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MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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— KAPITEL 4 —<br />

Cave-Konstruktion<br />

Allgemein besteht ein Cave aus einzelnen Projektionswänden, auf die jeweils ein Beamer die virtuelle<br />

Welt projiziert. Diese einzelnen Segmente werden zu einer Höhle zusammengestellt, so dass<br />

der Benutzer von ihnen eingeschlossen wird. Die optimale Cave-Form ist eine Kugel, da in ihr keine<br />

Ecken und Bildverzerrungen auftreten. Da eine runde Leinwand nur sehr schwer zu konstruieren<br />

ist, musste bei der Konstruktion ein Kompromiss gefunden werden.<br />

Ein erster Prototyp sollte uns helfen eine Vorstellung von einem Cave zu bekommen und diesen<br />

Kompromiss zu finden.<br />

4.1 Der Prototyp<br />

Die Anforderung an unseren ersten Prototypen war eine kostengünstige Bauweise, welche schnell<br />

realisiert und aufgebaut werden kann. Als Baumaterialien wurden pro Leinwand zwei Holzlatten<br />

und ein weißes Bettlaken verwendet. Das Laken wurde an der schmaleren Seite mit Hilfe von Klammern<br />

an den Holzlatten befestigt, so dass eine Latte oben und eine andere unten war. Solch eine<br />

Leinwand wurde an der oberen Latte mit Paketband an der Decke befestigt. Durch das Gewicht der<br />

unteren Latte wurde die Leinwand gespannt. Somit war der Prototyp sehr modular gehalten.<br />

Erste Experimente mit verschiedenen Winkeln zwischen je zwei Leinwänden brachten uns zu dem<br />

Schluss, dass wir ein sechsseitiges Cave bauen wollten, denn ein 60 o -Winkel vermittelt ein besseres<br />

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