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Gallotia atlantica (Peters & Doria, 1882) - Atlantische ... - VipersGarden

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244 2.3 Lacertidae - Echte Eidechsen<br />

Terrae typicae (Abb. 65):<br />

Zootoca derbiana Gray, 1845 (part., ex errore; Mogador [= Essaouira]/<br />

Marokko).<br />

A Lacerta <strong>atlantica</strong> <strong>Peters</strong> & <strong>Doria</strong>, <strong>1882</strong> (designiert und restringiert von<br />

Brscuorr 1985f: Arrecife/Lanzarote)<br />

ß <strong>Gallotia</strong> <strong>atlantica</strong> mahoratse Bischoff, 1985 (Pajara/Fuerteventura)<br />

C <strong>Gallotia</strong> <strong>atlantica</strong> delibesi Castrovieio, Mateo & Collado, 1985 (Arinaga/<br />

Gran Canaria)<br />

D <strong>Gallotia</strong> <strong>atlantica</strong> laurae Castroviejo, Mateo & Collado, 1985 (Cueva de<br />

los Verdes/Nordost-Lanzarote)<br />

E <strong>Gallotia</strong> atlanticq ibagnezi Castroviejo, Mateo & Collado, 1985 (Insel<br />

Alegranza).<br />

Merkmalsvariation. G e s ch I e ch tsdi m o rp h i s mu s : Beträchtlich, jedenfalls<br />

bezüglich der Größe und des Habitus adulter Tiere. Am deutlichsten<br />

würde sich dies sicher durch einen Gewichtsvergleich dokumentieren lassen,<br />

doch liegen dazu leider keine Daten vor. Wird aber auch durch Maße<br />

und Proportionen deutlich. So hat z.B. das größte von Btscsorn (1985f)<br />

untersuchte d von Fuerteventura eine KRL von 74,8 mm, und die durchschnittliche<br />

KRL der d von dieser Insel liegt bei 65,1 mm. Die entsprechenden<br />

Maße bei den I von dieser Insel betragen 64,4 mm und 52,5 mm.<br />

Noch deutlicher ist der Größenunterschied zwischen den Geschlechtern<br />

auf der Insel Lanzarote. Nach Btscuorp (1. c.) hatte das größte untersuchte<br />

d eine KRL von 101 mm, und durchschnittlich sind diese hier 82,6 mm<br />

groß. Die entsprechenden ? -Daten sind hier 66,6 mm und 52 mm' Die d<br />

von Fuerteventura sind also ca. 10 bis 13 mm länger als die 9, jene von<br />

Lanzarote sogar etwa 31 bis 34 mm! Auch der Kopf der d ist im Verhältnis<br />

zur KRL deutlich größer, als der der I (vgl. Kapitel '.Außere Merkmale").<br />

Dies ist ein bei den meisten Lacertiden üblicher Geschlechtsunterschied,<br />

ebenso die Tatsache, daß die I durchschnittlich 1 bis 2 Ventraliaquerreihen<br />

mehr besitzen, als die d (vgl. Tab. 12 und 13). Die Femoralporen der d<br />

sind deutlicher ausgeprägt, und außerdem ist ihre Schwanzwurzel durch<br />

die eingezogenen Hemipenes etwas verdickt. Bei den I überwiegt das<br />

Längsstreifenmuster, während es bei älteren d allgemein weniger ausgeprägt<br />

ist. Fast immer sind die farbigen Flankenflecken der d deutlich, oft<br />

sogar erheblich größer, als jene der 9. Viele d weisen einen deutlichen<br />

Metallschimmer auf dem Rücken auf, die ? dagegen nicht (KnErEr 7949,

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