Arbeitskreis 1 - Wohnen und Städtebau - Helgoland

Arbeitskreis 1 - Wohnen und Städtebau
Protokoll über die 3. Arbeitskreissitzung am 18.08.2011
von 19.00 Uhr bis 21.40 Uhr in der Bücherei Helgoland
Teilnehmer: es fehlten:
Torsten Conradi Michael Becker
Sabine Nitschke Ruth Hammer
Karin von Seggern-Lange
Barbara Kessels
Sylvia Ewers
Insa Schomburg
Sten Wessels
Claus Wickidal
Maren Knauß
Hartmut Teichmann
Ellen Schrade
Der Fragebogen zur Wohnraumsituation wurde an alle Haushalte der Gemeinde
Insel per Postwurfsendung verteilt. Im Helgoländer war ein entsprechender Bericht.
Inzwischen sind 99 Bögen von Eigentümern und 49 Bögen von Mietern
zurückgekommen.
Um noch eine möglichst hohe Rückläuferquote zu erreichen, sollte nochmals auf die
Aktion, die am 01. September endet, hingewiesen werden. Dabei sollten auch noch
Ersatzfragebögen mit ausgelegt werden.
Die Auswertung der Aktion soll am Dienstag, 06.09.2011 um 19.00 Uhr in der
Bücherei stattfinden, wobei von Frau Nitschke ein entsprechender Auswertebogen
erarbeitet wird. Weiterhin erklärt sich Frau Nitschke bereit, die allgemeinen
Äußerungen zur Wohnraumversorgung und die Daten zum Zustand der
Wohnungen/Häuser zusammenzufassen.
Als nächstes sollte das Thema „Werbesatzung“ in Angriff genommen werden. Hierzu
gibt es einen Entwurf eines Briefes von Frau Roberts, Helgolandbeauftragte beim
Kreis Pinneberg, der an alle Gewerbetreibenden versandt werden könnte. Dieser
wird verlesen. Herr Bürgermeister Singer hat auf Grundlage des Schreibens von Frau
Roberts ebenfalls einen Brief entworfen, der auch verlesen wird. Der Arbeitskreis ist
der Meinung, dass der Brief von Frau Roberts versandt werden sollte, da der
geänderte Brief bereits zu „Weich“ formuliert wurde. Zusätzlich sollte der Hinweis
Protokoll 3. AK Sitzung –Wohnen und Städtebau – 18.08.2011 Seite 1

aufgenommen werden, dass dieses Thema nicht diejenigen betrifft, die eine
baurechtlich genehmigte Werbeanlage errichtet haben.
Danach werden die von Frau Evers gefertigten Fotos der Werbeanlagen des
Unterlandes besichtigt. Frau Evers wird bei Gelegenheit auch noch die
Werbeanlagen der Hotels und der Geschäfte vom Oberland fotografieren.
Die von Herrn Teichmann zur Verfügung gestellte Werbesatzung der Stadt Trier mit
den Fotos zur Veranschaulichung der Positiv- und Negativbeispiele wird
angesprochen.
Der Arbeitskreis stellt fest, dass eine Veränderung und Verbesserung des Bildes der
Insel nur möglich ist, wenn die Betroffenen vernünftig überzeugt werden, dass
weniger auch mehr sein kann. Hierzu muss ein geeigneter Rahmen geschaffen
werden um schlimmste Auswüchse zu beseitigen und einen Rückbau
voranzubringen. Dabei ist eine Kontrolle der Werbeanlagen durch das Bauamt
unerlässlich.
Es wird vorgeschlagen, zunächst eine Informationsveranstaltung Anfang Dezember
2011 mit allen Geschäftsleuten zu veranstalten und einen grundsätzlichen Einblick
auf die Werbesatzung und eine mögliche Veränderung zu besprechen. Bei dieser
Veränderung sollen die Meinungen der Geschäftsleute mit einbezogen werden.
Diese Veranstaltung sollte anhand von Fotos von Werbeanlagen aus anderen
Städten/Gemeinden die Negativbeispiele zeigen und einen Verbesserungsvorschlag
enthalten, ähnlich wie es bei der Satzung in Trier erfolgt ist. Unabhängig hiervon
sollten alle Fotos der Werbeanlagen auf Helgoland (ohne Kommentar) ausgestellt
werden, damit ein Vergleich möglich ist. Hierzu ist es erforderlich, alle Werbeanlagen
per Foto zu erfassen.
Zusätzlich sollte eine Gästebefragung zur Darstellung der Werbeanlagen auf der
Insel Helgoland erfolgen. Hierzu wird Herr Conradi einen entsprechenden
Fragebogen mit max. 5 Fragen entwerfen. Die Gästebefragung sollte zum einen in
einigen Hotels erfolgen, zum anderen ggf. auf den Fahrgastschiffen bzw. auf der
Landungsbrücke (vor der Abfahrt). Es sollten mindestens 500 bis 1.000
Rückantworten zu diesem Thema vorgelegt werden, damit die Umfrage
aussagekräftig ist.
Vor diesen Veranstaltungen ist der Bauausschuss und die Gemeindevertretung zu
bitten, dass eine Neufassung der Werbeanlagensatzung der Gemeinde Helgoland
erfolgen soll und entsprechend des REK die Arbeitsgruppe I – Wohnen und
Städtebau – mit der Ausarbeitung dieser Satzung beauftragt wird. Dabei wäre von
Vorteil, dass der Gemeinde keine Kosten für ein einzusetzendes Planungsbüro
entstehen würde. Der grundsätzliche Veränderungswille der Gemeindevertretung
wurde bereits durch Beschlussfassung zum REK abgegeben.
Eine nächste Sitzung des Arbeitskreises (außer 06.09.2011) sollte erst nach der
gemeinsamen Sitzung mit den anderen Arbeitskreisen erfolgen. Dafür ist ein Termin
für Anfang September vorgegeben worden. Ein konkreter Termin liegt jedoch noch
nicht vor.
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Zu dieser Veranstaltung sollte möglichst die Auswertung der Fragebogenaktion
vorliegen. Herr Teichmann erklärt sich bereit, aus dem Zahlenwerk eine grafische
Darstellung zu fertigen, die dann auch im Helgoländer veröffentlicht werden sollte.
Helgoland, den 22.08.2011
I.A.
Ellen Schrade
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