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Moderator Andreas Schamayan im Gespräch mit Frau Lücke von Unicef Bremen. Sendung mit der Maus vorbildlich für Kinder engagieren. Preisträger der letzten Jahre sind das Kinderhilfswerk Unicef, der Liedermacher Rolf Zuckowski, die ehemalige Tennisspielerin Stefanie Graf und das Projekt Kinder stark machen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Die Sendung mit der Maus hat es mit ihren Lach- und Sachgeschichten über 30 Jahre geschafft Kindern und Jugendlichen den Spaß am Lernen zu vermitteln. Wenn die Maus über den Bildschirm stakst, sitzen Generationen von Zuschauern einträchtig beisammen. Die Maus gehört eben zur Familie – und das seit 1971. Zum Kindertag brachte die Maus eine brandneue Maus-Sportshow mit. Unter dem Motto „Höher, schlauer, weiter“ ging die Maus in ihrem neuen Bühnenprogramm auf die Jagd nach sportlichen Höchstleistungen. Mit Liedern und Mitmachaktionen sorgte die MausShow für Bewegung im Publikum. Über 60 Kindereinrichtungen mit 700 ehrenamtlichen Helfern standen bereit, um den Bremer Kindern Anregungen für Sport, Spiel und Spaß zu geben, und alles stand unter dem Motto „Kinder stark machen“. „Auf dem Kindertag sollten sich die Kinder als stark erleben. Denn Kinder und Jugendliche, die ihre inneren Stärken entwickeln, können auch später von sich aus „nein“ zu Alkohol, Nikotin, Drogen und Gewalt sagen,“ erklärte Kindertag-Initiator Lothar Pohlmann. Aber der Kindertag soll noch mehr bewirken. So wurden auf dem Kindertag Spenden für wichtige Kindereinrichtungen gesammelt. 50 % der Spendeneinnahmen des 16. Bremer Kindertages gehen an das SOS-Kinderdorf in Worpswede, das in diesem Jahr 40 Jahre alt wurde. Die restlichen Spendengelder des Kindertages gehen an ein Unicef-Projekt in Ruanda. In Ruanda soll von diesem Geld eine Schule gebaut werden, die den ärmsten Kindern dieser Region eine Schulausbildung ermöglichen soll. Der Kindertag will also viel Gutes bewirken und alle buten und binnen Bremer konnten dabei helfen. Im vergangenen Jahr war der Wettbewerb „Rauchfreie Schule“ ausgeschrieben worden. Gewinner dieses Wettbewerbs war das Schulzentrum Ha- Scheckübergabe an die Schulleiterin Frau Wiesemann durch Senator Lemke. benhausen. So konnte auf dem diesjährigen Kindertag die Schulleiterin Frau Wiesemann aus den Händen von Senator Lemke einen 1000 Euro-Scheck für die Schule in Empfang nehmen. Dank sei den zahlreichen Helfern des LBSV gesagt, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz bei der Organisation und Durchführung des Kindertages wieder einmal erheblich dazu beigetragen haben, dass dieses Ereignis so erfolgreich war. Danke den Sponsoren Zum Abschluss des 16. Bremer Kindertages möchten wir, die Veranstalter Weser Kurier und LANDESBETRIEBSSPORTVERBAND BREMEN E.V., allen kleinen und großen Sponsoren unseren großen Dank für erbrachte Unterstützung aussprechen. Folgende Sponsoren haben den Bremer Kindertag 2005 gefördert: bremen_service – die neubürgeragentur ÖVB Bürgerparkverein Bremen Coca-Cola ENO Galeria Kaufhof Gewoba hanseWasser „Kinder stark machen“ (BZgA) MeisterMarken Mercedes-Benz Park Hotel Bremen Radio Bremen – Bremen 1 Stahlwerke Bremen swb AG Wal*Mart Zeisner Feinkost Unseren besonderen Dank möchten wir der Sozialsenatorin Karin Röpke und Dr. Klaus Sondergeld für ihre große ideelle Hilfe aussprechen. Danke schön Ihnen allen. WIL 2 Sport & Spiel 3/2005 Vorstand
Liebe Betriebssportfreunde Das Jahr 2005 hat nunmehr das letzte Drittel erreicht, und es könnte schon einmal ein Rückblick und Ausblick von Vorteil sein. Wenn man die Nach- Jürgen Linke richten in der Zeitung und dem Radio verfolgt, wird es für den Sport im Lande Bremen in der Zukunft sicherlich nicht einfacher. Auch wir haben die Auswirkungen, auch wenn nur in Teilbereichen aktuell, schon zu spüren bekommen. Unser Außenplatz – für die Fußballer ohne Alternative, bedarf einer vollständigen Erneuerung. Hier ist eine sechsstellige Euro-Investition notwendig. Da wir diese Investition nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können, müssen wir auf ein Sportförderdarlehn zurückgreifen. Doch hier werden die Mittel erheblich gekürzt. Daher wird leider erst erheblich später als geplant, die Erneuerung durchgeführt werden, wenn überhaupt…? Doch auch die Übungsleiterpauschalen sollen erheblich reduziert werden. Die Folge wäre, dass wir unseren Sportbetrieb einschränken oder den Beitrag erhöhen müssten. Eine völlig unzumutbare Vorstellung. Der LSB und der LBSV ziehen hier an einem gemeinsamen Strang und sind in konzertierter Aktion aktiv geworden. Unterstützung finden wir in der Sportdeputation. Aber auch Sie als Sporttreibende sind ja direkt betroffen. Wenn es darum geht, den Sport im Lande Bremen in der bisherigen Form zu erhalten und zukunftsträchtig auszubauen, sind wir auf Sie angewiesen. Ihre Unterstützung ist notwendig. Wie und in welcher Form Sie uns dabei helfen können, erfahren Sie in der Geschäftsstelle. Der normale Sportbetrieb im LBSV ist nach wie vor vielfältig und Breitensport orientiert. Dieses ist ein Grundprinzip des Betriebssports. Das soll sich auch in der Zukunft nicht ändern. Dennoch lebt der Sport nicht allein durch Bewegung und reine Gesundheitsorientierung, sondern auch durch den Wettbewerb. Das ist gewollt und macht erst den Reiz daran aus. Wir haben nicht nur die Wettbewerbe auf Kreisebene, sondern auch auf Landesebene. In einigen Sportarten haben wir aber auch die Deutschen Meisterschaften. Da jedoch noch nicht alle Sportarten diese Möglichkeit nutzen, sollten die Verantwortlichen in den Fachgruppen überlegen, wie sie hier sich einbringen könnten. Gerade auch vor dem Hintergrund Mitglieder zu werben. Differenzen in Gestaltung Umfang, Austragung und Zuständigkeit dürfen nicht dazu führen, dass Mitglieder sich in Vergleichskämpfen nicht messen dürfen oder können Der Vorstand ist immer bemüht neben dem originären Sport allen Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, auch andere Sport-Betätigungsfelder kennen zu lernen. Hier seien nur die mit viel Erfolg durchgeführten Kurse Golf, Wandern Nordicwalking und Walking genannt. Leider aber auch die mit wenig Fortune durchgeführten Radwanderungen und die fehlgeschlagene Kooperation mit einer Sportstudiokette. Sollten Sie Wünsche für die Einführung anderer Kurse haben, wir haben immer ein offenes Ohr und werden uns einer Herausforderung stellen. Haben Sie nicht auch manchmal das Problem Betriebssport zu definieren, wenn Sie danach gefragt werden? Auch wir waren und sind bemüht, den Begriff Betriebssport zu fassen. Nach eingehender Überlegung und den Wünschen aus Ihren Reihen, haben wir einen Flyer aufgelegt. Dieser soll helfen Interessierten den Betriebssport einfach und doch umfassend näher zu bringen. Ab Anfang Oktober ist er auf der Geschäftsstelle abrufbar. Sport zu betreiben ist eine der schönsten Dinge für Leib und Seele. Doch leider ist organisierter Sport nicht frei von Zwängen. Zum einen ist ganz profan Rücksicht geboten, zum anderen aber hat der Gesetzgeber gewisse Grenzen aufgezeigt. Diese finden sich in der Satzung eines jeden Vereins wieder. Eine Satzung hat natürlich auch der LBSV. Diese war lange Jahre ein Instrument, an dem wir uns orientierten. Aber die Zeiten ändern sich und auch die Ansprüche. Diesem wollen wir Rechnung tragen und haben einen Arbeitskreis gebildet. Nach gründlicher Vorbereitung ist nun die Endphase eingeläutet, und wir können bald das neue Werk vorstellen. Große Würfe setzen aber auch oftmals kleine und kleinste Dinge voraus. Die Geschäftsstelle, vor nunmehr über 20 Jahren gebaut, muss den heutigen Ansprüchen gerecht werden. Das setzt optimale Abläufe und optimierte Arbeitsschritte voraus. Das konnte in jüngster Zeit nicht immer geboten werden. Es häuften sich Klagen über verspätete oder schlimmsten Falls nicht erledigte Wünsche oder Forderungen. Bedenken Sie, wir sind ein ehrenamtlich geführter Verband und Verein mit einem Personalbestand, wie er gerade vor dem vertretbaren Hintergrund eines - im Vergleich zu anderen Vereinen - äußerst günstigen Mitgliedsbeitrags, realisierbar ist. Wir könnten den Service steigern, doch die Folge hieraus wäre zurzeit nicht kostendeckend. Also müssen wir uns die vorhandene Struktur anschauen, überlegen wie ein Optimum erreicht werden kann. Wir sind zu dem Schluss gekommen, die Geschäftsstelle kostenneutral umzugestalten. Diese Realisation ist nicht einfach und wird gerade deshalb in den kommenden Wochen zu Einschränkungen der Betriebszeiten und Erreichbarkeit der Geschäftsstelle führen. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis. Wie schon erwähnt sind wir ein ehrenamtlich geführter Verband und Verein. Der Stellenwert der Ehrenamtlichkeit ist in unserer Selbstbedienungs- und Singlegesellschaft leider von untergeordneter Bedeutung. Dennoch sollte sich jeder überlegen, wie kostengünstig ihm Sport geboten wird. Wäre es da nicht eine Überlegung wert, sich selbst einmal zu prüfen, in wie weit SIE/ER bereit ist sich einzubringen. Viele Möglichkeiten gibt es hierfür: Auf Zeit oder auf Dauer, je nach eigener Stärke und Fähigkeit. Die Lust auf Gestaltung, der daraus erzielte Erfolg und die Anerkennung sind oftmals Lohn, den man fassen kann und der Befriedigung sowie Freizeitausfüllung bringt. Ist das nicht eine Perspektive? Fragen Sie uns, wir werden jeden brauchen, ob jung, ob alt; völlig egal, Hauptsache ist der Wunsch sich einbringen zu wollen. Sie sehen Rückblick heißt natürlich auch immer Ausblick. Nur so kann Ihnen auch in Zukunft ein Betriebssport geboten werden. Vielfältig, umfassend, erlebnisorientiert - also einfach Betriebssport. Ihr Jürgen Linke Vorstand Sport & Spiel 3/2005 3
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Seite 9 und 10: Eurosportfestival 2005 in Clermont-
Seite 11 und 12: Tischtennis spielen bei den Mannsch
Seite 13 und 14: von allen zu individueller Aktivit
Seite 15 und 16: sieben und die Staffel B aus 10 Man
Seite 17 und 18: Softfußball - Ein Erlebnis der bes
Seite 19 und 20: Die Betriebssportabteilung Drachenb

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