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Bahn-Halle statt. Während in Salzburg noch eine französische Polizeisportkompanie alles abgeräumt hatte, reisten diesmal wieder Elke Schmidt, Bernd Schnackenberg, Bernd Rickens, Markus Erth, Torsten Wrede und Jörg Scheffler mit insgesamt 18 Medaillen im Gepäck nach Hause! Zum großen „Rundumschlag“ holte Bernd Schnackenberg aus: drei Starts, drei Siege auf allen Freistilstrecken (50 m, 100 m und 200 m)! Insgeheim wurde er schon Pieter Vandenhoogenband genannt. . . (Anm. d. Red.: niederl. Rekordschwimmer mit diversen Welt-, Europaund Olympiasiegen) Elke Schmidt wollte da auch nicht nachstehen: Sie startete in 50 m bzw. 100 m Brustschwimmen und wiederholte auf beiden Strecken ihre Siege von vor zwei Jahren! Bernd Rickens hatte am Ende 1 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze auf dem Konto, Jörg Scheffler holte einen zweiten sowie drei dritte Plätze. Markus Erth errang eine Bronzemedaille. Staffelläufe gabs natürlich auch – die 4 x 100 m Freistilstaffel und die 4 x 50 m Lagenstaffel schafften jeweils zweite Plätze! Thorsten Wrede war der „Dauerläufer“ unter den Startern – er nahm an neun von zehn Einzelrennen teil. Dann startete er auch noch mit der am Ende zweitplatzierten Freistilstaffel. Aus der Tischtennishalle berichtet unser Reporter vor Ort Christoph Jendrek: Für die meisten Mannschaften war es In Clermont-Ferrand wichtiger, allen Teilnehmern eine maximale Spielpraxis zu bescheren. Deshalb kam es sowohl in den Gruppen- als auch in den Platzierungsspielen zu überraschenden Ergebnissen. Somit stand für alle Beteiligten der Fun- Faktor im Vordergrund. Erstmals bei den Von links: Wolfgang Stelljes, Antje Böse, Marc Engelmann, Philipp Geißler, Christoph Jendrek, Ralf Lühmann. Europäischen Betriebssportspielen war in der Halle kein lautes Schimpfen zu hören. Wir hatten bei sehr fairen und recht spannenden Spielen so viel Spaß wie schon lange nicht mehr. So spielte Marc Engelmann den Ball des Tages: Angriffsstop unreturnierbar. Im Mixed-Wettbewerb kamen Manuela Wiegandt-Schulze und Antje Böse auf zu wenig Einsätze und mussten mit ihrem Partner Christof Ortwich mit der unliebsamen Blechmedaille, dem vierten Platz vorlieb nehmen. Der Sieg über den späteren Sieger aus Frankreich war bei zwei knappen Niederlagen leider zu wenig. Das Herrenteam aus dem Bremer Norden mit Philipp Geißler, Christoph Jendrek und Marc Engelmann konnte sich drei Plätze vor dem Stadt-Team mit Wolfgang Stelljes, Ralf Lühmann und Uwe Meyburg in der Mitte der zweiten Hälfte platzieren. Ein international mehr als unüblicher Austragungsmodus sorgte im TT-Bereich für eine geringe Teilnehmerzahl. Nach über 80 Herrenmannschaften in Salzburg waren in Clermont-Ferrand nicht einmal mehr die Hälfte vertreten. Erst nach massiven Interventionen wurde die Mindeststärke auf drei Spieler reduziert. Somit spielten von den drei Spielern einer Mannschaft je Match der Erste Einzel und Doppel, der Zweite nur Einzel und der Dritte nur Doppel. Jeder Teil- Von links: Markus Erth, Torsten Wrede, Elke Schmidt, Jörg Scheffler, Bernd Rickens, Bernd Schnackenberg nehmer machte selbst bei optimaler Ansetzung nur ein Fünftel der Spiele wie in Salzburg. Nun heißt es also: Vorbereiten auf den nächsten großen Event, die Europäischen Betriebssportspiele in Aalborg in Dänemark 2007. Vielleicht stellen die Mannschaftssportler im Hand- Fuß- oder Volleyball dann ja auch eine Mannschaft. Wir freuen uns jedenfalls schon darauf und bedanken uns bei dieser Gelegenheit für die Unterstützung durch den Vorstand der Sparkasse in Bremen. Britta Kording und Christoph Jendrek 6 Sport & Spiel 3/2005 Euro-Festival
Eurosportfestival 2005 in Clermont-Ferrand, Frankreich Die Europäischen Betriebssportspiele erreichen mit über 5.500 Betriebssportlern aus 22 Nationen inzwischen Größenordnungen, die nur von den Olympischen Spielen mit rund 10.000 Aktiven übertroffen werden. Um es vorweg zu sagen, die Spiele in Frankreich, in der Stadt der Vulkane, haben riesig Spaß gemacht, trotz Verbesserungsmöglichkeiten. Dabei darf man nicht vergessen, dass dem Betriebssport längst nicht so viele finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Das Informationszentrum residierte im prächtigen Polydome. Alle Helfer waren bemüht uns zu helfen, leider scheiterte der gute Wille oft an der einseitigen französischen Sprache. Die Unterkünfte sind unterschiedlich ausgefallen. Der Transfer ließ zu wünschen übrig. Bei der Eröffnungsfeier zogen die 5.500 europäischen Betriebssportler, begleitet von einer Musikkapelle, in das nahe liegende Stadion ein. La-Ola-Wellen und ein großes Feuerwerk machten den Abschluss. Am nächsten Morgen stand das Kräftemessen in 22 Sportarten an. Die gut 1.000 deutschen Teilnehmer beteiligten sich im Badminton, Basketball, Bowling, Fußball, Golf, Schwimmen, Handball, Squash, Tennis, Tischtennis, Schiessen, Volleyball und in der Leichtathletik. Der BSV-Westfalen hatte seine Sportler/innen mit bedruckten Sweatshirts ausgerüstet, die in der Menge gut auffielen. Am guten Essen lag es nicht, dass die deutschen Ergebnisse nicht immer zufrieden stellend waren. Stellvertretend für mehrere deutsche Erfolge nennen wir die siegreichen Tennisspieler aus Berlin, den Golfer Bernd Dransfeld aus Münster und einen Mittelstrecken-Leichtathleten aus München. Weitere Ergebnisse siehe Internet: www.eurosportfestival2005.org Der Wettergott muss wohl ein Franzose sein, denn 3 Tage Sonne begleiteten die Jede Menge Freiwillige gesucht! Vom 24.4-1.5.2006 werden die LIEBHERR World Team Championships im AWD- Dome in Bremen ausgetragen. Hierfür werden Volunteers gesucht! Und nun das Ganze noch einmal auf deutsch: Die Tischtennis Mannschafts- Weltmeisterschaften finden Ende April kommenden Jahres in Bremen statt – in dem Gebäude, das wir früher „Stadthalle“ nannten. Für diese Veranstaltung werden zur Betreuung der rund 200 Mannschaften aus ca. 120 Ländern freiwillige Helfer gesucht. Freiwillige werden darüber hinaus für die vom 15.5.- 20.5.2006 an gleicher Stelle stattfindenden Senioren-Weltmeisterschaften gesucht. Vom Küchen- bis zum Fahrdienst sind alle anfallenden Arbeiten abzudecken. Der Einsatz erfolgt möglichst entsprechend Wunsch und Vorbildung. Interessenten müssen mindestens 18 Jahre alt sein und ganztägig vom 23.4.-1.5.06 und/oder 14.5.-20.5.06 zur Verfügung stehen. Als Spiele, die manchmal darunter litten, dass der Leistungsunterschied der beteiligten Mannschaften auffällig groß war. Und ohne voreingenommen zu sein, die Unparteiischen entwickelten für ihre Landsleute nicht zu übersehende Sympathien bei strittigen Situationen. Bevor die 15. Europäischen Betriebssportspiele mit Musik, Trommlern und Feuerwerk beendet wurden, übergab der diesjährige Ausrichter die EFCS-Fahne an die Vertreter der dänischen Stadt Aalborg, wo die 16. Auflage dieses Europatreffens vom 27.6. bis 1.7.2007 stattfinden wird. Darauf freuen wir uns schon heute. Siehe www.eurosportfestival2007.aalborg.dk Der Deutsche Betriebssportverband bedankt sich ausdrücklich für die umfangreichen Vorbereitungen und die Durchführung des Eurosportfestivals 2005 recht herzlich. Für den DBSV Heinz Langhammer Vizepräsident Bewerbung ist ein Personalbogen auszufüllen und bis zum 15.11.05 an die Tischtennis Marketing GmbH (TMG), Dieselstr. 27, 61184 Karben, zurückzusenden. Es werden dabei nicht nur Personaldaten abgefragt, sondern es können auch bevorzugte Tätigkeiten bei den abzudeckenden Arbeitsbereichen angegeben werden. Dieser Personalbogen ist im Internet auf www.tischtennis.de zu finden oder kann unverbindlich bei der TMG angefordert werden. hgr Letzte Saison von Reinhard Bernau als Sportwart – endlich Nachfolger in Sicht! Am 15. August traf sich die Fachgruppe Tischtennis, Bremen-Stadt, zur Staffel- Einteilung für die neue Saison. Es hat wenig Änderungen gegeben, so dass wieder 28 Betriebssport- und Spielgemeinschaften in 7 Staffeln am Punktspielbetrieb mit 58 (4er-)Mannschaften teilnehmen werden. Mit Mandy Bernott und Andre Duddeck konnten zwei neue Staffelleiter gewonnen werden, und endlich wurde mit Christian Ehrlicher ein Nachfolger für den im kommenden Jahr aus Altersgründen ausscheidenden Sportwart Reinhard Bernau gefunden! Christian hat bereits angefangen, sich in die Organisation des Spielbetriebs einzuarbeiten, den Reinhard seit Jahren äußerst effektiv und erfolgreich mit dem PC abwickelt. Christians fundierte Computerkenntnisse waren daher wichtige Voraussetzungen für die Nachfolge. Heike Groneberg Bremen-Stadt/Tischtennis Sport & Spiel 3/2005 7
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Seite 3 und 4: INHALT: Vorstand 16. Bremer Kindert
Seite 5 und 6: Liebe Betriebssportfreunde Das Jahr
Seite 7: Europäische Betriebssportspiele in
Seite 11 und 12: Tischtennis spielen bei den Mannsch
Seite 13 und 14: von allen zu individueller Aktivit
Seite 15 und 16: sieben und die Staffel B aus 10 Man
Seite 17 und 18: Softfußball - Ein Erlebnis der bes
Seite 19 und 20: Die Betriebssportabteilung Drachenb

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