MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
122<br />
tig vorbenoten, um schließlich im Gesamtplenum konfliktreich und demoralisierend über die Noten<br />
zu diskutieren.<br />
Endspurt<br />
Dennoch fing man sich und arbeitete in den Semesterferien wieder angestrengter. Am Ende dieser<br />
Ferien hatte man erneut eine Testwoche angesetzt, zu der möglichst alle Kreaturen die Welt betreten<br />
haben sollten. Auch erste Sounds sollten zu hören sein. Ernüchternd musste man jedoch feststellen,<br />
dass viele Kreaturen es zwar in die Welt geschafft hatten, sie aber bisher nur liefen, schlafen<br />
und aßen und das ohne Animationsübergänge. Das Interaktionskonzept, Tiere anlocken und verscheuchen<br />
zu können, bestand noch nicht. Sounds waren von den Kreaturen noch keine zu hören.<br />
Gerudert werden konnte aber bereits und das nun in vier Gräben, die als Quadrat um den Benutzer<br />
angeordnet waren. Nun lag also das letzte Semester vor uns und es gab einiges zu tun. Erfreulicherweise<br />
verzahnte sich die Arbeit zwischen den Gruppen zunehmend. Der Grafik-Gruppe gelang es,<br />
die Animationsübergänge in den Ablauf der Kreaturen zu implementieren. Die Modellierer konnte<br />
selbstständig Wesen in eine Testwelt einfügen und ihre Arbeiten überprüfen. Der 3D-Sound wurde<br />
neu entwickelt und funktionierte nun korrekt. Interaktionen zwischen den Tieren und dem Benutzer<br />
sowie untereinander wurden realisiert. Die Broschüre wurde endlich gedruckt. Sponsoren<br />
wurden gesucht und gefunden. Die Zusammenarbeit mit dem Kino 46 konkretisierte sich und man<br />
entwickelte ein Programm für Ende Oktober namens mira.<br />
Letzte Vorbereitungen zum Projekttag<br />
Der Projekttag wurde weitestgehend von der Sensorikgruppe organisiert, da ihre Arbeit bis auf<br />
Floßverschönerungen relativ abgeschlossen war. Die Grafik-Gruppe öffnete sich allgemein mehr<br />
für Fragestellungen und besserte Fehler und Versäumnisse aus. Gegenseitige Hilfe war allen Ortes<br />
zu spüren und die Projektarbeit kam wöchentlich voran. Umgebungsgeräusche wurden von einer<br />
neu geschaffenen Soundgruppe mittels Digital Camcorder und Stereomikrofon aufgenommen,<br />
nachbearbeitet und sowohl für die Modelle verwendet, als auch in die Levels eingepflegt, von denen<br />
es nun mehrere Versionen gab. Irgendwann kamen schließlich sogar die von Becks versprochenen<br />
Rechner und versuchten uns mit ihren Kompatibilitätsproblemen jedwede Stimmung zu rauben.<br />
Durch beherztes Beratschlagen und selbstbewusstes Ausprobieren konnten diese Schwierigkeiten<br />
aber aus dem Weg geräumt werden. Sogar eine Homepage wurde in Angriff genommen. Einzig<br />
Performanzprobleme bereiteten uns größere Sorgen, so dass wir am Projekttag auf das spannende-