Arbeitskreis 1 - Wohnen und Städtebau - Helgoland
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aufgenommen werden, dass dieses Thema nicht diejenigen betrifft, die eine<br />
baurechtlich genehmigte Werbeanlage errichtet haben.<br />
Danach werden die von Frau Evers gefertigten Fotos der Werbeanlagen des<br />
Unterlandes besichtigt. Frau Evers wird bei Gelegenheit auch noch die<br />
Werbeanlagen der Hotels <strong>und</strong> der Geschäfte vom Oberland fotografieren.<br />
Die von Herrn Teichmann zur Verfügung gestellte Werbesatzung der Stadt Trier mit<br />
den Fotos zur Veranschaulichung der Positiv- <strong>und</strong> Negativbeispiele wird<br />
angesprochen.<br />
Der <strong>Arbeitskreis</strong> stellt fest, dass eine Veränderung <strong>und</strong> Verbesserung des Bildes der<br />
Insel nur möglich ist, wenn die Betroffenen vernünftig überzeugt werden, dass<br />
weniger auch mehr sein kann. Hierzu muss ein geeigneter Rahmen geschaffen<br />
werden um schlimmste Auswüchse zu beseitigen <strong>und</strong> einen Rückbau<br />
voranzubringen. Dabei ist eine Kontrolle der Werbeanlagen durch das Bauamt<br />
unerlässlich.<br />
Es wird vorgeschlagen, zunächst eine Informationsveranstaltung Anfang Dezember<br />
2011 mit allen Geschäftsleuten zu veranstalten <strong>und</strong> einen gr<strong>und</strong>sätzlichen Einblick<br />
auf die Werbesatzung <strong>und</strong> eine mögliche Veränderung zu besprechen. Bei dieser<br />
Veränderung sollen die Meinungen der Geschäftsleute mit einbezogen werden.<br />
Diese Veranstaltung sollte anhand von Fotos von Werbeanlagen aus anderen<br />
Städten/Gemeinden die Negativbeispiele zeigen <strong>und</strong> einen Verbesserungsvorschlag<br />
enthalten, ähnlich wie es bei der Satzung in Trier erfolgt ist. Unabhängig hiervon<br />
sollten alle Fotos der Werbeanlagen auf <strong>Helgoland</strong> (ohne Kommentar) ausgestellt<br />
werden, damit ein Vergleich möglich ist. Hierzu ist es erforderlich, alle Werbeanlagen<br />
per Foto zu erfassen.<br />
Zusätzlich sollte eine Gästebefragung zur Darstellung der Werbeanlagen auf der<br />
Insel <strong>Helgoland</strong> erfolgen. Hierzu wird Herr Conradi einen entsprechenden<br />
Fragebogen mit max. 5 Fragen entwerfen. Die Gästebefragung sollte zum einen in<br />
einigen Hotels erfolgen, zum anderen ggf. auf den Fahrgastschiffen bzw. auf der<br />
Landungsbrücke (vor der Abfahrt). Es sollten mindestens 500 bis 1.000<br />
Rückantworten zu diesem Thema vorgelegt werden, damit die Umfrage<br />
aussagekräftig ist.<br />
Vor diesen Veranstaltungen ist der Bauausschuss <strong>und</strong> die Gemeindevertretung zu<br />
bitten, dass eine Neufassung der Werbeanlagensatzung der Gemeinde <strong>Helgoland</strong><br />
erfolgen soll <strong>und</strong> entsprechend des REK die Arbeitsgruppe I – <strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Städtebau</strong> – mit der Ausarbeitung dieser Satzung beauftragt wird. Dabei wäre von<br />
Vorteil, dass der Gemeinde keine Kosten für ein einzusetzendes Planungsbüro<br />
entstehen würde. Der gr<strong>und</strong>sätzliche Veränderungswille der Gemeindevertretung<br />
wurde bereits durch Beschlussfassung zum REK abgegeben.<br />
Eine nächste Sitzung des <strong>Arbeitskreis</strong>es (außer 06.09.2011) sollte erst nach der<br />
gemeinsamen Sitzung mit den anderen <strong>Arbeitskreis</strong>en erfolgen. Dafür ist ein Termin<br />
für Anfang September vorgegeben worden. Ein konkreter Termin liegt jedoch noch<br />
nicht vor.<br />
Protokoll 3. AK Sitzung –<strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Städtebau</strong> – 18.08.2011 Seite 2