
21. LAUFRICHTUNGSSCHUTZ 97<br />
22. STEUERKOMMANDOS<br />
A. Steuerkommandos über die Bedientafel 97<br />
B. Steuerkommandos über die Signaleingänge 97<br />
23. BESCHLEUNIGUNGS-/ VERZÖGERUNGSKURVEN 98<br />
24. BOOSTDREHMOMENT 99<br />
6
25. U / F KENNLINIEN 101<br />
26. SPEICHERN / ABRUFEN VON INFORMATIONEN ÜBER DAS DISPLAY 103<br />
27. ZUSATZFUNKTIONEN 103<br />
V. KAPITEL FÜNF<br />
-ABMESSUNGEN 105<br />
VI. KAPITEL SECHS<br />
-WARTUNG UND FEHLERBEHEBUNG<br />
1. Wartung 110<br />
2. Vorsichtsmaßnahmen 110<br />
3. Routine Inspektionen 110<br />
4. Visuelle Inspektion 110<br />
5. Interne Sicherungen 111<br />
6. Kontrolle der Leistungskomponenten 112<br />
7. Fehlerbildbeschreibung 113<br />
8. Fehlerbehebung 115<br />
VI. KAPITEL SIEBEN<br />
-HINWEISE<br />
1. Schrittauswahl 121<br />
2. Haltefunktion 123<br />
3. Umschaltung Netzbetrieb – <strong>Umrichter</strong> 125<br />
4. Drehzahlerhöhung und -verringerung 127<br />
ANHANG A: ERSATZTEILLISTEN 129<br />
ANHANG B: EMV ANFORDERUNGEN 131<br />
ANHANG C: AUSWAHL DER BREMSWIDERSTÄNDE 133<br />
1. Inspektion<br />
I. KAPITEL EINS<br />
INSTALLATION<br />
Überprüfen Sie das Gerät auf eventuelle Transportschäden.<br />
Vergewissern Sie sich, dass die Typenbezeichnung auf dem Typenschild der von<br />
Ihnen gewünschten Applikation entspricht. Das Nummerierungssystem der LG –<br />
7
<strong>Umrichter</strong> ist im folgenden beschrieben:<br />
LG <strong>Umrichter</strong><br />
Einsetzbare Kapazität ( x10 kW)<br />
Serienname des <strong>Umrichter</strong>s<br />
Eingangsspannung (2: 200V Klasse, 4: 400V Klasse)<br />
SV 022 <strong>iS3</strong> - 2 DB (380)<br />
Dynamischer Bremswiderstand (optional: über 11kW Einheit)<br />
380V Eingangsspannung (verfügbar für 400V Klasse über 11kW)<br />
2. Umgebungsbedingungen<br />
• Überprüfen sie die Umgebungsbedingungen. Die Umgebungstemperatur sollte nicht<br />
unter –10°C und darf nicht mehr als 40°C betragen. Die relative Luftfeuchte von<br />
90% (nicht kondensierend), in der Höhe von weniger als 1000 Meter, sollte nicht<br />
überschritten werden.<br />
• Montieren Sie den <strong>Umrichter</strong> nicht an Plätzen die direktem Sonnenlicht ausgesetzt<br />
sind und verhindern Sie extreme Vibrationen am <strong>Umrichter</strong>.<br />
3. Montage<br />
• <strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> muß vertikal montiert werden und genügend Raum<br />
(horizontal und vertikal) zu benachbarten Geräten aufwei-<br />
sen.<br />
( A: mind. 150mm, B: mind. 50mm)<br />
8<br />
B<br />
LG<br />
A<br />
A<br />
<strong>iS3</strong><br />
B
Installationshinweise<br />
Um einen sicheren und stabilen Betrieb zu gewährleisten, sollten die folgenden<br />
Hinweise beachtet werden:<br />
� Führen sie die Stromkreise der 230V Spannungsebene „Class 1“ und der 24V Span-<br />
nungsebene „Class 2“ getrennt voneinander. (siehe Abb. 1)<br />
� Verwenden Sie für die Leistungsanschlüsse hitzebeständige, PVC – isolierte Kupferdrähte<br />
mit einem Drahtquerschnitt von 0.8171mm² bis 8.3870mm².<br />
� Verwenden Sie für die Signalanschlüsse hitzebeständige, PVC – isolierte Kupferdrähte mit<br />
einem Drahtquerschnitt von 0.1257mm² bis 0.8171mm².<br />
� Die <strong>Umrichter</strong> können bei einer Maximaldrehzahl von 10000 U/min, einer max. Netzspan-<br />
nung von 240V bei 230V Nennspannung und einer max. Netzspannung von 480V bei<br />
460V Nennspannung betrieben werden.<br />
� Für das Drehzahlsignal sollten geschirmte Kabel verwendet werden.<br />
Zwischenkreisladungsanzeige<br />
(rotes LED)<br />
E<br />
R S T E U V W E B1B2<br />
*)<br />
1. Loch<br />
*)<br />
2. Loch<br />
Signalanschlüsse(0.126 bis 0.817mm²)<br />
30A 30C 30B AX1 AX2<br />
9<br />
*)<br />
3. Loch<br />
(Ersatzleitung)<br />
Leistungsanschlüsse<br />
(KLASSE 1)<br />
Max.8.38mm²<br />
(230V or 460V)<br />
Erdungsanschluß<br />
des <strong>Umrichter</strong>s<br />
Q1 Q2 Q3 EXTG P1 P2 P3 CM FX RX NC VR V1 5G 5G<br />
Klasse 1 Anschluß<br />
Durchführung 1<br />
(AC250V,1A/DC30V,1A)<br />
P4 P5 P6 CM BX RST NC I FM LM 5G<br />
Klasse 2 Anschluß<br />
Durchführung 3<br />
(DC24V,1A)<br />
Abb.1 Beispiel der Verdrahtung<br />
Kapitel 1- Installation<br />
*) geschützte<br />
Durchführung
4. Anschlussplan (vereinfacht)<br />
3 φ<br />
230/460 V<br />
50/60 Hz<br />
Vorwärts Start/Stop<br />
Rückwärts Start/Stop<br />
Notstop<br />
Reset<br />
Multisignal 1<br />
Multisignal 2<br />
Multisignal 3<br />
Multisignal 4<br />
Multisignal 5<br />
Multisignal 6<br />
10 kΩ<br />
1/2 Watt<br />
Netzanschluß<br />
geschirmte<br />
Leitung<br />
4 ~ 20 mA<br />
Drehzahleingang *3<br />
R<br />
S<br />
T<br />
E<br />
FX<br />
RX<br />
BX<br />
Bremswiderstand (Option)<br />
RST (Reset)<br />
P1<br />
P2<br />
P3<br />
P4<br />
P5<br />
P6<br />
CM<br />
E<br />
VR<br />
V1<br />
I<br />
B1 B2<br />
(Vorwärtsdrehrichtung)<br />
(Rückwärtsdrehrichtung)<br />
(Notstop)<br />
(Erdungsanschluß)<br />
(Drehzahleingang, V)<br />
0-10V Eingang<br />
(Drehzahleingang, I)<br />
4-20mA Eingang<br />
250 ohm<br />
5G ( Masse für VR, V1, I )<br />
10<br />
(FM, LM Masse)<br />
30A<br />
30C<br />
30B<br />
AX1<br />
AX2<br />
Q1<br />
Q2<br />
Q3<br />
*4<br />
U<br />
V<br />
W<br />
E<br />
FM<br />
LM<br />
5G<br />
EXTG<br />
+<br />
FM<br />
+<br />
LM<br />
<strong>MOTOR</strong><br />
Fehlerausgang<br />
Kleiner als AC 250V, 1A<br />
Kleiner als DC 30V, 1A<br />
Multifunktionsausgang<br />
Kleiner als AC 250V,1A<br />
Kleiner als DC 30V, 1A<br />
Multifunktionsausgang 2<br />
(Fakbrikseinstellung:<br />
Geschwindigkeitssignal)<br />
Multifunktionsausgang 3<br />
(Fakbrikseinstellung:<br />
Überlastwarnsignal)<br />
Masse für Multi-<br />
funktionsausgänge<br />
Hinweise) *1. Leistungsanschlüsse<br />
Signalanschlüsse *2. Analoge Ausgangsspannung kann auch 12V sein.<br />
*3. Für das analoge Drehzahlsignal Spannung, Strom oder Kombi. beider möglich .(siehe Fun Code 24)<br />
*4. SV022<strong>iS3</strong>-2, SV037<strong>iS3</strong>-2 serienmäßig mit 120 ohm 80 W, alle anderenTypen sind optional.<br />
(E)<br />
Kapitel 1- Installation<br />
M<br />
Multifunktionsausgang 1<br />
(Fakbrikseinstellung:<br />
Drehzahlende)<br />
Ausgangsfrequenz *2<br />
Analog/digital Ausgang<br />
(0-10V)
5. Signalanschlüsse<br />
E Q1 Q2 Q3 EX P1 P2 P3 CM FX RX NC VR V1 5G 5G<br />
30A 30C 30B AX1 AX2 P4 P5 P6 CM BX RST NC I FM LM 5G<br />
Symbol Funktion<br />
V1 Drehzahleingang (Spannung) (0 ~ +10 V)<br />
VR Spannungsversorgung (+11 VDC)<br />
I Drehzahleingang (Strom) (4 ~ 20 mA)<br />
FM Analoger /digitaler Signalausgang (für externe Geräte)<br />
LM Strom / Spannungsausgang<br />
5G Masse für [V1], [I], [FM]<br />
FX Vorwärts / Stop<br />
RX Rückwärts / Stop<br />
BX Notstop<br />
RST Resetanschluß<br />
P1 Multifunktionssignaleingang 1<br />
P2 Multifunktionssignaleingang 2<br />
P3 Multifunktionssignaleingang 3<br />
P4 Multifunktionssignaleingang 4<br />
P5 Multifunktionssignaleingang 5<br />
P6 Multifunktionssignaleingang 6<br />
CM Masse für [FX] [RX] [BX] [P1] [P2] [P3] [P4] [P5] [P6] [RST]<br />
Q1 Multifunktionssignalausgang (Offener Kollektor, 24 V)<br />
Q2 Multifunktionssignalausgang (Offener Kollektor, 24 V)<br />
Q3 Multifunktionssignalausgang (Offener Kollektor, 24 V)<br />
EXTG Masse für Q1, Q2, and Q3<br />
AX1 externes Relais (Multifunktionsausgang)<br />
AX2 (250 Volt / 1 Amp) (30 Volt / 1 Amp)<br />
30A Relaisausgang für das Fehlersignal<br />
30B (250 Volt / 1 Amp) (30 Volt / 1Amp)<br />
30C<br />
E Gehäusemasse<br />
NC nicht verwendet<br />
11<br />
Kapitel 1- Installation
6. Leistungsanschlüsse<br />
R S T E U V W E B1 B2<br />
Symbols Functions<br />
R<br />
S Netzversorgung, 380/460V Klasse<br />
T 3 phasiges Eingangsterminal<br />
U<br />
V 3-phasiger Ausgang<br />
W<br />
B1 externer Bremswiderstandsanschluß<br />
B2<br />
E Gehäusemasse<br />
!!WARNUNG!!<br />
Energiespeicher im <strong>Umrichter</strong> (Zwischenkreiskondensator), Netzversorgung und Streu-<br />
kapazitäten können elektrische Schläge verursachen. Erden Sie zuerst den <strong>Umrichter</strong><br />
und schließen Sie danach die Netzversorgung an.<br />
12<br />
Kapitel 1- Installation
1. Bedienteil<br />
� Anzeige<br />
II. KAPITEL ZWEI<br />
BETRIEB<br />
<strong>Umrichter</strong> der Sv<strong>iS3</strong> Serie sind zur einfachen Bedienung mit einem 32stelligen, alpha-<br />
numerischen LCD Display ausgestattet. Alle <strong>Umrichter</strong>funktionen können mit diesem<br />
Bedienteil programmiert werden, und Daten können vom und in das EPROM des Um-<br />
richters geladen werden. Die Anzeige erfolgt in englischer Sprache.<br />
13
1) MODE: In diesem Modus können Parameter eingestellt werden.<br />
2) PROG: In diesem Modus kann der <strong>Umrichter</strong> programmiert werden.<br />
3) ENTER: Speichert die geänderten Parameter in das EPROM.<br />
4) ARROWS: Die Pfeile werden zum scrollen zwischen den einzelnen Parameter-<br />
gruppen verwendet. Weiters können Parameterwerte erhöht bzw. ver-<br />
ringert werden.<br />
5) REV: Drehrichtung des Motors in Rückwärtsrichtung.<br />
6) FWD: Drehrichtung des Motors in Vorwärtsrichtung<br />
7) STOP: Stoppt den <strong>Umrichter</strong>.<br />
8) RESET: Löscht alle <strong>Umrichter</strong>fehler.<br />
� Alphanumerische Anzeige<br />
Modusanzeige (Bsp.: "manual") Quelle der Frequenz/Sequenz<br />
Parameter Gruppe<br />
Parameter Code<br />
Drehrichtung<br />
DRV¢º Manual K/K<br />
00 FWD 60.00 Hz<br />
14<br />
Kapitel 2- Betrieb<br />
Während des Betriebs: Ausgangsfrequenz,<br />
bei Stillstand: Sollfrequenz
� Datenänderung<br />
Zur Erklärung der Datenänderung wird folgendes Beispiel beschrieben: Die Frequenz<br />
wird von 30.00 Hz auf 45.50 Hz erhöht.<br />
PROG<br />
?<br />
?<br />
?<br />
?<br />
?<br />
?<br />
ENTER<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 REV 30.00 Hz<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 REV 30.00 Hz<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 REV 30.50 Hz<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 REV 30.50 Hz<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 REV 35.50 Hz<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 REV 35.50 Hz<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 REV 45.50 Hz<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 REV 45.50 Hz<br />
Diese Prozedur funktioniert genauso bei allen anderen Parametern. Die oben be-<br />
schriebene Anwendung kann auch ausgeführt werden, wenn der Motor im Betrieb ist.<br />
15<br />
Kapitel 2- Betrieb<br />
Drücken Sie die PROG Taste und<br />
der Cursor blinkt bei der niederwertigsten<br />
Ziffer.<br />
Drücken Sie einmal die SHIFT Taste,<br />
der Cursor springt zur nächsten Ziffer.<br />
Drücken Sie fünf mal die UP Taste.<br />
Drücken Sie einmal die SHIFT Taste<br />
damit der Cursor zur nächsten Ziffer<br />
gelangt.<br />
Drücken Sie fünf mal die UP Taste.<br />
Drücken Sie einmal die SHIFT Taste<br />
damit der Cursor zur nächsten Ziffer<br />
gelangt.<br />
Drücken Sie die UP Taste einmal, die<br />
„4“ erscheint am Display.<br />
Drücken Sie die ENTER Taste zur<br />
Speicherung der neuen Werte.
� Betrieb<br />
Die 4 Parametergruppen zeigt die folgende Abbildung:<br />
Gruppe LCD Anzeige Beschreibung<br />
„Drive“ Gruppe DRV? Anzeige der Ausgangsfrequenz, Beschleunigungs- und Ve r-<br />
„Function“ Grup-<br />
pe<br />
„Sequence & I/O“<br />
Gruppe<br />
zögerungszeiten, Drehzahl, Strom, usw.<br />
FUN? Eingabe der Betriebsparameter (z. B. Maximumfrequenz,<br />
Boostdrehmoment, ...).<br />
I/O? Applikation der Multifunktionssignaleingänge, Fehlerbehe-<br />
bung, Optionen, …<br />
„Auto“ Gruppe AUT? Eingabe der Sequenzen, Schritte und Zeiten.<br />
• Wechsel zwischen den Gruppen<br />
<strong>Der</strong> Benutzer kann zwischen jeder dieser Parametergruppen wechseln und den ge-<br />
wünschten Parameter ändern. Dazu müssen folgende Schritte eingehalten werden.<br />
-Method-<br />
Wählen Sie die Parametergruppe, in der ein Parameter geändert werden soll.<br />
*Damit die Programmierung erfolgen kann, muß zuerst „Jump Code“ am Display an-<br />
gezeigt werden. Drücken Sie die „PROG“ Taste. Geben Sie die Codenummer des zu<br />
ändernden Parameters ein und drücken Sie die „ENTER“ Taste. Hinweis: Bei der<br />
„DRIVE GROUP“ wird der „Jump Code“ nicht am Display angezeigt.<br />
16<br />
Kapitel 2- Betrieb
2. Kontrollmethoden<br />
Die Betriebsmodi des <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong>s zeigt die folgende Abbildung:<br />
Kontrollmethode Funktion Auswahl<br />
Bedienung über<br />
das Bedienteil<br />
Bedienung unter<br />
Verwendung der<br />
Signalanschlüsse<br />
Bedienung unter<br />
Verwendung des Be-<br />
dienteils der<br />
Signalanschlüsse<br />
Automatikbetrieb<br />
[Auto]<br />
Optional<br />
Run/Stop und Frequency werden<br />
über das Bedienteil eingegeben<br />
Run/Stop: FX or RX Anschluß<br />
Frequenz: V1 oder I Anschluß<br />
Run/Stop und Frequency: über das Be-<br />
dienteil eingegeben<br />
Frequenz: V1 oder I Anschluß<br />
Run/Stop: FX or RX Anschluß<br />
Frequenz: über das Bedienteil eingege-<br />
ben<br />
Betrieb der programmierten Sequenz<br />
unter Verwendung der internen Zeit<br />
Betrieb der programmierten Frequenz<br />
durch externe Triggerung<br />
Verwendung der RS485 Schnittstelle<br />
zwischen <strong>Umrichter</strong> und PC<br />
Verwendung der PLC Schnittstelle<br />
zwischen <strong>Umrichter</strong> und PC<br />
17<br />
Kapitel 2- Betrieb<br />
FUN01: manual<br />
FUN02: Key<br />
FUN03: Key<br />
FUN01: manual<br />
FUN02: Terminal<br />
FUN03:Terminal 1<br />
FUN01: manual<br />
FUN02: Terminal<br />
FUN03: Key<br />
FUN01: manual<br />
FUN02: Key<br />
FUN03:Terminal1<br />
FUN01: Auto<br />
AUT01: Auto_A<br />
FUN01: Auto<br />
AUT01: Auto_B<br />
FUN02:RS485/PLC<br />
FUN03:RS485/PLC<br />
I/O47: RS485<br />
FUN02:RS485/PLC<br />
FUN03:RS485/PLC<br />
I/O47: PLC
1. Einfacher Start<br />
R S T E U V W E B1B2<br />
3 phas.<br />
Netzspannung<br />
Motor<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 FWD 60.00 Hz<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 FWD 5.00 Hz<br />
III. KAPITEL DREI<br />
KURZBESCHREIBUNG<br />
18<br />
1. Lesen Sie zuerst im Kapitel 2.1 (Be-<br />
dienteil) auf Seite 15 nach.<br />
2. Schließen Sie die Leistungsanschlüsse<br />
an.<br />
3. Das Display sollte “Manual K/K” an-<br />
zeigen. Ist das nicht der Fall, dann<br />
wählen Sie “Key” im Menüpunkt<br />
„FUN 01 [Drive Mode]“, „Key“ im<br />
„FUN 02 [ Frequency Set Mode]“ und<br />
„Key“ im „FUN 03 [Run/Stop Mode]“.<br />
4. Gehen Sie zurück zu “DRV 00”. Über-<br />
prüfen Sie die Anzeige.<br />
5. Die gewünschte Frequenz ist 5.00 Hz<br />
� Drücken Sie die [PROG] Taste zum edi-<br />
tieren der Frequenz, verwenden Sie<br />
dazu die Pfeiltasten des Bedienteils.<br />
Nach der Änderung wird mit der<br />
[ENTER] Taste gespeichert.<br />
6. Überprüfen Sie die neue Frequenz.<br />
7. Zum Start des Motors drücken Sie die<br />
[RUN] Taste.<br />
8. Kontrollieren Sie die Drehrichtung des<br />
Motors<br />
9. Mit der [STOP] Taste stoppen Sie den<br />
Motor.
2. Tastaturbeschreibung<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 FWD 60.00 Hz<br />
FUN ? Drive Mode<br />
01 Manual<br />
FUN ? Freq. Set<br />
02 Key<br />
FUN ? Run/Stop Mode<br />
03 Key<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 FWD 30.00 Hz<br />
1. Kontrollieren Sie die externe Beschaltung<br />
des <strong>Umrichter</strong>s.<br />
2. Wird im Menüpunkt “DRV 00” “Manual<br />
K/K” angezeigt, lesen Sie unter Punkt 11<br />
weiter.<br />
3. Drücken Sie die [MODE] Taste damit “FUN<br />
GROUP” angezeigt wird.<br />
4. Drücken Sie die Taste mit dem Pfeil nach<br />
oben, damit “FUN01” angezeigt wird.<br />
5. Drücken Sie die [PROG] Taste damit Sie in<br />
den Programmiermodus gelangen.<br />
6. Wählen Sie mit den Pfeiltasten “Manual”<br />
aus, bestätigen Sie mit der [ENTER] Taste.<br />
7. Wählen Sie mit den Pfeiltasten “FUN 02”<br />
aus.<br />
8. Drücken Sie dies [PROG] Taste damit Sie in<br />
den Programmiermodus gelangen.<br />
9. Wählen Sie mit den Pfeiltasten “Key” aus,<br />
bestätigen Sie mit der [ENTER] Taste.<br />
10. Wählen Sie mit den Pfeiltasten “FUN 03”<br />
aus.<br />
11. Drücken Sie die [PROG] Taste damit Sie in<br />
den Programmiermodus gelangen.<br />
12. Wählen Sie mit den Pfeiltasten “Key” aus,<br />
bestätigen Sie mit der [ENTER] Taste.<br />
13. Drücken Sie mehrmals die [MODE] Taste<br />
bis “DRV00” angezeigt wird.<br />
14. Drücken Sie die [PROG] Taste zur Pro-<br />
grammierung der Freqeunz, verwenden Sie<br />
die Pfeiltasten zur Eingabe der Frequenz von<br />
30 Hz. Schließen Sie mit der [ENTER] Taste<br />
ab.<br />
19<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung
DRV ? Acc. Time<br />
01 20.0 sec<br />
DRV ? Dec. Time<br />
02 20.0 sec<br />
20<br />
15. Drücken Sie die Taste mit dem Pfeil<br />
nach oben, damit „DRV 01“ angezeigt<br />
wird. Ändern Sie die Beschleunigungs-<br />
zeit mit der [PROG] Taste, denPfeilta-<br />
sten und der [ENTER] Taste.<br />
16. Drücken Sie die Taste mit dem Pfeil<br />
nach oben, damit „DRV 02“ angezeigt<br />
wird. Ändern Sie die Verzögerungszeit<br />
mit der [PROG] Taste, den Pfeiltasten<br />
und der [ENTER] Taste.<br />
17. Zum Start des Motors in der Vor-<br />
wärtsrichtung drücken Sie die [FWD]<br />
Taste.<br />
18. Zum Start des Motors in der Rück-<br />
wärtsrichtung drücken Sie die [REV]<br />
Taste.<br />
19. Mit der [STOP] Taste stoppen Sie den<br />
Motor.<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung
3. Betrieb mit externer Beschaltung<br />
DRV ? Manual T/T<br />
00 FWD 60.00 Hz<br />
FUN ? Drive Mode<br />
01 Manual<br />
FUN ? Freq. Set<br />
02 Terminal<br />
FUN ? Run/Stop Mode<br />
03 Terminal 1<br />
CM FX RX NC<br />
CM BX RST NC<br />
Ausgangsfreq.<br />
FX-CM<br />
RX-CM<br />
ON<br />
10? ,1/2W<br />
VR V1 5G 5G<br />
I FM LM 5G<br />
4 ~ 20mA<br />
ON<br />
Zeit<br />
1. Das Display sollte im Menüpunkt “DRV 00”<br />
„Manual T/T“ anzeigen.<br />
2. Ist diese Anzeige unterschiedlich zu der im<br />
Abschnitt 2 in diesem Kapitel, wählen Sie<br />
bitte „Manual“ im Menüpunkt „FUN 01“,<br />
„Terminal“ im Menüpunkt „FUN 02“ und<br />
„Key“ bei „FUN 03“ aus.<br />
(<strong>Der</strong> Betrieb ist in untenstehender Abbildung<br />
dargestellt.)<br />
3. Beschalten Sie die Anschlüsse “V1”, “VR”<br />
und “5G” wie in der Skizze dargestellt.<br />
4. Geben Sie die Freqeuenz über das Potentio-<br />
meter ein. Prüfen Sie den im Menüpunkt<br />
„DRV 00” eingestellten Wert.<br />
5. Wird zur Frequenzeinstellung ein Stromsi-<br />
gnal, “4 ~ 20mA”, benutzt, so verwenden Sie<br />
die Multifunktionssignaleingänge „I“ und<br />
„5G“.<br />
6. Zum Start des Motors in Vorwärtsrichtung<br />
verbinden Sie [FX] mit der Masse [CM].<br />
7. Zum Start des Motors in Rückwärtsrichtung<br />
verbinden Sie [RX] mit der Masse [CM].<br />
[Fig.1 ‘Terminal-1’ Operation] [Fig.2 ‘Terminal-2’ Operation]<br />
21<br />
Ausgangsfreq.<br />
FX-CM<br />
RX-CM<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
ON<br />
ON<br />
Zeit
4. Betrieb mit externer Beschaltung und der Bedientafel<br />
• Einstellung der Freqeuenz durch externe Beschaltung und Start bzw. Stop des<br />
Motors mit der Bedientafel<br />
DRV ? Manual K/T<br />
00 FWD 60.00 Hz<br />
FUN ? Drive Mode<br />
01 Manual<br />
FUN ? Freq. Set<br />
02 Terminal<br />
FUN ? Run/Stop Mode<br />
03 Key<br />
CM FX RX NC<br />
CM BX RST NC<br />
10? ,1/2W<br />
VR V1 5G 5G<br />
I FM LM 5G<br />
4 ~ 20mA<br />
22<br />
1. Das Display sollte im Menüpunkt<br />
“DRV 00” “Manual K/T“ anzeigen.<br />
2. Ist diese Anzeige unterschiedlich zu der<br />
im Punkt 2 in diesem Kapitel, wählen<br />
Sie bitte „Manual“ im Menüpunkt<br />
„FUN 01“, „Terminal“ im Menüpunkt<br />
„FUN 02“ und „Key“ bei „FUN 03“<br />
aus.<br />
3. Beschalten Sie die Anschlüsse “V1”,<br />
“VR” und “5G” wie in der Skizze dar-<br />
gestellt.<br />
4. Geben Sie die Frequenz über das Po-<br />
tentiometer ein. Prüfen Sie den im Me-<br />
nüpunkt „DRV 00“ eingestellten Wert.<br />
5. Wird zur Frequenzeinstellung ein<br />
Stromsignal, “4 ~ 20mA”, benutzt, so<br />
verwenden Sie die Multifunktions-<br />
signaleingänge “I“ und „5G“.<br />
6. Zum Start des Motors in Vorwärtsrich-<br />
tung drücken Sie die [FWD] Taste.<br />
7. Zum Start des Motors in Rück-<br />
wärtsrichtung drücken Sie die [REV]<br />
Taste.<br />
8. Zum Stoppen des Motors drücken Sie<br />
die [STOP] Taste.<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung
• Eingabe der Frequenz durch die Bedientafel und Start bzw. Stop wird über ei-<br />
ne externe Beschaltung aktiviert<br />
DRV ? Manual T/K<br />
00 FWD 60.00 Hz<br />
FUN ? Drive Mode<br />
01 Manual<br />
FUN ? Freq. Set<br />
02 Key<br />
FUN ? Run/Stop Mode<br />
03 Terminal 1<br />
CM FX RX NC<br />
CM BX RST NC<br />
1. Das Display sollte im Menüpunkt “DRV<br />
23<br />
00” “Manual T/K” anzeigen.<br />
2. Ist diese Anzeige unterschiedlich zu der<br />
in Punkt 2 in diesem Kapitel, wählen Sie<br />
bitte „Manual“ im Menüpukt „FUN 01“,<br />
„Key“ im Menüpunkt „FUN 02“ und<br />
„Terminal-1“ oder „Terminal-2“ im<br />
Menüpunkt „FUN 03“.<br />
3. GebenSie die Frequenz im Menüpunkt<br />
“DRV 00” ein.<br />
4. Zum Start des Motors in Vorwärtsrich-<br />
tung verbinden Sie [FX] mit der Masse<br />
[CM].<br />
5. Zum Start des Motors in Rückwärtsrich-<br />
tung verbinden Sie [RX] mit der Masse<br />
[CM].<br />
VR V1 5G 5G<br />
I FM LM 5G<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung
5. Control Parameters<br />
1.1 Drive Group<br />
Code<br />
[DRV? ]<br />
Beschreibung<br />
“Drive ” Gruppe<br />
00 Ausgangsfrequenz<br />
während des Betriebs<br />
sonst: Sollfrequenz<br />
24<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebsveränderbar<br />
Seite<br />
0-400 Hz 0.01 0 Ja 19<br />
01 Beschleunigungszeit 0-6000 sec 0.1 5.0 Ja 22<br />
02 Verzögerungszeit 0-6000 sec 0.1 10.0 Ja 44<br />
03 Ausgangsstrom A -<br />
04 Drehzahl U/min -<br />
05 Fehler - -<br />
1.2 Function Group<br />
Code<br />
[FUN? ]<br />
Beschreibung<br />
“Fun” Gruppe<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
00 Sprung zur Codenummer 1-84 1 45 Ja<br />
01 <strong>Umrichter</strong> Modus Manual /<br />
Auto<br />
02 Frequenzquelle Key / Ter-<br />
minal/<br />
Remote 1<br />
03 Start / Stop Quelle Key / Ter-<br />
04 Maximum Frequency output<br />
Set Point<br />
minal-1/<br />
Terminal-2/<br />
Remote 1<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
66<br />
44<br />
80<br />
Seite<br />
Manual Nein 18<br />
51<br />
Key Nein 18<br />
66<br />
Key Nein 18<br />
40 – 400 Hz 60 Nein 66<br />
05 Knickfrequenz 40 – 400 Hz 60 Nein 66<br />
22
Code<br />
[FUN? ]<br />
Beschreibung<br />
“Fun” Gruppe<br />
25<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
06 Startfrequenz 0.5 – 5 Hz 0.01 0.5 Nein 66<br />
07 Haltezeit für Startfrequenz 0 – 10 sec 0.1 0 Ja 67<br />
08 U/f – Kennlinien-<br />
09<br />
auswahl<br />
Boostdrehmoment<br />
in Vorwärtsrichtung<br />
10 Boostdrehmoment<br />
in Rückwärtsr.<br />
Linear /<br />
2.0 /<br />
User /<br />
Auto Boost<br />
11 Beschl. Kurve Linear /<br />
Seite<br />
Linear Nein 105<br />
0-20% 1 2 Ja 103<br />
0-20% 1 2 Ja 103<br />
S-Curve /<br />
U-Curve<br />
12 Verzög. Kurve Linear /<br />
S-Curve /<br />
U-Curve<br />
Linear Nein 102<br />
Linear Nein 102<br />
13 Max. <strong>Umrichter</strong>ausgangsspannung 0-110% 1 100 Nein 107<br />
14 Energiesparpegel 50-100% 1 80 Ja 63<br />
15 Stopmodus Dece l/<br />
DCBR /<br />
Coast 1 /<br />
Acc/Dec<br />
Abs<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
Decel Nein 57<br />
16 U/f Frequenz 1 0-400 Hz 0.01 60 Nein 105<br />
17 U/f Spannung 1 0-100% 1 100 Nein 105<br />
18 U/f Frequenz 2 0-400 Hz 0.01 60 Nein 105<br />
19 U/f Spannung 2 0-100% 1 100 Nein 105<br />
20 U/f Frequenz 3 0-400 Hz 0.01 60 Nein 105<br />
21 U/f Spannung 3 0-100% 1 100 Nein 105<br />
22 U/f Frequenz 4 0-400 Hz 0.01 60 Nein 105<br />
23 U/f Spannung4 0-100% 1 100 Nein 105<br />
24 Analoge Drehzahlauswahl Spannung / Span- Nein 67<br />
85
Code<br />
[FUN? ]<br />
Beschreibung<br />
“Fun” Gruppe<br />
26<br />
Strom /<br />
Spannung+<br />
Strom<br />
Bereich Einheit<br />
nung 69<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
25 Analoge Signalverstärkung 0-100 % 1 50 Ja 67<br />
26 Analoge Signalglättung 50-250 % 1 100 Ja 67<br />
27 anal. Signaloffset 0-100 % 1 0 Ja 67<br />
28 Richtungswahl 0 : Propor-<br />
tional (Max.<br />
Freq. mit<br />
10V Ein-<br />
gangsspan-<br />
nung)<br />
1 : Invertiert<br />
(Max. Freq.<br />
mit 0V Ein-<br />
gangsspan-<br />
nung)<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
Seite<br />
69<br />
70<br />
0 Ja 67<br />
29 Frequenzlimitauswahl Nein/Ja Nein Nein 67<br />
30 max. Frequenzlimit 0-400 Hz 0.01 60 Nein 67<br />
31 min. Frequenzlimit 0-400 Hz 0.01 5 Nein 67<br />
32 Frequenzausblendung: Auswahl Nein/Ja Nein Nein 72<br />
33 Frequenzaus-blendung1 0-400 Hz 0.01 10 Nein 72<br />
34 Frequenzaus-blendung2 0-400 Hz 0.01 20 Nein 72<br />
35 Frequenzaus-blendung3 0-400 Hz 0.01 30 Nein 72<br />
36 Hysterese 0-30 Hz 0.01 5 Nein 72<br />
37 Gleichspannungsbremsfrequenz 0-60 Hz 0.01 5 Ja 57<br />
38 Verzögerungszeit vor DC- 0-5 sec 0.1 1 Ja 57<br />
70
Bremsung 84<br />
39 Gleichspannungsbremszeit 0-25 sec 0.1 0.5 Ja 57<br />
40 Gleichspannung für die DC-<br />
Bremsung<br />
27<br />
0-20 % 1 2 Ja 57<br />
41 Schlupfkompensationsauswahl Nein/Ja Nein Ja 76<br />
42 Nennschlupf 0-5 Hz 0.01 0 Ja 76<br />
43 Nennstrom d. Motors 0.1-110 A 0.1 0.1 Ja 76<br />
44 Leerlaufstrom 0.1-50 A 0.1 0.1 Ja 76<br />
45 <strong>Umrichter</strong>leistung SV015<strong>iS3</strong>-4<br />
SV022<strong>iS3</strong>-2<br />
SV037<strong>iS3</strong>-2<br />
SV055<strong>iS3</strong>-2<br />
SV075<strong>iS3</strong>-2<br />
…<br />
…<br />
…<br />
Ja 57
Code<br />
[FUN? ]<br />
Beschreibung<br />
“Fun” Gruppe<br />
Bereich Einheit<br />
28<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
46 Anz. der Wiederholungen 0-10 1 0 Ja 53<br />
47 Wiederholzeit 0-10 sec 0.1 1 Ja 53<br />
48 Fehlerausgangsmodusselektion Retry0 /<br />
All Trips /<br />
LV +Retry0 /<br />
LV+All trips<br />
49 Kippkontrollmodus keine Kippkon-<br />
trolle Beschl.,<br />
Konstantdrehz.<br />
Beschl.+ Kon-<br />
stantdrehzahl<br />
Verzög.<br />
Beschl.+ Ver-<br />
zög.<br />
Verzög.+ Kon-<br />
stantdrehzahl<br />
Beschl.+ Ver-<br />
zög.+ Konstant.<br />
Seite<br />
Retry0 Ja 107<br />
keine<br />
Kipp-<br />
kontrolle<br />
Ja 62<br />
50 Kippkontrollpegel 30-150 % 1 150 Ja 62<br />
51 Überlastwarnpegel 30-150 % 1 150 Ja 59<br />
52 Überstromwarnzeit 1-30 sec 0.1 10 Ja 59<br />
53 Überstromwarnpegel 30-200 % 1 180 Ja 60<br />
54 Überstromwarnzeit 0-60 sec 0.1 60 Ja 60<br />
55 Thermische Schutzfunktion keine /<br />
Konst<br />
Drehmoment /<br />
Var.<br />
Drehmoment<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
keine Ja 61<br />
56 Thermischer Schutzpegel 30-150 % 1 150 Ja 61
57 Motortyp eigenbelüftet<br />
fremdbelüftet<br />
29<br />
eigenbe-<br />
lüftet<br />
Ja 61
Code<br />
[FUN? ]<br />
Beschreibung<br />
“Fun” Gruppe<br />
30<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
58 Anzahl der Pole 2-12 2 4 Ja 108<br />
59 Kurzzeitiger Netzsuafall “IPF” Nein / Ja Nein Ja 54<br />
60 Beschleunigungszeit<br />
während der Fangschaltung<br />
61 Verzögerungszeit<br />
während der Fangschaltung<br />
62 Verzögerungszeit<br />
während der Fangschaltung<br />
Seite<br />
0.1-25 sec 0.1 2 Ja 44<br />
0-25 sec 0.1 3 Ja 44<br />
0-10 sec 0.1 0.3 Ja 54<br />
63 Neustart nach Reset Nein / Ja Nein Ja 55<br />
64 Neustart nach Dedektion der Netz-<br />
spannung<br />
Nein / Ja Nein Ja 56<br />
65 Schaltfrequenz 5-15 kHz 1 10 Nein 57<br />
66 Ausgangsfrequenz 2<br />
während des Betriebs<br />
sonst: Sollfrequenz<br />
0-400 Hz 0.01 5 Ja 85<br />
67 Beschleunigungszeit 2 0-6000 sec 0.1 5 Ja 44<br />
68 Verzögerungszeit 2 0-6000 sec 0.1 10 Ja 44<br />
69 Knickfrequenz 2 40-400 Hz 0.01 60 Nein 85<br />
70<br />
71<br />
U/f – Kennlinien-<br />
auswahl 2<br />
Boostdrehmoment<br />
in Vorwärtsrichtung 2<br />
72 Boostdrehmoment<br />
in Rückwärtsr. 2<br />
Linear /<br />
2.0 /<br />
User /<br />
Auto Boost<br />
54<br />
54<br />
85<br />
85<br />
Linear Nein 85<br />
0-20 % 1 2 Ja 85<br />
103<br />
0-20 % 1 2 Ja 85<br />
73 Kippkontrollpegel 2 30-150 % 1 150 Ja 85<br />
74 Thermischer Schutzpegel 30-150 % 1 150 Ja 85<br />
75 PI Regelung Keine /<br />
PI Rege-<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
103<br />
Keine Ja 99
Code<br />
[FUN? ]<br />
Beschreibung<br />
“Fun” Gruppe<br />
lung (pos) /<br />
31<br />
PI Rege-<br />
lung (neg)<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
76 Proportionalverstärkung 1-30000 1 10 Ja 99<br />
77 Integralteil 1-30000 1 50 Ja 99<br />
78 Offset der Rückkopplung 0-50 1 0 Ja 99<br />
79 Verstärkung der Rückkopplung 0-250 1 100 Ja 99<br />
80 Parameter vom <strong>Umrichter</strong> in das<br />
Bedienteil laden<br />
81 Parameter vom Bedienteil in den<br />
Urichter laden<br />
82 Initialisierung der Parameter mit<br />
der Fabrikseinstellung<br />
Seite<br />
Nein / Ja Nein Nein 106<br />
Nein / Ja Nein Nein 106<br />
Nein / Ja Nein Nein 65<br />
83 Parameterschreibschutz 0 ~ 255 0 Ja 100<br />
84 Laufrichtungsschutz Keiner /<br />
Schutz vor<br />
Vorwärtsdreh-<br />
richtung/<br />
Schutz vor<br />
Rückwärtsdreh-<br />
richtung<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
Keiner Nein 100
1.3 Sequence & I/O Group<br />
Code<br />
[I/O? ]<br />
Beschreibung<br />
“I/O” Gruppe<br />
00 Sprung zur gewünschten Code-<br />
nummer<br />
01 Multifunktionseingang 1<br />
(P1 Anschluß)<br />
Bereich Einheit<br />
32<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebsveränderbar<br />
1-57 1 1 Ja<br />
Seite<br />
SPD_L Nein 44<br />
02 Multifunktionseingang 2 UP,<br />
SPD_M Nein 71<br />
03 Multifunktionseingang 3 DOWN,<br />
SPD_H Nein 71<br />
04 Multifunktionseingang 4 HOLD,<br />
ACCT_L Nein 51<br />
05 Multifunktionseingang 5 EGY_SAV, ACCT_M Nein<br />
06 Multifunktionseingang 6<br />
SPD_L<br />
(WAY_L),<br />
SPD_M<br />
(WAY_M),<br />
SPD_H<br />
(WAY_H),<br />
JOG<br />
(GO_STEP),<br />
ACC_L,<br />
ACC_M,<br />
ACC_H,<br />
OPT_MAN,<br />
SS<br />
(HOLD_LAST),<br />
EXT_DCBR,<br />
EXT_TRIP,<br />
ALT_<strong>MOTOR</strong><br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
45<br />
46<br />
48<br />
51<br />
58<br />
64<br />
71<br />
74<br />
77<br />
74<br />
ACCT_H Nein 44<br />
45<br />
46<br />
56<br />
58<br />
64<br />
74<br />
77<br />
78
Code<br />
[I/O? ]<br />
Beschreibung<br />
“I/O” Gruppe<br />
07 Multifunktionsausgang 1<br />
(Q1 Anschluß)<br />
Bereich Ein-<br />
34<br />
heit<br />
Fabriks<br />
einstellu<br />
ng<br />
Während<br />
des<br />
Betriebs<br />
veränderba<br />
r<br />
Seite<br />
FST_LO Nein 59<br />
08 Multifunktionsausgang 2 FDT_HI,<br />
FDT_HI Nein<br />
09 Multifunktionsausgang 3 FDT_PULSE,<br />
OL Nein<br />
10 Multifunktionsausgang 4<br />
(externer. Relaisanschluß)<br />
FST_LO,<br />
FST_HI,<br />
FDT_BAND,<br />
OL,<br />
STALL,<br />
LV,<br />
RUN,<br />
COMM,<br />
SEQ_END 2 ,<br />
STEP_START 2 ,<br />
STEP_LO,<br />
STEP_MID,<br />
STEP_HI<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
59<br />
COMM Nein 59<br />
11 Festdrehzahl 0-400 Hz 0.01 30 Ja 74<br />
12 Schrittfrequenz 1 0-400 Hz 0.01 10 Ja<br />
13 Schrittfrequenz 2 0-400 Hz 0.01 20 Ja<br />
14 Schrittfrequenz 3 0-400 Hz 0.01 30 Ja<br />
15 Schrittfrequenz 4 0-400 Hz 0.01 40 Ja<br />
16 Schrittfrequenz 5 0-400 Hz 0.01 50 Ja<br />
17 Schrittfrequenz 6 0-400 Hz 0.01 46 Ja<br />
18 Schrittfrequenz 7 0-400 Hz 0.01 37 Ja<br />
19 Beschleunigungszeit 1 0-6000 sec 0.1 1 Ja<br />
20 Verzögerungszeit 1 0-6000 sec 0.1 1 Ja<br />
21 Beschleunigungszeit 2 0-6000 sec 0.1 2 Ja<br />
22 Verzögerungszeit 2 0-6000 sec 0.1 2 Ja<br />
23 Beschleunigungszeit 3 0-6000 sec 0.1 3 Ja<br />
24 Verzögerungszeit 3 0-6000 sec 0.1 3 Ja<br />
25 Beschleunigungszeit 4 0-6000 sec 0.1 4 Ja<br />
26 Verzögerungszeit 4 0-6000 sec 0.1 4 Ja<br />
45<br />
71<br />
78<br />
45<br />
80
Code<br />
[I/O? ]<br />
Beschreibung<br />
“I/O” Gruppe<br />
35<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
27 Beschleunigungszeit 5 0-6000 sec 0.1 5 Ja<br />
28 Verzögerungszeit 5 0-6000 sec 0.1 5 Ja<br />
29 Beschleunigungszeit 6 0-6000 sec 0.1 6 Ja<br />
30 Verzögerungszeit 6 0-6000 sec 0.1 6 Ja<br />
31 Beschleunigungszeit 7 0-6000 sec 0.1 7 Ja<br />
32 Verzögerungszeit 7 0-6000 sec 0.1 7 Ja<br />
33 Ausgangsspannung / Strom<br />
Messung<br />
34 Ausgangsspannung / Strom<br />
Einstellung<br />
35 Einstellung der<br />
Ausgangsfrequenzanzeige<br />
Spannung /<br />
Strom<br />
Spann-<br />
ung<br />
Seite<br />
45<br />
80<br />
Ja 94<br />
0-120 % 1 100 Ja 94<br />
0-120 % 1 100 Ja 74<br />
36 Haltefunktion 0.5-400 Hz 0.01 0.5 Nein 88<br />
37 Frequenzdedektionspegel 0.5-400 Hz 0.01 60 Nein 89<br />
38 Frequenzdedektionshsyterese 0.5-400 Hz 0.01 1 Nein 89<br />
39 Multiplikationsfaktor für die<br />
Drehzahlanzeige in ‘DRV04’<br />
40 Divisionsfaktor für die<br />
Drehzahlanzeige in ‘DRV04’<br />
0-999 1 100 Ja 108<br />
0-999 1 100 Ja 108<br />
41 Status der Eingangsanschlüsse 00000000 Ja 96<br />
42 Status der Ausgangsanschlüsse 0000 Ja 96<br />
43 Software Version - 96<br />
44 Fehlerhystorie 1 Fehlerstatus/<br />
Freq. zum<br />
Zeitpunkt<br />
des Fehlers/<br />
Strom zum<br />
Teitpunkt<br />
des Fehlers<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
Kein<br />
Fehler<br />
95<br />
Ja 95
Code<br />
[I/O? ]<br />
45 Fehlerhystorie 2<br />
Beschreibung<br />
“I/O” Gruppe<br />
36<br />
Bereich Einheit<br />
Fehlerstatus/<br />
Freq. zum<br />
Zeitpunkt<br />
des Fehlers/<br />
Strom zum<br />
Teitpunkt<br />
des Fehlers<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Kein<br />
Fehler<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
Seite<br />
Ja 95<br />
46 Kontrolle des Displays 96<br />
47 Einschubkarten<br />
Keine /<br />
RS485 /<br />
1 Keine Ja 98<br />
PG /<br />
DI_DA /<br />
PLC /<br />
CAN /<br />
PMU /<br />
Device Net 3<br />
48 Adresseinstellung für die RS485 1-32 1 1 Ja 98<br />
49 Baud-Rate 1200/ 2400/<br />
4800/ 9600/<br />
19200 bps<br />
1 9600 Ja *<br />
50 PG Schlupffrequenz für PG Option 0-5 Hz 0.01 2 Ja *<br />
51 PG P-Verstärkung für PG Option 1-255 1 100 Ja *<br />
52 PG I-Anteil für PG Option 1-255 1 10 Ja *<br />
53 Encoder Signal für PG Option A+ B /<br />
54 Encoder Selection for PG Option<br />
55 Digitale Eingangsfrequency für<br />
DI _DA Option<br />
56 Analoger Ausgang für DI_DA Op-<br />
tion<br />
A allein<br />
360/500/<br />
512/ 1000/<br />
1024/ 2000/<br />
2048/ 4000/<br />
4096 Pulse<br />
A+B Nein *<br />
1 1024 Ja *<br />
Keine/ Freq Freq. Ja 71<br />
Freq/Spann-<br />
ung/Strom<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
Freq. Ja 73<br />
97
Code<br />
[I/O? ]<br />
Beschreibung<br />
“I/O” Gruppe<br />
37<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
57 zeitliche Abschaltung 0-600 sec 0.1 0 Ja *<br />
58 3<br />
59 3<br />
60 3<br />
61 3<br />
Mediazugang für Device Net Op-<br />
tion<br />
Baud Rate für DeviceNet Option 125 /<br />
Seite<br />
1-63 1 1 Ja *<br />
250 /<br />
500 kbps<br />
Ausgang für die DeviceNet Option 20 /<br />
21 /<br />
100 /<br />
101<br />
Eingang für die DeviceNet Option 70 /<br />
71 /<br />
110 /<br />
111<br />
2 Die Displayanzeige kann in älteren Softwareversionen unterschiedlich sein.<br />
3 Diese Parameterkönnen in älteren Softwareversionen entfallen.<br />
* Optionale Parameter- siehe Anleitung für optionales Zubehör.<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
125 Nein *<br />
20 Ja *<br />
70 Ja *
1.4 Auto Group<br />
Code<br />
[AUT? ]<br />
Beschreibung<br />
“Auto” Gruppe<br />
00 Sprung zur gewünschten Code-<br />
nummer<br />
01 Auto-A / Auto-B Modusauswahl Auto A /<br />
38<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
1-35 1 1 Ja<br />
Auto B<br />
Seite<br />
Auto A Nein 16<br />
02 Nummer der Sequenz 1-7 1 1 Nein 46<br />
03 4<br />
Anzahl der Schritte pro Sequenz 1-8 1 1 Nein 47<br />
04 Frequenz 1<br />
(Schritt 1 / Sequenz 1)<br />
05 Transiente Zeit 1<br />
(Schritt 1 / Sequenz 1)<br />
06 Zeit für Konstantdrehzahl 1<br />
(Schritt 1 / Sequenz 1)<br />
07 Drehrichtung 1<br />
(Schritt 1 / Sequenz 1)<br />
08 Frequenz 2<br />
(Schritt 2 / Sequenz 1)<br />
09 Transiente Zeit 2<br />
(Schritt 2 / Sequenz 1)<br />
10 Zeit für Konstantdrehzahl 2<br />
(Schritt 2 / Sequenz 1)<br />
11 Drehrichtung 2<br />
(Schritt 2 / Sequenz 1)<br />
12 Frequenz 3<br />
(Schritt 3 / Sequenz 1)<br />
13 Transiente Zeit 3<br />
(Schritt 3 / Sequenz 1)<br />
0-400 Hz 0.01 0.00 Ja 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
Vorwärts /<br />
Rückwärts<br />
45<br />
Vorwärts Nein 47<br />
0-400 Hz 0.01 0.00 Ja 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 No 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 No 47<br />
Vorwärts /<br />
Rückwärts<br />
4 Die Nummer des letzten Parameters hängt von von dieser Nummer ab.<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
Vorwärts Nein 47<br />
0-400 Hz 0.01 0.00 Yes 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 No 47
Code<br />
[AUT? ]<br />
14<br />
15<br />
Beschreibung<br />
“Auto” Gruppe<br />
Zeit für Konstantdrehzahl 3<br />
(Schritt 3 / Sequenz 1)<br />
Drehrichtung 3<br />
(Schritt 3 / Sequenz 1)<br />
16 Frequenz 4<br />
(Schritt 4 / Sequenz 1)<br />
17 Transiente Zeit 4<br />
(Schritt 4 / Sequenz 1)<br />
18 Zeit für Konstantdrehzahl 4<br />
(Schritt 4 / Sequenz 1)<br />
19 Drehrichtung 4<br />
(Schritt 4 / Sequenz 1)<br />
20 Frequenz 5<br />
(Schritt 5 / Sequenz 1)<br />
21 Transiente Zeit 5<br />
(Schritt 5 / Sequenz 1)<br />
22 Zeit für Konstantdrehzahl 5<br />
(Schritt 5 / Sequenz 1)<br />
23 Drehrichtung 5<br />
(Schritt 5 / Sequenz 1)<br />
24 Frequenz 6<br />
(Schritt 6 / Sequenz 1)<br />
25 Transiente Zeit 6<br />
(Schritt 6 / Sequenz 1)<br />
26 Zeit für Konstantdrehzahl 6<br />
(Schritt 6 / Sequenz 1)<br />
27 Drehrichtung 6<br />
(Schritt 7 / Sequenz 1)<br />
28 Frequenz 7<br />
(Schritt 7 / Sequenz 1)<br />
29 Transiente Zeit 7<br />
(Schritt 7 / Sequenz 1)<br />
39<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein<br />
Vorwärts /<br />
Rückwärts<br />
Vorwärts Nein<br />
Seite<br />
0-400 Hz 0.01 0.00 Ja 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
Vorwärts /<br />
Rückwärts<br />
47<br />
47<br />
Vorwärts Nein 47<br />
0-400 Hz 0.01 0.00 Ja 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
Vorwärts /<br />
Rückwärts<br />
Vorwärts Nein 47<br />
0-400 Hz 0.01 0.00 Ja 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
Vorwärts /<br />
Rückwärts<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
Vorwärts Nein 47<br />
0-400 Hz 0.01 0.00 Ja 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47
Code<br />
[AUT? ]<br />
30<br />
31<br />
Beschreibung<br />
“Auto” Gruppe<br />
Zeit für Konstantdrehzahl 7<br />
(Schritt 7 / Sequenz 1)<br />
Drehrichtung 7<br />
(Schritt 7 / Sequenz 1)<br />
32 Frequenz 8<br />
(Schritt 8 / Sequenz 1)<br />
33 Transiente Zeit 8<br />
(Schritt 8 / Sequenz 1)<br />
34 Zeit für Konstantdrehzahl 8<br />
(Schritt 8 / Sequenz 1)<br />
35 Drehrichtung 8<br />
(Schritt 8 / Sequenz 1)<br />
40<br />
Bereich Einheit<br />
Fabriks<br />
einstellung<br />
Während<br />
des Betriebs<br />
veränderbar<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein<br />
Vorwärts /<br />
Rückwärts<br />
Vorwärts Nein<br />
Seite<br />
0-400 Hz 0.01 0.00 Ja 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
0-6000 sec 0.1 0.0 Nein 47<br />
Vorwärts /<br />
Rückwärts<br />
“Schritt”und “Sequenz” haben in der Auto Gruppe die gleiche Bedeutung.<br />
Kapitel 3- Kurzbeschreibung<br />
47<br />
47<br />
Vorwärts Nein 47
III. KAPITEL VIER<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG<br />
41
1. BESCHLEUNIGUNG / VERZÖGERUNG<br />
A. EINGABE ÜBER DIE BEDIENTAFEL<br />
DRV 01 - Beschleunigungszeit (Fabrikseinstellung : 5.0 Sekunden)<br />
DRV 02 – Verzögerungszeit (Fabrikseinstellung : 10.0 Sekunden)<br />
Bereich : 0.0 - 6000 Sekunden<br />
Die Programmierung der Beschleunigungs- und Verzögerungszeit erfolgt unter den<br />
Menüpunkten [DRV 01] und [DRV 02].<br />
FUN 67 - Beschleunigungszeit 2 (Fabrikseinstellung : 5.0 Sekunden)<br />
FUN 68 - Verzögerungszeit 2 (Fabrikseinstellung : 10.0 Sekunden)<br />
Bereich : 0.0 - 6000 Sekunden<br />
I/O 01 bis I/O 06 – Auswahl des Multifunktionssignaleingangs (ALT_<strong>MOTOR</strong>)<br />
Für einen alternativen Motor, siehe auch Seite 85 , kann unter “FUN 67” und<br />
„FUN 68“ die Beschleunigungs- bzw. Verzögerungszeit eingegeben werden. <strong>Der</strong><br />
Benutzer kann einen Multifunktionssignaleingang (P1 bis P6) für einen alternativen<br />
Motor auswählen.<br />
FUN 60 – Beschleunigungszeit (Fabrikseinstellung : 2 Sekunden)<br />
in Verbindung mit der Fangschaltung<br />
FUN 61 - Verzögerungszeit (Fabrikseinstellung : 3 Sekunden)<br />
in Verbindung mit der Fangschaltung<br />
Bereich : 0.1 bis 25.0 Sekunden<br />
I/O 01 bis I/O 06 – Auswahl des Multifunktionssignaleingangs (SS)<br />
Die Programmierung der Beschleunigungs- bzw. Verzögerungszeit in Verbindung<br />
mit der Geschwindigkeitssuchfuktion (Fangshltung) erfolgt unter den Menüpunkten<br />
[FUN 60] und [FUN 61] in Verbindung mit den Multifunktionssignaleingängen (P1<br />
bis P6). Siehe auch Fangschaltung im Kapitel Vier.<br />
DRV ? Acc. Time<br />
01 5.0 sec<br />
DRV ? Dec. Time<br />
02 10.0 sec<br />
Max. Freq.<br />
42<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
Beschleunigungszeit Verzögerungszeit
B. EINGABE ÜBER DIE MULTIFUNKTIONSSIGNALEINGÄNGE<br />
I/O 19 bis I/O 32 - Multischritt-Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten<br />
Bereich : 0.0 - 6000 Sekunden<br />
(Fabrikseinstellung : 1 ~ 7 Sekunden)<br />
Im manuellen Modus kann die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit für jeden<br />
einzelnen Frequenzschritt eingestellt werden. Zur Auswahl dienen die Multifunkti-<br />
onssignaleingänge P1~P6 (I/O 01 bis I/O 06) und/oder für die Multischrittfrequen-<br />
zen (I/O 12 bis I/O 18). Werden P4, P5 und P6 zu CEL_L, CEL_M und CEL_H ge-<br />
setzt, ergibt sich folgender Frequenz-Zeitplan.<br />
• Tabelle 1. Auswahl der Beschleunigungs- und Verzögerungszeit<br />
Terminal 0* 1 2 3 4 5 6 7<br />
P4 0 1 0 1 0 1 0 1<br />
P5 0 0 1 1 0 0 1 1<br />
P6 0 0 0 0 1 1 1 1<br />
(0: offen, 1: geschlossen), * Die Beschleunigungs- und Verzögerungszeit ist durch „DRV 01“<br />
Ausgangsfreq.<br />
P4-CM<br />
P5-CM<br />
P6-CM<br />
FX-CM<br />
0<br />
1<br />
ON<br />
und „DRV 02“ bestimmt .<br />
2 3 4 5 6 7<br />
ON<br />
ON<br />
ON ON<br />
ON<br />
ON<br />
[Auswahl der Beschl.- und Verzögerungszeit über Multifunktionssignaleingänge]<br />
43<br />
ON<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit
2. AUTOMATIK / MANUELLER MODUS<br />
A. AUTOMATIK MODUS (AUTO MODE)<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> kann für verschiedene Aufgaben programmiert werden. Dazu ist<br />
er mit einem internen Zähler ausgestattet, damit die zahlreichen Aufgaben zum<br />
richtigen Zeitpunkt gestartet werden.<br />
AUT 01 : Automatikmodus<br />
(Fabrikseinstellung : Auto A)<br />
Bereich : Auto A, Auto B<br />
[AUTO A] In diesem Modus folgt der <strong>Umrichter</strong> einem programmierten Zeitplan.<br />
Dieser Zeitplan ist durch 8 verschiedene Schritte gekennzeichnet, bei denen Freqeu-<br />
enzen, Motordrehrichtung, Zeiten pro Freqeuenz und Beshleunigungs- bzw. Verzö-<br />
gerungszeiten programmiert werden. Durch einen einzigen Multifunktionssignalein-<br />
gang (I/O 01 bis I/O 06) wird die Sequenz gestartet.<br />
[AUTO B] In diesem Modus können wie im [AUTO A] Modus 8 verschiedene<br />
Schritte programmiert werden. <strong>Der</strong> Unterschied besteht darin, daß jeder neue Schritt<br />
durch das Schließen eines Kontaktes eines Multifunktionssignaleingangs gestartet<br />
werden muß.<br />
AUT 02 : Anzahl der programmierbaren Sequenzen (Way Select)<br />
Bereich : 1 – 7<br />
44<br />
(Fabrikseinstellung : 1)<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> kann für 7 Sequenzen programmiert werden. Jede dieser Se-<br />
quenzen kann, wie unter “AUT 01” beschrieben, mit 8 verschiedenen Schritten pro-<br />
grammiert werden. Mit diesem Parameter wird die Anzahl der Sequenzen ausge-<br />
wählt.<br />
AUT ? Auto Mode<br />
01 Auto A<br />
AUT ? Way Select<br />
02 1<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
• Tabelle 2. Auswahl der Sequenz mit den Multifunktionssignaleingängen<br />
Seq 1 Seq 2 Seq 3 Seq 4 Seq 5 Seq 6 Seq 7<br />
WAY_L 1 0 1 0 1 0 1<br />
WAY_M 0 1 1 0 0 1 1<br />
WAY_H 0 0 0 1 1 1 1<br />
(0: offen, 1: geschlossen); Way entspricht Sequenz (Seq)<br />
AUT 03 : Schritte pro Sequenz „Steps (Way X)“ (Fabrikseinstellung : 1)<br />
Bereich : 1 - 8<br />
Dieser Parameter bestimmt die Anzahl der Schritte pro Sequenz im Automatikmo-<br />
dus. <strong>Der</strong> Wert “Way X” hängt von AUT 02 ab. Beispiel: Ist der Parameter AUT 02<br />
auf 3 eingestellt, dann zeigt das Display „Steps (Way 3)“ an. Soll nun die Anzahl<br />
der Schritte in der Sequenz 3 auf 7 programmiert werden, muß AUT 03 auf 7 gesetzt<br />
werden.<br />
AUT 04 : Frequenz für Schritt X in der Sequenz Y „Way1 / 1f“ (Fabriksein-<br />
stellung : 0.00 Hz)<br />
AUT 04, AUT 08, AUT 12, AUT 16, AUT 20, AUT 24, AUT 28, AUT 32 :<br />
WayX / Yf<br />
Bereich : 0 - 400 Hz<br />
Das Symbol X steht für den Wert von AUT 02, Y steht für den Wert von AUT 03<br />
und f für die Frequenz. Mit diesem Parameter wird die Frequenz f des Y-ten<br />
Schrittes der X-ten Sequenz programmiert.<br />
AUT ? Way1 / 1f<br />
04 0.00 Hz<br />
AUT 05 : Transiente Zeit für Schritt X in der Sequenz Y „Way1/ 1t“ (Fabrik-<br />
seinstellung : 0.0 Sekunden)<br />
AUT 05, AUT 09, AUT 13, AUT 17, AUT 21, AUT 25, AUT 29, AUT 33 :<br />
WayX / Yt<br />
Bereich : 0 - 6000 Sekunden<br />
Das Symbol X steht für den Wert von AUT02, Y steht für den Wert von AUT03 und<br />
t für die transiente Zeit (=Beschleunigungszeit) von einem Frequenzschritt zum<br />
nächsten. Dieser Wert kann auch als Beschleunigungs- und Verzögerungszeit<br />
verwendet werden.<br />
AUT ? Steps (Way1)<br />
03 1<br />
45<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
AUT 06 : Zeit für konst. Frequenz für Schritt X in der Sequenz Y „Way1 / 1s“<br />
(Fabrikseinstellung : 0.0 Sekunden)<br />
AUT 06, AUT 10, AUT 14, AUT 18, AUT 22, AUT 26, AUT 30, AUT 34 :<br />
WayX / Ys<br />
Bereich : 0 - 6000 Sekunden<br />
Das Symbol X steht für den Wert von AUT 02, Y steht für den Wert von AUT 03<br />
und s ist die Zeit in einem Schritt, während der <strong>Umrichter</strong> die Frequenz konstant<br />
halt.<br />
AUT 07 : Drehrichtung für Schritt X in der Sequenz Y „WayX / Yd“ (Fabrik-<br />
seinstellung : Forward)<br />
AUT 07, AUT 11, AUT 15, AUT 19, AUT 23, AUT 27, AUT 31, AUT 35 :<br />
WayX / Yd<br />
Bereich : Vorwärts, Rückwärts<br />
Das Symbol X steht für den Wert von AUT 02, Y steht für den Wert von AUT 03<br />
und d ist die Drehrichtung des Motors. Mit diesem Parameter wird die Drehrichtung<br />
für jeden einzelnen Schritt bestimmt.<br />
BEISPIEL :<br />
Für den Einsatz des <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong>s in Verbindung mit einem Mixer in der chemischen<br />
Industrie muß dieser mit variabler Drehzahl und mit beiden Drehrichtungen betrieben<br />
werden. Sobald eingeschaltet wird soll der Antrieb innerhalb von 2 Minuten im Uhrzei-<br />
gersinn auf 20Hz beschleunigen und eine Stunde bei konstanter Drehzahl gehalten wer-<br />
den. Danach soll der Antrieb innerhalb von 2 min entgegen dem Uhrzeigersinn auf 40<br />
Hz beschleunigt werden und diesen Zustand eine Stunde beibehalten. Entlang einer<br />
Rampe, die Verzögerungszeit wird auf 2 Minuten eingestellt, soll nun Stillstand erreicht<br />
werden. Die beschriebene Anwendung kann entweder im AUTO A oder im AUTO B<br />
Modus betrieben werden.<br />
AUT ? Way1 / 1t<br />
05 0.0 sec<br />
AUT ? Way1 / 1s<br />
06 0.0 sec<br />
AUT ? Way1 / 1d<br />
07 Forward<br />
46<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
[AUTO A] :<br />
� Klemmanscluß P1 wird Sequenz 1 “WAY1” zugeordnet ( I/O 01 =<br />
SPD_L(WAY_L))<br />
� Definieren Sie Drive Mode als Auto Mode (FUN 01 = AUTO)<br />
� Wählen Sie die Automatikfunktion aus (AUT 01 = Auto A)<br />
� Geben Sie die Anzahl der Sequenzen (AUT 02 = 1) ein<br />
� Geben Sie die Anzahl der Schritte (AUT 03 = 3) ein<br />
� Geben Sie die Frequenz des ersten Schrittes ein (AUT 04 = 20 Hz)-1f<br />
� Geben Sie die transiente Zeit zum Erreichen des ersten Schrittes (Fre-<br />
quenz) ein (AUT 05 = 60 Sekunden)-1t<br />
� Geben Sie die Zeit für konstante Drehzahl des ersten Schrittes ein<br />
(AUT 06 = 3600 Sekunden)-1s<br />
� Geben Sie die Drehrichtung des ersten Schrittes ein<br />
(AUT 07 = Vorwärts)<br />
� Geben Sie die Frequenz des zweiten Schrittes ein (AUT 08 = 40 Hz)-2f<br />
� Geben Sie die transiente Zeit zum Erreichen des zweiten Schrittes (Fre-<br />
quenz) ein (AUT 09 = 120 Sekunden)-2t<br />
� Geben Sie die Zeit für konstante Drehzahl des zweiten Schrittes ein<br />
(AUT 10 = 3600 Sekunden)-2s<br />
� Geben Sie die Drehrichtung des zweiten Schrittes ein<br />
(AUT 11 = Rückwärts)<br />
� Geben Sie die Frequenz des dritten Schrittes ein (AUT 12 = 0.0 Hz)-3f<br />
� Geben Sie die transiente Zeit zum Erreichen des dritten Schrittes (Fre-<br />
quenz) ein (AUT 13 = 120 Sekunden)-3t<br />
� Geben Sie die Zeit für konstante Drehzahl des dritten Schrittes ein<br />
(AUT 14 = 0.0 Sekunden)-3s<br />
� Geben Sie die Drehrichtung des dritten Schrittes ein<br />
(AUT 16 = irgendeine)<br />
*Die Sequenz beginnt durch das Schließen von P1.<br />
*Ist die komplette Sequenz ausgeführt worden, bleibt der Motor so lange im Still<br />
stand, bis P1 wieder geschlossen wird.<br />
*Zum Unterbrechen der Sequenz muß der Notstop “BX” gedrückt werden. Die Se-<br />
quenz muß mit “WAY” aktiviert werden. Diese Sequenz ist in den Abbildungen auf<br />
der nächsten Seite dargestellt.<br />
47<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
Ausgangsfreq.[Hz]<br />
Vorwärts<br />
Rückwärts<br />
P1-CM ON<br />
Ausgangsfreq.[Hz]<br />
Vorwärts<br />
Rückwärts<br />
P1-CM<br />
P2-CM<br />
P3-CM<br />
1f<br />
2f<br />
1f(20Hz)<br />
1t 1s 2t 2s 3t 3s<br />
Sequenz WAY 1<br />
[Beispiel 1 des AUTO A Betriebs]<br />
3f<br />
ON<br />
4f<br />
5f<br />
[Beispiel 2 des AUTO A Betriebs]<br />
48<br />
2f(40Hz)<br />
1f<br />
2f<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
3f<br />
3f(0Hz)<br />
WAY 2 (5 Schritte) WAY 5 (4 Schritte)<br />
ON<br />
ON<br />
4f<br />
Zeit<br />
Zeit
[AUTO B]:<br />
Ausgangsfreq.[Hz]<br />
Vorwärts<br />
Rückwärts<br />
P4-CM<br />
P1-CM<br />
P2-CM<br />
P3-CM<br />
1f<br />
Im AUTO B Betrieb kann jeder Schritt durch einen Multifunktions-<br />
signaleingang aktiviert werden. (Multifunktionssignaleingang wird<br />
mit Masse verbunden).<br />
� Prüfen Sie die Einstellungen des “FUN 01”. Dieser muß auf<br />
“AUTO” programmiert sein. (FUN 01 = AUTO)<br />
� Gebe Sie alle Parameter wie im “AUTO A” Modus ein. Ausge-<br />
nommen sind die Zeiten für konstante Drehzahlen.<br />
� Programmieren Sie P4 als Triggerquelle für den Schrittwechsel<br />
(I/O 04 = GO-STEP)<br />
� WAY1, WAY2, and WAY3 can be designated in I/O 01 ~ 06.<br />
WAY 5 (5 Schritte)<br />
2f<br />
3f<br />
ON<br />
4f<br />
5f<br />
ON<br />
[Beispiel des AUTO B Betriebs]<br />
49<br />
1f<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
WAY 6 (5 Schritte)<br />
2f<br />
ON<br />
3f<br />
Minimum 100ms ON<br />
4f<br />
Externer<br />
Trigger<br />
Zeit
B. MANUELLER MODUS (MANUAL MODE)<br />
Im manuellen Modus können die Sequenzen und die Frequenzen entweder über das<br />
Display, über externe Multifunktionssignaleingänge oder mit beiden aktiviert wer-<br />
den. Weiters ist der Multischrittbetrieb im manuellen Betrieb möglich. Dazu müssen<br />
Multifunktionseingänge definiert werden.<br />
(siehe 15. MULTIFUNKTIONSEINGÄNGE)<br />
FUN ? Drive Mode<br />
01 Manual<br />
50<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
3. AUTOMATIK-RESETFUNKTION / FANGSCHALTUNG<br />
A. AUTOMATIK-RESETFUNKTION<br />
FUN 46 : Anzahl der Wiederholungen (Fabrikseinstellung : 0)<br />
Bereich : 0 ~ 10 Wiederholungen<br />
FUN 47 : Wiederholzeit (Fabrikseinstellung : 1)<br />
Bereich : 0 ~ 10 Sekunden<br />
FUN ? Retry number<br />
46 2<br />
Diese Funktion ermöglicht es dem <strong>Umrichter</strong> nach einem Fehler (Überspannung,<br />
Überstrom, max. Drehmoment überschritten) automatisch zu resitieren. Ausgenom-<br />
men davon sind Fehler aufgrund von Unterspannung oder eines Notstops. <strong>Der</strong> Bedi-<br />
ener kann die maximale Anzahl der Neustarts im Menüpunkt FUN 46 und die Zeit<br />
bis zum nächsten Wiederholversuch im Menüpunkt FUN 47 einstellen. Die Auto-<br />
matik-Resetfunktion arbeitet in Verbindung mit der Fangschaltung.<br />
Ausgangsfreq.[Hz]<br />
51<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FUN ? Retry time<br />
47 1.0 sec<br />
t t t : Weiderholzeit FUN 47<br />
1. Fehler 2. Fehler<br />
1. Wiederholung<br />
Retry<br />
2. Wiederholung<br />
Zeit
B. FANGSCHALTUNG (SPEED SEARCH)<br />
Die Fangschaltung, oder auch Geschwindigkeitssuchfunktion genannt, ermöglicht<br />
den Neustart des <strong>Umrichter</strong>s in einen laufenden Motor. Das ist besonders für Lasten<br />
mit großem Trägheitsmoment von Vorteil. Ohne dieser Fangschaltung würde, nach<br />
einem Neustart bei laufendem Motor, an den IGBT Bauteilen Überstrom auftreten.<br />
KURZZEITIGER NETZAUSFALL “IPF”<br />
FUN 59 : IPF Auswahl (Fabrikseinstellung : JA)<br />
Bereich : Ja, Nein<br />
FUN 60 : Beschleunigungszeit während der Fangschaltung<br />
Bereich : 1 ~ 25 Sekunden (Fabrikseinstellung : 2)<br />
FUN 61 : Verzögerungszeit während der Fangschaltung<br />
Bereich : 1 ~ 25 Sekunden (Fabrikseinstellung : 3)<br />
FUN 62 : Verzögerungszeit bis zur nächsten Beschleunigung<br />
Bereich : 1 ~ 10 Sekunden (Fabrikseinstellung : 0.3)<br />
Diese Funktion wird zum automatischen Neustart nach einem kurzzeitigen Netzaus-<br />
fall von mehr als 15 Millisekunden Dauer verwendet. Nach einem Fehler wartet der<br />
<strong>Umrichter</strong> je nach Einstellung von t1 (FUN 62) bis die Fangschaltung zur Er-<br />
mittlung der Drehzahl des auslaufenden Motors gestartet wird. <strong>Der</strong> <strong>Umrichter</strong><br />
beschleunigt (FUN 60, FUN 61) bis zur letzten Drehzahl, die vor dem Fehler ausge-<br />
geben wurde. Danach wird die Frequenz veringert, bis sie mit der aktuellen Motor-<br />
drehzahl übereinstimmt. Die Verzögerungs- und Beschleunigungszeiten für die<br />
Fangschaltung müssen dem Trägheitsmoment und dem Drehmomentbedarf der Last<br />
angepaßt werden.<br />
FUN ? IPF selection<br />
59 ---Yes---<br />
FUN ? ss dec. time<br />
61 3.0 sec<br />
52<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FUN ? ss acc. time<br />
60 2.0 sec<br />
FUN ? ss blk time<br />
62 0.3 sec
Netzversorgung<br />
Motordrehzahl<br />
Ausgangsfreq.<br />
NEUSTART NACH RESET<br />
FUN 63 : Neustart nach Reset (RST-restart) (Fabrikseinstellung : Aus)<br />
Bereich : Ein, Aus<br />
Ist diese Funktion mit “Ein” aktiviert, wird nach dem quitieren eines Fehlers mit der<br />
Resettaste der nächste “FX-CM” Befehl zum Neustart des <strong>Umrichter</strong>s verwendet. Ist<br />
diese Funktion mit “Aus” deaktiviert, so kann der Neustart des <strong>Umrichter</strong>s nur durch<br />
den “RUN” Befehl nach einem manuellen Reset aktiviert werden.<br />
FUN ? RST-restart<br />
63 --- No ---<br />
Ausfall<br />
der Netzspannung<br />
t1 t2 t3<br />
Ausgangsfreq.[Hz]<br />
FX-CM<br />
Reset<br />
53<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
t1 : FUN 62<br />
t2 : FUN 60<br />
t3 : FUN 61<br />
Fehler<br />
keine Wirkung<br />
ON ON<br />
ON<br />
Ergebnis<br />
sichtbar<br />
Zeit<br />
[Wenn FUN 63 auf ‘Aus’ gesetzt ist]
START NACH DETEKTION DER NETZSPANNUNG<br />
FUN 64 : Start nach Detektion (Fabrikseinstellung : AUS)<br />
Bereich : Ein, Aus<br />
Ist diese Funktion mit “Ein” aktiviert, dann wird durch das Verbinden der “FX”<br />
(Vorwärts) oder “RX” (Rückwärts) Eingänge mit der Masse nach der Detektion der<br />
Netzspannung der <strong>Umrichter</strong> die Ausgangsfrequenz erhöhen.<br />
FUN ? Power on st<br />
64 --- No ---<br />
Netzversorgung<br />
Ausgangsfreq.<br />
FX-CM ON<br />
[Wenn FUN 64 auf ‘Aus’ gesetzt ist]<br />
54<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Netzversorgung (aktiviert)<br />
keine W ikung<br />
Ergebnis<br />
sichtbar<br />
Zeit<br />
Zeit
4. LEISTUNGSAUSWAHL<br />
FUN 45 : Leistungsauswahl (Fabrikseinstellung : wie am Typenschild)<br />
Bereich : Je nach Modell und Größe muß die Nummer des <strong>Umrichter</strong>s eingege-<br />
ben werden.<br />
SV015<strong>iS3</strong>-2 ~ SV220<strong>iS3</strong>-2<br />
SV015<strong>iS3</strong>-4 ~ SV220<strong>iS3</strong>-4<br />
Dieser Parameter wird für die Berechnung des Ausgangsstromes benötigt.<br />
5. SCHALTFREQUENZ<br />
FUN 65 : Schaltfrequenz (Fabrikseinstellung : 10 kHz)<br />
Bereich : 3 ~ 15 kHz<br />
Durch geeignete Wahl der Schaltfrequenz der IGBT’s können Resonanzen in<br />
Maschinen und Motoren vermieden werden. Wird die Schaltfrequenz groß gewählt,<br />
so sind höherfrequente Anteile im Strom enthalten und kapazitive Verlustströme<br />
treten auf. Wird die Schaltfrequenz klein gehlten, steigt die akustische Belastung.<br />
Generell sollte bei höheren Umgebungstemperaturen die Schaltfrequenz auf kleinere<br />
Werte eingestellt werden.<br />
FUN ? Inv Capacity<br />
45 SV022<strong>iS3</strong>-2<br />
FUN ? Carrier freq<br />
65 10 kHz<br />
55<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
6. GLEICHSPANNUNGSBREMSUNG<br />
FUN 37 : Gleichspannungsfrequenz (Fabrikseinstellung : 5 Hz)<br />
Bereich : 0 ~ 60 Hz<br />
FUN 38 : Verzögerungszeit (Fabrikseinstellung : 1.0 sec)<br />
Bereich : 0 ~ 5 Sekunden<br />
FUN 39 : Bremszeit (Fabrikseinstellung : 0.5 sec)<br />
Bereich : 0 ~ 25 Sekunden<br />
FUN 40 : Gleichspannung für den Bremsvorgang (Fabrikseinstellung : 2 %)<br />
Bereich : 0 ~ 20 %<br />
FUN 15 : Verzögerungsmethode muß auf DCBR eingestellt werden<br />
I/O 01 ~ I/O 06 : Multifunktionssignaleingänge (einer von P1~P6:EXT_DCBR)<br />
Mit der Gleichspannungsbremsung kann ein Motor ohne Bremswiderstand schnell<br />
abgebremst werden. FUN 37 definiert die Ausgangsfrequenz, ab der mit der Gleich-<br />
spannungsbremsung begonnen wird. FUN 38 ist die Verzögerungszeit und gibt die<br />
Zeitspanne vom Befehl der Bremsung bis zum tatsächlichen Bremsvorgang an. FUN<br />
39 kennzeichnet die Bremszeit, FUN 40 gibt die Gleichspannung in Prozent der<br />
Ausgangsspannung an. Die Gleichspannungsbremsung muß im FUN 15 Menü mit<br />
“DCBR” aktiviert werden. Weiters kann auch einer der Multifunktionssigna-<br />
leingänge zur Triggerung der Gleichspannungsbremsung verwendet werden. Hierfür<br />
muß ein Multifunktionssignaleingang als “EXT_DCBR” definiert werden (siehe 15.<br />
MULTIFUNKTIONSSIGNALEINGÄNGE) Diese Methode kann für kurze Zeit<br />
zum Halten von Lasten im Stillstand benutzt werden.<br />
FUN ? DC-br freq.<br />
Ausgangsfreq.<br />
37 3.00 Hz<br />
FUN ? DC-br block<br />
38 1.0 sec<br />
FUN ? DC-br time<br />
39 0.5 sec<br />
FUN ? DC-br value<br />
40 2 %<br />
FUN ? Stop mode<br />
15 DCBR<br />
Ausgangsspannung<br />
2%<br />
Ausgangsstrom<br />
56<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Stopsignal<br />
Gleichspannfreq. FUN 37<br />
Gleichspannung. FUN 40<br />
t1 t2<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
t1=FUN 38<br />
t2=FUN 39<br />
Zeit
7. SCHUTZFUNKTIONEN<br />
ÜBERLASTWARNUNG<br />
FUN 51 : Überlastwarnpegel (Fabrikseinstellung : 150%)<br />
Bereich : 30 ~ 150%<br />
FUN 52 : Überlastzeit (Fabrikseinstellung : 1.0 sec)<br />
Bereich : 1 ~ 30 Sekunden<br />
I/O 07 ~ I/O 10 : Multifunktionsausgänge (einer von Q1 ~ Q3, AUX Relay: OL)<br />
Diese Funktion liefert bei zu großem Motorstrom eine Warnung. Übersteigt der<br />
Ausgangsstrom den im Punkt FUN 51 eingestellten Wert, wird ein vorher definierter<br />
Multifunktionsausgang geschaltet. Damit ein Fehler ausgegeben wird, muß unter<br />
den Menüpunkten FUN 53 und FUN 54 der Überstrompegel und die Überstromzeit<br />
eingegeben werden.<br />
FUN ? OL level<br />
51 150 %<br />
FUN ? OL time<br />
52 1.0 sec<br />
Offener Kollektorausgang<br />
(24VDC, 50mA)<br />
Q1 Q2 Q3 EXTG<br />
OL<br />
Relais<br />
+<br />
24V DC<br />
Versorgung<br />
ÜBERSTROMABSCHALTUNG<br />
Ausgangsstrom<br />
150%<br />
Q1-EXTG<br />
57<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Überlastwarnpegel FUN 51<br />
t1 t2<br />
t1= FUN 52<br />
t2= t1/2<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
[wenn Q1 als ‘OL’ konfiguriert ist]<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
FUN 53 : Überstrompegel (Fabrikseinstellung : 160 %)<br />
Bereich : 30 ~ 200%<br />
FUN 54 : Überstromzeit (Fabrikseinstellung : 60 sec)<br />
Bereich : 0 ~ 60 Sekunden<br />
FUN ? oc lim. level<br />
48 160 %<br />
Übersteigt der Ausgangsstrom den im Menüpunkt FUN 53 eingestellten Wert für<br />
die Überstromzeit FUN 54, so tritt ein Überstromfehler auf und der <strong>Umrichter</strong> wird<br />
gestoppt. Im Konstantmomentbereich kann der Überstrompegel für 60 Sekunden auf<br />
einen Wert von 150%, bezogen auf den Nennstrom, eingestellt werden. Im<br />
Feldschwächbereich kannd der Überstrompegel für 60 Sekunden auf einen Wert von<br />
120%, bezogen auf den Nennstrom, eingestellt werden.<br />
Überstrompegel FUN 53<br />
Ausgangsstrom<br />
Ausgangsfreq.<br />
58<br />
FUN ? oc lim. time<br />
49 60.0 sec<br />
Zeit<br />
Überstromzeit FUN 54<br />
Zeit
THERMISCHE KONTROLLE(ELECTRONIC THERMAL DETECTION=“ETH”)<br />
FUN 55 : ETH Auswahl (Fabrikseinstellung : KEINE)<br />
Bereich : Keine, Konstantdrehmomentbereich, Feldschwächbereich<br />
FUN 56 : ETH thermischer Schutzpegel (Fabrikseinstellung : 150%)<br />
Bereich : 30 ~ 150%<br />
FUN 57 : Motortypauswahl (Fabrikseinstellung : ALLGEMEIN)<br />
Bereich : Allgemein, Spezial<br />
Mit dieser Funktion soll die thermische Überlastung des Motors vermieden werden,<br />
die durch kleine Frequenzen hervorgerufen wird. Dieser Fall tritt auf, sobald die<br />
Nennleistung des Motors kleiner als die des <strong>Umrichter</strong>s ist. Damit der Motor vor<br />
thermischer Überlastung geschützt wird, muß der ETH-Pegel richtig berechnet wer-<br />
den.<br />
ETH Pegel(%) = K * (Motornennstrom / <strong>Umrichter</strong>nennstrom) * 100<br />
( K = 1.0 für 50Hz Netzfrequenz, K = 1.1 für 60 Hz Netzfrequenz)<br />
Ist der ETH-Pegel berechnet, muß die Motortype eingegeben werden. <strong>Der</strong> Benutzer<br />
kann zwischen zwei Motortypen wählen. <strong>Der</strong> “Allgemeine” Motortyp bezieht sich<br />
auf Standardwechselstrommotoren, der “Spezielle” Motortyp bezieht sich auf Moto-<br />
ren mit einem Lüfter. Sind die korrekten Werte eingegeben, berechnet der <strong>Umrichter</strong><br />
die ETH-Schutzzeit.<br />
Für Standardwechselstrommotoren<br />
ETH Zeit = 60*((Motornennstrom * <strong>Umrichter</strong>ausgangsfreq. * ETH Pegel) /<br />
(<strong>Umrichter</strong>ausgangsstrom * 60 Hz * 100))<br />
Für Motoren mit Lüfter<br />
ETH Zeit = 60* ((Motornennstrom * ETH Pegel) / (<strong>Umrichter</strong>ausgangsstrom *<br />
100))<br />
FUN ? ETH select<br />
55 --None---<br />
FUN ? ETH level<br />
56 150 %<br />
59<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FUN ? Motor type<br />
57 General
KIPPKONTROLLE<br />
FUN 49 : Kippvermeidung während der Beschleuigungs-, Konstantdrehzahl-<br />
und Verzögerungsphase (Fabrikseinstellung : Keine)<br />
Bereich : Keine, Beschl., Konst., Beschl.+Konst., Verzög., Beschl.+Verzög.,<br />
Verzög.+Konst., Beschl.+Verzög.+Konst.<br />
FUN 50 : Kippkontrollpegel (Fabrikseinstellung : 150%)<br />
Bereich : 30 ~ 150%<br />
Diese Funktion schützt durch Kontrolle des Motorstroms den Motor vor dem Kip-<br />
pen. Die Ausgangsfrequenz wird solange konstant gehalten bzw. verringert, bis der<br />
Motorstrom unter den Kippkontrollpegel gesunken ist. Sobald der Motorstrom unter<br />
den Kippkontrollpegel in FUN 50 gefallen ist, wird die Ausgangsfrequenz auf ihren<br />
ursprünglichen Wert angehoben.<br />
� BESCHLEUNIGUNG<br />
Steigt während der Beschleunigung der Ausgangsstrom über den Kippkontrollpegel,<br />
dann halt der Antrieb die Ausgangsfrequenz konstant, bis der Ausgangsstrom unter<br />
den Kippkontrollpegel gefallen ist. Danach wird die Ausgangsfrequenz weiter<br />
erhöht.<br />
� KONSTANTE DREHZAHL<br />
Steigt während konstanter Drehzahl der Ausgangsstrom über den Kippkontroll-<br />
pegel, dann senkt der <strong>Umrichter</strong> die Ausgangsfrequenz bis der Ausgangsstrom un-<br />
terhalb des Kippkontrollpegels ist. The drive will then increase its output frequency<br />
to a set frequency command.<br />
� VERZÖGERUNG<br />
FUN ? Stall mode<br />
49 Acc+Dec+Std<br />
Erreicht während der Verzögerung die Zwischenkreisspannung den Überspannung-<br />
spegel “O.V. fault level” (790~810 VDC bei 400VAC Netzspannung bzw. 395~405<br />
VDC bei 200VAC Netzspannung) hält der <strong>Umrichter</strong> die Ausgangsfrequenz kon-<br />
stant, bis die Zwischenkreisspannung unter den Überspannungspegel gesunken ist.<br />
60<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FUN ? Stall level<br />
50 150 %
[Kippkontrollmodus bei Beschleunigung]<br />
Ausgangsstrom<br />
150%<br />
Ausgangsfreq.<br />
[Kippkontrollmodus bei konstanter Drehzahl]<br />
Ausgangsstrom<br />
150%<br />
Ausgangsfreq.<br />
[Kippkontrollmodus bei Verzögerung bei 230V Netzspannung]<br />
Ausgangsspannung<br />
390V<br />
380V<br />
Ausgangsfreq.<br />
Verzögerungsrampe<br />
61<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
Kippkontrollpegel FUN 50<br />
Zeit<br />
Kippkontrollpegel FUN 50<br />
Beschl.ramp<br />
e<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Zeit
8. ENERGIESPARFUNKTION<br />
FUN 14 : Energiesparpegel (Fabrikseinstellung : 80%)<br />
Bereich : 50 ~ 100%<br />
I/O 01 ~ I/O 06 : Multifunktionssignaleingänge (P1~P6 : ENY_SAV)<br />
<strong>Der</strong> Durchsatz von Lüfter oder Pumpe kann durch verstellbare Eingangsschaufeln<br />
oder durch eine Drosselung des Ausgangsstroms reguliert werden. Wegen der Ener-<br />
giebilanz sind dieser Methoden aber nicht sehr effizient. Im Falle der Drosselung<br />
des Ausgangsstroms muß die Eingangsleistung um 5% reduziert werden, damit der<br />
Durchsatz von 100% auf 80% absinkt. Die von der Last geforderte Leistung ist pro-<br />
portional dem Quadrat der Drehzahl.<br />
Beispiel: Ein Drucksensor ermittelt den Luftdruck und liefert über einen<br />
Druck/Stromwandler ein Stromsignal im Bereich 4 bis 20mA zum Lüfterantrieb.<br />
Wird nun der sinkende Luftdruck in einer Röhre dedektiert, so wird über einen Mul-<br />
tifunktionssignaleingang der Energiesparmodus aktiviert. <strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong><br />
reduziert nun die Ausgangsspannung, einzustellen in FUN 14, und die thermische<br />
Belastung des Motors, aufgrund des Motorstroms, bleibt gleich. Das Resultat ist ein<br />
verminderter Energieverbrauch.<br />
Ausgangsspannung<br />
100%<br />
80%<br />
P1-CM<br />
FUN ? Energy save<br />
14 80 %<br />
ON<br />
62<br />
Energiesparpegel FUN 14<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
9. FABRIKSEINSTELLUNGEN DER RESETFUNKTION<br />
FUN 82 : Parameterinitialisierung der Fabrikseinstellungen<br />
Bereich : Nein, Ja<br />
63<br />
(Fabrikseinstellung : Nein)<br />
Diese Funktion löscht alle aktuellen Einstellungen und übernimmt die Fabriksein-<br />
stellungen, die im EPROM gespeichert sind. Ist der Menüpunkt FUN 82 auf “Ja”<br />
eingestellt, werden alle Parameter durch drücken der “ENTER” Taste neu initial-<br />
isiert. Dieser Vorgang ist abgeschlossen, sobald das Display von “Ja” auf “Nein”<br />
wechselt.<br />
∗∗∗> Nach der Parameterinitialisierung muß die Leistungsauswahl im FUN 45<br />
Menü durchgeführt werden.<br />
FUN ? Para. init<br />
82 --- Yes ---<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
10. FREQENZEINSTELLUNG<br />
A. EINSTELLUNG MIT DER TASTATUR<br />
DRV 00 : Referenzfrequenz (Fabrikseinstellung : 0)<br />
Bereich : 0 ~ 400 Hz<br />
FUN 02 : Referenzfrequenzauswahl (Fabrikseinstellung : Bedienteil)<br />
Bereich : Bedienteil, Multifunktionssignalanschlüsse<br />
FUN 04 : Maximalfrequenz (Fabrikseinstellung : 60 Hz)<br />
Bereich : 40 ~ 400 Hz<br />
FUN 05 : Knickfrequenz (Fabrikseinstellung : 60 Hz)<br />
Bereich : 40 ~ 400 Hz<br />
FUN 06 : Startfrequenz (Fabrikseinstellung : 0.5 Hz)<br />
Bereich : 0.5 ~ 5 Hz<br />
FUN ? Freq. set<br />
02 Key<br />
FUN ? Freq. base<br />
05 60.00 Hz<br />
Für Einstellungen der Frequenz über die Tastatur muß die Menüfuntion “FUN 02”<br />
“KEY” anzeigen. <strong>Der</strong> Wert der Referenzfrequenz wird auf dei Maximalfrequenz<br />
(“FUN 04”) begrenzt. Die Maximalfrequenz kann der Anwender auf die maximale<br />
Motordrehzahl abstimmen oder auf jeden beliebigen Wert einstellen. Bis zur Knick-<br />
frequenz liefert der Motor konstantes Drehmoment, darüber hinaus liefert der Motor<br />
bis zur Maximalfrequenz konstante Leistung. Die Einstellung der Knickfrequenz er-<br />
folgt im Menüpunkt “FUN 05”. Dieser Wert darf nicht größer als die Maximalfre-<br />
quenz des <strong>Umrichter</strong>s sein. Die Fabrikseinstellung für die Knick- bzw. Maximalfre-<br />
quenz sind 60 Hz bzw. 120 Hz. Mit der Startfrequenz kann die Ausgangsspannung<br />
bei Drehzahl Null angehoben werden. Wird die Startfrequenz zu groß gewählt, kann<br />
es beim Anfahren zu Überströmen kommen.<br />
Achtung: Sobald die Maximalfrequenz geändert wird, müssen alle oben beschrie-<br />
benen Parametereinstellungen überprüft werden.<br />
64<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FUN ? Freq. max<br />
04 60.00 Hz<br />
FUN ? Freq. start<br />
06 60.00 Hz
FUN 29 : Frequenzlimit ermöglichen (Fabrikseinstellung : Nein)<br />
Bereich : Ja, Nein<br />
FUN 30 : oberes Frequenzlimit (Fabrikseinstellung : 60)<br />
Bereich : 0 ~ 400 Hz<br />
FUN 31 : unteres Frequenzlimit (Fabrikseinstellung : 5)<br />
Bereich : 0 ~ 400 Hz<br />
Durch die Wahl von “Ja” im Menüpunkt FUN 29 kann der Ausgangsfrequen-<br />
zbereich des <strong>Umrichter</strong>s auf einen unteren und oberen Wert limitiert werden.<br />
FUN ? Freq. limit<br />
29 ---No---<br />
Ausgangsspannung<br />
volt.<br />
Konst. Drehmoment Konst. Leistung<br />
100%<br />
Startfreq. FUN 06<br />
Haltezeit FUN 07<br />
Output Frequency<br />
50Hz<br />
10Hz<br />
oberes Frequenzlimit<br />
FUN ? F-limit high<br />
30 50.00 Hz<br />
65<br />
Knickfreq. FUN 05<br />
Sollfrequenz<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Ausgangsfreq.<br />
Max freq. FUN 04<br />
FUN ? F-limit low<br />
31 10.00 Hz<br />
Referenzfreq
B. EINGABE ÜBER MULTIFUNKTIONSSIGNALEINGÄNGE<br />
FUN 02 : Referenzfrequenzauswahl (Fabrikseinstellung : BEDIENTEIL)<br />
Bereich : Bedienteil, Multifunktionssignalanschlüsse<br />
FUN 24 : Analoge Referenzfrequenz (Fabrikseinstellung : Spannung)<br />
Bereich : Spannung, Strom, Spannung+Strom<br />
FUN 25 : Analoge Signalverstärkung (Fabrikseinstellung : 50)<br />
Bereich : 0 ~ 100 %<br />
FUN 26 : Analoge Frequenzskalierung (Fabrikseinstellung : 100)<br />
Bereich : 50 ~ 250 %<br />
FUN 27 : Analoges Eingangs-BIAS-Verhältnis (Fabrikseinstellung : 0)<br />
Bereich : 0 ~ 100 %<br />
FUN 28 : Anstieg der Frequenz (Fabrikseinstellung : Proportional)<br />
Bereich : Proportional, Invertiert<br />
Damit Frequenzen über die Multifunktionssignaleingänge eingestellt werden kön-<br />
nen, muß zuerst im Menüpunkt ‘FUN 02’ ‘Terminal’ eingestellt werden. Im<br />
Menüpunkt ‘FUN 24’ kann zwischen Spannungs-, Strom oder Strom- und Span-<br />
nungssignal ausgewählt werden. Wird ein Spannungssignal von 0 bis 10 Volt ver-<br />
wendet, muß “Spannung” eingestellt werden, für Ströme im Bereich von 4 bis 20<br />
mA muß “Strom” gewählt werden. Bei der Verwendung beider Signale wird<br />
“Spannung+Strom” eingestellt.<br />
*** Bei der Verwendung des PI-Reglers wird der Wert von ‘FUN 02’ ignoriert. <strong>Der</strong><br />
Spannungseingang (0 bis 10 VDC) wird somit als Referenzfrequenz, der Stromein-<br />
gang (4 bis 20 mA) als Rückkopplungssignal interpretiert. (siehe PI-Regelung)<br />
Mit der analogen Signalverstärkung, einzustellen im ‘FUN 25’ Menü, kann das An-<br />
sprechverhalten des Antriebes eingestellt werden. Für schnelles Ansprechen des<br />
Antriebes muß die Verstärkung auf einen kleinen Wert eingestellt werden und um-<br />
gekehrt.<br />
FUN ? V - I mode<br />
24 Voltage<br />
FUN ? Filter gain<br />
25 50 %<br />
66<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FUN ? Analog gain<br />
26 100 %
Frequenz<br />
F_max<br />
Frequenz<br />
F_max<br />
0V 10V<br />
[FUN 24 = Spannung]<br />
4mA 20mA<br />
Refernenzfreq<br />
Mit der analogen Frequenzskalierung kann eine Eingangsspannung im Bereich von<br />
0 bis 5 VDC als 0 bis 10 VDC interpretiert werden. <strong>Der</strong> Menüpunkt ‘FUN 26’ muß<br />
auf 50% eingestellt werden und der <strong>Umrichter</strong> berechnet die Eingabe folgender<br />
Werte: ’10 VDC * FUN 26(0.5) = 5 VDC’. Diese Einstellung ermöglicht es dem<br />
<strong>Umrichter</strong> +5 VDC als Maximalfrequenz zu verstehen.<br />
Frequenz<br />
F_max<br />
[FUN 24 = Strom]<br />
0V(4mA) 10V(20mA)<br />
[FUN 26 = 100%]<br />
Referenzfreq<br />
Referenzfreq<br />
67<br />
Frequenz<br />
F_max<br />
Frequenz<br />
F_max<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
4 ~ 20mA<br />
+ 0 ~ 10V<br />
Referenzfreq<br />
[FUN 24 = Spannung + Strom]<br />
0V(4mA) 5V(12mA)<br />
[FUN 26 = 50%]<br />
Referenzfreq
<strong>Der</strong> Wert im Menü ‘FUN 27’ definiert das Verhältnis von minimalem analogen<br />
Eingangssignal zu maximaler Referenzfrequenz. Zum Beispiel: FUN 27 wird auf<br />
50% eingestellt und das analoge Signal ist 0VDC. <strong>Der</strong> <strong>Umrichter</strong> berechnet die<br />
minimale Referenzfrequenz: Maximumfrequenz * FUN 27. Die Referenzfrequenz<br />
ist dann die Hälfte der Maximalfrequenz.<br />
FUN ? Analog bias<br />
27 0 %<br />
Frequenz<br />
F_max<br />
F_max/2<br />
0V(4mA) 10V(20mA)<br />
Referenzfreq<br />
<strong>Der</strong> Wert im Menü ‘FUN 28’ definiert das Vorzeichen des Anstieges der Frequenz.<br />
Die Ausgangsfrequenz kann durch ein analoges Signal mit positiven oder negativen<br />
Anstieg eingestellt werden. Die ‘Proportional’ Einstellung interpretiert die Ein-<br />
gangsspannung oder den Strom (0-10VDC oder 4-20mA) mit positivem Anstieg. Ist<br />
die Einstellung ‘Invertiert’ aktiv, werden die Signale invertiert, d.h.: 0 VDC bzw. 4<br />
mA werden als Maximalfrequenz interpretiert.<br />
Frequenz<br />
F_max<br />
[FUN 27 = 50%]<br />
0V(4mA) 10V(20mA)<br />
[FUN 28 = Direct]<br />
Sollfreq<br />
68<br />
Frequenz<br />
F_max<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FUN ? Analog dir<br />
28 Direct<br />
0V(4mA) 10V(20mA)<br />
Frequenz<br />
F_max<br />
[FUN 27 = 100%]<br />
0V(4mA) 10V(20mA)<br />
[FUN 28 = Invert]<br />
Referenzfreq<br />
Sollfreq
C. EINGABE IN DIGITALER FORM ÜBER MULTIFUNKTIONSSIGNAL-<br />
EINGÄNGE<br />
I/O 01 ~ I/O 06 : Multifunktionssignaleingangsauswahl<br />
(SPD_L, SPD_M, SPD_H)<br />
I/O 12 ~ I/O 18 : Schrittfrequenz<br />
<strong>Der</strong> <strong>Umrichter</strong> kann so programmiert werden, sodaß er schrittweise einer Folge von<br />
7 verschiedenen Referenzfrequenzen folgt. Jeder dieser Schritte kann durch einen<br />
Multifunktionssignaleingang getriggert werden (der Eingang wird mit Masse ver-<br />
bunden). Mit drei Signalen (SPD_L, SPD_M, SPD_H) können 7 Schritte eingestellt<br />
werden.<br />
Beispiel: <strong>Der</strong> Antrieb soll mit 7 verschiedenen Frequenzen betrieben werden. Die<br />
Signaleingänge P1 bis P3 werden SPD_L, SPD_M und SPD_H zugeordnet. <strong>Der</strong><br />
<strong>Umrichter</strong> muß nun wie folgt programmiert werden:<br />
I/O 01 = SPD_L (P1 wird als SPD_L definiert)<br />
I/O 02 = SPD_M (P2 wird als SPD_M definiert)<br />
I/O 03 = SPD_H (P3 wird als SPD_H definiert)<br />
Die Eingänge sind binary codiert:<br />
SPD_L = 0, SPD_M = 1 und SPD_H = 0<br />
Signaleingang P1 = offen, P2 = geschlossen, P3 = offen<br />
Das entspricht Schritt 2 (2 dez = 010 bin.). Die Frequenz eines Schrittes (Schrittfre-<br />
quenz) ist die Drehzahl des aktuellen Schrittes. (siehe 15.<br />
MULTIFUNKTIONSSIGNALEINGÄNGE)<br />
D. EINGABE ÜBER EINE EINSCHUBKARTE (DIGITALER EINGANG /<br />
ANALOGER AUSGANG)<br />
I/O 55 : DI-Modus (Fabrikseinstellung : Keine)<br />
Bereich : Keine, Frequenz<br />
I/O ? DI Mode<br />
55 None<br />
Mit dieser Funktion kann eine optionale Einschubkarte mit 12 Bit Digitaleingängen<br />
ausgewählt werden. Siehe 18. OPTIONALE EINSCHUBKARTEN.<br />
69<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
11. FREQUENZAUSBLENDUNG<br />
FUN 32 : Frequenzausblendungsauswahl (Fabrikseinstellung : Nein)<br />
Bereich : Ja, Nein<br />
FUN 33 : Frequenzausblendung 1 (Fabrikseinstellung : 10 Hz)<br />
FUN 34 : Frequenzausblendung 2 (Fabrikseinstellung : 20 Hz)<br />
FUN 35 : Frequenzausblendung 3 (Fabrikseinstellung : 30 Hz)<br />
Bereich : 0 ~ 400 Hz<br />
FUN 36 : Frequenzausblendungsbreite (Fabrikseinstellung : 5 Hz)<br />
Bereich : 0 ~ 30 Hz<br />
Unerwünschte Resonanzen und Vibrationen der Motorwelle treten bei bestimmten<br />
Frequenzen auf, die vom Aufbau der Anordnung abhängen. Da dieses Phänomen bei<br />
bekannten Frquenzen auftritt, können diese Vermieden werden. Durch die rasche<br />
Erhöhung der Frequenz werden Resonanzen vermieden. Diese schnelle Erhöhung<br />
wird mit der “Ausblendungsbreite” eingestellt. <strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> kann mit drei<br />
Frequenzausblendungen und einer gemeinsamen Ausblendungsbreite ausgestattet<br />
werden. Soll nur ein Frequenzsprung erfolgen, müssen die anderen zwei zu Null ge-<br />
setzt werden.<br />
FUN ? Freq. jump<br />
32 ---No---<br />
FUN ? Freq-jump 1f<br />
33 10.00 Hz<br />
FUN ? Freq. band<br />
36 5.00 Hz<br />
Ausblendungsbreite<br />
FUN 36<br />
Ausblendungsfrequenz FUN 33,34,35<br />
Ausgangsfreq<br />
70<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Sollfreq.
12. FREQUENZKONTROLLE<br />
Die Ausgangsfrequenz kann mit der LCD Anzeige, der analogen Ausgangskarte<br />
oder den Multifunktionssignalausgängen kontrolliert werden.<br />
A. KONTROLLE MIT DER LCD ANZEIGE<br />
DRV 00 : Ausgangsfrequenz<br />
Sobald der <strong>Umrichter</strong> mit dem RUN Befehl gestartet ist, zeigt das LCD Display die<br />
Ausgangsfrequenz des <strong>Umrichter</strong>s an. Erfolgt eine Rückmeldung durch einen Lage-<br />
geber, kann auch die aktuelle Motordrehzahl ausgegeben werden.<br />
� Ist der <strong>Umrichter</strong> nicht im RUN Modus, wird die programmierte Sollfrequenz<br />
angezeigt.<br />
B. KONTROLLE MIT DER ANALOGEN AUSGANGSKARTE<br />
I/O 56 : Analoge Ausgabe (Fabrikseinstellung : Frequenz)<br />
Bereich : Frequenz, Spannung, Strom<br />
Damit die Ausgangskarte verwendet werden kann, muß sie installiert werden.<br />
Im Menü I/O 56 wird die Frequenz eingestellt, damit diese durch ein analoges (4 bis<br />
20 mA) Stromsignal dargestellt wird.<br />
DRV ? Manual K/K<br />
00 FWD 60.00 Hz<br />
I/O ? DA Mode<br />
56 Voltage<br />
* Siehe Installation der analogen Ausgangskarte.<br />
71<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
C. AUSGABE DER FREQUENZ ÜBER EINEN PWM AUSGANG<br />
I/O 35 : Frequenzabgleich (Fabrikseinstellung : 100%)<br />
Bereich : 0 ~ 120 %<br />
Die Ausgabe der Ausgangsfrequenz kann über ein Pulsweitenmodulationssignal er-<br />
folgen. Die Spannung des PWM-Ausgangs kann im Bereich von 0 bis 10VDC über<br />
den Menüpunkt I/O 35 eingestellt werden. Zum Beispiel: I/O 35 = 100% resultiert<br />
in 10 VDC Spannung am Multifunktionssignalausgang, das wiederum einer Aus-<br />
gangsfrequenz von 100% der Referenzfrequenz entspricht. Wird in I/O 35 10%<br />
eingestellt, entspricht das 1 VDC am Ausgang. Die folgende Abbildung dient zum<br />
besseren Verständnis des PWM Ausgangs.<br />
15V(Spitze)<br />
Ausgangsfreq.<br />
FM-5G<br />
I/O ? FM adj.<br />
35 100 %<br />
f Zeit<br />
72<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Mittelwert 0~10V
13. FESTDREHZAHL (JOG)<br />
I/O 01 ~ I/O 06 : Multifunktionssignaleingänge (werden als JOG konfiguriert)<br />
I/O 11 : Festdrehzahl (Jog) (Fabrikseinstellung : 30 Hz)<br />
Bereich : 0 ~ 30 Hz<br />
Einer der sechs Multifunktionssignaleingänge (P1 bis P6) kann als Schalter für eine<br />
Festdrehzahl ‘Jog’ konfiguriert werden. Wird zum Beispiel unter dem Menüpunkt<br />
I/O 04 P4 als Schalter für die Festdrehzahl konfiguriert, dann kann der <strong>Umrichter</strong> in<br />
jeder Drehrichtung auf die Festdrehzahl verzögern, solange der Signaleingang P4<br />
eingeschaltet ist und danach wieder dem neuen Sollwert folgen.<br />
Festdrehzahl I/O 11<br />
Ausgangsfreq.<br />
P4-CM<br />
FX-CM<br />
RX-CM<br />
ON<br />
I/O ? Jog Freq.<br />
11 30.00 Hz<br />
ON ON<br />
73<br />
ON<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
Zeit
14. <strong>MOTOR</strong>DATEN<br />
Damit die <strong>Umrichter</strong>-Motoreinheit einwandfrei funktioniert, müssen die Motordaten<br />
des Typenschildes eingegeben werden, damit genügend Motormoment vorhanden ist<br />
und der Motor nicht überhitzt.<br />
FUN 41 : Schlupfkompensation (Fabrikseinstellung : Nein)<br />
Bereich : Ja, Nein<br />
Diese Funktion reduziert den Motorschlupf, der durch Lastmomentenänderungen<br />
hervorgerufen wird. Durch die Aktivierung dieser Funktion halt der Motor konstante<br />
Drehzahl in Bezug zur Statorfrequenz.<br />
FUN 42 : Nennschlupf (Fabrikseinstellung : 0 Hz)<br />
Bereich : 0 ~ 5 Hz<br />
FUN 43 : Motornennstrom (Fabrikseinstellung : 0.1 A)<br />
Bereich : 0.1 ~ 110 A<br />
FUN 44 : Leerlaufstrom (Fabrikseinstellung : 0.1 A)<br />
Bereich : 0.1 ~ 50 A<br />
* Schlupfkompensationsfrequenz<br />
FUN ? Slip compen.<br />
41 ---No---<br />
FUN ? Rated slip<br />
42 5.00 Hz<br />
FUN ? M-rated cur.<br />
43 12.0 A<br />
FUN ? No-load cur.<br />
44 4.0 A<br />
Ausgangsstrom – Leerlaufstrom<br />
Δ f = × Nennschlupf<br />
Motornennstrom – Leerlaufstrom<br />
74<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
15. MULTIFUNKTIONSSIGNALEINGÄNGE<br />
I/O 01 ~ I/O 06 : Auswahl der Multifunktionssignaleingänge<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> hat 6 programmierbare Eingänge (P1 bis P6). Jeder kann für ver-<br />
schiedene Anwendungen verwendet werden. Die Tabelle 3 beschreibt die Funk-<br />
tionen der Eingänge im manuellen Betrieb Manual Mode und im Automatikbetrieb<br />
Auto Mode. Bei der Verwendung einer der Multifunktionssignaleingänge setzen Sie<br />
im FUN 01 Menü den entsprechenden Modus.<br />
Tabelle 3. Auswahl des Multifunktionseingangsterminals<br />
I/O01 ~ I/O06 Auswahl Definition im Manual Mode Definition im Auto Mode<br />
SPD_L(WAY_L)<br />
SPD_M(WAY_M)<br />
SPD_H(WAY_H)<br />
Multi-Schritt-Drehzahl<br />
über P1-P6 einstellbar<br />
SPD_L entspricht LSB<br />
Bsp: 001=Schritt1,<br />
101=Schritte 5.<br />
75<br />
Schritt(Sequenz) über P1 - P6<br />
einstellbar.<br />
Way_L entspricht LSB<br />
001=WAY_1.<br />
JOG (GO_STEP) Festdrehzahl Wechsel des Schrittes im<br />
CEL_L<br />
CEL_M<br />
CEL_H<br />
Multibeschl -bzw<br />
Verzögerungsauswahl<br />
CEL_L entspricht dem LSB<br />
Bsp: 001=acc/dec 1<br />
"AUTO B" Modus<br />
Keine<br />
UP Erhöht die Ausgangsfrequenz Keine<br />
DOWN Verringert die Ausgangsfre-<br />
quenz<br />
Keine<br />
HOLD Konstante Ausgangsfrequenz Keine<br />
OPT_MAN Reserviert Keine<br />
EGY_SAV Aktiviert Energiesparmodus Aktiviert Energiesparmodus<br />
SS(HOLD_LAST) Aktiviert Fangschaltung Aktueller Schritt wird beibe-<br />
EXT_DCBR Aktiviert Gleichspan-<br />
nungsbremsung<br />
halten<br />
Aktiviert Gleichspan-<br />
nungsbremsung<br />
EXT_TRIP Aktiviert Notstop Aktiviert Notstop<br />
ALT_<strong>MOTOR</strong> Aktiviert alternativen Motor-<br />
parametersatz<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Aktiviert alternativen Motor-<br />
parametersatz
� SPD_L(WAY_L), SPD_M(WAY_M), SPD_H(WAY_H)<br />
Einstellung im mauellen Modus<br />
Drei beliebige Multifunktionssignaleingänge, von sechs möglichen, können als<br />
Schalter zur Auswahl der 7 Frequenzsprünge verwendet werden. Die Eingänge<br />
SPD_L, SPD_M und SPD_H sind binary codiert. Die Eingänge P1, P2 und P3 wer-<br />
den SPD_L, SPD_M und SPD_H, und P4 dem Festdrehzahlsignal (JOG) zugeord-<br />
net. Sind die Eingänge P1 und P2 geöffnet und der Eingang P3 geschlossen, binär<br />
als “100” dargestellt, wobei SPD_H als MSB und SPD_L als LSB interpretiert wer-<br />
den, so wird mit dieser Kombination der Eingänge der Frequenzschritt 4 bestimmt.<br />
Sobald der <strong>Umrichter</strong> die Kombination “001” erhält, wird der programmierte Fre-<br />
quenzschritt #1 (I/O 15) ausgegeben. Die Eingabe der Schrittfrequenz erfolgt in I/O<br />
12 ~ I/O 18. Siehe dazu auch Kapitel Sieben Hinweis 1.<br />
P1-CM<br />
P2-CM<br />
P3-CM<br />
P4-CM<br />
FX-CM<br />
RX-CM<br />
0 1 2 3 4 5 6 7<br />
ON<br />
ON<br />
ON<br />
76<br />
ON<br />
ON ON<br />
ON<br />
ON<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Festdrehzahl<br />
ON<br />
ON<br />
Zeit
Schrittauswahl über Multifunktionssignaleingänge<br />
Schritt<br />
0<br />
Schritt<br />
1<br />
Schritt<br />
2<br />
Schritt<br />
3<br />
77<br />
Schritt<br />
4<br />
Schritt<br />
5<br />
Schritt<br />
SPD_L 0 1 0 1 0 1 0 1<br />
SPD_M 0 0 1 1 0 0 1 1<br />
SPD_H 0 0 0 0 1 1 1 1<br />
Einstellung im Automatikmodus<br />
6<br />
Schritt<br />
Im Automatikmodus kann eine programmierte Sequenz mittels des eingebauten<br />
Timers (AUTO A) oder mit einem Multifunktionssignaleingang (AUTO B) gestartet<br />
werden. Beide Methoden benötigen eine programmierte Sequenz, die ausgeführt<br />
werden soll. Die selbe Konfiguration der Multifunktionssignaleingänge kann analog<br />
zum manuellen Modus für die Auswahl der Sequenzen (Way 1 ~ Way 7) verwendet<br />
werden. Siehe auch Kapitel 2. AUTOMATIK/MANUELLER MODUS.<br />
Sequenzauswahl über Multifunktionssignaleingänge<br />
Seq-<br />
uenz 1<br />
Seq-<br />
uenz 2<br />
Seq-<br />
uenz 3<br />
Seq-<br />
uenz 4<br />
Seq-<br />
uenz 5<br />
Seq-<br />
uenz 6<br />
7<br />
Seq-<br />
uenz 7<br />
WAY_L 1 0 1 0 1 0 1<br />
WAY_M 0 1 1 0 0 1 1<br />
WAY_H 0 0 0 1 1 1 1<br />
� FESTDREHZAHL “JOG (GO_STEP)”<br />
Einstellung im manuellen Modus<br />
Einer der Multifunktionssignaleingänge (P1 ~ P6) kann als “JOG” Schalter pro-<br />
grammiert werden. Ein Eingang muß dabei auf “JOG(GO_STEP)” gesetzt werden.<br />
Siehe auch Kapitel: FESTDREHZAHL ‘JOG’.<br />
Einstellung im Automatikmodus<br />
Ist ein Multifunktionssignaleingang als “GO_STEP” konfiguriert, wird durch<br />
schließen des Schalters der nächste programmierte Schritt der Sequenz ausgeführt.<br />
Diese Funktion kann nur im ‘AUTO B’ Modus betrieben werden. Im ‘AUTO A’<br />
Modus interpretiert der <strong>Umrichter</strong> die programmierte Sequenz als eine Einheit und<br />
führt diese, ohne Eingriff des Benutzers, sequenziell aus.<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
� CEL_L, CEL_M, CEL_H<br />
Im manuellen Modus kann der <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> für 7 verschiedene Beschleunigungs-<br />
/Verzögerungszeiten programmiert werden. Drei der sechs Multifunktionssigna-<br />
leingänge werden als CEL_L, CEL-M und CEL_H konfiguriert, wobei CEL_L dem<br />
LSB und CEL_H dem MSB entspricht.<br />
Kodierung der Beschleunigung bzw. Verzögerung<br />
Acc/Dec time t 0 t 1 t 2 t 3 t 4 t 5 t 6 t 7<br />
CEL_L 0 1 0 1 0 1 0 1<br />
CEL_M 0 0 1 1 0 0 1 1<br />
CEL_H 0 0 0 0 1 1 1 1<br />
Hinweis: Bei ‘t 0’ wird die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit durch DRV 01 und<br />
DRV 02 bestimmt. Die Zeit ‘t 0’ wird dann gewählt, wenn keiner der Multifunk-<br />
tionssignaleingänge mit der Masse verbunden ist.<br />
Beispiel:<br />
P4 wird als CEL_L, P5 als CEL_M und P6 als CEL_H konfiguriert. Die transiente<br />
Zeit von einem Schritt zum nächsten Schritt zeigt die folgende Abbildung:<br />
Ausgangsfreq.<br />
P4-CM<br />
P5-CM<br />
P6-CM<br />
FX-CM<br />
t0<br />
t1<br />
ON<br />
t2 t3 t4 t5 t6 t7<br />
ON<br />
78<br />
ON<br />
ON ON<br />
ON<br />
ON<br />
ON<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
time
� BESCHLEUNIGEN, VERZÖGERN<br />
Einer der Multifunktionssignaleingänge kann zum Beschleunigen ‘UP’ oder Ver-<br />
zögern ‘DOWN’ konfiguriert werden. Damit die Ausgangsfrequenz erhöht bzw. ver-<br />
ringert wird, muß ein Multifunktionssignaleingang mit Masse verbunden werden. Im<br />
folgenden Beispiel wird P1 als ‘UP’ und PS als ‘DOWN’ konfiguriert.<br />
� HALTEFUNKTION<br />
Durch drücken eines Schalters kann der <strong>Umrichter</strong> beschleunigen oder verzögern.<br />
Durch loslassen des Schalters verharrt der <strong>Umrichter</strong> bei der aktuellen, eingestellten<br />
Frequenz. Dieser Betrieb wird mit drei Eingängen realisiert. Im folgenden Beispiel<br />
wird P2 für die Haltefunktion ‘HOLD’ verwendet. Für weitere Details siehe Hinweis<br />
2 in Kapitel 7.<br />
Ausgangsfreq.<br />
P1-CM<br />
P2-CM<br />
FX-CM<br />
ON<br />
ON<br />
ON<br />
FX RX P2 CM<br />
79<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit
Ausgangsfreq.<br />
P2-CM<br />
FX-CM<br />
RX-CM<br />
� ENERGIESPARMODUS<br />
Die Definition des Energiesparmodus erfolgt in diesem Kapitel unter Punkt 8. Im<br />
‘FUN 14’ Menü kann über einen Multifunktionssignaleingang der Energiespar-<br />
modus getriggert werden.<br />
ON<br />
ON<br />
ON<br />
80<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit
� HALTEFUNKTION (HOLD_LAST)<br />
Einstellung im manuellen Modus<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> ermöglicht es bei Lasten mit großem Trägheitsmoment den Um-<br />
richter direkt an der Netzversorgung zu betreiben. Das Umschalten von Netzversor-<br />
gung auf die <strong>Umrichter</strong>versorgung sollte möglichst bei gleicher Drehzahl erfolgen,<br />
damit Überströme im <strong>Umrichter</strong> vermieden werden. Dazu wird die Fangschaltung<br />
durch einen Multifunktionssignaleingang aktiviert. Mit I/O 10(AUX) kann die Fang-<br />
schaltung aktiviert werden, auch wenn der <strong>Umrichter</strong> noch direkt von der Netzver-<br />
sorgung gespeißt wird. Siehe auch Hinweis 3 in Kapitel 7.<br />
Einstellung im Automatikmodus<br />
Während der Betriebsart Auto A oder Auto B kann es von Nutzen sein, daß der ak-<br />
tuelle Schritt (bzw. die aktuelle Drehzahl) gleichbehalten wird, bevor der <strong>Umrichter</strong><br />
den nächsten Schritt durchführt. Ein Multifunktionssignaleingang kann als<br />
‘HOLD_LAST’ konfiguriert werden, damit der aktuelle Schritt beibehalten wird.<br />
Beispiel:<br />
Für diese Beispiel ist P3 für HOLD_LAST konfiguriert:<br />
Ausgangsfreq.<br />
P3-CM<br />
S1 S2 - - - - - - S8 S1<br />
81<br />
ON<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit
� GLEICHSPANNUNGSBREMSUNG<br />
Die Gleichspannungsbremsung wird zum Halten von Lasten bei Drehzahl Null ver-<br />
wendet. Ein Multifunktionssignaleingang muß als ‘EXT_DCBR’ konfiguriert wer-<br />
den und mit der Masse verbunden werden, damit die Funktion aktiviert werden<br />
kann. Sobald der <strong>Umrichter</strong> durch ‘RUN’ eingeschaltet wird, kann der <strong>Umrichter</strong>,<br />
ohne in die falsche Richtung zu drehen, anlaufen. <strong>Der</strong> maximale Betrag der Gleich-<br />
spannung, der bei einer Gleichspannungsbremsung angelegt wird, wird im Menü<br />
FUN 38 eingestellt.<br />
Beispiel:<br />
<strong>Der</strong> Multifunktionssignaleingang ‘P4’ wird als ‘EXT_DCBR’ konfiguriert. Die<br />
Gleichspannungsbremsung wird eingeleitet, sobald der Motor stillsteht und ‘P4’ mit<br />
Masse verbunden wird. Während des Stillstands wird die Last des Motors mit einer<br />
mechanischen Bremse gehalten. Damit nun der <strong>Umrichter</strong> nach dem Lösen der<br />
Bremse, ohne in die verkehrte Richtung zu laufen, beschleunigt werden kann, wird<br />
die Gleichspannungsbremsung für kurze Zeit aktiviert. Ist die Gleichspannungsung<br />
aktiv, dann beschleunigt der Antrieb durch den “Forward Run” Befehl.<br />
Ausgangsfreq.<br />
P4-CM<br />
FX-CM<br />
ON<br />
82<br />
ON<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
Ausgangsspannung GLeichspannungsbremsung FUN 38<br />
Zeit
� EXTERNER FEHLEREINGANG<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> kann für eine Notstopfunktion in Verbindung mit einem Multi-<br />
funktionssignaleingang programmiert werden. Zum Beispiel: ‘P4’ wird als<br />
‘EXT_TRIP’ konfiguriert. Sobald “P4” geschlossen wird, verzögert der <strong>Umrichter</strong><br />
nach der in ‘FUN 15’ eingestellten Methode. Ist die Notstopfunktion einmal ausge-<br />
führt worden, muß ein Reset durchgeführt werden und nochmals gestartet werden.<br />
Während des Normalbetriebs ist dieser Schalter geschlossen und im Fehlerfall<br />
geöffnet.<br />
� ALTERNATIVER <strong>MOTOR</strong><br />
FUN 66 : Drive Frequency 2 Setting (Fabrikseinstellung : 5 Hz)<br />
FUN 67 : Beschleunigungszeit 2 Setting (Fabrikseinstellung : 5 sec)<br />
FUN 68 : Verzögerungszeit 2 Setting (Fabrikseinstellung : 10 sec)<br />
FUN 69 : Base Frequency 2 Setting (Fabrikseinstellung : 60 Hz)<br />
FUN 70 : V/F Pattern 2 Setting (Fabrikseinstellung : Linear)<br />
FUN 71 : Forward Torque Boost 2 Setting (Fabrikseinstellung : 2 %)<br />
FUN 72 : Reverse Torque Boost 2 Setting (Fabrikseinstellung : 2 %)<br />
FUN 73 : Stall Level 2 Setting (Fabrikseinstellung : 150 %)<br />
FUN 74 : ETH Level 2 Setting (Fabrikseinstellung : 150 %)<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> kann für 2 Motoren mit unterschiedlichen Leistungen betrieben<br />
werden. Zum Beispiel braucht eine Anwendung 10 PS Motorleistung zum Heben<br />
einer Last in der Vorwärts- und in der Rückwärtsrichtung ein Boostdrehmoment.<br />
Weiters muß ein 5PS Motor zum Verschieben einer Last entlang einer Schiene<br />
vorhanden sein. Anstatt zwei <strong>Umrichter</strong> zu installieren, kann diese Anwendung mit<br />
einem 10PS <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> zur Versorgung der zwei Motoren verwendet werden.<br />
Unter den Menüpunkten ‘FUN 66 ~ FUN 74’ kann die Konfiguration für den<br />
zweiten Motor gespeichert werden.<br />
Sobald ein Multifunktionssignaleingang (I/O1 bis I/O6) als ‘ALT_<strong>MOTOR</strong>’ de-<br />
finiert ist, kann der zweite 5PS Motor durch das schließen des Schalters aktiviert<br />
werden. <strong>Der</strong> <strong>Umrichter</strong> übernimmt dann die Einstellungen von FUN 66 ~ FUN 77.<br />
83<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
16. MULTIFUNKTIONSSIGNALAUSGÄNGE<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> ist mit 3 Open Kollektorausgängen (Q1, Q2 und Q3) und einem<br />
externen Relaisausgang (AUX) ausgestattet. Diese können im I/O 07 ~ I/O 10<br />
Menüpunkt als Treiberausgänge definiert werden.<br />
I/O 07 ~ I/O 10 : Multifunktionsausgänge<br />
Bereich : FST_LO, FST_HI, FDT_HI, FDT_PULSE, FDT_BAND, O.L.,<br />
STALL, L.V., RUN, COMM, A_WAY_END(Sequenzendeflag), A_STEP_START,<br />
STEP_LO, STEP_HI<br />
I/O ? Q1 Output<br />
07 FST_LO<br />
I/O ? Q3 Output<br />
09 OL<br />
Eine Schaltungsvariante der Multifunktionsausgänge.<br />
84<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
I/O ? Q2 Output<br />
08 FDT_HI<br />
I/O ? AUX Output<br />
10 Comm<br />
Q1 Q2 Q3 EXTG AX1 AX2<br />
R1<br />
Relais<br />
R2 R3<br />
+<br />
24V DC<br />
Versorgung
� MINIMALFREQUENZANZEIGE (FST_LO)<br />
<strong>Der</strong> Benutzer kann bei zu kleinen Frequenzen Signale über Multifunktionssig-<br />
nalausgänge ausgeben. Diese Funktion funktioniert während des Beschleunigens,<br />
des Verzögerns und bei konstanter Ausgangsfrequenz. <strong>Der</strong> Multifunktionsausgang<br />
gibt ein Signal aus, sobald die Ausgangsfrequenz kleiner als ein Referenzwert ‘I/O<br />
36’ ist. Diese Funktion wird durch Auswahl von ‘FST_LO’ aktiviert, der Refer-<br />
enzwert wird in ‘I/O 36’ eingegeben.<br />
I/O 36 : Referenzfrequenzpegel (Fabrikseinstellung : 0.5 Hz)<br />
Bereich : 0.5 ~ 400 Hz<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q1-EXTG<br />
� MAXIMALDREHZAHL (FST_HI)<br />
[Q1 ist als FST_LO konfiguriert]<br />
Sobald die Ausgangsfrequenz größer als eine Referenzfrequenz, in ‘I/O36’ einzuge-<br />
ben, ist, kann über einen Multifunktionssignalausgang ein Signal ausgegeben wer-<br />
den. Diese Funktion wird mit ‘FST_HI’ aktiviert.<br />
I/O 36 : Referenzfrequenzpegel (Fabrikseinstellung : 5 Hz)<br />
Bereich : 0.5 ~ 400 Hz<br />
Áusgangsfreq.<br />
Q2-EXTG<br />
FST Referenzfrequenzpegel I/O 36<br />
ON ON<br />
[Q2 ist als FST_HI konfiguriert]<br />
85<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
FST Mindestdrehzaghlpegel I/O 36<br />
ON<br />
Zeit
� MAXIMALDREHZAHL MIT HYSTERESEFUNKTION (FDT_HI)<br />
Wie bei der Maximaldrehzahl kann der Benutzer einen Multifunktionssignalaus-<br />
gang mit ‘FDT_HI’ aktivieren, sobald die Ausgangsfrequenz größer als eine<br />
Referenzfrequenz wird. Damit ein stetiges Ausgangssignal entsteht, kann eine<br />
Hysterese über ‘I/O 38’ eingestellt werden.<br />
I/O 37 : Referenzfrequenzpegel (Fabrikseinstellung : 60 Hz)<br />
Bereich : 0 ~ 400 Hz<br />
I/O 38 : Hysteresewert der Frequenz (Fabrikseinstellung : 1 Hz)<br />
Bereich : 0 ~ 30 Hz<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q3-EXTG<br />
[Q3 ist als FDT_HI konfiguriert]<br />
� MAXIMALDREHZAL MIT HYSTERESEFUNKTION UND<br />
IMPULSAUSGANGSSIGNAL (FDT_PULSE)<br />
Wie bie “Maximaldrehzahl mit Hysteresefunktion” kann der Benutzer einen Multi-<br />
funktionssignalausgang aktivieren, jedoch werden nun Impulse für 100 ms ausgege-<br />
ben, sobald die Ausgangsfrequenz größer als der Referenzfrequenzpegel ‘I/O 37’<br />
wird. Die Hysteresefunktion ist hier ebenfalls verfügbar (I/O 39).<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q1-EXTG<br />
FDT Referenzfrequenzpegel I/O 37<br />
ON<br />
ON<br />
[Q1 ist als FDT_PULSE konfiguriert]<br />
86<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FDT Hysterese I/O 38<br />
Zeit<br />
FDT Referenzfrequenzpegel I/O 37<br />
100ms<br />
ON<br />
FDT Hysterese I/O 38<br />
Zeit
� HYSTERESEFUNKTION (FDT_BAND)<br />
Bei dieser Funktion sind nicht die absoluten Signale interessant, sondern die rela-<br />
tiven Hysteresewerte. Fällt z.B. die Ausgangsfrequenz des Antriebes unter den<br />
eingestellten Hysteresewert (I/O38), so kann ein vorher definierter Multifunktions-<br />
signalausgang aktiviert werden.<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q1-EXTG<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q1-EXTG<br />
� ÜBERLASTANZEIGE “O.L.(Overload Signal)”<br />
Steigt der Ausgangsstrom für eine gewisse Zeit, einzustellen im ‘FUN 52’ Menü,<br />
über einen Grenzwert, einzustellen im ‘FUN 51’ Menü, so wird einer der Multi-<br />
funktionssignalausgänge aktiviert. Das Überlastsignal wird deaktiviert, sobald die<br />
Ausgangsfrequenz kleiner als der Grenzwert im ‘FUN 51’ Menü wird und die Hälfte<br />
der im Menüpunkt ‘FUN 52’ eingestellten Zeit, nach unterschreiten des<br />
Grenzwertes, vergangen ist.<br />
Ausgangsfreq<br />
Q2-EXTG<br />
ON ON<br />
ON<br />
ON<br />
Überlastwarnzeit FUN 52 1/2 von FUN 52<br />
[Q2 ist als O.L konfiguriert]<br />
87<br />
ON<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
FDT Hysterese I/O 38<br />
Zeit<br />
Überlastwarnpegel FUN 51<br />
Zeit
� KIPPWARNUNG (STALL)<br />
Während der Zeit, in der Kippgefahr besteht, kann einer der Multifunktionssig-<br />
nalausgänge aktiviert werden. Die Funktion funktioniert beim Beschleunigen,<br />
Verzögern und konstanter Ausgangsfrequenz.<br />
[Q3 ist als STALL konfiguriert]<br />
� ZWISCHENKREISUNTERSPANNUNGSPEGEL “L.V.(Low Voltage)”<br />
Ein Multifunktionssignalausgang kann bei zu niedriger Zwischenkreisspannung ak-<br />
tiviert werden. <strong>Der</strong> Unterspannungspegel der 400 V Klasse ist doppelt so groß wie<br />
bei der 230 V Klasse.<br />
Ausgangsfreq<br />
Q3-EXTG<br />
ON<br />
Zwischenkreisspannung<br />
230V<br />
200V<br />
Q1-EXTG<br />
ON<br />
[Q1 ist als L.V. konfiguriert]<br />
88<br />
Kippkontrollpegel FUN 50<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
LV Pegel der 400V Klasse ist<br />
doppelt so groß wie in der 200 Klasse<br />
Zeit
� BETRIEBSANZEIGE (RUN)<br />
Ein Multifunktionssignalausgang kann zur Ausgabe eines Signals ‘RUN’ konfiguri-<br />
ert werden, sobald der <strong>Umrichter</strong> eine Ausgangsfrequenz größer Null ausgibt.<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q2-EXTG<br />
� NETZVERSORGUNG FÜR DEN <strong>MOTOR</strong> “COMM(direct power input)”<br />
Ein Multifunktionssignalausgang kann zur Ausgabe eines Signals konfiguriert wer-<br />
den, sobald die direkte Netzversorgung vom Motor getrennt wird und der <strong>Umrichter</strong><br />
die Ansteuerung des Motors übernimmt. Dieses Signal wird zum Triggern eines ex-<br />
ternen Relais zur Ansteuerung der By-pass-Einheit verwendet. Siehe Hinweis 4.<br />
� ENDE DER SEQUENZ “A_WAY_END (sequence endpoint flag)”<br />
Ein Multifunktionssignalausgang kann zur Ausgabe eines Signals von 100 ms Dauer<br />
konfiguriert werden, sobald das Ende einer Sequenz erreicht wird. Das folgende<br />
Beispiel zeigt eine Sequenz mit 8 Schritten im ‘AUTO A’ Modus. Am Ende von<br />
Schritt 8 wird das Signal von 100ms Dauer ausgegeben.<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q3-EXTG<br />
ON<br />
S1 S2 - - - - - - S8<br />
[Q3 ist als A_WAY_END konfiguriert]<br />
89<br />
ON<br />
100ms<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
Zeit
� BEGIN EINER SEQUENZ (A_STEP_START)<br />
Ein Multifunktionssignalausgang kann zur Ausgabe eines Signals von 100 ms Dauer<br />
konfiguriert werden, sobald die Ausgangsfrequenz von einem Schritt zum nächsten<br />
Schritt wechselt und der <strong>Umrichter</strong> im ‘AUTO A’ Modus betrieben wird.<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q1-EXTG<br />
S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8<br />
100ms<br />
[Q1 ist als A_STEP_START konfiguriert]<br />
90<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit
� STEP_LO, STEP_MID, STEP_HI<br />
Für den Multischrittbetrieb im manuellen- und im Automatikmodus können drei<br />
Multifunktionssignalausgänge konfiguriert werden, daß der aktuelle Schritt binär<br />
angezeigt wird.<br />
Im manuellen Modus gibt der <strong>Umrichter</strong> das Signal in binärer Form über Q1, Q2<br />
und Q3 aus. Die Auswahl der Schritte erfolgt in diesem Fall über Multifunktionssig-<br />
naleingänge (I/O1~I/O6). Dazu wird Q1, Q2 und Q3 STEP_LO, STEP_MID und<br />
STEP_HI zugeordnet. Siehe auch Abschnitt 15. Multifunktionssignaleingänge in<br />
diesem Kapitel.<br />
Im Automatikmodus werden die Signale in Abhängigkeit vom Programm ausgege-<br />
ben. Siehe auch Abschnitt 15. Multifunktionssignaleingänge in diesem Kapitel.<br />
Ausgangsfreq.<br />
Q1-EXTG<br />
Q2-EXTG<br />
Q3-EXTG<br />
ON ON<br />
91<br />
ON ON<br />
ON ON<br />
ON<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S0 : im "Manual" Modus<br />
S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 : im "Auto" Modus
17. UMRICHTERBETRIEBSDATEN<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> ermöglicht die Kontrolle von mehreren Kenngrößen des Um-<br />
richters über das LCD Display beziehungsweise über die analogen Multifunktions-<br />
signalausgänge.<br />
A. AUSGANGSSPANNUNG, AUSGANGSSTROM<br />
I/O 33 : Analoge Anzeige (Fabrikseinstellung :SPANNUNG)<br />
Bereich : Spannung, Strom<br />
I/O 34 : Skalierung (Fabrikseinstellung : 100 %)<br />
Bereich : 0 ~ 120 %<br />
Die gemessene Spannung, beziehungsweise der Strom, kann als Analogsignal im<br />
Bereich von 0 bis 10 VDC ausgegeben werden. Die Auswahl des Signals erfolgt<br />
über den Menüpunkt ‘I/O 33’. Im Menüpunkt ‘I/O 34’ wird das Verhältnis von ge-<br />
messener Größe zur Ausgangsgröße definiert. Siehe auch ‘DI/DA’ in diesem Kapi-<br />
tel.<br />
Ausgangsfreq.<br />
15V(peak)<br />
I/O ? Analog Meter<br />
33 Voltage<br />
I/O ? Analog Adj.<br />
34 100%<br />
92<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FM-5G Mittelwert 0~10V<br />
f Zeit<br />
Frequenz(f) =<br />
(Ausgangsfrequenz / Maximalfrequenz) * 1.8 kHz<br />
Belastung(%) = (Ausgangsfrequenz / Maximalfrequenz) * 2/3<br />
Spannung =<br />
(Ausgangsfrequenz / Maximalfrequenz) * 10V
B. AUSGANGSFREQUENZ (FM)<br />
I/O 35 : Ausgangsfrequenz (Fabrikseinstellung : 100%)<br />
Bereich : 0 ~ 120 %<br />
I/O ? FM Adj.<br />
35 100%<br />
Die Ausgangsfrequenz des <strong>Umrichter</strong>s kann am Signalausgang ‘FM’ kontrolliert<br />
werden. Das Ausgangssignal des <strong>Umrichter</strong>s liegt in Form eines PWM-Signals vor.<br />
Im Menüpunkt ‘I/O35’ kann das Verhältnis von gemessener Größe zur Aus-<br />
gangsgröße definiert werden. Siehe auch Abschnitt 12 in diesem Kapitel.<br />
C. WEITERE STATUSMELDUNGEN DES UMRICHTERS<br />
Siehe Abschnitt 16. MULTIFUNKTIONSSIGNALAUSGÄNGE in diesem Kapitel.<br />
D. FEHLERSPEICHER<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> <strong>bietet</strong> die Möglichkeit zwei Fehlerparameterblöcke zu speichern.<br />
Jeder Fehlerparameterblock enthält die Statusmeldungen: Fehlermeldungen, Aus-<br />
gangsstrom und die Ausgangsfrequenz zur Zeit des Fehlers. Die Daten können mit<br />
den Pfeiltasten am Bedienteil ausgewählt werden.<br />
I/O ? Last Fault1<br />
44 OV Trip<br />
I/O ? Last Fault1<br />
44 35.60 Hz<br />
I/O ? Last Fault1<br />
44 16.5 A<br />
93<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
I/O ? Last Fault2<br />
45 OC Trip<br />
I/O ? Last Fault2<br />
45 60.00 Hz<br />
I/O ? Last Fault2<br />
45 50.6 A
E. KLEMMENKONTROLLE<br />
Die Signalein- und ausgänge können über ‘I/O41’ und ‘I/O 42’ kontrolliert werden.<br />
Diese Anzeige ist ein sehr nützliches Werkzeug zur Fehlerbehebung. Die Meldung<br />
der Signale erfolgt in binärer Form. Ist ein Ein- bzw. Ausgang aktiviert, wird ‘High<br />
(1)’ am LCD Display angezeigt. Sonst wird ‘Low (0)’ ausgegeben.<br />
Multifunktionssignaleingänge in I/O 41 Multifunktionssignalausgänge in I/O 42<br />
FX RX P6 P5 P4 P3 P2 P1 AUX Q3 Q2 Q1<br />
1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1<br />
1: AN, 0: AUS<br />
F. ÜBERPRÜFUNG DER LCD - ANZEIGE<br />
I/O 46 :LED Prüfsignal<br />
Mit diesem Punkt kann die Funktion der LED geprüft werden.<br />
G. SOFTWAREVERSION<br />
I/O 43 :S/W Version<br />
I/O ? Ter. Input<br />
41 10000001<br />
Beispiel: 1.04E, 1.05E, …<br />
I/O ? S/W Version<br />
43 1.04<br />
94<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
I/O ? Ter. Output<br />
42 1001
H. DIGITALE EINGANGS- / ANALOGE AUSGANGSKARTE (DI/DA)<br />
I/O 56 : DA Modus (Fabrikseinstellung : Spannung)<br />
Bereich : Spannung, Strom<br />
I/O ? DA Mode<br />
56 Voltage<br />
Mit dieser Funktion kann, nach der Installation der Einschubkarte, die Ausgang-<br />
sspannung oder der Ausgangsstrom als analoges Stromsignal im Bereich von ‘4 ~ 20<br />
mA’ abgebildet werden. Die Programmierung erfolgt unter Menüpunkt ‘I/O56’.<br />
95<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
18. EINSCHUBKARTEN<br />
I/O 47 : Einschubkartenauswahl (Fabrikseinstellung : Keine)<br />
Bereich : Keine, RS485, PG, DI_DA, PLC, CAN<br />
� RS485<br />
Die Kommunikation zwischen dem PC und dem <strong>Umrichter</strong> kann mit der <strong>iS3</strong> Soft-<br />
ware durchgeführt werden. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der optionalen<br />
RS485 Bedienungsanleitung.<br />
� PG<br />
Eine optionale Drehzahlregelung kann durch die Verwendung eines Lagegebers er-<br />
reicht werden. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der optionalen PG Bedie-<br />
nungsanleitung.<br />
� DI/DA<br />
<strong>Der</strong> <strong>Umrichter</strong> kann die Referenzfrequenz von einem 12 Bit Digitaleingang der<br />
DI/DA Einschubkarte erhalten. Weiters kann der <strong>Umrichter</strong> ein analoges Aus-<br />
gangssignal im Bereich von ‘4 ~ 20mA’ für die Ausgangsspannung bzw. den Aus-<br />
gangsstrom ausgeben. Siehe auch Abschnitt DI/DA in diesem Kapitel.<br />
� CAN<br />
Diese Funktion ermöglicht die Kommunikation mit anderen <strong>Umrichter</strong>n. Mehr In-<br />
formationen entnehmen Sie bitte der optionalen CAN Bedienungsanleitung.<br />
� PLC<br />
Diese Funktion ermöglicht die Hochgeschwindigkeitskommunikation (1Mbps) mit<br />
anderen <strong>Umrichter</strong>n. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der optionalen PLC<br />
Bedienungsanleitung.<br />
� DeviceNet<br />
Diese Funktion ermöglicht die Anbindung an das DeviceNet-Netzwerk. Mehr In-<br />
formationen entnehmen Sie bitte der optionalen DeviceNet Bedienungsanleitung.<br />
I/O 48 : Adresseinstellung für die RS485 Schnittstelle (Fabrikseinstellung : 1)<br />
Bereich : 1 ~ 32<br />
I/O ? Option<br />
47 None<br />
I/O ? Inv. number<br />
48 1<br />
Mit dieser Funktion kann bei installierter PLC/RS485/DeviceNet Einschubkarte die<br />
Adresse der <strong>Umrichter</strong>-/Computerkommunikation eingegeben werden.<br />
96<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
19. P.I. REGELUNG<br />
FUN 75 : PI Regelung (Fabrikseinstellung : Keine)<br />
Bereich : Keine / Steady-N / Steady-R<br />
� Keine : keineRegelung aktiviert<br />
� Steady-N : PI Regelung mit negativer Rückkopplung (4 – 20mA)<br />
� Steady-R : PI Regelung mit positiver Rückkopplung (20 – 4mA)<br />
FUN 76 : Proportionalverstärkung (Fabrikseinstellung : 10)<br />
Bereich : 1 ~ 30000<br />
FUN 77 : Integralteil (Fabrikseinstellung : 50)<br />
Bereich : 1 ~ 30000<br />
FUN 78 : Offset der Rückkopplung (Fabrikseinstellung : 0)<br />
Bereich : 0 ~ 50<br />
FUN 79 : Verstärkung der Rückkopplung (Fabrikseinstellung : 100)<br />
Bereich : 1 ~ 250<br />
FUN ? PI - control<br />
75 --- Yes ---<br />
FUN ? P - gain<br />
77 50<br />
FUN ? PI-FB scale<br />
79 100<br />
Für Lüfter oder Pumpenanwendungen kann eine PI-Regelung der Ausgangsfrequenz<br />
erfolgen. Vom Sollsignal ‘Set-point’ wird die rückgekoppelte Regelgröße subtra-<br />
hiert. Das Ergebnis, die Regelabweichung, wird vom PI-Regler auf Null ausgeregelt.<br />
<strong>Der</strong> Proportionalteil ist für die Stationärverstärkung zuständig, der Integralteil sorgt<br />
dafür, daß keine bleibende Regelabweichung zurück bleibt. Das Sollsignal ‘Set-<br />
point’ und die Rückführung sind als externe Signale an einem analogen Signalein-<br />
gang anzuschließen. Das Sollsignal kann in From von Drehzahl, Druck,<br />
Durchflußmenge und ähnlichen physikalischen Größen vorliegen. Im Menüpunkt<br />
‘FUN 75’ kann die Funktion aktiviert werden. Mit ‘FUN 76’ wird die Proportional-<br />
verstärkung, mit ‘FUN 77’ der Integralanteil eingegeben. Ist dieser zu groß, führt<br />
dies zum Überschwingen der Regelgröße (=Ausgangsfrequenz), ist dieser zu klein,<br />
erreicht die Ausgangsfrequenz nicht den Sollwert.<br />
97<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
I/O ? P - gain<br />
76 10<br />
I/O ? PI-FB Offset<br />
78 0
Sollwert<br />
(0 to 10V or<br />
Ref. freq.) 15ms<br />
+<br />
-<br />
20. PARAMETERSCHUTZ<br />
Die <strong>Umrichter</strong>parameter können vor unbeabsichtigten Änderungen geschützt wer-<br />
den. Die Schutzfunktion wirn im Menüpunkt ‘FUN 83’ durch die Eingabe von ‘12’<br />
aktiviert. Ist diese Nummer einmal eingegeben, zeigt das Display ‘0’ an, und alle Pa-<br />
rameter sind geschützt. Zur Deaktivierung muß im Menüpunkt ‘FUN 83’ die Zahl<br />
‘12’ eingegeben werden..<br />
FUN 83 : Parameterschutz (Fabrikseinstellung : 0)<br />
Bereich : 0 ~ 255<br />
Abtastung<br />
FUN75<br />
(PI Auswahl)<br />
Filter<br />
FUN25<br />
21. LAUFRICHTUNGSSCHUTZ<br />
Mit diesem Parameter kann der <strong>Umrichter</strong> vor der falschen Drehrichtung geschützt<br />
werden, indem die Parameter ‘Reverse prevention’ oder ‘Forward prevention’ im<br />
Menüpunkt FUN 84 eingegeben werden.<br />
FUN 84 : Laufrichtungsschutz (Fabrikseinstellung : Keine)<br />
Range: Keine, Rückwärtsdrehrichtungsschutz (Reverse prev), Vorwärtsdre-<br />
hrichtungsschutz (Forward prev).<br />
P<br />
FUN76<br />
I<br />
FUN77<br />
Verstärkung Offset<br />
FUN79<br />
FUN78<br />
FUN ? Run prev.<br />
84 None<br />
98<br />
Verstärkung<br />
FUN26<br />
DRV01, DRV02<br />
Filter<br />
FUN25<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Offset<br />
FUN27<br />
M Strecke<br />
4 to 20mA<br />
Anpassung
22. FEHLERBEHEBUNG<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> kann über die Bedientafel oder über den Signaleingang ‘RST’<br />
resitiert werden.<br />
Siehe auch Abschnitt BEDIENTEIL in Kapitel 2.<br />
23. STEUERKOMMANDOS<br />
<strong>Der</strong> <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> kann Steueranweisungen über das Bedienteil oder über Signa-<br />
leingänge verarbeiten.<br />
A. ÜBER DIE BEDIENTAFEL<br />
Das Bedienteil <strong>bietet</strong> eigene Tasten für die Start ‘RUN’, Stop ‘STOP’, Vorwärts<br />
‘FWD’ und Rückwärts ‘REV’ Funktionen. Siehe auch Abschnitt BEDIENTEIL In<br />
Kapitel 2.<br />
B. ÜBER SIGNALEINGÄNGE<br />
Folgende Signaleingänge können für Steuerkommandos verwendet werden:<br />
FX : Signaleingang für das Vorwärtskommando<br />
RX : Signaleingang für das Rückwärtskommando<br />
BX : Notstop<br />
RST : Reseteingang<br />
P1 ~ P6 : Multifunktionssignal für die Festdrehzahl<br />
CM : Masseanschluß für [FX], [RX], [BX], [RST], [P1 ~ P6]<br />
Siehe auch Abschnitt 15. MULTIFUNKTIONSSIGNALEINGÄNGE in diesem<br />
Kapitel.<br />
99<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
24. BESCHLEUNIGUNGS-/VERZÖGERUNGSKURVEN (KENNLINIEN)<br />
FUN 11 : Beschleungigungskurve (Fabrikseinstellung : Linear)<br />
Bereich : Linear, S-Kurve, U-Kurve<br />
FUN 12 : Verzögerungskurve (Fabrikseinstellung : Linear)<br />
Bereich : Linear, S-Kurve, U-Kurve<br />
<strong>Der</strong> Benutzer kann unter mehreren Kurven für Beschleunigungs- und Ver-<br />
zögerungsvorgängen wählen.<br />
Lineare Kurve<br />
Diese Kurve ist für Anwendungen gedacht, die konstantes Drehmoment benötigen.<br />
S-KURVE<br />
Diese Kurve ist für Anwendungen gedacht, bei denen sanftes beschleunigen und<br />
verzögern gefragt ist.<br />
FUN ? Acc. pattern<br />
11 Linear<br />
Ausgangsfreq.<br />
Ausgangsfreq.<br />
Beschl. Verzögerung<br />
Beschl. Verzögerung<br />
100<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
FUN ? Dec. pattern<br />
12 Linear<br />
Zeit<br />
Zeit
U-KURVE<br />
Die U-Kurve wird bei Anwendungen eingesetzt, bei denen während der Besch-<br />
leunigung und der Verzögerung konstante Leistung gefordert wird, zum Beispiel für<br />
Winden.<br />
25. BOOSTDREHMOMENT<br />
FUN 09 : Vorwärtsboostdrehmoment (Fabrikseinstellung : 2 %)<br />
Bereich : 0 ~ 20 %<br />
FUN 10 : Rückwärtsboostdrehmoment (Fabrikseinstellung : 2 %)<br />
Bereich : 0 ~ 20 %<br />
FUN 71 : Vorwärtsboostdrehmoment 2 (Fabrikseinstellung : 2 %)<br />
Bereich : 0 ~ 20 %<br />
FUN 72 : Rückwärtsboostdrehmoment 2 (Fabrikseinstellung : 2 %)<br />
Bereich : 0 ~ 20 %<br />
Für Lasten mit hohem Anfahrmoment oder zur Elimination des zunehmenden Ein-<br />
flusses des Statorwiderstandes, <strong>bietet</strong> der <strong>iS3</strong> <strong>Umrichter</strong> die “Boostfunktion”. Durch<br />
Erhöhung der Ausgangsspannung, beginnend bei Frequenz Null bis zu niedrigen<br />
Frequenzen, kann der Motorstrom, und somit auch das Anfahrdrehmoment, ver-<br />
größert werden. Dadurch ändert sich auch das U/f-Verhältnis von 1 zu Werten<br />
größer 1.<br />
Ausgangsfreq.<br />
FUN ? FWD boost<br />
09 2 %<br />
Beschl. Verzögerung<br />
Diese Funktion ist im manuellen Betriebsmodus ‘Manual Torque Boost’ und im<br />
automatischen Betriebsmodus ‘Auto Torque Boost’ verfügbar. Die Erklärungen zum<br />
automatischen Betriebsmodus finden Sie bei der automatischen Drehmomentanhe-<br />
bung “AUTO” Modus. Im manuellen Modus kann die Boostfunktion für den<br />
Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb getrennt eingestellt werden. Das Boostdrehmoment<br />
101<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Zeit<br />
FUN ? REV boost<br />
10 2 %<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
kann bei der Linearen Kurve und bei “2.0”-Kennlinien, aber nicht bei der anwender-<br />
spezifischen Kennline “User” Modus und im Kapitel U/f-Kennlinie “Auto” Modus<br />
addiert werden.<br />
Die Funktionen ‘FUN 71’ und ‘FUN 72’ sind für verschiedene Boostdrehmomen-<br />
tanwendungen zweier Motoren zuständig (ein <strong>Umrichter</strong> wird für zwei verschiedene<br />
Motoren und somit für getrennte Anwendungen eingesetzt). Siehe Abschnitt 16.<br />
ALTERNATIVER <strong>MOTOR</strong> in diesem Kapitel.<br />
Hinweis: Wird der Wert für das Boostdrehmoment zu groß gewählt, kann Überstrom<br />
im Motor auftreten.<br />
Lineare Kennlinie<br />
2.0 Kennlinie<br />
Ausgangsspannung<br />
100%<br />
Boostdrehmoment<br />
Ausgangsspannung<br />
100%<br />
Boostdrehmoment<br />
102<br />
Knickfrequenz<br />
Knickfrequenz<br />
Ausgangsfreq.<br />
Ausgangsfreq.
26. U/f KENNLINIE<br />
FUN 08 : U/f Kennlinienauswahl (Fabrikseinstellung : Linear)<br />
Bereich : Linear, 2.0, User, Auto Boost<br />
Je nach Anwendung kann zwischen verschiedenen Spannungs/Frequenz (U/f)<br />
Kennlinien gewählt werden.<br />
Lineare Kennlinie [Konstantdrehmomentanwendungen]<br />
Diese Kennline <strong>bietet</strong> bis zur Knickfrequenz konstantes Drehmoment und ist daher<br />
besonders für Fördergeräte geeignet. Bis zur Knickfrequenz wird der <strong>Umrichter</strong> mit<br />
einem linearen U/f-Verhältnis betrieben, d. h. die Ausgangsspannung steigt linear<br />
mit der Frequenz an. Um den Motor nicht mit einer höheren Spannung als der<br />
Nennspannung zu belasten, wird die Ausgangsspannung des <strong>Umrichter</strong>s für Fre-<br />
quenzen, die größer als die Maschinennennfrequenz ist, konstant gehalten. Die<br />
Maschine befindet sich im Feldschwächbereich. <strong>Der</strong> Maschinenhauptfluß nimmt<br />
vom bisher konstanten Wert des Nennflußes proportional mit dem Kehrwert der<br />
Speißefrequenz ab.<br />
2.0 Kennlinie [Variable Drehmomentanwendungen]<br />
Bei dieser Anwendung bleibt das U/f-Verhältnis bis zur Knickfrequenz nicht mehr<br />
konstant. Das Verhältnis ist einer quadratischen bzw. kubischen Leistungscharak-<br />
teristik angepaßt. Dieser Betrieb ist für Lüfter oder Pumpanwendungen besonders<br />
geeignet.<br />
Ausgangsspannung<br />
100%<br />
Augangsspannung<br />
100%<br />
FUN ? V/F pattern<br />
08 Linear<br />
103<br />
Knickfrequenz<br />
Ausgangsfreq.<br />
Knickfrequenz<br />
Ausgangsfreq.<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
Anwenderspezifische U/f Kennlinie [Custom Pattern]<br />
Diese U/f Kennlinie ist für Spezialanwendungen geeignet. <strong>Der</strong> Benutzer kann zwis-<br />
chen der Startfrequenz und der Knickfrequenz 4 verschiedene Umschaltpunkte für<br />
die U/f Kennlinie programmieren.<br />
FUN 16 : Frequenz 1f der U/f Kennlinie (Fabrikseinstellung : 60 Hz)<br />
Bereich : 0 ~ 400 Hz<br />
FUN 17 : Spannung 1v der U/f Kennlinie (Fabrikseinstellung : 100%)<br />
Bereich : 0 ~ 100 %<br />
Die Programmierung der Umschaltpunkte erfolgt in den Menüpunkten ‘FUN 16 ~<br />
FUN 23’.<br />
Die eingegebenen Punkte sind gültig, sobald der ‘FUN 08’ Menüpunkt auf ‘User’<br />
appliziert ist. Wird nur ein Umschaltpunkt benötigt, wird bei allen anderen Um-<br />
schaltpunkten (2f, 2v, 3f, 3v, 4f, und 4v) bei der Frequenzabfrage die Nennfrequenz<br />
und bei der Spannung die Nennspanung appliziert.<br />
Ausgangsspannung<br />
100%<br />
4V<br />
3V<br />
2V<br />
1V<br />
Automatische Drehmomentanhebung [Auto Boost]<br />
Diese Betriebsart wird für Anwendungen eingesetzt, bei denen extrem hohes An-<br />
fahrdrehmoment erforderlich ist, z. B. für Krananwendungen oder Hebezeuge. In<br />
Abhängigkeit des Laststroms wird die Ausgangsspannung angehoben. Die Anhe-<br />
bung des Drehmoments erfolgt automatisch und wird durch einen Algorithmus ber-<br />
echnet. Achtung: Die automatische Drehmomentanhebung sollte nicht bei<br />
Allzweckmotoren angewendet werden.<br />
Ausgangsspannung<br />
100%<br />
1f 2f 3f 4f<br />
104<br />
Knickfrequenz<br />
Ausgangsfreq.<br />
Ausgangsfreq.<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
"Auto" Boostdrehmoment<br />
"Manual" Boostdrehmoment FUN09, FUN10<br />
U/f - Kennlinie
21. SPEICHERN / ABRUFEN VON PARAMETERN ÜBER DAS<br />
DISPLAY<br />
FUN 80 : Speichern der <strong>Umrichter</strong>parameter (Fabrikseinstellung : Nein)<br />
Bereich : Ja, Nein<br />
FUN 81 : Abrufen der <strong>Umrichter</strong>parameter (Fabrikseinstellung : Nein)<br />
Bereich : Ja, Nein<br />
Das Abrufen der <strong>Umrichter</strong>parameter aus dem EPROM kann im Menü ‘FUN 80’<br />
mit ‘Ja’ aktiviert werden. Somit können alle <strong>Umrichter</strong>parameter, inklusive der<br />
Fehlergeschichte, einer beliebigen Zeitspanne abgespeichert werden und helfen so-<br />
mit auch bei der Problembehebung mit Ihrem LG Servicefachmann. Wird im<br />
Menüpunkt ‘FUN 81’ ‘Ja’ appliziert, so können alle <strong>Umrichter</strong>parameter in das<br />
EPROM programmiert werden. Mit Hilfe dieser Funktion können <strong>Umrichter</strong>-<br />
parameter kopiert werden.<br />
22. ZUSATZFUNKTIONEN<br />
FUN 13: Maximale Ausgangsspannung (Fabrikseinstellung : 100%)<br />
Bereich : 0-110%<br />
Mit Hilfe dieser Funktion kann die maximale Ausgangsspannung eingestellt werden.<br />
Diese Funktion ist wichtig, wenn die Nennspannung des Motors niedriger als die<br />
Nennspannung des <strong>Umrichter</strong>s ist. Die Ausgangsspannung ist im Bereich von 0-<br />
110% applizierbar. 110%, im Vergleich zu 100% Ausgangsspannung, werden durch<br />
Modulation eines höherfrequenten Anteiles erreicht.<br />
FUN 48: Fehlerausgangsrelais Modusauswahl (Fabrikseinstellung : Retry 0)<br />
Bereich : Retry 0, All trips, LV+Retry 0, LV+All trips<br />
Das Fehlerausgangsrelais wird aktiviert, sobald ein Fehler auftritt. Es kann wie folgt<br />
appliziert werden:<br />
FUN ? Volt control<br />
13 100 %<br />
FUN ? Retry mode<br />
48 Retry 0<br />
Retry 0: <strong>Der</strong> Relaisausgang wird aktiviert, wenn die Wiederholanzahl im<br />
1<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
Menüpunkt FUN 46 defaultmäßig auf 0 eingestellt ist oder auch wenn die<br />
Wiederholanzahl 0 und ein Fehler aufgetreten ist. Keinesfalls funktioniert es bei<br />
Unterspannung LV(under-voltage) oder bei einem Notstop BX(emergency stop).<br />
All Trips: <strong>Der</strong> Relaisausgang wird immer aktiviert, ausgenommen sind Fehler<br />
aufgrund von Unterspannung LV oder eines Notstops BX.<br />
LV+Retry 0: <strong>Der</strong> Relaisausgang wird nach einem Fehler im Falle einer Unter-<br />
spannung LV oder wenn die Wiederholanzahl im Menüpunkt FUN 46 “0” ist,<br />
aktiviert. Im Falle eines Notstops BX wird der Relaisausgang nicht aktiviert.<br />
LV+All trips: <strong>Der</strong> Relaisausgang wird immer aktiviert, inklusive Fehler auf-<br />
grund von Unterspannung LV. Im Falle eines Notstops BX wird der Relaisaus-<br />
gang nicht aktiviert.<br />
FUN 58: Polpaaranzahl (Fabrikseinstellung : 4)<br />
Bereich : 2 – 12<br />
Zur korrekten Geschwindigkeitsanzeige ist die Anzahl der Polpaare notwendig.<br />
FUN 39: Multiplizierkonstante für die Geschwindigkeitsanzeige<br />
FUN 40: Dividierkonstante für die Geschwindigkeitsanzeige<br />
I/O ? Mul. Factor<br />
39 100<br />
Zur Berechnung der Geschwindigkeit aus der Drehzahl muß die Anzahl der Pole<br />
im Menüpunkt FUN 58 richtig eingegeben werden. Die Geschwindigkeit wird nach fol-<br />
gender Formel ermittelt:<br />
FUN ? Pole number<br />
58 4<br />
Geschwindigkeit = Multiplizierfaktor<br />
Dividierfaktor<br />
2<br />
?<br />
I/O ? Div. Factor<br />
40 100<br />
120 * Freq.<br />
Motorpolzahl
Diese Seite wurde bewußt freigehalten!<br />
3<br />
Kapitel 4- Bedienungsanleitung
Gehäuse 1 : SV 022<strong>iS3</strong>-2 / SV 037<strong>iS3</strong>-2<br />
7<br />
3-∅28<br />
7<br />
22<br />
190<br />
205<br />
V. KAPITEL FÜNF<br />
ABMESSUNGEN<br />
22<br />
4<br />
290<br />
122<br />
302<br />
197<br />
305<br />
Einheit:Millimeter
Gehäuse 2 : SV 055<strong>iS3</strong>-2 / SV 075<strong>iS3</strong>-2<br />
7<br />
3-∅28<br />
SV 022<strong>iS3</strong>-4 / SV 037<strong>iS3</strong>-4 / SV 055<strong>iS3</strong>-4 / SV 075<strong>iS3</strong>-4<br />
7<br />
22<br />
190<br />
205<br />
22<br />
340<br />
350<br />
132<br />
209<br />
5<br />
355<br />
Kapitel 5 - Abmessungen<br />
Einheit:Millimeter
Gehäuse 3 : SV 110<strong>iS3</strong>-2 / SV 150<strong>iS3</strong>-2<br />
480<br />
463<br />
436<br />
260.2<br />
190<br />
131.4<br />
SV 110<strong>iS3</strong>-4 / SV 150<strong>iS3</strong>-4<br />
2-∅10<br />
228.7<br />
258.7<br />
280<br />
10<br />
12<br />
6<br />
Kapitel 5 - Abmessungen<br />
Einheit:Millimeter
Gehäuse 4 : SV 185<strong>iS3</strong>-2 / SV 220<strong>iS3</strong>-2<br />
556<br />
12<br />
SV 185<strong>iS3</strong>-4 / SV 220<strong>iS3</strong>-4<br />
2-∅10<br />
230<br />
300<br />
270<br />
10<br />
210<br />
535<br />
280 580<br />
120<br />
7<br />
Kapitel 5 - Abmessungen<br />
Einheit:Millimeter
AANHANG A: SPARE PARTS LIST of <strong>iS3</strong> (200V Class)<br />
2.2kW(3 HP) through 22kW(30HP) – Please specify Stock No. when order.<br />
Description Stock No. Specification<br />
Control PCB<br />
Assembly<br />
Power PCB<br />
Assembly<br />
Switching<br />
Power Supply<br />
PCB<br />
63200 3873 1<br />
63200 3884 1<br />
63200 3895 1<br />
63200 3908 1<br />
8<br />
No. used per Model (SV XXX <strong>iS3</strong> – X)<br />
022-2 037-2 055-2 075-2 110-2 150-2 185-2 220-2<br />
63200 3919 1<br />
63200 3920 1<br />
63200 3931 1<br />
63200 3942 1<br />
63200 4003 1<br />
63200 4014 1<br />
63200 4025 1<br />
63200 4036 1<br />
63200 3953 1<br />
63200 9053 1<br />
63200 3975 1<br />
Assembly 63200 3975 1<br />
Rectifier Diode<br />
Module<br />
IGBT<br />
Magnetic Con-<br />
40700 0753 6RI30G-160 1 1<br />
40700 0731 6RI50E-080 1<br />
40700 0742 6RI75E-080 1<br />
40700 0797 6RI100E-080 1 1<br />
40700 1176 DD60GB-080 3 3<br />
40600 0086 CM30TF-12H 1<br />
40600 0097 CM50TF-12H 1<br />
40600 0100 CM75TF-12H 1<br />
40600 0111 CM100TF-12H 1<br />
40600 1965 2MBI150N-060 3<br />
40600 1976 2MBI200N-060 3<br />
40600 1987 2MBI300N-060 3 3<br />
42000 0493 CH6N 1 1<br />
tactor 42000 0506 CH10N 1 1
Fuse<br />
Charge Resistor<br />
Electrolytic<br />
Capacitor<br />
Fan<br />
Dynamic Bra-<br />
king IGBT<br />
41700 0170 250GH-25 1<br />
41700 0181 250GH-35 1<br />
41700 0192 250GH-60 1 1<br />
41700 1082 250GH-125 1<br />
41700 1093 250GH-150 1<br />
41700 1106 250GH-175 1<br />
41700 1117 250GH-225 1<br />
40100 9572 RT 20W, 30 ohm 1 1<br />
40100 9958 RT 40W, 20 ohm 1 1<br />
18900 0191 RT 40W, 10 ohm 2 2 2 2<br />
40400 2411 KMH2GVNSN471M 4 4<br />
40400 2728 RWA2GLGSN102M 4 4<br />
40400 2353 HCGF4A-2G-332 2<br />
40400 2331 HCGF4A-2G-472 2 2<br />
40400 2342 HCGF4A-2G-562 2<br />
42300 0060 3110NL-05W-B60 1 1<br />
42300 0059 4710NL-05W-B50 1 1<br />
42300 0684 T276D 1 1<br />
42300 0026 5915PC-22T-B30-B00 1 1<br />
40600 0133 GN6050E<br />
(Built In)<br />
40600 0144 CM75E3Y-12H<br />
(Option)<br />
9<br />
1 1 1 1<br />
1 1 1 1
ANHANG A: SPARE PARTS LIST of <strong>iS3</strong> (400V Class)<br />
2.2kW(3 HP) through 22kW(30HP) – Please specify Stock No. when order<br />
Description Stock No. Specification<br />
Control PCB<br />
Assembly<br />
Power PCB<br />
Assembly<br />
Switching<br />
Power Supply<br />
PCB<br />
63200 7693 1<br />
63200 7706 1<br />
63200 7717 1<br />
63200 7728 1<br />
1<br />
No. used per Model (SV XXX <strong>iS3</strong> – X)<br />
022-4 037-4 055-4 075-4 110-4 150-4 185-4 220-4<br />
63200 7739 1<br />
63200 7740 1<br />
63200 7751 1<br />
63200 7762 1<br />
63200 8754 1<br />
63200 8765 1<br />
63200 8776 1<br />
63200 8776 1<br />
63200 7795 1<br />
63200 7808 1<br />
63200 7819 1<br />
Assembly 63299 7819 1<br />
Rectifier Diode<br />
Module<br />
IGBT<br />
Magnetic Con-<br />
40700 2679 RM10TA-2H 1 1<br />
40700 2760 RM15TA-2H 1 1<br />
40700 2771 6RI75G-160 1 1<br />
40600 2782 6RI100G-160 1 1<br />
40600 1705 CM15TF-24H 1<br />
40600 1750 CM30TF-24H 1<br />
40600 1772 CM50TF-24H 1 1<br />
40600 1998 2MBI75N-120 1<br />
40600 2140 2MBI100N-120 1<br />
40600 2015 2MBI150N-120 1 1<br />
tactor 42000 0493 CH6N 1 1 1 1<br />
Fuse<br />
41700 0738 660GH-25 1 1<br />
41700 0749 660GH-35 1 1
Fuse<br />
Charge Resistor<br />
Electrolytic<br />
Capacitor<br />
Fan<br />
Dynamic Brak-<br />
ing IGBT<br />
40700 1128 660GH-63 1<br />
40700 1139 660GH-80 1<br />
40700 1140 660GH-100 1<br />
41700 1151 660GH125 1<br />
40101 0364 RT 20W, 80 ohm 1 1<br />
40101 0375 RT 30W, 80 ohm 1 1<br />
18900 0191 RT 40W, 10 ohm 2 2 2 2<br />
40400 2728 RWA2GLGSN102M 2 2 4 4<br />
40400 2353 HCGF4A-2G-332 2<br />
40400 2331 HCGF4A-2G-472 2 2<br />
40400 2342 HCGF4A-2G-562 2<br />
42300 0059 4710NL-05W-B50 1 1 1 1<br />
42300 0695 UT276D 1 1<br />
42300 0026 5915PC-22T-B30-B00 1 1<br />
40600 1681 GN12030E<br />
(Built In)<br />
40600 1783 CM50E3Y-24H<br />
(Option)<br />
2<br />
1 1 1 1<br />
1 1 1 1
ANHANG B: EMV ANFORDERUNGEN<br />
<strong>Umrichter</strong> der <strong>iS3</strong> Serie erfüllen die Anforderungen der EMV Norm 89/336/EEC. Die<br />
Serie ist für folgende Normen zertifiziert:<br />
Umgebung : Industrie<br />
I. Standards<br />
EN 55011: 1991 Emission – Class A<br />
EN 50082-2: 1995 Generic immunity standard industrial environment,<br />
from which<br />
EN 61000-4-2: 1995 Electrostatic discharge (ESD) immunity<br />
EN 61000-4-3: 1996 Radiated Electro-Magnetic field immunity<br />
ENV 50204: 1995 Pulse modulated radiated Electro-Magnetic field<br />
immunity (GSM)<br />
EN 61000-4-4: 1995 Electrical fast transient (EFT) immunity<br />
EN 61000-4-5: 1995 Surge transient immunity<br />
EN 61000-4-6: 1996 Conducted Radio-Frequency field immunity<br />
IEC 1000-2-2: 1990 Power line harmonics and voltage unbalance<br />
Damit die EMV Richtlinien erfüllt werden, müssen folgende Bedingungen eingehalten<br />
werden:<br />
1. Verwenden Sie „RFI“ Netzfilter zwischen dem Netz und dem <strong>Umrichter</strong> (R, S, T)<br />
nach folgender Tabelle:<br />
Inverter<br />
3<br />
<strong>iS3</strong> series RFI Filter<br />
Model Number KW rating Filter type Current rating Dimensions<br />
SV022<strong>iS3</strong>-2<br />
SV037<strong>iS3</strong>-2<br />
SV055<strong>iS3</strong>-2<br />
SV075<strong>iS3</strong>-2<br />
SV110<strong>iS3</strong>-2(DB)<br />
SV150<strong>iS3</strong>-2(DB)<br />
SV185<strong>iS3</strong>-2(DB)<br />
SV220<strong>iS3</strong>-2(DB)<br />
SV022<strong>iS3</strong>-4<br />
SV037<strong>iS3</strong>-4<br />
2.2kW<br />
3.7kW<br />
5.5kW<br />
7.5kW<br />
11kW<br />
15kW<br />
18.5kW<br />
22kW<br />
2.2 kW<br />
4.0kW<br />
RF3020-DLC<br />
RF3040-DLC<br />
RF3070-DLC<br />
RF3120-DLC<br />
RF 3012-DLC<br />
Three phase<br />
20 Amp.<br />
Three phase<br />
40 Amp.<br />
Three phase<br />
70 Amp.<br />
Three phase<br />
120 Amp.<br />
Three phase<br />
12 Amp.<br />
270×140×60<br />
270×140×60<br />
350×180×90<br />
420×200×130<br />
230×110×60<br />
SV055<strong>iS3</strong>-4 5.5 kW RF 3020-DLC Three phase 270×140×60
SV075<strong>iS3</strong>-4 7.5 kW 20 Amp.<br />
SV110<strong>iS3</strong>-4(DB)<br />
SV150<strong>iS3</strong>-4(DB)<br />
SV185<strong>iS3</strong>-4(DB)<br />
SV220<strong>iS3</strong>-4(DB)<br />
11 kW<br />
15 kW<br />
18.5 kW<br />
22 kW<br />
RF 3040-DLC<br />
RF 3060-DLC<br />
4<br />
Three phase<br />
40 Amp.<br />
Three phase<br />
60 Amp.<br />
270×140×60<br />
270×140×90<br />
2. Installieren Sie Ausgangsfilter. Eine Induktivität (L=0.65mH) muß am ausgang in<br />
allen Phasen (U, V, W) angeschlossen werden, damit die hochfrequenten Anteile<br />
des Motorstroms gefiltert werden.<br />
3. Verwenden Sie geschirmte Mototleitungen und Signalleitungen.
ANHANG C: AUSWAHL DER BREMSWIDERSTÄNDE<br />
LGIS provide Dynamic Braking Resistor Units as an option as below.<br />
Resistor Model<br />
No.<br />
Resistor Capacity<br />
Applicable<br />
5<br />
Dimension(mm)<br />
Inverter W H D A B C<br />
BR0400W050J 400Watt, 50 ohm SV022<strong>iS3</strong>-2 64 412 43 - 400 6.3<br />
BR0600W033J 600Watt, 50 ohm SV037<strong>iS3</strong>-2 128 390 43 60 375 5<br />
BR0800W020J 800Watt, 50 ohm SV055<strong>iS3</strong>-2 220 345 94 140 330 7.8<br />
BR1200W015J 1200Watt, 50 ohm SV075<strong>iS3</strong>-2 220 345 94 140 330 7.8<br />
BR2400W010J 2400Watt, 50 ohm SV110<strong>iS3</strong>-2DB 220 445 94 140 430 7.8<br />
BR2400W008J 2400Watt, 50 ohm SV150<strong>iS3</strong>-2DB 220 445 94 140 430 7.8<br />
BR3600W005J 3600Watt, 50 ohm SV185<strong>iS3</strong>-2DB 220 445 172 140 430 7.8<br />
BR3600W005J 3600Watt, 50 ohm SV220<strong>iS3</strong>-2DB 220 445 172 140 430 7.8<br />
BR0400W200J 400Watt, 200 ohm SV022<strong>iS3</strong>-4 64 412 43 - 400 6.3<br />
BR0600W130J 600Watt, 130 ohm SV037<strong>iS3</strong>-4 128 390 43 60 375 5<br />
BR1000W085J 1000Watt, 85 ohm SV055<strong>iS3</strong>-4 220 345 94 140 330 7.8<br />
BR1200W060J 1200Watt, 60 ohm SV075<strong>iS3</strong>-4 220 345 94 140 330 7.8<br />
BR2000W040J 2000Watt, 40 ohm SV110<strong>iS3</strong>-4DB 220 445 94 140 430 7.8<br />
BR2400W030J 2400Watt, 30 ohm SV150<strong>iS3</strong>-4DB 220 445 94 140 430 7.8<br />
BR3600W020J 3600Watt, 20 ohm SV185<strong>iS3</strong>-4DB 220 445 172 140 430 7.8<br />
BR3600W020J 3600Watt, 20 ohm SV220<strong>iS3</strong>-4DB 220 445 172 140 430 7.8<br />
* ED(Enable Duty) = 5 %, On time 5 Sekunden.<br />
Gehäuse 1:<br />
Kabel für Anschlüsse B1,B2
Frame 2:<br />
Frame 3:<br />
6<br />
B1, B2: an <strong>Umrichter</strong>klemmen B1,B2 anschließen<br />
P7, CM: Temperaturfühler (normal nicht kontaktiert)<br />
B1, B2: an <strong>Umrichter</strong>klemmen B1,B2 anschließen<br />
P7, CM: Temperaturfühler (normal nicht kontaktiert)