MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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34<br />
Klassenname Funktion<br />
Raft Hauptklasse und Schnittstelle zu den anderen Cave-Systemen.<br />
Enthält u.a. die Floßphysik.<br />
RaftHardwareLayer (RHL) Bindeglied zwischen Raft und Sensorgraben.<br />
RaftEmulationLayer (REL) Emulation des Floßes für Testzwecke (nicht implementiert)<br />
Sensorgraben Auswertung der Signale der Sensorgräben, z.B. Geschwindigkeitsberechnung.<br />
IOWarrior Schnittstelle zum IO-Warrior Kernelmodul<br />
Tabelle 5.1: Funktionsbeschreibung<br />
Die Integration der Floßsensorik in das Hauptprogramm erfolgt ausschließlich über die Klasse Raft.<br />
Alle anderen Klassen sind Raft untergeordnet und werden nur intern benutzt. Diese modulare Aufteilung<br />
hat den Vorteil, dass die Floßsteuerung leicht an verschiedene Hardwaresysteme angepasst<br />
werden kann, falls z.B. noch ein weiteres Hardwareinterface zum Einsatz kommen soll. Zur Zeit<br />
existiert lediglich das Modul RaftHardwareLayer, das mit Hilfe der Klassen Sensorgraben und IO-<br />
Warrior die Floßsteuerung über die oben beschriebene Hardware realisiert.<br />
Ursprünglich war auch eine Klasse RaftEmulationLayer geplant, die für Testzwecke eine Floßsteuerung<br />
über normale Eingabegeräte wie Tastatur, Maus oder Joystick ermöglichen sollte. Im Laufe des<br />
Projektes stellte sich jedoch heraus, dass eine Emulation nicht benötigt wurde und auf eine Implementation<br />
dieser Klasse daher verzichtet werden konnte. Dennoch erlaubt die modulare Architektur<br />
der Floßsteuerung eine problemlose spätere Nachrüstung dieses oder ähnlicher Features.<br />
Als Testhilfe bei Problemen mit der Steuerung steht das Programm sgtest zur Verfügung, welches die<br />
Rohdaten aller Sensorgräben auf der Konsole ausgibt. Wenn sich das Floß beispielsweise scheinbar<br />
selbstständig bewegt, ist dies oft auf einen kurzgeschlossenen Reedkontakt zurückzuführen, der mit<br />
Hilfe dieses Testprogramms lokalisiert werden kann.