Geschichte der Elektroenergieversorgung - Walter Schossig
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lung für Schaltreihenfolge bei Transformatoren erst NS, dann HS ein bzw. erst<br />
HS, dann NS aus ein<br />
1920 Einführung des N-Relais für den Schutz von Verbundnetzen<br />
1920 Mit Erwerb <strong>der</strong> Mehrheit an <strong>der</strong> Braunkohlengrube bei Helmstedt durch RWE-<br />
Herrscher Hugo Stinnes beginnt <strong>der</strong> Elektrokrieg zwischen Preußen und RWE<br />
1920 Petersen, Einheiten aus Transformator und Generator ohne Schalter auf <strong>der</strong> Unterspannungsseite<br />
werden gemeinsam durch Rückstrom- und Höchststromauslösung<br />
(als Reserve) auf <strong>der</strong> Oberspannungsseite geschützt o<strong>der</strong> besser durch Diff.-<br />
Schutz , welcher die Ströme auf <strong>der</strong> Oberspannungsseite mit den Strömen am<br />
Sternpunkt des Generators vergleicht<br />
1920 Mitteilung Nr. 276 <strong>der</strong> Vereinigung <strong>der</strong> Elektrizitätswerke mit Empfehlungen von<br />
Prof. Petersen zum Überstrom- und Überspannungsschutz, Reserveschutz, Mindestabschaltzeit<br />
(¾ - 1 s mit Rücksicht auf den plötzlichen Kurzschlussstrom, die<br />
Auslöser werden geweckt )<br />
um 1920 Zachrisson entwickelt die Dissymmetrieschaltung für die selektive<br />
Erdschusserfassung<br />
Jan. 1920 Installation einer Petersenspule in Castell Modame, Städtische E.-W., Rom (I)<br />
01.01.1920 Allgäuer Überlandwerk, AÜW, nimmt den Betrieb auf<br />
25.03.1920 Gründung Überlandwerk Rhön G.m.b.H., Mellrichstadt<br />
13.05.1920 (Himmelfahrt) Zerstörung des 7-MW-Generators im KW Erfurt durch Überdrehzahl<br />
bei <strong>der</strong> Abschaltung und Versalzung des Bolzens für den Schnellschluss<br />
14.05.1920 Gründung Ueberlandwerk Oberfranken Aktiengesellschaft, Bamberg<br />
06.05.1920 Gründung Kreis-Elektrizitätsversorgung Unterfranken A.-G., Würzburg<br />
30.06.1920 Genossenschaftsversammlung beschließt in Eisenach die Gewährung von<br />
Belohnungen für Vorschläge von geeigneten Einrichtungen zur Abwendung von<br />
Unfällen<br />
13.09.1920 Interessengemeinschafts-Vertrag RWE-Rod<strong>der</strong>grube<br />
23.11.1920 Inbetriebnahme 110-kV-Leitung Zschornewitz-Leipzig<br />
Vor 80 Jahren<br />
um 1930 ASEA stellt Über- und Unterstrom- sowie Spannungsrelais, Typ RMJ, vor<br />
1930 VDEW-Relaishandbuch<br />
1930 Einführung <strong>der</strong> Schutzmaßnahmen gegen zu hohe Berührungsspannung<br />
1930 Markt und Mengele, Österreich. Pat. 121704, Bündelleiter (erst 20 Jahre später in<br />
Schweden bei 400 kV angewendet)<br />
1930 Gutachten Millers, v. entwirft ein 220-kV-Netz mit westlicher Nord-Südschiene<br />
zur Verbindung <strong>der</strong> Braun- und Steinkohlen-KW des Rheinisch-Westfälischen<br />
Reviers mit den Wasserkräften in Süddeutschland, Österreich und <strong>der</strong> Schweiz,<br />
die östliche Nord-Süd-Schiene verbindet Sachsen mit Bayern<br />
1930 Ausbau <strong>der</strong> WKW am Main<br />
1930 Vermunt-Werk, bis dahin größtes WKW Österreichs mit 30-MVA-Generatoren,<br />
größte Schenkelpol-Maschinen des Kontinents, 4x33 MW Freistrahlturbinen,<br />
Escher Wyss sowie das 110/220-kV-UW Bürs, SSW, bei Bludenz, VIW (A), und<br />
die zweisystemige 220-kV-Leitung Bürs-Brauweiler bei Köln gehen in Betrieb<br />
1930 Fertigung von Drehspulrelais
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