MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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Konkretisierung einer Idee<br />
Wir hatten uns verabredet, in drei Teilgruppen dem Thema eine definitive Richtung zu geben und in<br />
möglichst kurzer Zeit über diese abzustimmen. Dazu trafen sich diese Gruppen innerhalb der Ferien<br />
und arbeiteten sie für das gesamte Projekt aus. Darunter war zum einen eine Idee, die zunächst sich<br />
einmal X-Men nannte und auf eine Sequenz aus dem gleichnamigen Film von Brian Singer basierte.<br />
Dabei ging es um das Austauschen und die Darstellung von Gedanken verschiedener Individuen in<br />
einem bizarren Raum. Die zweite Idee war ein lichtschrankenbasierter Laser-Cave. Die dritte Idee<br />
rang sich dann schließlich mit der X-Men Idee um das Projektziel. Das eine Projektmitglied hatte es<br />
geschafft seine Dschungelwelt in ein Kunst- und Emotionsgewand zu hüllen und fand dabei gerade<br />
bei den deprimierten Anhängern der Balanceidee regen Zuspruch. Schließlich kam es zur Abstimmung<br />
und die Dschungelidee gewann. Die Implementierung konnte beginnen und in den Bereichen<br />
Sensorik, Modellierung, Grafik, Künstliche Intelligenz, Sound fanden alle Projektteilnehmer einen<br />
Bereich in dem sie anfangen konnten zu arbeiten. Nun reaktivierten wir das Orgateam, das wir innerhalb<br />
des ersten Semesters irgendwann einmal begraben hatten und strafften unsere Arbeitsweise.<br />
Dazu teilten wir uns in die besagten Bereiche auf und steckten uns im Drei-Wochen-Rhythmus Ziele,<br />
die es innerhalb der Untergruppen zu erreichen galt.<br />
Realisierung der Idee<br />
Die Sensorikgruppe musste sich eine Navigation durch den Dschungel überlegen und Wege finden,<br />
Biometrische Daten zu erfassen, die Grafik-und-KI-Gruppe hatte sich in die Programmierung der Engine<br />
und die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz zu knien, die Modellierungsgruppe hatte sich<br />
in das Programm GMax 1 einzuarbeiten und Vorschläge aus dem Projekt sowie eigene in die Tat umzusetzen.<br />
Die Sound-Gruppe hatte einen 3D-Sound zu implementieren. So ging es über das gesamte<br />
zweite Semester mal schneller mal langsamer voran. Erste Vorstellungen von unserem späteren Produkt,<br />
bekamen wir als ein erstes selbstgebautes Level präsentiert wurde und eine zuvor gezeichnete<br />
Kreatur namens Florifant es in die Welt schaffte. Die Sensorik überlegte sich, nach einigen Startschwierigkeiten,<br />
also Entwicklungen die schlussendlich immer wieder scheiterten wie zum Beispiel<br />
das Intersense-Positionserkennungsystem, der Lügendetektor oder das Augmented-Reality-Tool-Kit,<br />
eine Art Floß, auf dem man durch die Welt gleitet. Die Grafik-und-KI-Leute heckten ein Wegewahlsystem<br />
aus und arbeiteten an der Künstlichen Intelligenz der Kreaturen. Die Soundgruppe nahm<br />
fälschlicherweise an, dass ihr 3D-Sound bereits vollends funktionierte und teilte sich schon im lau-<br />
1 siehe http://www.discreet.com/<br />
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