MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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Tews vom Kino 46 nach der Sichtung unseres Cave sein Interesse bekannte. Dass diese überuniversitäre<br />
Kooperation auch für Sponsoren interessant sein könnte, zeigte sich bald in einer großzügigen<br />
Rechner-Spende von der Firma Beck GmbH & Co KG. Ein Projektmitglied machte die Firma darauf<br />
aufmerksam und das Ergebnis waren insgesamt 12 Rechner die wir und MiCasa für einen begrenzten<br />
Zeitraum nutzen konnten.<br />
Projekt vs. Streik<br />
Im dritten Semester gab es ein Ereignis, dass die Projektarbeit etwas dämpfte: der Streik um die<br />
Einführung der Übernahme der Verwaltungsgebühr durch die Studenten. Die Vollversammlung der<br />
Studenten der <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong> hatte am 03.12.2003 den Vollstreik aller Studenten beschlossen.<br />
Da wir uns aber abgekoppelt vom Lehrbetrieb als eigenständiger, selbstverwaltender Bund von Studenten<br />
sahen, vermochten wir es nicht, die Projektarbeit ruhen zu lassen. Schließlich ging es darum,<br />
bis zum Projekttag am 09.07.2004 optimal zu arbeiten, da wir keine Möglichkeiten hatten, diese<br />
Deadline zu ändern. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass der Streik unser Arbeitstempo doch arg<br />
abbremste. Zur Jahreswende von 2003 nach 2004 sah es dementsprechend düster aus. Keiner konnte<br />
erahnen, wie lange sich der Streik hinziehen würde. Bisher liefen erst einige kleinere Kreaturen<br />
getrennt voneinander in einer Testumgebung. Dabei beschränkten sie sich nur aufs Laufen und Stehen.<br />
Sound gab es noch gar nicht. Es gab Probleme bei der Kollisionserkennung, den Motivationen<br />
der Kreaturen und bei der Interaktion untereinander, ganz zu schweigen von der Interaktion mit<br />
dem Benutzer. Der Druck der Broschüre zog sich immer weiter hin, eine geplante Homepage bestand<br />
nicht. Gerudert war bisher auch noch keiner im Cave. Auch war für den <strong>Projektbericht</strong> noch<br />
kein Wort geschrieben. Wir hatten zwar in den 16:00-Uhr-Veranstaltungen des laufenden Semesters,<br />
eine Art freitäglicher Abschlussveranstaltung, einige Referate für uns und die Nachbarprojekte gehalten,<br />
doch lagen noch keine Ausarbeitungen vor, die für eine Verwendung im Bericht geeignet<br />
wären. So verwundert es auch nicht, dass die Notendiskussion am Ende des dritten Semesters die<br />
bisher schwierigste war. Durch die Arbeitsteilung in verschiedene Gruppen, verschwand in vielen<br />
Gruppen der Blick für den Einzelnen. Die Grafik-Gruppe hatte sehr gute Arbeitsmöglichkeiten in der<br />
<strong>Universität</strong> und konnte dadurch ihre Fortschritte transparenter darstellen. Die Modellierer konnten<br />
freitags nur sehr bedingt arbeiten und mussten daher den Großteil der Woche für ihre Arbeit in Anspruch<br />
nehmen. Die Sensorik-Gruppe konnte ihre Arbeit kaum aufteilen und arbeitete zeitweise zu<br />
Hause. Daraus resultieren natürlich gewisse Vorbehalte untereinander. So beschlossen wir, dass sich<br />
die Untergruppen anhand an einer von Bernd gegebenen Gesamtnote orientieren und sich gegensei-<br />
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