02.02.2013 Aufrufe

Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

14<br />

Nummer 23 – Jahrgang 2012<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012<br />

Die Holmstange ist von dem Klempnermeister Wilhelm<br />

Baumann beschlagen worden. Die Maurer- und Zimmerarbeiten<br />

sind von dem Baumeister Emil Ficker aus <strong>Grünhain</strong><br />

gleitet, und von dem Zimmermann Oswald Oeser, geb.<br />

1852 in Chranzahl b. Annaberg ausgeführt worden. Schieferdeckerhandlanger<br />

war der 13 Jahre alte Sohn des<br />

Schieferdeckermstr. mit Namen Ernst Alfred.<br />

In diesem Jahre war die Baulust eine sehr rege was wir<br />

überaus sehr notwendig hatten, natürlich waren die Preise<br />

etwas gedrückt, weil alles in den Händen der Baumeister<br />

lag. Der Knopf ist am 20. August 1908 von mir abgenommen<br />

und am 21. wieder draufgemacht worden. Z. Zt. kostet<br />

3 Kilo Brod 80 Pfg., ½ Kilo Fleisch 80 Pfg., ¼ Kilo Butter<br />

68 Pfg.<br />

So geschrieben am 21. August von Bernhard Klitzsch,<br />

Schieferdeckermeister zu <strong>Beierfeld</strong> bei Schwarzenberg.<br />

Einwohnerzahl: 2850 <strong>Beierfeld</strong>, 1200 Obersachsenfeld<br />

Erläuterungen:<br />

* proklamieren = ausrufen, bekannt geben, erklären<br />

** Parentationshalle = Halle für die Leichenpredigt<br />

Quelle:<br />

Die Heimat, Nr. 1 vom 15. Januar 1931, Dokumente im<br />

Turmknopf<br />

Sonstiges<br />

Zum Jahresende 2012<br />

dankt der DRK-Blutspendedienst<br />

allen treuen Spendern<br />

Das Jahr 2012 eilt in großen Schritten<br />

seinem Ende entgegen. Vielen<br />

erkrankten und verunfallten Menschen<br />

konnten die unzähligen<br />

Spenden unserer treuen Blutspender<br />

helfen, um diese besinnlichen<br />

Tage zusammen mit ihren Familien<br />

genießen zu können.<br />

Doch auch während der bevorstehenden<br />

Feiertage werden weiterhin<br />

Blutkonserven in großer Zahl benötigt,<br />

um Familien von Kranken und<br />

Verletzten neue Hoffnung zu schenken.<br />

Deshalb nutzen Sie die nächste Gelegenheit und kommen<br />

zur Blutspendeaktion:<br />

am Freitag, dem 14. Dezember 2012,<br />

zwischen 12.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

im „Fritz-Körner-Haus“, Pestalozzistr. 10<br />

in <strong>Beierfeld</strong>.<br />

Noch bis Ende des Jahres erhalten alle Blutspender wieder<br />

unseren DRK-Streifenkalender.<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

Nochmals sagt der DRK-Blutspendedienst allen uneigennützigen<br />

Blutspendern herzlichen Dank und wünscht schöne<br />

Feiertage und ein glückliches und gesundes neues Jahr!<br />

Bitte halten Sie uns auch 2013 die Treue!<br />

Und natürlich freuen wir uns, auch mutige und hilfsbereite<br />

Neuspender zwischen 18 und 65 Jahren auf unseren Blutspendeterminen<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Anzeige<br />

Ihr DRK-Blutspendedienst<br />

Dieses Programm der Herkuleskeule „Leise flehen meine<br />

Glieder“, welches schon einmal wegen Krankheit verschoben<br />

werden musste, wird nun am 19.01.13 die Besucher<br />

mit Sicherheit begeistern.<br />

Zwerchfellerschütternd und berührend zugleich gestehen<br />

drei Rentner, dass die Zukunft hinter ihnen liegt. Die Freiheit<br />

bestand immer aus Zwängen, das Glück hinterließ<br />

immer Wunden, der Kampf um die Liebe war Krampf, der<br />

Sex war strapaziös, die Ehe ein Missverständnis. Das<br />

Schönste war immer das Schlimmste.<br />

Ob es in zwanzig Jahren Rente erst ab 80 und dafür<br />

Arbeitslosigkeit ab 40 gibt, Benzinpreise teurer und Fernsehprogramme<br />

billiger werden – in ihrem Alter kann man<br />

sich nur noch nützlich machen, indem man das geforderte<br />

„sozialverträgliche Frühableben“ fordert.<br />

Bis sie ihre Kraft spüren: Wir sind 20 Millionen … Mal skurril<br />

komisch, mal leise melancholisch, blicken in diesem mit<br />

Kritiker- und Zuschauerlogen bedachten Kabarettprogramm,<br />

das Wolfgang Schaller in Zusammenarbeit mit Peter<br />

Ensikat schrieb, Brigitte Heinrich, Michael Rümmler und<br />

Detlef Nier, begleitet von der Jens-Wagner-Band, auf<br />

aktuelle Probleme unserer Gesellschaft.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!