Ergebnis - Landkreis Limburg-Weilburg

Teilergebnisplan Produkt 5020 Jugendförderung
Limburg - Weilburg
Stadtjugendpfleger(in) beschäftigen, eine Personalkostenförderung. Die Anteilfinanzierung des Personalkostenzuschusses zielt primär darauf ab,
weiteren Anstellungsträgern den Einstieg in die Jugendarbeit zu erleichtern und ist daher zeitlich begrenzt. Inzwischen sind jugendpflegerische
Fachkräfte in allen Städten und Gemeinden im Einsatz bzw. deren Stellen ausgeschrieben.
Der Deutsche Bundestag hat mit Wirkung ab dem 01.01.2005 das Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) in Kraft gesetzt, welches seine Auswirkungen auch auf
den Finanzbedarf der örtlichen Jugendhilfeträger entfaltet. So sind diese verpflichtet, jährliche Ausbaustufen zur Schaffung eines bedarfsgerechten
Kinderbetreuungsangebotes zu beschließen. Der Kreistag hat diese gesetzliche Forderung mit Beschluss vom 15.09.2006 umgesetzt,
wonach ab dem 01.01.2006 eine Förderung von altersübergreifenden Gruppen mit jährlich bis zu 6.000 Euro pro Gruppe erfolgt. Des Weiteren erfolgte seit
01.01.2006 eine monatliche Förderung in Höhe von 75 Euro je Krippen- und Hortplatz.
zu Nr. 03
Es handelt sich um die Erstattung von Personalkosten durch das Land Hessen für unterschiedliche Aufgaben aus dem Bereich der Jugendförderung.
zu Nr. 06
Es handelt sich hierbei um Kostenbeiträge und Aufwendungsersatz bzw. Kostenersatz, die Erstattung von sozialen Leistungen vom Land oder Bund
sowie um Leistungen von Sozialleistungsträgern (Leistungen Dritter).
zu Nr. 09
Wenn Mitarbeiter der Kreisverwaltung (Beamte wie auch Beschäftigte) von der Möglichkeit der Altersteilzeitregelung Gebrauch machen, werden während der
Arbeitszeitphase der bzw. des Bediensteten entsprechende Rückstellungen gebildet, welche wiederum in der anschließenden Freizeitphase aufgelöst werden
und in den jeweiligen Teilergebnisplan eines Produktes als sonstige ordentliche Erträge einfließen.
Ebenfalls unter Nr. 9 nachgewiesen werden die Erträge aus der Auflösung der Sonderrücklage Schule (Barwertvorteil aus der 2. Tranche Sale-and-leaseback)
für die Schulsozialarbeit. Der Betrag 2010 setzt sich zusammen aus den Aufwendungen für die Jahre 2008 bis 2010, für die Folgejahre wurde ein Ertragsan-
satz in Höhe der Aufwendungen gebildet. Im Jahr 2013 wurde dann der Restbetrag angesetzt.
zu Nr. 15
Hierbei handelt es sich u. a. um den Personal- und Sachkostenzuschuss an das Kommunale Jugendbildungswerk. Ferner sind Zuschüsse, entsprechend der
Kreisrichtlinie, für Kinder- und Jugenderholungsmassnahmen, für Internationale Jugendarbeit, für die Fortbildung von Mitarbeitern/innen der freien
Jugendhilfe und für die Anschaffung von Jugendgruppenmaterial enthalten. Des Weiteren sind Bundesmittel an freie Jugendhilfeträger für
präventiv-pädagogische Massnahmen berücksichtigt ("Jugend für Vielfalt").
zu Nr. 17
Es handelt sich um "Jugendhilfeleistungen an natürliche Personen außerhalb von Einrichtungen", "Sonstige soziale Erstattungen an Gemeinden (GV)" und
"Andere Aufwendungen für sonstige Leistungen an Dritte". Die Beträge resultieren aus den Bereichen "Kinder- und Jugenderholung", "Sonstige Jugendarbeit"
"Jugendsozialarbeit" sowie dem "Erzieherischen Kinder- und Jugendschutz".
zu Nr. 30
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Es handelt sich um sog. "Querschnittsleistungen" (Personal- und Sachleistungen), die zentral für die gesamte Verwaltung erbracht und bei dem
jeweiligen Produkt als Aufwendungen für interne Leistungsbeziehungen (ILV) veranschlagt werden. Hierzu gehören u. a. die Inanspruchnahme von
zentralen Serviceleistungen der Verwaltung (z. B. Telefonzentrale, Druckerei, Poststelle), die Kosten für die Beschaffung der Büroausstattung,
die Nutzung der Verwaltungsgebäude (fiktive Miete, Nebenkosten) sowie die Inanspruchnahme des Fachdienstes "IuK-Management" für EDV-
Dienstleistungen einschließlich der zur Verfügungstellung der Hard- und Software. Siehe hierzu auch Erläuterungen bei den Produkten 2040 und 2060.