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MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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zeit zu machen. Das verlieh unserer Installation auch einen kleinen Exclusivitätstouch und wir hatten<br />

die Möglichkeit Leute direkt zur Vernissage einzuladen und somit mehr Publikum zu bekommen.<br />

Das Veranstaltungprogramm der Woche des Kino 46 zu gestalten, war eine sehr arbeitsintensive Aufgabe.<br />

Eine noch weitaus schwierigere Aufgabe war es, einen geeigneten Raum zu finden, in dem wir<br />

unseren Cave für 10 Tage aufbauen konnten. Die Raumsuche für den Cave gestaltete sich deshalb<br />

als sehr schwierig, da es in <strong>Bremen</strong> sehr wenig verkehrsgünstig gelegene Räume in der benötigten<br />

Größe gibt, die man für 10 Tage günstig mieten oder kostenlos benutzen kann. Es wurden verschiedene<br />

Räume vorgeschlagen, in denen aber entweder der Cave vom Platz her nicht hinein passte<br />

oder er nicht die Zeit über aufgebaut bleiben konnte, weil der Raum auch noch für andere Zwecke<br />

benutzt wurde. Ein weiteres Problem stellte die Versicherung der gesamten technischen Anlage dar,<br />

weil diese nur für abschließbare Räume abgeschlossen werden kann. Also fielen auch alle Räume<br />

weg, die nicht verschlossen werden konnten. Bei einer Diskussion über den Raum wurde schließlich<br />

das Lichthaus beim Pier2 vorgeschlagen, das einen genügend großen, abdunkelbaren Vortragsraum<br />

besitzt, den man für solche Zwecke bekommen kann. Zusätzlich ist dieser Raum durch eine hausinterne<br />

Alarmanlage geschützt und abschließbar, sodass man die Geräte auch ohne Aufsicht stehen<br />

lassen kann. Da das Lichthaus die mit Abstand besten Bedingungen für unseren Cave bot, wurde<br />

dieser Raum für die Dauer vom mira reserviert.<br />

Mit dem Ziel möglichst viele Menschen für unseren Cave im Lichthaus und die dazugehörige Filmund<br />

Vortragsreihe zu gewinnen, wurden ein Flyer entworfen, der in <strong>Bremen</strong> verteilt und an potentiell<br />

Interessierte verschickt wurde, Zeitungsartikel für Bremer Stadtillustrierte geschrieben und<br />

Kontakt zu Bremer Radio- und Fernsehsendern aufgenommen. Um das Ganze nicht nur im Vorfeld<br />

zu bewerben, wurde eine Pressekonferenz am Tag vor der Eröffnung anberaumt, bei der Reportern<br />

von interessierten Zeitungen und Rundfunkanstalten Rede und Antwort gestanden werden sollte.<br />

16.2 Ablauf im Lichthaus<br />

Der Aufbau des Caves und der dazugehörigen Technik lief wie zuvor ausführlich geplant ab. Zwei<br />

Tage vor der offiziellen Eröffnung standen sowohl der Cave als auch die Videoprojektoren und Rechner<br />

an ihren für die Ausstellungszeit festen Positionen. Am Freitag vor der Vernissage fand die schon<br />

oben erwähnte Pressekonferenz statt.<br />

Die Vernissage zu unserer Installation am 23.10.2004 wurde ein gelungener Auftakt unserer Ausstellung<br />

im Lichthaus. Bernd Robben übernahm die Moderation des Nachmittags und kündigte die<br />

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