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Sparkasse Bremen-Nord zum siebten Mal hintereinander Meister In einer spannenden Serie wurde die Sparkasse zwar unangefochten Meister der Staffel A, die einzelnen Spiele waren aber viel umkämpfter als es der klare Vorsprung erahnen lässt. Margot Cummerow, Staffelleiterin beider Tischtennis-Staffeln in Bremen-Nord, verzeichnete in der abgelaufenen Saison einige ungewöhnliche Ergebnisse: In der Staffel A konnten insgesamt 3 Spiele nicht durchgeführt werden, so dass die Mannschaft der Volksbank auf nur 7 Spiele kam, die dann auch noch alle verloren gingen. Weil keine „schuldige“ Mannschaft ausgemacht werden konnte, wurden die nicht durchgeführten Spiele ganz aus der Wertung genommen. Dagegen wurde in der Staffel B die erste Mannschaft von Weser-Nord ungeschlagen Meister mit einem überragenden Walter Jendrek und schaffte den sofortigen Aufstieg in die Staffel A. In Staffel B gab es zudem kein einziges Spiel, das unentschieden ausgegangen ist. In beiden Staffeln wird mit 3er Mannschaften gespielt, um eine ausreichende Anzahl von Mannschaften für einen interessanten Punktspielbetrieb zu haben. In der neuen Saison wird erstmals eine Pokalspielserie gestartet: Mit 2er Mannschaften im Corbillon-Cup, wobei die Mannschaften aus verschieden BSGen gebildet werden können. Spieler/innen der B-Staffel erhalten eine Punktvorgabe. Tabelle A-Klasse Pl. Verein/Mannschaft P S U N Sätze Spiele Diff. Punkte 1. Sparkasse 10 9 1 0 +98 59:24 +35 19:1 2. Friedehorst I 10 5 2 3 +21 49:39 +10 12:8 3. Lürssen 10 5 1 4 +34 46:37 +9 11:9 4. Züst & Bachmeier 8 3 3 2 +7 40:34 +6 9:7 5. Soziale Dienste 1 9 1 1 7 -76 21:51 -30 3:15 6. Volksbank 7 0 0 7 -84 12:42 -30 0:14 Hier die besten Einzelergebnisse: Platz Spieler Verein Sp Spiele Diff. 1. Günther Diers Friedehorst I 9 20: 4 +16 2. Martin Steencken Sparkasse 7 15:0 +15 3. Christoph Jendrek Sparkasse 10 19:6 +13 4. Thomas Janetzke Lürssen 10 17:6 +11 5. Georg Ahrens Züst & Bachmeier 8 16:6 +10 Tabelle B-Klasse Pl. Verein/Mannschaft P S U N Sätze Spiele Diff. Punkte 1. Weser-Nord 10 10 0 0 +126 60:10 +50 20:0 2. Friedehorst II 10 7 0 3 +52 46:26 +20 14:6 3. Lürssen II 10 5 0 5 -12 36:37 -1 10:10 4. Weser-Nord II 10 5 0 5 -9 40:44 -4 10:10 5. Weser-Nord III 10 2 0 8 -35 27:47 -20 4:16 6. Soziale Dienste II 10 1 0 9 -122 12:57 -45 2:18 Platz Spieler Verein Sp Spiele Diff. 1. Walter Jendrek Weser-Nord 10 20:0 +20 2. Reiner Nickel Weser-Nord 9 17:1 +16 3. Bernd-Jürgen Acksteiner Friedehorst II 10 16:4 +12 4. Karl-Heinz Ohlenbusch Weser-Nord II 9 13:7 +6 5. Baldur Schnare Lürssen II 8 11:6 +5 27. Nordderby der Betriebssportbowler Die BSG BVV auf Reisen Es war 6.30 Uhr morgens, als die Betriebssportbowler der BSG BVV mit beiden Mannschaften die Fahrt in Richtung Hamburg aufnahmen. Die Bowlingsparte der BSG Hamburger Hochbahn war Ausrichter des 27. Nordderbys der Versorgungs- und Verkehrsbetriebe auf der Bowlinganlage US PLAY Hamburg. Turnierbeginn war 10.00 Uhr, und die Austragung erfolgte in 2 x 3 Durchgängen mit 4er Mannschaften. Die Damen erhielten pro Spiel zehn Pin Handicap. Gemeldet waren 17 Teams aus fünf Städten, Hamburg mit sechs, Kiel mit fünf, Bremerhaven, Osnabrück und Bremen mit je zwei. Die Staffel A bestand aus Die Mannschaften von BVV I und BVV II. 12 Sport & Spiel 3/2005 Bremen-Nord: Tischtennis/Bremerhaven: Bowling
sieben und die Staffel B aus 10 Mannschaften. Die Bowlinganlage hatte einen sehr glatten Anlauf, sodass selbst schon bei den ersten Schritten die Füße wegrutschten und am Ende kaum ein fester Stand möglich war. Nach den ersten drei Spielen in der Staffel A führte Hamburg I (2305) mit sechs Pin vor Kiel I (2299), gefolgt von Kiel II (2184) und BVV I (2155). Marlies Kubbutat glänzte in ihrem BVV-Team mit einer Serie von 602 Pin, gleichzeitig die höchste Serie am Vormittag. Nach der großen Mittagspause, die dadurch entstand, dass zwei Mannschaften einige Probleme auf ihren Bahnen hatten und letztendlich doch einen Bahnenwechsel vornehmen mussten, wurde der zweite Durchgang gespielt. Die Hamburger spielten konstant weiter, während Kiel I an Boden verlor aber nicht fiel, da Kiel II sich nicht steigern konnte. Die Bremerhavener spielten zwar eine bessere Serie, die jedoch reichte nicht um etwas an der Tabellensituation zu ändern. Somit blieb am Ende Platz vier mit zwei Pin Differenz zum dritten Platz. Jens Koschan konnte sich in der zweiten Serie mit hervorragenden 600 Pin behaupten. Auch die Teamkollegen Manfred Vogel und Monika Gottwald verbesserten sich. Die Platzierungen der Staffel A: 1) Hamburg 1 mit einem Schnitt von 192,3 Pin, 2) Kiel I (183,8), 3) Kiel II (182,3), 4) BVV I (182,2), 5) Osnabrück I (171,6), 6) Hamburg II (168,3), 7) Bremen I (149,9). In der Staffel B erkämpfte sich die BSG BVV II zur Pause Platz vier mit 1947 Pin. Sie war eine von den Mannschaften, die von dem Bahnenwechsel betroffen war. Beste 3-er und 6-er-Serie. Durch die ständigen Unterbrechungen konnten sie nicht zu ihrem Spielfluss finden. Vor ihnen lagen Hamburg 4 (1983), Kiel 5 (1975) und Hamburg 3 mit 1962 Pin. Direkt dahinter reihte sich Sieger der Staffel B wurde die Mannschaft von BVV II. Bremen II (1938) ein. Der Tabellenerste, Hamburg 4, fand am Nachmittag überhaupt nicht mehr zu seinem Rhythmus und musste sich am Ende mit Platz vier begnügen. Kiel 5 konnte sich zwar steigern doch Bremen II und Hamburg 3 zeigten eine enorme Leistungssteigerung, sodass die Bremer sogar noch Platz drei und Hamburg 3 auf Platz zwei kamen. Das Team von BVV II war überhaupt nicht mehr wieder zu erkennen. Heiko und Regina Reich, sowie Giesela und Hermann Wirth kämpften bis zum Umfallen und wurden dafür belohnt. Mit 2165 Pin (Schnitt 180), davon spielte Regina Reich die höchste Serie (585 Pin), gelang ihnen die Überraschung in ihrer Staffel zu siegen. Die Platzierungen der Staffel B: 1) BVV II (171,3), 2) Hamburg 3 (168,5), 3) Bremen II (165), 4) Hamburg 4 (158,3), 5) Kiel 5 (154,1), 6) Kiel 4 (149,3), 7) Hamburg 5 (146,9), 8) Kiel 3 (146,9), 9) Osnabrück II (141,8), 10) Hamburg 6 (132,75). Bei der Abendveranstaltung trafen sich alle wieder zur Siegerehrung. Es wurden nicht nur die ersten drei Mannschaften jeder Staffel geehrt, sondern auch die beste 6er Serie sowie die beiden besten Einzelspiele bei den Damen und Herren. Nachdem die BSG BVV II überglücklich ihren Pokal und Wanderpokal entgegen nehmen konnte, gab es auch ein überraschtes Gesicht bei Giesela Wirth (BVV II), sie erspielte das höchste Einzel der Damen mit 215 Pin vor Marlies Kubbutat (BVV I) (212) und Regina Reich (BVV II) (209). Auch die höchste 6er Serie mit 1146 Pin / Schnitt 191 bei den Damen wurde von Bremerhaven geknackt, die Dominanz lag bei Marlies Kubbutat gefolgt von Regina Reich mit 1075 Pin / 179,17 Pin. Anschließend stärkten sich alle am Büfett, klönten und tanzten. Der letzte der Bremerhavener Bowler war dann wohl gegen 3.00 Uhr wieder zu Hause. Die Betriebssportbowler der BSG BVV waren sich wieder einmal einig, es war wunderschön und gemeinsam freuen sie sich schon auf das nächste große Ereignis, die Deutschen Betriebssportmeisterschaften in Offenbach. Mit zwei weiteren Teams aus Bremerhaven werden sie gemeinsam in einen Bus nach Frankfurt fahren. Monika Gottwald Pressewart LBSV Kreis Bremerhaven Tischtennis – Herzlichen Glückwunsch zur Bronzene Ehrennadel Auf der letzten Kreisversammlung im August in Bremerhaven stand auf der Tagesordnung u. a.: Ehrungen in der FG Tischtennis. Der Landesvorsitzende Jürgen Linke und der Kreisvorsitzende Harry Kühn führten diese Ehrungen durch. Von ihnen wurde die „Bronzene Ehrenurkunde“ (mit Nadel) in Anerkennung und Würdigung der Verdienste um den Betriebssport des LBSV Bremen e. V. an folgende Mitglieder überreicht: Horst Griffel von der BSG GEWOBA Bremerhaven, Ralf Leers von der BSG Wesersport und Jürgen D. Kuhrt von der BSG Nordsee. Monika Gottwald Pressewart LBSV Kreis Bremerhaven Bowling/Tischtennis Sport & Spiel 3/2005 13
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