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Gallotia atlantica (Peters & Doria, 1882) - Atlantische ... - VipersGarden

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238 2.3 Lacertidae - Echte Eidechsen<br />

ein Praeokulare; sehr selten sind es 2 oder 3, oder es fehlt. Zwischen Rostrale<br />

und Subokulare liegen fast immer 4 Supralabialia. Hinter dem Subokulare<br />

folgen noch zwei weitere Supralabialia. Die Temporalregion wird<br />

von relativ großen, sehr unregelmäßigen Schildchen bedeckt. Deren Anzahl<br />

schwankt beträchtlich, zwischen 26 und 82. überwiegend sind es 41<br />

bis 52. Ein etwas größeres, vor der ohröffnung liegendes Tympanikum ist<br />

meist gut erkennbar, während ein vergrößertes, zentrales Massetericum<br />

fast immer fehlt. Zwischen den Temporalia und dem Außenrand des parietales<br />

ist meistens eine Reihe von Supratemporalia gut erkennbar. Ihre Anzahl<br />

schwankt zwischen 2 und 6 (überwiegend 3 bis 4). Das letzte ist deutlich<br />

länger als die davorliegenden. Für die Art ganz charakteristisch sind 2<br />

bis 6 Dentikel am vorderen ohrrand (vgl. Abb. 62). Der unterkiefer wird<br />

von 5 Submaxillariapaaren bedeckt, von denen die drei ersten paare Kontakt<br />

miteinander haben. Etwa 20 7" der Tiere besitzen hinter dem 5. Submaxillare<br />

eine zusätzliche mehr oder weniger deutlich vergrößerte<br />

Schuppe. Die Kehlfalte ist immer deutlich. Die Halsunterseite wird nach<br />

hinten durch das Halsband begrenzt, dessen Hinterkante immer deutlich<br />

gesägt ist. Es setzt sich aus 6 bis 15 (überwiegend 9) Schildern zusammen.<br />

Zwischen seinem vorderrand und der Symphyse der Submaxillaria befinden<br />

sich 2l bis 32 Gularia in einer Längsreihe, überwiegend 26 bis 27. Die<br />

Dorsalschuppen sind deutlich gröl3er als die der vier übrigen Arten der<br />

Gattung. Im Nackenbereich sind sie eher körnchenartig, werden dann im<br />

Schulterbereich größer und sind nach hinten zunehmend deutlich gekielt.<br />

Die Schuppen können im Lateralbereich etwas kleiner sein als auf der<br />

Rückenmitte. In einer Querreihe um die Körpermitte befinden 33 bis 5g<br />

Dorsalia, überwiegend 44 bis 50. Die Schuppen auf den vorderbeinen sind<br />

leicht und die auf den Tibien deutlich gekielt. Lerztere sind kleiner als die<br />

Dorsalia. An den Innenseiten der oberschenkel finden wir 17 bis 29 (meist<br />

ca. 20) Femoralporen. Die beiden Reihen werden innen durch 2 bis 6<br />

Schuppen voneinander getrennt. Auf der unterseite der längsten, vierten<br />

Zehe befinden sich 24 bis 35 (überwiegend 29 bis 30) Subdigitallamellen.<br />

Die ventralia bilden 10 Längsreihen. Sehr selten findet man g oder 12<br />

Reihen. Sie sind in 24 bis 30, meist 27 bis28 (d) und 24 bis 33. meist 2g<br />

bis 30 (?) Querreihen angeordnet. Das Anale ist 1,1 bis 1,9 mal so breit<br />

als hoch, wobei es bei den d eher etwas breiter, bei den g dagegen eher<br />

etwas schmaler ist. Es wird von einem Halbkreis aus 6 bis 9 (meist 7)<br />

Präanalia umgeben. Die Schwanzschuppen sind groß und stark gekielt.<br />

Nach ca,srnovrEro et al. (1985) sind sie am nicht regenerierten Schwanz in<br />

7'7 bjs 121 wirtel angeordnet. Der 6. Schwanzwirtel besteht ats 22 bis 32<br />

(meist 25 bis 27) Schuppen.<br />

Färbung und Zeichnungsmuster sind außerordentlich variabel (SrElN-<br />

DACHNER 1891c, vgl. auch Knrrrr 1949,1950, Brscuopr 1985e, i cnsrr

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