Ergebnis - Landkreis Limburg-Weilburg

Teilergebnisplan Produkt 5080 Weitere Soziale Leistungen
Limburg - Weilburg
überörtl. Sozialhilfeträger zum 01.12.2004 übertragen. Aus der vertraglich vereinbarten Aufgabenverlagerung im Bereich der Kriegsopferfürsorge in die
Zuständigkeit des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV) resultierte in den vergangenen Haushaltsjahren eine Vielzahl von Veränderungen hinsichtlich
der Ansätze bei den einzelnen Haushaltsstellen dieses Budgets, da lediglich noch eine Erstattung der Nettoaufwendungen nebst einem Personal- und Sach-
kostenanteil durch den Landkreis Limburg-Weilburg an den LWV erfolgt. Der LWV Hessen erbringt die Leistungen und rechnet diese unmittelbar mit dem
Bund bzw. dem Land ab. Die nach Abzug des Bundes- bzw. Landesanteils noch verbleibenden Nettoaufwendungen zuzüglich des vom LWV nachträglich zu erhe-
benden Personal- und Sachkostenanteils in Höhe von 3 % der im Rechnungsjahr entstandenen Transferkosten sind dem LWV über die Sachkonten 7282001 und
7282002 zu erstatten.
Des weiteren sind unter diesem Produkt noch die Zuschüsse für den Behindertenfahrdienst (KOF nach dem BVG) veranschlagt, wobei es sich um eine Kostenüber-
nahme für den Fahrdienst handelt, welcher vom DRK Kreisverband Oberlahn und dem Malteser Hilfsdienst durchgeführt wird.
Ferner werden hier verschiedene Zuschüsse des Kreises veranschlagt wie u.a. Zuschüsse an Verbände der freien Wohlfahrtspflege, an die Gesellschaft für
Ausbildung und Beschäftigung, an das Diakonische Werk (Kleiderstube), an das Komitee für Nothilfe (Möbel- und Kleiderlager), an den Seniorenbeirat bzw. das
Seniorenbüro, Zuschüsse an das Projekt Migranten für Migranten (hier werden Multiplikatoren verschiedener Sprachen an der Kreisvolkshochschule im deutschen
Gesundheitssystem geschult mit dem Hintergrund, den Migranten die langfristig Kosten sparende Gesundheitsvorsorge näher zu bringen) sowie an Träger
ambulanter Krankenpflegestellen für niedrigschwellige Betreuungsangebote, da diese Zuschüsse den Heimeintritt der Empfänger verzögern und somit Gelder
einsparen helfen.
zu Nr. 09
Wenn Mitarbeiter der Kreisverwaltung (Beamte wie auch Beschäftigte) von der Möglichkeit der Altersteilzeitregelung Gebrauch machen, werden während der
Arbeitszeitphase der bzw. des Bediensteten entsprechende Rückstellungen gebildet, welche wiederum in der anschließenden Freizeitphase aufgelöst werden
und in den jeweiligen Teilergebnisplan eines Produktes als sonstige ordentliche Erträge einfließen.
zu Nr. 13
Dahinter stehen diversen Aufwendungen für Büromaterial, Drucksachen, Zeitschriften, Fachliteratur, Telefonkosten sowie Reise-, Fort- und Weiterbildungs-
kosten. Neu hinzugekommen sind die Kosten für den ab 2010 geplanten Aufbau einen Vergleichsring der hessischen Sozialämter. Die Betreuung durch einen
renommierten externen Berater wird auf alle Landkreise aufgeteilt. Die Gründungsphase ist sehr zeit- und damit auch kostenintensiv. Daher beläuft sich der
Ansatz für unseren Landkreis auf € 15.000.
zu Nr. 15
Hier werden verschiedene Zuschüsse des Kreises veranschlagt wie u. a. Zuschüsse an Verbände der freien Wohlfahrtspflege, an die Gesellschaft für Ausbildung
und Beschäftigung (GAB), an das Diakonische Werk (Kleiderstube), an das Komitee für Nothilfe (Möbel- und Kleiderlager), an den Seniorenbeirat bzw. das
Seniorenbüro sowie an Träger ambulanter Krankenpflegestellen für niedrigschwellige Betreuungsangebote, da diese Zuschüsse den Heimeintritt der Empfänger
verzögern und somit Gelder einsparen helfen. Hauptbestandteil ist der Zuschuss für die GAB mit € 600.000.
zu Nr. 17
Aufgrund vertraglicher Vereinbarungen zwischen dem Landkreis Limburg-Weilburg und dem Landeswohlfahrtsverband Hessen LWV)wurde der Aufgabenbereich der
Kriegsopferfürsorge(KOF) an den überörtl. Sozialhilfeträger übertragen. Dadurch sind lediglich die Nettoaufwendungen nebst einem Personal- und Sachkosten-
anteil an den LWV zu erstatten.
Des weiteren sind unter diesem Produkt noch die Zuschüsse für den Behindertenfahrdienst (KOF nach dem BVG) veranschlagt.
Hauptkostenfaktor hierbei sind die Aufwendungen des Kreises für die sonstigen sozialen Erstattungen an den LWV (KOF) mit 90.000 EUR. Danach die Leistungen
nach dem Heimkehrergesetz und den §§ 276, 276a LAG an natürliche Personen für Leistungen der Krankenversorgung analog den Bestimmungen des SGB XII mit
€ 40.000. Hinzu kommt der Sachkostenanteil für die Personal- und Sachkosten des LWV mit € 15.000, Zuschüsse für den Behindertenfahrdienst mit € 12.000 sowie
€ 450 für Zuwendungen und Auslagen bei Anlässen wie z.B. Jubiläumsfeiern, Kreisverbands- bzw. ûdelegiertentagungen.
zu Nr. 30
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Zur Dokumentation von bestimmten Querschnittsleistungen, die für die gesamte Verwaltung erbracht werden, werden bei dem jeweiligen Produkt die in
Anspruch genommenen Personal- und Sachleistungen als Aufwendungen für interne Leistungsbeziehungen (ILV) veranschlagt. Hierzu gehören die Inanspruch-
nahme von zentralen Serviceleistungen der Verwaltung (z.B. Telefonzentrale, Druckerei, Poststelle), die Kosten für die Beschaffung der Büroausstattung,
die Nutzung von Räumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes (fiktive Miete, Nebenkosten) sowie die Inanspruchnahme des Fachdienstes IuK-Management für EDV-
Dienstleistungen einschließlich der zur Verfügungstellung der Hard- und Software. Siehe hierzu auch Erläuterungen bei den Produkten 2040 und 2060.