Geschäftsbericht 2005 - Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG
Geschäftsbericht 2005 - Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG
Geschäftsbericht 2005 - Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG
- TAGS
- raiffeisenbank
- rbsum.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />
Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Mölln</strong>
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Hauptstraße 84<br />
23879 <strong>Mölln</strong><br />
Verantwortlich:<br />
Bereich Marketing/Vertrieb<br />
Michael Jäger<br />
Gestaltung:<br />
Wittke-Werbung<br />
Borsigstraße 29<br />
21465 Reinbek<br />
Druck:<br />
WUB-Druck<br />
Borsigstraße 4<br />
32369 Rahden<br />
gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
Inhaltsverzeichnis<br />
Jahresbericht <strong>2005</strong><br />
Das Jahr <strong>2005</strong><br />
Organisation unserer Bank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Geschäftstellen im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 5<br />
Geschäftsentwicklung im Jahr <strong>2005</strong> Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 7<br />
Ganzheitliche Beratung für den Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 - 9<br />
Mit dem VR Finanzplan gemeinsam zum Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Maßgeschneiderte Finanzierung für Ihre Immobilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Starke Partner im Finanzverbund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 - 13<br />
Mit Fachberatung zum gewünschten Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Durch Nutzung von alternativen Kraftstoffen Akzente setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Das Jahr <strong>2005</strong> – Pressespiegel – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 - 17<br />
Wirtschaftspolitik <strong>2005</strong> im Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 - 29<br />
Unsere Bank in Zahlen<br />
Vorstand: Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2005</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 - 19<br />
Warenleiter: Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2005</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 - 21<br />
Aufsichtsrat: Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2005</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Jahresabschluss <strong>2005</strong> Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 - 26<br />
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
1
2<br />
«<br />
Das Wir machen den Weg frei Prinzip<br />
Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong><br />
Verbandszugehörigkeit<br />
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong>en e.V., Berlin<br />
Genossenschaftsverband<br />
Norddeutschland e.V., Hannover<br />
Zentralinstitut<br />
DZ Bank AG<br />
Frankfurt am Main<br />
Einlagenschutz<br />
Mitglied der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes<br />
der Deutschen Volksbanken und<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong>en – BVR<br />
Sitz<br />
Hauptstraße 84<br />
23879 <strong>Mölln</strong><br />
Telefon: 0 45 42/828-0<br />
Telefax: 0 45 42/828-180<br />
e-mail: info@vrmoelln.de<br />
www.vrmoelln.de<br />
»
Organisation unserer Bank<br />
Herbert Köster, Vorstand Klaus Wenk, Vorstand<br />
Vorstand<br />
hauptamtlich:<br />
Herbert Köster<br />
Klaus Wenk<br />
ehrenamtlich:<br />
Helmut Eckhof (Vorsitzender, bis 29.08.<strong>2005</strong>)<br />
Rainer Heins (stellvertretender Vorsitzender, bis 29.08.<strong>2005</strong>)<br />
Leiter Warengeschäft<br />
Klaus Wenk<br />
Vorstand und Aufsichtsrat<br />
Aufsichtsrat<br />
Detlef Jaeger (Vorsitzender)<br />
Karl-Heinz Hamann<br />
Rainer Heins (ab 29.08.<strong>2005</strong>)<br />
Karsten Kerber<br />
Heinz Köhler<br />
Ingo Kutschke<br />
Karl-Heinz Menck<br />
Hans-Eberhard Nienkerk<br />
Harald Siemers<br />
Renz Waller<br />
Jürgen Winter<br />
Prokuristen<br />
Gerhard Motten<br />
3
4<br />
Immer in Ihrer Nähe<br />
Unsere Filialen im Überblick<br />
Bank<br />
23879 <strong>Mölln</strong><br />
Hauptstraße 84<br />
Tel.: 0 45 42 / 8 28- 0<br />
Fax: 04542/828-180<br />
23909 Ratzeburg<br />
Herrenstraße 3<br />
Tel.: 0 45 42 / 8 28- 0<br />
Fax: 04542/828-471<br />
23881 Breitenfelde<br />
Bundesstraße 5<br />
Tel.: 0 45 42 /8 28- 0<br />
Fax: 04542/828-299<br />
23899 Gudow<br />
Hauptstraße 17<br />
Tel.: 0 45 47/ 2 83<br />
Fax: 04547/1397<br />
23896 Nusse<br />
Hauptstraße 6<br />
Tel.: 0 45 43 / 74 32<br />
Fax: 04543/599<br />
23847 Siebenbäumen<br />
Raiffeisenplatz 1<br />
Tel.: 04501/353<br />
Fax: 04501/342<br />
19243 Wittenburg<br />
Große Straße 37<br />
Tel.: 03 88 52 / 6 02- 0<br />
Fax: 03 88 52 / 6 02- 10<br />
19246 Zarrentin<br />
Markt 3<br />
Tel.: 038851/310-0<br />
Fax: 03 88 51/ 310 - 20<br />
info@vrmoelln.de<br />
Ware<br />
23881 Breitenfelde<br />
Bundesstraße 5<br />
Tel.: 0 45 42 / 8 28-0<br />
Fax: 04542/828-299<br />
23881 Bälau-Silo<br />
Breitenfelder Weg<br />
Tel.: 04542/828-290<br />
Fax: 04542/828-291<br />
19071 Gottmannsförde<br />
Cramoner Straße 5<br />
Tel. 03 8871/ 573 24<br />
Fax: 03 8871/ 573 25<br />
23936 Grevesmühlen<br />
Börzower Weg 4<br />
Tel.: 038 81/ 72 58-90<br />
Fax: 038 81/26 47<br />
23883 Hollenbek<br />
Bahnhof 1<br />
Tel.: 0 45 45 / 3 06<br />
Fax: 04545/1403<br />
23879 <strong>Mölln</strong>-Hafen<br />
Hafenstraße<br />
Tel.: 04542/828-284<br />
Fax: 04542/828-285<br />
23909 Ratzeburg<br />
Schweriner Straße 86<br />
Tel.: 0 45 41 / 85 85 28<br />
Fax: 04541/858592<br />
23847 Siebenbäumen<br />
Raiffeisenplatz 1<br />
Tel.: 04501/822355<br />
Fax: 04501/342<br />
23847 Siebenbäumen/Kastorf<br />
Bahnhof 7<br />
Tel.: 0 45 01/ 3 33<br />
Fax: 04501/435<br />
info@vrmoelln.de<br />
19243 Wittenburg<br />
Schlüterstraße 30<br />
Tel.: 0 3 88 52/ 6 36-0<br />
Fax: 0 3 88 52/ 6 36-33<br />
BauFachMarkt<br />
19243 Wittenburg<br />
Schlüterstraße 35<br />
Tel.: 038852/636-30<br />
Fax: 03 88 52 / 6 36-40<br />
zusätzliche<br />
Geldausgabegeräte<br />
Raiffeisen-Tankstelle<br />
23879 <strong>Mölln</strong>-Hafen<br />
Hafenstraße<br />
Shell - Tankstelle<br />
19230 Bandenitz<br />
Hauptstraße 15a<br />
Tankstellen<br />
23879 <strong>Mölln</strong>-Hafen<br />
Hafenstraße<br />
23909 Ratzeburg<br />
Schweriner Straße 86<br />
19243 Wittenburg<br />
Am Güterbahnhof<br />
SB-Filialen<br />
23909 Ratzeburg<br />
Mechower Straße 9<br />
23909 Ratzeburg<br />
Bahnhofsallee 40-42
6<br />
Geschäftsentwicklung<br />
im Jahr <strong>2005</strong><br />
Deutsche Konjunktur profitiert von der kräftigen Weltwirtschaft<br />
Solide Geschäftsentwicklung: Die deutschen Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
zeigten im Jahr <strong>2005</strong> wiederum Stärke unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen.<br />
Die addierte Bilanzsumme stieg um 15 Mrd. Euro (oder 3 %) auf insgesamt<br />
591 Mrd. Euro.<br />
Konsequentes Wachstum<br />
Per 31. Dezember <strong>2005</strong> gab es 1.290 Volksbanken<br />
und <strong>Raiffeisenbank</strong>en. Im Zeitraum Dezember<br />
2004 bis Dezember <strong>2005</strong> haben insgesamt 45<br />
Kreditgenossenschaften mit anderen Genossenschaftsbanken<br />
fusioniert. Dies sind 3,4 % weniger<br />
als im gleichen Vorjahreszeitraum. Durch diese<br />
Entwicklung erhöhte sich die durchschnittliche Bilanzsumme<br />
um 6 % auf 458 Mio. Euro.<br />
Trotz geringer konjunktureller Impulse hat sich<br />
das Kreditvolumen der Kreditgenossenschaften<br />
um 6 Mrd. Euro (2 %) auf insgesamt 354 Mrd.<br />
Euro erhöht. Auf der Einlagenseite verzeichneten<br />
die Kreditgenossenschaften vor allem bei<br />
liquiden Anlageformen ein kräftiges Wachstum.<br />
Das Gesamtvolumen der Kundeneinlagen betrug<br />
Ende <strong>2005</strong> 422 Mrd. Euro. Dies entspricht<br />
einem Zuwachs von 9 Mrd. Euro (2 %).
Bilanzsumme<br />
Nach dem vorliegenden Gesamtergebnis der<br />
Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en stieg im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr die Bilanzsumme um<br />
5 Mrd. Euro oder 3 % auf 591 Mrd. Euro.<br />
Die Geschäftsentwicklung <strong>2005</strong> bewegt sich damit<br />
über dem Niveau des Vorjahres.<br />
Überdurchschnittliches Wachstum bei den<br />
Sichteinlagen<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken<br />
stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um<br />
9 Mrd. Euro oder 2 % an. Die Liquiditätspräferenz<br />
der Kunden hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />
leicht erhöht. Der Sichteinlagenbestand<br />
betrug per Dezember <strong>2005</strong> 137 Mrd.<br />
Euro. Die Termineinlagen wuchsen leicht um<br />
1,8 % auf 79 Mrd. Euro. Damit konnte der in<br />
den letzten Jahren zu verzeichnende Rückgang<br />
bei den Termineinlagen gestoppt werden. Der<br />
Bestand der Spareinlagen betrug 183 Mrd.<br />
Euro und sank damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />
um 0,3 %. Die Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
verwalteten im Dezember <strong>2005</strong><br />
Einlagen im Gesamtwert von 422 Mrd. Euro.<br />
Hohe Kreditzuwächse im langfristigen<br />
Bereich<br />
Das Volumen des Kreditgeschäfts der Volksbanken<br />
und <strong>Raiffeisenbank</strong>en hat sich gegenüber<br />
dem Vorjahreszeitraum leicht erhöht:<br />
Ende Dezember <strong>2005</strong> hatten die Kreditgenossenschaften<br />
Kredite in Höhe von 354 Mrd. Euro<br />
herausgegeben. Der Zuwachs im Jahr <strong>2005</strong> von<br />
knapp 6 Mrd. Euro (2 %) erklärt sich durch die<br />
– angesichts des niedrigen Zinsniveaus und der<br />
ansteigenden Konjunktur – noch um knapp<br />
11 Mrd. Euro oder 3,8 % gewachsene Nachfrage<br />
nach langfristigen Festzinskrediten. Die mittelfristigen<br />
Kredite sanken um 2 Mrd. Euro (6 %)<br />
auf 26 Mrd. Euro.<br />
Ebenso wie bei den mittelfristigen Krediten ist<br />
auch bei den kurzfristigen Forderungen ein etwas<br />
höherer Rückgang um 3 Mrd. Euro (8 %)<br />
auf 38 Mrd. Euro zu verzeichnen.<br />
Mitgliedschaft beliebt<br />
591<br />
Erneut steigende Mitgliederzahlen der Volksbanken<br />
und <strong>Raiffeisenbank</strong>en zeigen, dass die<br />
Kreditgenossenschaften weiterhin ungebrochenen<br />
Zuspruch finden. Ende <strong>2005</strong> konnten<br />
die Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en knapp<br />
16 Mio. Personen zu ihren Mitgliedern zählen.<br />
7
8<br />
Mittelständische Wirtschaft<br />
Binnenwirtschaft ohne Dynamik<br />
Die Binnenwirtschaft zeigte im vergangenen Jahr zwar erste Anzeichen von<br />
Erholung, konnte jedoch nicht richtig Tritt fassen. Vor allem der steigende Ölpreis<br />
und der damit verbundene Kaufkraftentzug dämpften die Inlandskonjunktur. Das<br />
macht sich in der Entwicklung der eher binnenwirtschaftlich orientierten mittelständischen<br />
Unternehmen bemerkbar. Das verarbeitende Gewerbe bildet eine Ausnahme: Es<br />
ist als industrieller Zulieferer meist stärker im internationalen Geschäft engagiert und<br />
partizipierte an der weiter florierenden Weltwirtschaft und der Abwertung des Euro.<br />
Ölpreis hemmt Einzelhandel<br />
Der Umsatz des deutschen Einzelhandels nahm<br />
<strong>2005</strong> um nominal 1,5 % und real 1,1 % zu. Er<br />
wurde aufgrund von Änderungen bei den<br />
Unternehmen im Berichtskreis und geänderten<br />
Branchenzuordnungen neu berechnet und fällt<br />
daher positiver aus als in den letzten Jahren berichtet.<br />
Sowohl 2004 wie auch <strong>2005</strong> wuchs er<br />
leicht an. Der Einzelhandel partizipiert jedoch<br />
immer weniger am privaten Konsum. <strong>2005</strong> litt er<br />
besonders unter dem steigenden Ölpreis. Höhe-<br />
re Energiekosten ließen weniger Spielraum für<br />
weitere Ausgaben der Konsumenten, und die<br />
politische Situation verunsicherte die Verbraucher.<br />
Unklare Verhältnisse und ein Mangel an<br />
Perspektiven schmälerten die Kauflust. Die leichte<br />
Stabilisierung des Arbeitsmarktes fiel nicht<br />
stark genug aus, um einen Stimmungswandel<br />
zu erreichen. Vielmehr dämpften Zukunftssorgen<br />
die Bereitschaft, größere Anschaffungen zu<br />
tätigen. Von der angespannten Situation in der<br />
Branche waren nicht alle Vertriebstypen in gleichem<br />
Maße betroffen. Fachgeschäfte und auch
Warenhäuser besonders in innerstädtischen<br />
Nebenlagen mussten tendenziell Umsatzrückgänge<br />
hinnehmen, aber auch SB-Warenhäuser<br />
und Verbrauchermärkte in Stadtrandlagen erwirtschafteten<br />
weniger Umsatzzuwächse. Viele<br />
Unternehmen, besonders im Discountbereich,<br />
waren erfolgreich aufgrund des Images, besonders<br />
preiswert zu sein. Großhandel und Produktionsverbindungshandel<br />
konnten deutliche<br />
Umsatzzuwächse verzeichnen. Der Konsumgütergroßhandel<br />
war durch eine moderate Aufwärtstendenz<br />
gekennzeichnet. Insgesamt wurde<br />
ein Umsatzplus von nominal 4,8 % und real 2,6 %<br />
erreicht.<br />
Baugewerbe: Stabilisierung in Sicht<br />
2004 hatte die Diskussion um die Abschaffung<br />
der Eigenheimzulage zu vorgezogenen Bauinvestitionen<br />
geführt, die zusätzliche Nachfrage war<br />
auch <strong>2005</strong> noch nicht ganz abgearbeitet. Allerdings<br />
belastete im Frühjahr eine Kälteperiode<br />
die Branche, Nachholeffekte führten dann im<br />
Laufe des Jahres zu einer Stabilisierung auf niedrigem<br />
Niveau. Im letzten Quartal erhielt die Baukonjunktur<br />
Auftrieb durch die milde Witterung.<br />
Insgesamt belasteten wie schon in den vergangenen<br />
Jahren die konjunkturelle Schwäche, die<br />
Krise auf dem Arbeitsmarkt und hohe Leerstände<br />
den Wohnungsbau und den gewerblichen Bau.<br />
Das Produktionsvolumen des Bauhauptgewerbes<br />
sank <strong>2005</strong> um 5,8 %.<br />
Verarbeitendes Gewerbe auf Erholungskurs/<br />
Handwerk lediglich leicht stabilisiert<br />
Der stärker international orientierte industrielle<br />
Mittelstand konnte <strong>2005</strong> von der robusten Konjunktur<br />
der Weltwirtschaft profitieren. Das betraf<br />
in erster Linie Investitionsgüterproduzenten,<br />
doch auch im Bereich der Konsumgüter konnten<br />
moderate Produktionssteigerungen erreicht<br />
werden. Insgesamt stieg die Produktion im verarbeitenden<br />
Gewerbe um 3,3 % an. Das Handwerk<br />
litt weiter unter der schwachen Binnenkonjunktur,<br />
konnte jedoch langsam Fuß fassen.<br />
Einzelne Bereiche wie die Handwerke für den<br />
gewerblichen Bedarf, das Kraftfahrzeug- und<br />
das Nahrungsmittelgewerbe konnten ihre Situation<br />
stabilisieren. Baunahe Handwerke mussten<br />
jedoch weiter Umsatzrückgänge hinnehmen.<br />
Auch das Handwerk im Gesundheitswesen ist<br />
nicht zuletzt wegen der aktuellen Gesetzesänderungen<br />
durch Auftrags- und Umsatzrückgänge<br />
belastet. Insgesamt fielen die Umsätze im<br />
Handwerk um etwa 1%.<br />
Entwicklung der Dienstleister uneinheitlich<br />
Der Dienstleistungsbereich entwickelte sich im<br />
vergangenen Jahr uneinheitlich. Der Bereich<br />
Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistung,<br />
der neben dem Kredit- und Versicherungsgewerbe<br />
u. a. auch das Grundstückswesen,<br />
die Datenverarbeitung sowie<br />
Dienstleister im Bereich Forschung und Entwicklung<br />
umfasst, konnte Zuwächse in der Wertschöpfung<br />
von 1,7 % erreichen. Die öffentlichen<br />
und privaten Dienstleister, beispielsweise in den<br />
Bereichen Erziehung und Unterricht sowie Kultur,<br />
Sport und Unterhaltung, mussten Rückgänge<br />
von 0,6 % hinnehmen.<br />
Unsere Firmenkundenberater:<br />
Matthias Masch 0 45 42/828-186<br />
Michael Burmeister 03 88 51 / 310- 13<br />
Thomas Hardekopf 0 45 42/828-453<br />
Hans Wendt 0 45 42/828-107<br />
Unser landwirtschaftlicher Kundenberater:<br />
Christian Bretzke 0 45 42/828-117<br />
9
10<br />
Mit VR-FinanzPlan<br />
gemeinsam zum Ziel<br />
Wünsche erkennen und erfolgreich umsetzen<br />
Bestimmt haben auch Sie Wünsche und Träume, auf die Sie mit Ihrer ganzen<br />
Kraft hinarbeiten – vielleicht die Aufnahme eines Studiums, Heirat, das eigene<br />
Haus im Grünen oder ein sorgloses Leben im Alter? Ziele ändern sich im Leben ständig.<br />
Mit dem VR-FinanzPlan gehen unsere Berater speziell auf Ihre persönliche Situation<br />
ein und unterstützen Sie bei der Realisierung Ihrer beruflichen und privaten Pläne.<br />
Wir entwickeln für Sie eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie.<br />
VR-FinanzPlan: Bedarfsorientiert,<br />
umfassend und übersichtlich<br />
Unabhängig davon, ob Sie gerade am Beginn<br />
Ihrer beruflichen Karriere stehen, ob Sie im Begriff<br />
sind, eine Familie zu gründen oder ob Sie<br />
künftig in den eigenen vier Wänden wohnen<br />
möchten – je früher Sie etwas für Ihre Ziele tun<br />
und notwendige Weichen hierfür stellen, desto<br />
wahrscheinlicher wird es, dass Ihre Träume wahr<br />
werden. Im Alltag fehlt jedoch oft die Zeit, sich<br />
einmal in Ruhe über die wichtigsten Lebensziele<br />
klar zu werden und Prioritäten zu setzen.<br />
Mit VR-FinanzPlan zur maßgeschneiderten<br />
Strategie<br />
Mit dem VR-FinanzPlan bieten wir Ihnen die<br />
Möglichkeit, sich einen systematischen Überblick<br />
zu verschaffen. Im ersten Schritt besprechen wir<br />
gemeinsam mit Ihnen Ihre Wünsche und gewichten<br />
sie entsprechend. Daraufhin stellen wir<br />
alle Daten zur Analyse Ihrer aktuellen Finanzsituation<br />
zusammen, zeigen Ihnen den Status quo<br />
und eventuelle Versorgungslücken auf. Anschließend<br />
unterbreiten wir Ihnen Lösungsvorschläge<br />
und erarbeiten in den nächsten Schritten<br />
gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte<br />
Strategie und einen persönlichen Finanzplan,<br />
damit Sie Ihre Ziele möglichst schnell<br />
realisieren können. Dabei berücksichtigen wir<br />
selbstverständlich auch mögliche Vergünstigungen,<br />
die der Staat Ihnen bietet. Schließlich überprüfen<br />
wir mit Ihnen in regelmäßigen Abständen,<br />
ob wir die Strategie an Ihre veränderte Lebenssituation<br />
anpassen sollten.<br />
Aus unserem umfassenden Produktangebot<br />
kreieren wir für Sie – abgestimmt auf die jeweilige<br />
Lebensphase, in der Sie sich gerade befinden<br />
– optimale Lösungen zu den Themen Vermögensbildung<br />
und -strukturierung, zur Absicherung<br />
Ihres Einkommens und Ihres Vermögens,<br />
zur Altersvorsorge sowie zu Immobilien<br />
und Versicherungen. In Zusammenarbeit mit unseren<br />
Verbundpartnern machen „wir den Weg<br />
frei“ für Ihre Ziele.<br />
Wir beraten sie gerne:<br />
Stefanie Dankert 0 45 42/828-121<br />
Thomas Jahncke 0 45 43 / 74 32<br />
Anja Peplau 0 45 42/828-420<br />
Sandra Wasmund 0 45 42/828-429<br />
Heike Lißmann 03 88 52 / 6 02- 15<br />
Martina Nöhring 03 88 51 / 3 10- 12
Maßgeschneiderte Finanzierung<br />
für Ihre Immobilie<br />
Rundum-Service aus einer Hand<br />
So zahlreich die Motive für den Erwerb oder die Modernisierung von Immobilieneigentum,<br />
so vielfältig sind auch die gewünschten Finanzierungslösungen. Unsere<br />
Kunden erwarten kompetenten Rundum-Service aus einer Hand. Wir stellen uns diesem<br />
Anspruch und bieten in enger Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern maßgeschneiderte<br />
Finanzierungspakete.<br />
Überzeugend: Motive für den Erwerb von<br />
Wohneigentum<br />
Ein Stück mehr Unabhängigkeit genießen, für<br />
das Alter vorsorgen, Wertsteigerungen erzielen<br />
oder schlicht die Wohnqualität verbessern – es<br />
gibt eine ganze Reihe von Motiven, sich für den<br />
Erwerb der eigenen vier Wände zu entscheiden.<br />
Und gute Gründe, dies nicht auf die lange Bank<br />
zu schieben. Hier gilt es, das aktuell niedrige<br />
Zinsniveau mit einer möglichst langen Zinsbindungsfrist<br />
zu sichern.<br />
Wir unterstützen unsere Kunden bei allen Fragen<br />
rund um Immobilienkauf und -finanzierung:<br />
Unsere Raiffeisen Immobilien <strong>Mölln</strong>-Hagenow<br />
oHG ist mit den lokalen Märkten bestens vertraut<br />
und hilft bei der Suche nach geeigneten<br />
Grundstücken und Gebrauchtimmobilien. Darüber<br />
hinaus stellen wir über den Online-Immobilienpool<br />
der genossenschaftlichen Bankengruppe<br />
ein bundesweites Angebot zur Verfügung:<br />
Unter www.vr-immoservice.de können Sie bequem<br />
von zu Hause aus nach der passenden<br />
Wunschimmobilie suchen.<br />
Kundenorientiert: Finanzierungslösungen<br />
aus einer Hand<br />
In enger Zusammenarbeit mit den Partnern im<br />
genossenschaftlichen FinanzVerbund entwickeln<br />
wir Finanzierungspakete für Kauf und Modernisierung<br />
aus einer Hand. Für unseren Kunden<br />
bedeutet dies: Er muss lediglich einmal alle notwendigen<br />
Unterlagen zusammenstellen – wir<br />
garantieren anschließend eine zügige Kreditentscheidung<br />
vor Ort sowie eine unkomplizierte<br />
Bereitstellung der Gelder. Auch die<br />
öffentlichen Förderprogramme des Bundes und<br />
der Länder beziehen wir in die Beratung mit ein.<br />
Von zinsgünstigen Darlehen über Bausparlösungen<br />
und Hypothekenkredite bis hin zu Versicherungen<br />
rund um das Thema Immobilie erhält<br />
unser Kunde somit eine maßgeschneiderte<br />
Finanzierungslösung.<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Mathias Jäger 0 45 42/828-122<br />
Sandra Rolfs 0 45 42/828-427<br />
Christian Schomann 03 88 52 / 6 02- 16<br />
Raiffeisen Immobilien <strong>Mölln</strong>-Hagenow oHG<br />
Tom Schröder 0 45 42/828-106<br />
Wolfgang Tams 0 45 42/828-423<br />
11
12<br />
Starke Partner im FinanzVerbund<br />
Allfinanz-Lösungen aus einer Hand<br />
Gemeinsamkeit macht stark: Diesen genossenschaftlichen Grundgedanken leben wir<br />
insbesondere mit unserer Mitgliedschaft und mit einer starken Partnerschaft im<br />
FinanzVerbund. Unser Allfinanz-Konzept beruht auf dem Verbund mit leistungsstarken<br />
Spezialisten. Auf diese Weise können wir Ihnen die gesamte Bandbreite der Finanzdienstleistungen<br />
„aus einer Hand“ bieten und zu Ihrem wirtschaftlichen Erfolg beitragen.<br />
Prinzip Partnerschaft<br />
Seit Jahrzehnten sorgt die Partnerschaft im<br />
FinanzVerbund dafür, dass wir Ihnen ein umfassendes<br />
Leistungsspektrum anbieten können.<br />
Durch unsere Präsenz vor Ort garantieren wir<br />
die Nähe zum Kunden: Wir kennen Ihre individuellen<br />
Wünsche und Ziele und haben die richtigen<br />
Partner an der Hand, um sie zu erfüllen.<br />
Im Verbund garantieren wir unseren Privatkunden<br />
kompetente Beratung und optimale Lösungen<br />
zu den Themen Vermögensbildung und<br />
-strukturierung, zur Einkommens- und Vermö-<br />
gensabsicherung, zur Altersvorsorge, zur Finanzierung<br />
von Wünschen sowie zu Immobilien und<br />
Versicherungen.<br />
Im Firmenkundengeschäft fühlen wir uns dem<br />
Mittelstand besonders eng verbunden. Unser<br />
Anspruch ist es, unsere Kunden im Rahmen unserer<br />
ganzheitlichen Firmenkundenberatung<br />
von der Existenzgründung bis hin zur Unternehmensnachfolge<br />
umfassend zu begleiten.<br />
Kundennähe, Flexibilität und kurze Entscheidungswege<br />
sind unsere wichtigsten Vorteile im<br />
Wettbewerb.
Das hohe Niveau unserer Dienstleistungen garantieren<br />
wir durch leistungsstarke Spezialisten:<br />
DZ BANK<br />
Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank AG: Als<br />
fünftgrößte Bank Deutschlands mit 356 Mrd.<br />
Euro Bilanzsumme erfüllt die DZ BANK eine dreifache<br />
Aufgabe. Sie ist eine leistungsfähige Zentralbank<br />
für rund 1.150 inländische Genossenschaftsbanken<br />
mit 12.000 Bankstellen, eine<br />
Geschäftsbank mit europäischer Ausrichtung<br />
und im Allfinanz-Geschäft Steuerungsholding<br />
für namhafte Spezialinstitute im genossenschaftlichen<br />
FinanzVerbund.<br />
WGZ BANK<br />
Die Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank<br />
ist die Zentralbank der rund 240 rheinisch-westfälischen<br />
Kreditgenossenschaften. Mit innovativen<br />
und qualitativ hochwertigen Produkten<br />
steht sie ihren Mitgliedsbanken als subsidiärer<br />
Dienstleister zur Verfügung. Als Geschäftsbank<br />
ist sie für Firmenkunden und institutionelle Kunden<br />
tätig.<br />
Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank<br />
(DG HYP), Münchener Hypothekenbank und<br />
WL-BANK<br />
Diese drei leistungsstarken Spezialinstitute für<br />
private und gewerbliche Immobilienfinanzierungen<br />
ermöglichen unseren Kunden langfristige<br />
Festzinsfinanzierungen ebenso wie ertragreiche,<br />
sichere Geldanlagen in „AAA- gerateten“ Pfandbriefen.<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
Das deutschland- und europaweit kundenstärkste<br />
Finanzdienstleistungsunternehmen für Bau,<br />
Erwerb und Erneuerung von Wohneigentum ist<br />
unser erfolgreicher Partner in den Geschäftsfeldern<br />
Bausparen, Baufinanzierung, Vermögensund<br />
Wohneigentumsbildung sowie Zukunftsvorsorge.<br />
R+V Versicherung<br />
Die R+V zählt zu den führenden Versicherungsgruppen<br />
in Deutschland. Als Service-Versicherer<br />
bietet die R+V zu attraktiven Konditionen umfassende<br />
Absicherungs- und Vorsorgelösungen<br />
für unsere Privat- und Firmenkunden.<br />
Union Investment Gruppe<br />
Union Investment ist eine der größten deutschen<br />
Investment-Gesellschaften und bietet eine<br />
breite Palette erfolgreicher deutscher und<br />
internationaler Investmentfonds sowie Spezialfonds,<br />
Depotdienstleistungen und Asset-Management-Lösungen<br />
für private wie institutionelle<br />
Anleger.<br />
VR LEASING<br />
Die VR LEASING-Gruppe ist eine führende<br />
Finanzdienstleistungsgruppe in Europa, die sich<br />
in erster Linie auf innovative, komplementäre<br />
Finanzierungslösungen für den Mittelstand konzentriert.<br />
Das Leistungsspektrum umfasst neben<br />
Mobilien- und Immobilien-Leasing weitere Produkte<br />
der Einkaufs- und Absatzfinanzierung:<br />
Factoring, Zentralregulierung und Investitionskredite.<br />
norisbank<br />
Der Ratenkreditspezialist im genossenschaftlichen<br />
FinanzVerbund ist mit dem easyCredit<br />
einer der größten und innovativsten Anbieter<br />
im Konsumentenkreditgeschäft.<br />
Der easyCredit bietet dem Kunden neben einer<br />
Sofortentscheidung, flexibel wählbaren Laufzeiten<br />
und Kreditvolumina auch die beste Kreditsicherung<br />
am Markt.<br />
13
14<br />
Mit Fachberatung<br />
zum gewünschten Erfolg<br />
Komplettes Warenangebot im BauFachMarkt Wittenburg<br />
Fachberatung, Qualität, Nähe - mit diesen drei Attributen sind wir seit 1990 mit<br />
unserem BauFachMarkt in Wittenburg für unsere Kunden da. Wir nehmen uns<br />
Zeit und entwickeln gemeinsam Lösungen, um ihre Projekte zu realisieren. Von der richtigen<br />
Werkzeugauswahl, zur Gestaltung der Gartenanlage, über die optimalen Farben<br />
für die Renovierungsarbeiten bis hin zum kompletten Hausbau aus einer Hand.<br />
Kompetenter Ratgeber an Ihrer Seite –<br />
Fachberatung<br />
Die Auswahl des Warenangebotes ist groß. Aber<br />
mit welchem Produkt erhalte ich den gewünschten<br />
Erfolg? Hier ist die Fachberatung wichtig,<br />
um Fehler zu vermeiden und Arbeiten nicht<br />
doppelt zu erledigen und so Kosten zu sparen.<br />
Im BauFachMarkt nimmt die Fachberatung einen<br />
wichtigen Stellenwert ein. So steht Ihnen in<br />
allen Warenbereichen von unseren Haus- und<br />
Gartenprodukten, dem Baustoffangebot bis zu<br />
Futter- und Saisonangeboten ein kompetenter<br />
Ratgeber zur Seite.<br />
Gut und günstig - Qualität<br />
Das Produktangebot in unserem BauFachMarkt<br />
ist auf Qualität ausgelegt. Die Erfahrung zeigt,<br />
dass schon vielen das billige Schnäppchen zum<br />
teuren Lehrstück geworden ist. Qualität und<br />
Preis müssen zusammenpassen, um keine bösen<br />
Überraschungen zu erleben. Wir achten für Sie<br />
auf Qualität und marktgerechte Preise.<br />
Wir sind vor Ort - Nähe<br />
Direkt in Wittenburg gelegen, sind wir gut zu erreichen.<br />
Mit unseren kundenfreundlichen Öffnungszeiten<br />
von Montags bis Freitags von 7.00<br />
bis 18.00 Uhr und Samstags von 7.30 - 12.00 Uhr<br />
sind wir durchgehend für Sie da. Und sollten Sie<br />
einmal keine Zeit haben zu uns zu kommen,<br />
können Sie auch telefonisch Waren bestellen<br />
und wir liefern dann direkt zu Ihnen nach Hause.<br />
RAIFFEISENCARD<br />
Seit Anfang des Jahres bieten wir unsere neue<br />
RAIFFEISENCARD an.<br />
Unter dem Motto günstig tanken – clever einkaufen<br />
stehen allen Inhabern nicht nur unsere<br />
Automatentankstellen rund um die Uhr zur Verfügung,<br />
sondern Sie erhalten auch auf alle<br />
Waren unseres BauFachMarktes einen Rabatt<br />
von 3 %.<br />
Die RAIFFEISENCARD erhalten Sie in allen Bankfilialen<br />
und Warengeschäftsstellen sowie über<br />
unseren Internetauftritt www.vrmoelln.de.<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Hartmut Schlenker 03 88 52 / 6 36- 43<br />
Ahmed Westphal 03 88 52 / 6 36- 27<br />
Manfred Balzer 03 88 52 / 6 36- 42<br />
Elke Harth 03 88 52 / 6 36- 30
Durch Nutzung von alternativen<br />
Kraftstoffen Akzente setzen<br />
Unser Mineralölhandel erweitert das Angebot auf Biodiesel,<br />
Autogas und technische Gase<br />
Die Rohölpreise kannten in den letzten Monaten nur eine Richtung und die ging<br />
nach oben. Dies haben wir alle an den Tankstellenpreisen und an der letzten<br />
Nebenkostenabrechnung für unsere Wohnung, bzw. unser Haus schmerzlich erlebt. Mit<br />
neuen Angeboten unseres Mineralölhandels setzen wir Akzente, um diesem Trend etwas<br />
entgegen zu wirken.<br />
Seit <strong>2005</strong> Biodiesel im Angebot - unsere<br />
Automatentankstellen<br />
Markenkraftstoffe nach DIN bieten wir Ihnen an<br />
unseren drei Automatentankstellen in <strong>Mölln</strong>, Ratzeburg<br />
und Wittenburg an.<br />
Neben Normalbenzin, Superbenzin und Dieselkraftstoff<br />
haben wir seit letztem Jahr auch Biodiesel<br />
im Angebot. Diese kostengünstige Alternative<br />
können Sie nach Rücksprache mit Ihrem<br />
Automobilhersteller bei uns tanken. Durch die<br />
Nutzung von Biodiesel schonen Sie unsere Umwelt<br />
und senken Ihre Kraftstoffkosten. An unseren<br />
Automatentankstellen können Sie mit unserer<br />
RAIFFEISENCARD oder Ihrer EC-Karte rund<br />
um die Uhr tanken.<br />
LPG - Liquified Petroleum Gas<br />
Im Bereich der alternativen Kraftstoffe werden<br />
wir ab Juni 2006 Autogas anbieten und zwei<br />
Autogastankstellen eröffnen. An unserer Warengeschäftsstelle<br />
in Breitenfelde und an unserer<br />
Automatentankstelle in Ratzeburg bieten wir<br />
Ihnen dann Liquified Petroleum Gas an. Durch<br />
die Nutzung von Autogas können Sie bis zu 50%<br />
Ihrer Treibstoffkosten einsparen. Gerne stellen<br />
wir eine Verbindung zu Fachwerkstätten her, die<br />
Ihr Auto auf Autogas umstellen.<br />
Heizöl ECOTHERM<br />
Durch das optimierte Brennverhalten unseres<br />
Premiumheizöl ECOTHERM können Sie Heizkosten<br />
reduzieren. Die Rußemission sinkt bis zu<br />
94% und die Lagerfähigkeit steigt deutlich, da<br />
90% weniger Alterungsprodukte entstehen. Unser<br />
Heizöl liefern wir Ihnen termingerecht an.<br />
In <strong>2005</strong> haben wir unseren Fuhrpark weiter aufgestockt<br />
und zwei neue Tanklastfahrzeuge angeschafft.<br />
Darüber hinaus haben wir Öle und Fette für Motoren<br />
und Maschinen sowie technische Gase im<br />
Angebot.<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Frank Prade 0 45 42 / 82 82 82<br />
15
16<br />
Das Jahr <strong>2005</strong> – Pressespiegel –<br />
Auch im Geschäftsjahr <strong>2005</strong> hat sich die Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> wieder als<br />
bewährter Sponsor für Vereine, Schulen und sozialen Einrichtungen in unserer<br />
Region eingesetzt. So konnten sich im vergangenen Jahr viele Vereine und Institutionen<br />
im Landkreis Herzogtum Lauenburg und Ludwigslust über Spenden in Höhe von<br />
über 7.000 Euro freuen. Im Frühjahr haben wir regionale Schulen beim 35. Internationalen<br />
Jugendwettbewerb begleitet, der unter dem Thema „Flieg mit mir zu den Sternen“<br />
stand und bei dem sich über 280 Schülerinnen und Schüler aus unserem Geschäftsgebiet<br />
beteiligten.
18<br />
Vorstand<br />
Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2005</strong><br />
Das Geschäftsjahr <strong>2005</strong> war voller Herausforderungen. Das weiterhin schwierige<br />
wirtschaftliche Umfeld und die finanzielle Begleitung von zukunftsfähigen Kundenprojekten<br />
bestimmten unser Handeln. Das Betriebsergebnis <strong>2005</strong> ist insgesamt befriedigend.<br />
Klaus Wenk Herbert Köster<br />
„Unsere Nähe zu Ihnen ist das Fundament, auf<br />
dem unsere Bank gebaut ist. Und gerade in<br />
einer Zeit, in der sich ständig alles verändert,<br />
ist diese Verlässlichkeit eine feste Größe.“<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Das wirtschaftliche Umfeld hat sich in <strong>2005</strong> nur<br />
unwesentlich verändert. Die Investitionsbereitschaft<br />
der mittelständischen und landwirtschaftlichen<br />
Kunden stagnierte auf einem geringen<br />
Niveau. Das deutsche Wirtschaftswachstum<br />
betrug im vergangenen Jahr 1,0% und war getragen<br />
von einem starken Export. Eine merkbare<br />
Auswirkung auf unsere Region fand jedoch nicht<br />
statt. Die Arbeitsmarktsituation führte auch in<br />
<strong>2005</strong> zu keiner spürbaren Verbesserung.<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2005</strong> war geprägt von der<br />
Fusion mit der Volksbank Ratzeburg. Wir haben<br />
die umfassenden Aufgaben der Fusion gut bewältigt.<br />
Die neue Gesamtbank konnte in <strong>2005</strong> erste Synergien<br />
nutzen und die Ertragskraft steigern.<br />
Unsere Bilanzsumme hat sich auf 221,6 Mio.<br />
Euro konsolidiert.<br />
Kundenforderungen<br />
Unsere Kundenforderungen sind durch planmäßige<br />
Tilgungen und durch eine Kreditstrategie,<br />
die auf ein ausnahmslos gesundes Neugeschäft<br />
ausgerichtet ist, zurückgegangen. Insgesamt<br />
beliefen sich unsere Kundenforderungen<br />
zum 31.12.<strong>2005</strong> auf 133,5 Mio. Euro.<br />
Als zuverlässiger Finanzierer in der Region unterstützen<br />
wir in der Mittelstands- und Landwirtschaftsfinanzierung<br />
jedes zukunftsfähige Projekt.<br />
Kundeneinlagen<br />
Die Entwicklung unserer Kundeneinlagen war in<br />
<strong>2005</strong> rückläufig. Durch unseren gesamtheitlichen<br />
Beratungsansatz VR-FinanzPlan wird der<br />
Trend zur Geldanlage bei unseren FinanzVerbund-Partnern<br />
weiter vorangetrieben. So investieren<br />
unsere Mitglieder und Kunden zunehmend<br />
in Bausparverträge und Fondsparpläne<br />
sowie in Rentenversicherungen unserer Finanz-<br />
Verbund-Partner.
Bilanzsummen der<br />
Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong><br />
(von 2003 bis <strong>2005</strong> in Mio Euro)<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
180,9<br />
0<br />
Jahr 2003<br />
2004<br />
<strong>2005</strong><br />
Aussagekräftiger als die bilanziellen Kundeneinlagen<br />
ist die Verbundbilanz. Insgesamt betreuen<br />
wir Kundengelder in Höhe von 237,5 Mio. Euro.<br />
Dies entspricht einem Zuwachs von 2,2% oder<br />
5,1 Mio. Euro gegenüber 2004.<br />
Dienstleistungsgeschäft<br />
230,3<br />
221,6<br />
Im Dienstleistungsgeschäft konnten wir an die<br />
guten Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen.<br />
Das Wertpapier- und Depotgeschäft hat sich<br />
weiter positiv entwickelt. Diese positive Entwicklung<br />
ist mit dem Aufwärtstrend an den Börsen<br />
verbunden. Der DAX ist im vergangenen Jahr<br />
deutlich gestiegen und hat sich selbst in schwierigen<br />
Zeiten als stabil präsentiert.<br />
Im Rahmen unserer VR-VermögensBetreuung<br />
konnten unsere Kunden an dieser Wertsteigerung<br />
teilhaben. Hier haben wir besonders auf eine ausgewogene<br />
Anlage im Aktien-, Renten-, Fondsund<br />
Zertifikatebereich geachtet.<br />
Das Vermittlungsgeschäft von Bausparverträgen<br />
steigerten wir in <strong>2005</strong> deutlich um 25% auf über<br />
10 Mio. Euro. Dagegen konnten wir bei der Vermittlung<br />
von Lebensversicherungen, trotz der<br />
weiterhin bestehenden Notwendigkeit der<br />
privaten Altersvorsorge, nicht an das Ergebnis<br />
des Vorjahres anschließen.<br />
Erfreulich entwickelte sich auch die Vermittlung<br />
von easyCredit über unseren Ratenkreditspezialisten<br />
Norisbank im Privatkundenbereich. Das<br />
vermittelte Volumen ist auf 1,3 Mio. Euro angewachsen.<br />
Bei der Vermittlung von Baufinanzierungen an<br />
unsere Hypothekenbanken im genossenschaftlichen<br />
FinanzVerbund haben wir unseren Ergebnisbeitrag<br />
steigern können. Die individuelle Ausarbeitung<br />
und Begleitung unserer Kunden bei<br />
der Baufinanzierung ist unser Qualitätsmaßstab.<br />
Das Dienstleistungsgeschäft hat sich mit einem<br />
Zuwachs von insgesamt 2% auf über 2,2 Mio.<br />
Euro unseren Erwartungen entsprechend entwickelt.<br />
Durch unseren gesamtheitlichen Beratungsansatz<br />
im Rahmen von VR-FinanzPlan wird<br />
das Dienstleistungsgeschäft weiter an Bedeutung<br />
gewinnen.<br />
Ertrags- und Liquiditätslage<br />
Unsere Zahlungsfähigkeit war im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr jederzeit gewährleistet. Die Liquiditätskennzahl<br />
des Grundsatz II wurde stets eingehalten.<br />
Dank<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2005</strong> war wieder voller Herausforderungen.<br />
Wir danken unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für ihren Einsatz für<br />
unsere gemeinsame Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong>.<br />
Unser Dank gilt auch unseren Mitgliedern und<br />
Kunden, unseren Geschäftsfreunden, den Mitgliedern<br />
unseres Aufsichtsrates und den Vertretern<br />
des FinanzVerbundes.<br />
<strong>Mölln</strong>, 12. Juni 2006<br />
Herbert Köster Klaus Wenk<br />
19
20<br />
Warenleiter<br />
Bericht aus der Ware zum Geschäftsjahr <strong>2005</strong><br />
Das Geschäftsjahr <strong>2005</strong> war in unserer Warenabteilung nicht nur von der Umfirmierung<br />
auf Raiffeisen <strong>Mölln</strong> geprägt. Die Suche nach guten Vermarktungswegen der<br />
Ernte <strong>2005</strong> und die steigenden Kosten für Rohstoffe waren wichtige Themen.<br />
Getreide<br />
Das Getreidejahr <strong>2005</strong> konnte mengenmäßig<br />
nicht an das überdurchschnittliche Jahr 2004 anknüpfen.<br />
Für die EU-25 bedeutet das ein Rückgang<br />
um 30 Mio. t auf 254 Mio. t Getreide. Die<br />
Endbestände sind trotz der kleineren Ernte<br />
<strong>2005</strong>, bedingt durch geringer ausfallende Exporte<br />
und durch einen rückläufigen Verbrauch<br />
in der EU, angestiegen.<br />
Die Qualitäten der Ernte <strong>2005</strong> fielen durch unterschiedliche<br />
Sorten und durch die regionalen<br />
Lagen heterogen aus. Zudem verzögerte sich<br />
die Ernte durch das schlechte Wetter. Dies führte<br />
zu Qualitätsverlusten bei bestimmten Weizensorten<br />
und zu logistischen Problemen.<br />
Erstmalig wurde die Gerste im Getreidejahr<br />
<strong>2005</strong> höher bewertet als Weizen, da hohe Nachfrage<br />
von der iberischen Halbinsel den Preis<br />
nach oben trieb.<br />
Die Rahmenbedingungen für Interventionen haben<br />
sich im abgelaufenen Jahr nicht verändert.<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> sind wieder mehr Exporte, ausschließlich<br />
für gute Qualitäten, über Rostock<br />
möglich gewesen.<br />
Düngemittel<br />
Die politischen Rahmenbedingungen in der novellierten<br />
Düngemittelverordnung vom 10.01.2006<br />
engen den Düngerverbrauch in der Landwirtschaft<br />
weiter ein. So ist zum Beispiel die Stickstoffbegrenzung<br />
je Hektar als Neudefinition der<br />
guten landwirtschaftlichen Praxis zu nennen.<br />
Die Stickstoffpreise als Hauptwarengruppe befinden<br />
sich bedingt durch die hohen Rohstoffpreise<br />
weiterhin auf Rekordniveau. Die Düngemittelhersteller<br />
reagieren auf die hohen Preise in<br />
dem sie Werke aus der Produktion nehmen und<br />
so Rohstoffe, die zur Produktion eingeplant waren<br />
wie z.B. Gas, am Energiemarkt zu hohen Preisen<br />
verkaufen.<br />
Generell ist festzustellen, dass sich die Produktion<br />
weiter aus Europa verlagert. Neue Düngemittelwerke<br />
entstehen zur Zeit in Asien wo z. B.<br />
ein Werk in Katar errichtet wird. Der asiatische<br />
Raum mit steigenden Bevölkerungszahlen ist<br />
weltweit der einzige Absatzmarkt, der deutlich<br />
wächst.<br />
Futtermittel<br />
In Deutschland sind <strong>2005</strong> 19,61 Mio. t Mischfutter<br />
produziert worden. Dies ist ein Rückgang um<br />
2,7%. Besonders betroffen ist, wie im vorherigen<br />
Jahr auch, der Rinderbereich. Nicht ausgenommen<br />
von dieser Entwicklung ist die Mischfutterproduktion<br />
in unserem Mischfutterwerk <strong>Mölln</strong>.<br />
Dies trifft vor allen Dingen den gesamten Rindersektor<br />
und etwas abgemildert den Sektor<br />
Schweinefutter. Die Verschiebung der einzelnen<br />
Segmente zu weniger Milchleistungsfutter und<br />
mehr zu Einzelkomponenten spiegelt deutlich<br />
die Entwicklung der Viehhaltung in unserer Region<br />
wieder. Die Rindermast verliert weiter an<br />
Bedeutung.<br />
Die Märkte für Einzelkomponenten wie Sojaschrote<br />
werden undurchsichtiger, da außerlandwirtschaftliche<br />
Faktoren immer mehr den Preis<br />
bestimmen.<br />
Pflanzenschutzmittel<br />
Die Landwirtschaft ist weiterhin auf einen sparsamen<br />
Umgang mit Betriebsmitteln bedacht.<br />
Diese Entwicklung betrifft vor allen Dingen den<br />
Pflanzenschutzbereich. Die Reduzierungen werden<br />
durch eine vorrangige Beachtung der wirtschaftlichen<br />
Schadschwellen und weniger durch
einen prophylaktischen Einsatz der Pflanzenbehandlungsmittel<br />
erzeugt. Hinzu kommt, dass die<br />
neuen Generationen von Fungiziden leistungsfähiger<br />
sind und so eine längere Wirksamkeit besitzen.<br />
Der Pflanzenschutzumsatz wurde im vergangenen<br />
Jahr durch das sehr trockene Frühjahr beeinträchtigt.<br />
Es wurden weniger Fungizide besonders<br />
im Getreidebereich umgesetzt.<br />
Der Herbst führte zu optimalen Bestellbedingungen<br />
der Ackerkulturen, so dass besonders<br />
die Begleitflora optimal durch die Herbizide eingedämmt<br />
wurde.<br />
Weitere Verordnungen der Europäischen Union,<br />
so z. B. die neue Cross Compliance, verpflichten<br />
unsere Landwirte zu einer weit reichenden Dokumentation.<br />
In der Verordnung sind u.a. die<br />
Aufbewahrungspflichten für Lieferdokumente<br />
und ihrer Nachvollziehbarkeit neu geregelt.<br />
Baumarkt<br />
Die Bauwirtschaft in Deutschland, insbesondere<br />
die Neubautätigkeit, stagnierte auch im Jahr<br />
<strong>2005</strong>. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Die<br />
Änderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen<br />
für den Wohnungsbau, die Investitionszurückhaltung<br />
der gewerblichen Wirtschaft, die<br />
desolate Lage der öffentlichen Haushalte, eine<br />
anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und die demographische<br />
Entwicklung in der Bevölkerung sind<br />
hierbei vorrangig zu nennen.<br />
Entgegen dem Trend konnte unser Baumarkt in<br />
Wittenburg von einer zufriedenen Bautätigkeit<br />
seitens der Landwirtschaft Umsatzzuwächse<br />
verzeichnen. Die Umsatzsteigerung vollzog sich<br />
trotz Abschaffung der Eigenheimzulage in den<br />
Bereichen Hoch- und Trockenbau.<br />
Weitere Kostensenkungspotentiale konnten wir<br />
bei den Baustoffen ausschöpfen durch die enge<br />
Kooperation mit weiteren Einkaufsgemeinschaften.<br />
Eine Belebung der Bauwirtschaft wird durch die<br />
Erhöhung der Mehrwertsteuer für das Kalenderjahr<br />
2007 erwartet.<br />
Mineralöl<br />
Der Rohölpreis stieg binnen Jahresfrist weltweit<br />
um 41,8%. Die hohen Heizöl- und Dieselpreise lassen<br />
den Verbraucher nach Alternativen suchen.<br />
Unsere Mineralölabteilung vertreibt seit <strong>2005</strong><br />
mit stark steigender Tendenz Biodiesel mit der<br />
Norm 14214 als Rapsmethylester (RME). Auch<br />
im eigenen Fuhrpark wurden die ersten Fahrzeuge<br />
des Außendienstes und die neuen Lastkraftwagen<br />
auf Biodiesel umgerüstet. Biodiesel<br />
ist an unseren Automatentankstellen in Ratzeburg,<br />
<strong>Mölln</strong> und Wittenburg erhältlich.<br />
Gesetzliche Auflagen<br />
Einen breiten Rahmen nahm <strong>2005</strong> die Erstellung<br />
eines Explosionsschutzgutachtens zum 31. Dezember<br />
<strong>2005</strong> für unsere Siloanlage in <strong>Mölln</strong> ein.<br />
In der Dokumentation zum Explosionsschutz<br />
werden Silos genau untersucht und Wege zur<br />
weiteren Reduktion der Funkenentwicklung<br />
ausgearbeitet und umgesetzt. Bei unserer bestehenden<br />
Siloanlage in <strong>Mölln</strong> war die Einhaltung<br />
dieser neuen gesetzlichen Auflage mit erheblichem<br />
Aufwand verbunden.<br />
Zusammenfassung Geschäftsjahr <strong>2005</strong><br />
Das abgelaufene Geschäftsjahr stand weiterhin<br />
im Zeichen der Neuaufstellung unserer Warenabteilung.<br />
Durch die eingeleiteten Maßnahmen<br />
im Planungs- und Controllingbereich und durch<br />
eine Optimierung im Vertrieb konnten positive<br />
Auswirkungen erzielt werden. Das Ergebnis aus<br />
dem Warengeschäft entspricht aber noch nicht<br />
unseren Erwartungen.<br />
Für 2006 zeigen die ergriffenen Maßnahmen<br />
weitere positive Wirkung. Wir werden den eingeschlagenen<br />
Weg konsequent weitergehen.<br />
Dank<br />
Ohne die enge und gute Verbindung zu unseren<br />
Mitgliedern und Kunden wäre im Geschäftsjahr<br />
<strong>2005</strong> vieles nicht möglich gewesen. Wir möchten<br />
uns an dieser Stelle bei allen Geschäftspartnern<br />
und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
bedanken.<br />
<strong>Mölln</strong>, 12. Juni 2006<br />
Wenk Tummescheit Maas-Oldörp<br />
21
22<br />
Aufsichtsrat<br />
Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2005</strong><br />
Der Aufsichtsrat der Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong> berichtet im nachfolgenden<br />
über seine Tätigkeit im Geschäftsjahr <strong>2005</strong>, den Vorschlag über die Verwendung<br />
des Jahresüberschusses und den Ablauf der Wahlzeit.<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Aufsichtsrat<br />
die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung<br />
obliegenden Aufgaben wahrgenommen.<br />
Tätigkeit im Geschäftsjahr <strong>2005</strong><br />
Der Aufsichtsrat ließ sich regelmäßig und umfassend<br />
über die Angelegenheiten der Genossenschaft<br />
in mehreren Sitzungen Bericht erstatten.<br />
Die Entwicklung der Bank wurde im<br />
einzelnen, anhand wesentlicher Bilanzzahlen,<br />
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie<br />
über besondere Ereignisse besprochen.<br />
Darüber hinaus hat sich der Aufsichtsrat durch<br />
Prüfungen von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />
überzeugt.<br />
Die ihm im Rahmen seiner Mitwirkungspflicht<br />
vorgelegten Geschäftsfälle wurden ordnungsgemäß<br />
durch den Aufsichtsrat geprüft, entsprechende<br />
Beschlüsse wurden gefasst und dokumentiert.<br />
Bei der Inventur zum Jahresende hat der Aufsichtsrat<br />
im Bank- und Warengeschäft mitgewirkt.<br />
Vorschlag über die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
Der Aufsichtsrat hat den Jahresüberschuss, den<br />
Lagebericht und den Vorschlag zur Verwendung<br />
des Jahresüberschusses geprüft, in Ordnung befunden<br />
und befürwortet den Vorschlag des Vorstandes.<br />
Der Vorschlag entspricht den Vorschriften<br />
der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt die<br />
Annahme durch die Mitgliederversammlung.<br />
Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2005</strong> mit dem<br />
Lagebericht wurde gemäß § 53 Genossenschaftsgesetz<br />
und § 340 k Handelsgesetzbuch<br />
vom Genossenschaftsverband Norddeutschland<br />
e.V. geprüft und der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />
wurde erteilt.<br />
Ablauf der Wahlzeit<br />
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem<br />
Jahr die Herren Karl-Heinz Hamann, Rainer<br />
Heins, Heinz Köhler und Renz Waller aus. Die<br />
Wiederwahl von Herrn Rainer Heins und Herrn<br />
Renz Waller ist zulässig.<br />
Der Aufsichtsrat dankt allen Mitgliedern, Kunden<br />
und Geschäftsfreunden für das der Bank<br />
entgegengebrachte Vertrauen, dem Vorstand<br />
und den MitarbeiterInnen spricht er Dank für<br />
die geleistete Arbeit aus.<br />
<strong>Mölln</strong>, 12. Juni 2006<br />
Detlef Jaeger<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Auszüge aus dem<br />
Jahresabschluss <strong>2005</strong><br />
Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong><br />
Bilanz zum 31.12.<strong>2005</strong><br />
Gewinn- und Verlust-Rechnung<br />
Anhang<br />
Das Original des Jahresabschlusses wurde vom Genossenschaftsverband Norddeutschland e.V., Hannover, mit<br />
dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.<br />
23
24<br />
Bilanz zum 31. Dezember <strong>2005</strong><br />
Aktiva<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € € € T€<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 2.931.070,34 3.124<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 2.872.729,75 2.816<br />
darunter:<br />
bei der Deutschen Bundesbank 2.872.729,75 (2.816)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 5.803.800,09 0<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
und Wechsel, die zur Refinanzierung bei<br />
Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche<br />
Schatzanweisungen sowie ähnliche<br />
Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar 0,00 (0)<br />
b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar 0,00 (0)<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 19.295.192,26 11.201<br />
b) andere Forderungen 15.615.711,09 34.910.903,35 24.159<br />
4. Forderungen an Kunden 133.517.180,28 137.129<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert 6.785.785,60 (8.638)<br />
Kommunalkredite 1.410.898,03 (2.388)<br />
Warenforderungen 7.569.418,93 (5.748)<br />
5. Schuldverschreibungen<br />
und andere festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />
bb) von anderen Emittenten 18.644.309,51 18.644.309,51 19.202<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 16.107.727,19 (15.190)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 18.644.309,51 0<br />
Nennbetrag 0,00 (0)<br />
6. Aktien und andere nicht<br />
festverzinsliche Wertpapiere 937.508,85 912<br />
6a. Warenbestand 18.604.393,48 20.060<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen 2.172.523,93 1.705<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 231.550,00 2.404.073,93 232<br />
darunter:<br />
bei Kreditgenossenschaften 47.200,00 (47)<br />
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
9. Treuhandvermögen 14.984,59 19<br />
darunter: Treuhandkredite 14.984,59 (19)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die<br />
öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen<br />
aus deren Umtausch 0,00 80<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 44.745,00 156<br />
12. Sachanlagen 4.751.488,00 5.622<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.930.459,73 3.827<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 62.840,97 113<br />
Summe der Aktiva 221.626.687,78 230.357
Passiva<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € € € T€<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 437,00 0<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist 35.536.161,81 35.536.598,81 39.593<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten 41.844.752,11 43.241<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten 15.160.430,86 57.005.182,97 12.641<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 57.018.646,35 50.731<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist 49.021.406,58 106.040.052,93 163.045.235,90 61.369<br />
2a.Verpflichtungen aus Warengeschäften<br />
und aufgenommenen Warenkrediten 2.020.913,99 1.966<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere 0,00 (0)<br />
eigene Akzepte und Solawechsel<br />
im Umlauf 0,00 (0)<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 14.984,59 19<br />
darunter: Treuhandkredite 14.984,59 (19)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 504.904,47 928<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.093.820,49 1.237<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und<br />
ähnliche Verpflichtungen 392.584,00 453<br />
b) Steuerrückstellungen 43.384,43 48<br />
c) andere Rückstellungen 1.385.915,59 1.821.884,02 1.072<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 3.030,00 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 1.006.625,00 1.007<br />
10. Genussrechtskapital 2.212.654,92 2.213<br />
darunter:<br />
vor Ablauf von zwei Jahren fällig 727.057,06 (0)<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 685.000,00 220<br />
12. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 4.128.621,12 4.216<br />
b) Kapitalrücklage 1.014.990,57 1.015<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage 4.691.729,85 4.583<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 3.637.000,00 8.328.729,85 3.574<br />
d) Bilanzgewinn 208.694,05 13.681.035,59 231<br />
Summe der Passiva 221.626.687,78 230.357<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen 3.045.571,25 1.271<br />
c) Haftung aus der Bestellung von<br />
Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 3.045.571,25 0<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />
Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen<br />
0,00 0<br />
c) unwiderrufliche Kreditzusagen 5.298.168,74 5.298.168,74 4.688<br />
darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />
zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)<br />
25
26<br />
Gewinn- und Verlust-Rechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2005</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € € € T€<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
10.185.809,22 11.844<br />
und Schuldbuchforderungen 759.763,77 10.945.572,99 787<br />
2. Zinsaufwendungen 4.645.993,07 6.299.579,92 5.852<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen<br />
nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
25.971,18 27<br />
bei Genossenschaften 73.201,31 73<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 99.172,49 0<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften,<br />
Gewinnabführungs- oder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 2.416.092,42 2.432<br />
6. Provisionsaufwendungen 160.277,47 2.255.814,95 221<br />
7. Nettoertrag/-aufwand<br />
aus Finanzgeschäften 0,00 0<br />
7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und<br />
Nebenbetrieben 8.716.123,35 8.450<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 511.849,41 951<br />
9. Erträge aus der Auflösung von<br />
Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 7.028.538,20 7.213<br />
ab) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für Altersversorgung<br />
und für Unterstützung 1.357.742,13 8.386.280,33 1.431<br />
darunter: für Altersversorgung 34.434,56 (42)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.122.174,44 14.508.454,77 6.274<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf immaterielle Anlagewerte und<br />
Sachanlagen 1.292.710,43 1.503<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 181.142,57 373<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf Forderungen und bestimmte<br />
Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft 954.612,76 1.322<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu<br />
Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -954.612,76 0<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelte Wertpapiere 0,00 0<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu<br />
Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 17<br />
18. Einstellungen in Sonderposten<br />
mit Rücklageanteil 3.030,00 0<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 942.589,59 359<br />
20. Außerordentliche Erträge 465.316,49 1.209<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 855<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 465.316,49 (354)<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 493.737,59 127<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter<br />
Posten 12 ausgewiesen 92.474,44 586.212,03 113<br />
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine<br />
Bankrisiken 465.000,00 0<br />
25. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 356.694,05 472<br />
26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag<br />
aus dem Vorjahr 0,00 1<br />
356.694,05 473<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />
356.694,05 473<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 108.000,00 142<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen 40.000,00 148.000,00 100<br />
29. Bilanzgewinn 208.694,05 231
Anhang<br />
Mitarbeiter<br />
Die Zahl der <strong>2005</strong> durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />
Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte<br />
Prokuristen 3 0<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 109 20<br />
Gewerbliche Mitarbeiter 54 9<br />
Außerdem wurden durchschnittlich 10 Auszubildende beschäftigt.<br />
Mitgliederbewegung<br />
Zahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen (€)<br />
Anfang <strong>2005</strong> 6.860 50.781 10.156.200<br />
Zugang <strong>2005</strong> 284 1.971 394.200<br />
Abgang <strong>2005</strong> 506 3.119 623.800<br />
Ende <strong>2005</strong> 6.638 49.633 9.926.600<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um € 65.191<br />
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um € 229.600<br />
Höhe des Geschäftsanteils € 80,00 Höhe der Haftsumme € 200,00<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Bilanzgewinn von 208.694,05 EUR wie folgt zu verwenden:<br />
5,00 % Dividende € 202.063,90<br />
Einstellung in die gesetzliche Rücklage € 630,15<br />
Einstellung in andere Rücklagen € 6.000,00<br />
insgesamt € 208.694,05<br />
27
28<br />
Wirtschaftspolitik <strong>2005</strong><br />
im Rückblick<br />
1. Januar<br />
Luxemburg übernimmt die Präsidentschaft des<br />
Rates der Europäischen Union.<br />
Die Arbeitsmarktreform „Hartz IV“ tritt in Kraft.<br />
6. Januar<br />
Der DAX setzt seinen Aufwärtstrend vom Dezember<br />
fort und übersteigt seit Juli 2002 zum<br />
ersten Mal die Marke von 4.300 Punkten.<br />
7. Januar<br />
Vom Allzeithoch 1,36 US-Dollar Ende 2004 fiel<br />
der Euro Anfang Januar und stabilisiert sich bei<br />
1,30 US-Dollar.<br />
12. Januar<br />
Das Europäische Parlament stimmt mit einer<br />
Zweidrittelmehrheit für den Vertrag über die<br />
Europäische Verfassung.<br />
2. Februar<br />
Die Zahl der Arbeitslosen steigt erstmals über 5<br />
Mio. Gründe sind die Winterpause und statistische<br />
Effekte durch die Zusammenlegung von<br />
Arbeitslosen- und Sozialhilfe.<br />
25. Februar<br />
Warnungen der OPEC lassen den Preis für Brentöl<br />
auf knapp unter 50 US-Dollar schnellen.<br />
17. März<br />
Bundeskanzler Schröder stellt in einer Regierungserklärung<br />
Maßnahmen zur Fortsetzung<br />
der Agenda 2010 vor. Regierung und Opposition<br />
einigen sich zur Stärkung des deutschen<br />
Wachstums unter anderem auf eine Senkung<br />
der Körperschaftsteuer von 25 auf 19 %.<br />
23. März<br />
Die EU-Regierungschefs beschließen die Lockerung<br />
des Stabilitäts- und Wachstumspaktes.<br />
1. April<br />
Das Gesetz zur Steuerehrlichkeit tritt in Kraft.<br />
2. Mai<br />
Der Offenmarktausschuss der US-amerikanischen<br />
Notenbank erhöht die Zinsen auf 3,0 %.<br />
22. Mai<br />
Bei den Landtagswahlen in NRW wird die CDU<br />
stärkste Fraktion. Gerhard Schröder und Franz<br />
Müntefering kündigen nach der Niederlage der<br />
SPD Neuwahlen für den Herbst an.<br />
29. Mai<br />
Die Franzosen lehnen die EU-Verfassung in<br />
einem Referendum ab.<br />
1. Juni<br />
Auch die Niederländer stimmen in einer Volksbefragung<br />
gegen die EU-Verfassung.<br />
23. Juni<br />
Die auf dem Job-Gipfel beschlossene Steuerentlastung<br />
für Unternehmen scheitert, da sich Regierung<br />
und Opposition nicht über Maßnahmen<br />
zur Finanzierung einigen können.<br />
1. Juli<br />
Bundeskanzler Gerhard Schröder stellt im<br />
Bundestag die Vertrauensfrage und will so den<br />
Weg für Neuwahlen freimachen. Großbritannien<br />
übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft.
5. Juli<br />
Der Euro rutscht auf 1,1893 US-Dollar.<br />
18. Juli<br />
Ab heute entfallen für Landesbanken und Sparkassen<br />
Anstaltslast und Gewährträgerhaftung.<br />
21. Juli<br />
Bundespräsident Horst Köhler löst den Deutschen<br />
Bundestag auf, er kündigt Neuwahlen an.<br />
29. August<br />
Der Hurrikan Katrina verwüstet weite Landstriche<br />
im Süden der USA, er verursacht Schäden in<br />
Höhe von ca. 26 Mrd. US-Dollar.<br />
31. August<br />
Unsicherheiten über die Auswirkungen des Hurrikans<br />
Katrina auf die Ölversorgung lassen den<br />
Brentölpreis auf ein Allzeithoch von 66,9 US-<br />
Dollar pro Barrel ansteigen.<br />
20. September<br />
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank erhöht<br />
den Leitzins auf 3,5 %.<br />
1. Oktober<br />
Neue Einkommensfreibeträge für Empfänger<br />
von Arbeitslosengeld II verbessern die finanzielle<br />
Situation vieler Arbeitsloser.<br />
3. Oktober<br />
Die Europäische Union nimmt Beitrittsverhandlungen<br />
mit der Türkei auf.<br />
4. Oktober<br />
Der Dax überspringt erstmals seit April 2002 die<br />
Marke von 5.100 Punkten.<br />
7. Oktober<br />
Die Zinsen auf dem europäischen Geldmarkt<br />
steigen wieder. Jahresgelder verteuern sich auf<br />
2,38 %, den höchsten Stand seit einem Jahr.<br />
20. Oktober<br />
In ihrem Herbstgutachten prognostizieren die<br />
sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute,<br />
dass das Wachstum des deutschen<br />
Bruttoinlandsprodukts im Jahr <strong>2005</strong><br />
0,8 % und 2006 1,2 % betragen wird.<br />
9. November<br />
Der Sachverständigenrat veröffentlicht sein Jahresgutachten.<br />
Danach bleibt die Konjunktur in<br />
Deutschland weiter labil, das Wachstum des<br />
Bruttoinlandsprodukts beträgt 0,8 % für das laufende<br />
Jahr und 1,0 % für 2006.<br />
11. November<br />
CDU/CSU und SPD einigen sich über einen Vertrag<br />
zur Bildung einer großen Koalition.<br />
15. November<br />
Matthias Platzeck wird Vorsitzender der SPD.<br />
22. November<br />
Angela Merkel wird vom Deutschen Bundestag<br />
zur Kanzlerin gewählt.<br />
1. Dezember<br />
Der Rat der Europäischen Zentralbank hebt den<br />
Hauptrefinanzierungssatz um 25 Basispunkte<br />
auf 2,25 % an.<br />
13. Dezember<br />
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank erhöht<br />
den Leitzins auf 4,25 %.<br />
30. Dezember<br />
Der US-Dollar legt zum Jahresende zu. Der Euro<br />
liegt bei 1,1797 US-Dollar, 2 Cent niedriger als<br />
Mitte Dezember. Der Dax steigt gegenüber dem<br />
Vorjahr um 27 % und schließt mit 5.408 Punkten.<br />
Der Dow Jones hingegen verringerte sich im Jahresverlauf<br />
um 1 % auf 10.717 Punkte.<br />
29
Impressionen aus der Region