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MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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trifft eine nächste Tätigkeitsentscheidung. Ist der Standortwegpunkt allerdings keine Trinkstelle,<br />

so muss natürlich zunächst eine erreicht werden. Dabei sucht sich die Kreatur aus der<br />

Menge der Wegpunkte einen heraus, der Wasser bietet. Der genaue Sachverhalt ist auch hier<br />

aus dem Kapitel 7 Pathfinding zu entnehmen. Dann wird die Unteraktion micado std walk<br />

mit dem zuvor ermittelten Zielwegpunkt eingesetzt. Beim Erreichen des Zieles beendet sich<br />

micado std walk und obiger Fall tritt ein.<br />

• Hunger: Funktioniert analog zu Durst, nur ist hier die bedürfnisbefriedigende Unteraktion<br />

sinnigerweise micado std eat.<br />

• Schlafen : Da jeder Wegpunkt ein möglicher Schlafplatz ist, ist die oben getätigte Unterscheidung<br />

zweier Fälle hinfällig. Es wird lediglich sicher gestellt, dass die Kreatur die Aktion micado<br />

std sleep auf einem Wegpunkt ausführt. Aus diesem Grund braucht auch keine Unteraktion<br />

zur Bedürfnisbefriedigung eingesetzt zu werden, dies übernimmt die Aktion selbst.<br />

• Untätigkeit: Die Aktion micado std idle funktioniert analog zu Schlafen.<br />

• Gehen: Es wurde schon deutlich, dass micado std walk eine reine Unteraktion ist. Sie wird immer<br />

dann eingesetzt, wenn eine Kreatur zur Bedürfnisbefriedigung einen entfernten Wegpunkt<br />

erreichen muss und terminiert, sobald dieser erreicht ist. Wie unten beim Grüßen beschrieben<br />

wird, kann wiederum eine Ebene tiefer dann als Unterunteraktion Grüßen eingesetzt werden.<br />

• Folgen: Eine Kreatur kann auf zwei unterschiedliche Arten dazu gebracht werden, die Aktion<br />

micado std follow auszuführen. Einerseits als Reaktion einer Initiative des Benutzers, wie es<br />

bereits in Kapitel 6 beschrieben wurde. Hierbei endet die Aktion erst bei entsprechender Initiative<br />

des Benutzers. Andererseits motivationsgesteuert durch die Kreatur selbst. Damit dies<br />

nicht zu häufig geschieht, der Benutzer dann auch etwas davon mitbekommt und er weiterhin<br />

nicht von ganzen Horden von Kreaturen belagert wird, wurde die Ausführung dieser Art des<br />

Folgens mit folgenden Restriktionen belegt. Die Motivation für Folgen steigt kreaturseitig nur,<br />

wenn der Benutzer sich in deren Wahrnehmungsradius befindet. So wird Häufigkeit reduziert<br />

und Benutzeraufmerksamkeit erlangt. Weiterhin kann immer nur eine Kreatur gleichzeitig dem<br />

Besucher motivationsgesteuert folgen, damit es nicht zu einem chaotischen Getümmel kommt.<br />

Die Motivation der Kreatur sinkt mit der Dauer des eigenangetriebenen Folgens bis zu dessen<br />

Beendung.<br />

Für beide Fälle ein sehr wichtiger Punkt ist, dass nach dem Terminieren dieser Aktion unbedingt<br />

(durch Belegen einer Motivation über der Maximalgrenze) die Aktion<br />

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