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MiCaDo Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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ei der die vertikale Position der Arme über Schnürverbindungen zu einem Fischertechnik-Modell,<br />

das an eine SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) gekoppelt war, ausgelesen werden konnte.<br />

Quo Vadis?<br />

Unser Prototyp war damit fertig. Nun galt es eine Richtschnur für die weitere Projektarbeit zu entwickeln.<br />

Da die bisherigen Arbeiten sich in dem Bau des Prototypen sowie in organisatorischen Aufgaben<br />

ergeben hatten, erachteten wir es als sinnig, uns gegenseitig tieferen Einblick in verschiedene<br />

Bereiche, zu geben, um nach Weihnachten eine grundlegende Vorstellung von den Möglichkeiten,<br />

die im Cave realisierbar wären, zu haben und anschließend ein Projektziel festzusetzen. Neben den<br />

in Kleingruppen ausgearbeiteten Referaten zur Bildpsychologie, dem Quake III Editor, Sound, Virtual<br />

Reality, Cave Planung, Wearables und Sensorik verfolgten wir praxisorientierte Arbeiten. So<br />

versuchten wir uns in den Untergruppen Sensorik und Engine in der Anbindung des MadBird an<br />

die Engine und der Entwicklung eines neuen MadBird-Modells. Weitere Ausblicke über die Realisierungsmöglichkeiten<br />

im Cave bekamen wir durch die 10:00-Uhr-Veranstaltungen von Prof. Bruns<br />

und einem externen Pneumatik-Workshop bei Herrn Gathmann. Das erste Semester zeichnete sich<br />

durch ein sehr sozialverträgliches, gemeinsames Arbeiten ohne wirkliches Ziel aus. Durch kleinere<br />

Fehlplanungen und der allgemeinen Unerfahrenheit der Gruppe, kam es zu kleineren Terminverschiebungen,<br />

allerdings wurde unsere Moral nie untergraben. Zwei von uns hatten sogar schon in<br />

Abstimmung mit dem Projekt eine einwöchige Auslandreise nach Dänemark organisiert, die zur<br />

endgültigen Zielfindung und Stärkung der Truppe genutzt werden sollte.<br />

Zielfindung in Dänemark<br />

Nachdem wir uns am Ende des ersten Semesters zum ersten Mal gegenseitig benotet hatten, traten<br />

wir im März 2003 die Fahrt nach Langeland an. Abgesehen von einem eintägigen Ausflug nach Aarhus<br />

gab es dort kein wirkliches Programm. So nutzten wir den ersten Abend zunächst einmal für<br />

eine ausgiebige, für den einen oder anderen zu ausgiebige Feier, um am darauffolgenden Morgen<br />

frisch in die Zielfindung zu starten. Diese begann mit einer Runde. Dies meint, jeder muss sich zu<br />

einem gewissen Gegenstand äußern oder eine Entscheidung begründen und hat den Zweck, den<br />

sprachfaulen Menschen zur Meinungsäußerung zu zwingen, damit ein vollständiges Bild der momentanen<br />

Gemütslage des Projektes entsteht. Dieses langwierige Prozedere sollte sich noch etliche<br />

Male in den fortlaufenden Wochen wiederholen. So erklärte jeder einzelne seine Wünsche und Vorstellungen<br />

zu der weiteren Projektarbeit. Daraufhin teilten wir uns in Gruppen auf und klügelten<br />

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