MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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— KAPITEL 17 —<br />
Nachwort<br />
Vor über zwei Jahren standen wir als neu gegründete Projektgruppe <strong>MiCaDo</strong> in einem leeren Raum.<br />
Das, was in der Zeit bis heute entstanden ist, war nur in der Fantasie unseres Geistes gegenwärtig.<br />
Dieses abstrakte Gebilde von Vorstellungen und Wünschen bahnte sich in der kommenden Zeit<br />
einen anstrengenden Weg zu einer realen Manifestation. Es galt die vielen unterschiedlichen Vorstellungen,<br />
wie der Raum aussehen sollte, in ein Konstrukt zu verwandeln, das die unterschiedlichen<br />
Ideen vereinte und aus der Kreativität ihrer Denker schöpfte. Da, wo die Kreativität vieler Individuen<br />
zusammentrifft, um an einem Projekt zu arbeiten, entsteht notwendigerweise Diskussionsbedarf.<br />
Wir haben viel diskutiert, um herauszufinden, welche fantastischen Ideen in unseren Köpfen stecken,<br />
welche realisierbar sind und welche in die Vorstellungen aller passen würden. Dies ist bestimmt der<br />
anstrengendste Abschnitt des Projektes gewesen, aber am Ende stellen wir fest, dass es sehr wichtig<br />
gewesen ist, Zeit und Arbeit in die Phase der Ideenfindung zu stecken.<br />
Wir haben viel gelernt in diesen zwei Jahren, nicht nur viel neues fachliches Wissen aufgenommen,<br />
sondern auch gelernt, wie eine Gruppe zu agieren und zu denken. Das Arbeiten in einer Gruppe<br />
bedarf Regeln und Abmachungen, um konstruktiv zu funktionieren. Es unterscheidet sich stark von<br />
der vorher bekannten Gruppenarbeit mit nur drei oder vier Teilnehmern. Das Arbeiten ist näher an<br />
der Teamarbeit von Unternehmen angelehnt, mit dem Unterschied, dass wir gleichzeitig Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber sind. Dieses zu erkennen und damit zu arbeiten, ist ein wichtiger Prozess, den<br />
das Projekt in uns angestoßen hat.<br />
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