Ergebnis - Landkreis Limburg-Weilburg

Teilergebnisplan Kostenträger 206010 FB II IuK-Management Schulen
Limburg - Weilburg
Die Mittel von 10% wurden größtenteils und die Mittel Schule@Zukunft ausschließlich für die EDV-Ausstattung in den Schulen eingesetzt. Die Auflösung erfolgt
entsprechend der Abschreibung über einen Zeitraum von 5 Jahren. Im Haushalt 2010 sind bei der Berechnung der Auflösung die Zuweisungen rückwirkend bis
einschließlich des Haushaltsjahres 2006 zu berücksichtigen. Daraus errechnet sich ein Auflösungsbetrag in Höhe von 500.970 EUR (2011 = 522.390 EUR).
Für die EDV-Ausstattung der beruflichen Schulen wurden im Jahr 2008 EFRE-Mittel (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) in Höhe von 95.000 EUR be-
willigt. Im 2009 wurden nochmals Mittel in Höhe von 161.000 EUR erwartet. Für 2010 wurden zwar wieder Mittel beantragt, es bleibt jedoch abzuwarten, ob
der Kreis aus den beim Land vorhandenen Restmitteln noch eine Zuweisung erhält. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Abschreibung ebenfalls über einen
Zeitraum von 5 Jahren, wobei das Jahr 2008 mit einbezogen wurde. Für die Jahre 2010 und 2011 errechnet sich daraus eine Abschreibung in Höhe von jeweils
insgesamt 51.200 EUR.
zu Nr. 13
Aufwendungen für Büromaterial, Drucksachen, Zeitschriften, Fachliteratur, Porto- und Versandkosten, Telefonkosten sowie Reisekosten, Fort- und Weiterbildung
und Kleinmaterial für die EDV-Verwaltung der Schulen. Weiterhin werden 61.000 EUR jährlich für die Wartung der EDV in den Schulen des Kreises einschl. Pflege d
sog. Schulwegweisers benötigt. Der Fachdienst EDV bewirtschaftet die EDV-Ausstattungen in den Schulen über laufende Garantiezeiten oder über einen Wartungs-
vertrag. Dieser Vertrag wurde im Jahr 2009 verlängert, um einen reibungslosen Ablauf in den Schulen sicherzustellen.
zu Nr. 14
Die Abschreibung der EDV-Ausstattung in den Schulen setzt sich wie folgt zusammen:
- 35.300 EUR Abschreibung auf Betriebsausstattung (Server, Switche etc.) in den Schulen (2011 = 46.300 EUR)
- 316.150 EUR Abschreibung auf geringwertige Wirtschaftsgüter -GWG- (Hardwareausstattung) (2011 = 380.150 EUR)
- 114.000 EUR Abschreibung auf geringwertige Wirtschaftsgüter -GWG- (Softwareausstattung) (2011 = 135.000 EUR)
zu Nr. 15
Auf Vorschlag des Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschusses hat der Kreistag mit der Verabschiedung des Doppelhaushalts 2007/2008 beschlossen, der
Staatlichen Technikerschule in Weilburg einen jährlichen Betrag von 15.000 EUR für die Wartung und Pflege der EDV-Ausstattung in 10 Grundschulen zur Ver-
fügung zu stellen. Für das Haushaltsjahr 2010 und später wird wieder der gleiche Betrag veranschlagt.
zu Nr. 29
Ergänzend zur Erläuterung zu Nr. 30 ist anzumerken, dass die Aufwendungen für die internen Leistungsbeziehungen (ILV) in den jeweiligen Produkten bzw.
Kostenstellen, welche die Leistungen erbringen, als Erträge zu finden sind. Beim Kostenträger "IuK-Management Schulen" werden daher vom Fachdienst EDV
Leistungen für die Schulen erbracht, die bei den jeweiligen "Nutzern" als Aufwand ILV veranschlagt werden.
Für die ILV "Zentraler Service" und "Büroausstattung" erfolgt die Aufteilung nach den jeweiligen Personalanteilen bei den Kostenstellen, im Bereich der EDV
noch zusätzlich nach der Anzahl der PC-Arbeitsplätze in den jeweiligen Fachbereichen. Die ILV "Verwaltungsgebäude" ergibt sich aus der jeweils genutzten
Fläche der Büros durch die Fachbereiche, Sonderdienste bzw. des Personalrates. Die Aufwendungen werden wiederum in den jeweiligen Produkten, welche die
Leistungen erbringen, als Erträge veranschlagt (Produkt 2040 "Gebäudeorganisation" (Schulen und Allgemeine Verwaltung), Beschaffung, Service sowie Produkt
2060 "IuK-Management". Die von den Produkten 2040 und 2060 erbrachten Querschnittsleistungen werden somit auf die jeweiligen Kostenstellen als Aufwand
verteilt. Im Ergebnis stimmen die Erträge deshalb mit den Aufwendungen überein.
zu Nr. 30
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Zur Dokumentation von bestimmten Querschnittsleistungen, die für die gesamte Verwaltung erbracht werden, werden bei dem jeweiligen Produkt die in
Anspruch genommenen Personal- und Sachleistungen als Aufwendungen für interne Leistungsbeziehungen (ILV) veranschlagt. Hierzu gehören die Inanspruch-
nahme von zentralen Serviceleistungen der Verwaltung (z.B. Telefonzentrale, Druckerei, Poststelle), die Kosten für die Beschaffung der Büroausstattung,
die Nutzung von Räumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes (fiktive Miete, Nebenkosten) sowie die Inanspruchnahme des Fachdienstes IuK-Management für
EDV-Dienstleistungen einschließlich der zur Verfügungstellung der Hard- und Software. Siehe hierzu auch Erläuterungen bei den Produkten 2040 und 2060.