Ich bin ich - kiz-hamburg.de

Nr. 3/04 September/Oktober/November 2004
Hallo,
ICH bin
ICH
Lea ist ziemlich neu auf
dieser Welt. Und sooo
fröhlich. Und sie darf
hoffen, dass das so bleibt
In dieser Ausgabe dreht sich
manches um unser ICH
Steinalt und
klapperig?
Keineswegs!
Seniorenarbeit ist anders,
als manche erwarten
Wir sind
die Neuen!
Es stellen sich vor:
Pastor Christoph Touché,
Vikarin Claudia Tietz
und Vikar Sören
Neumann-Holbeck
evangelisch-lutherische
kirchen
zeitung
für bramfeld und steilshoop
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche
Ich danke dir dafür,
dass ich wunderbar gemacht bin;
wunderbar sind deine Werke,
das erkennt meine Seele
(aus dem 139. Psalm)

ERNTEDANKFEST INHALT
„Sonne scheint ins Land hinein,
macht es hell mit ihrem Schein!“
Unter diesem Motto steht das Erntedankfest
in der Thomaskirche. Mit einem
Familiengottesdienst gehen die
Sonnenwochen des Kindertagesheims
zuende. Die Kinder erinnern sich, was
die Sonne im vergangenen Jahr getan
hat, wo sie sich versteckt und wo
sie die Menschen mit ihrem Schein
erfreut hat. Sie hören von der Maus
Frederick, die genug (Sonnen-)Vorrat
für den Winter angelegt hat.
„Auch wir wollen Farben für den
Winter sammeln, Sonnenstrahlen für
die nasse Zeit“, haben Karin Llalloschi
und Pastorin Ute Andresen sich
vorgenommen, die zusammen mit
dem Kindertagesheim der Thomaskirche
den Gottesdienst, in dem auch die
Kantorei singen wird, vorbereiten.
Die Kinder laden herzlich ein: „Bringt
alle mit: Oma und Opa, die Väter und
Mütter, und nehmt die Kinder aus
2
Farben
sammeln
für den
langen
Winter
Aus dem
bekannten
Kinderbuch
„Frederick“
von Leo Lionni
Dank für die Gaben
der Schöpfung
Kirchen feiern Erntedank
der Nachbarschaft auch gleich mit!“
(3. 10., 10 Uhr, Thomaskirche)
Das Erntedankfest wird in allen
Kirchengemeinden gefeiert,
auf unterschiedliche Weise: in der
Thomaskirche als fröhlicher Familiengottesdienst,
woanders mit einer
nachdenklichen Predigt über die Gefährdungen
unserer Schöpfung.
Es ist eine gute Gewohnheit, die Kirchen
zu diesem Anlass mit Erntegaben
zu schmücken: Äpfel und Kürbis,
Kohl, Kartoffeln und Pflaumen,
herbstlich bunte Blätter, Getreideähren
und Sonnenblumen.
Auch wenn wir hier in Bramfeld und
Steilshoop in der Stadt leben und die
meisten Menschen keinen Garten
haben - zum Erntedankfest schlagen
Christen und Christinnen eine Brücke
zwischen Stadt und Land und bedenken,
wie angewiesen wir alle sind auf
Saat und Ernte - und auf den Segen
Gottes, der das alles geschaffen hat.
WELT & ÖKUMENE
Ökumenisches Abendgebet
mit Liedern aus Taizé 4
25. Friedensdekade: Recht
ströme wie Wasser 5
SENIOREN Steinalt und klapperig?
Keineswegs! 6
KINDER Fröhlich trotz Regen /
Erste Gruppenerfahrung
der Kleinsten 7
JUGEND Üb-Ergreifende Freizeit
mit Peter / „Mädchenwege“ 8
KIRCHE IN DER REGION Lange
Nacht der Kirchen: „Unserer
Kirche alle Ehre gemacht“ 9
UNSERE NEUEN
Christoph Touché, Claudia
Tietz, Sören Neumann-Holbeck 10
VERANSTALTUNGEN 12
UNSERE GOTTESDIENSTE 13
MUSIK Drei Monate voller
Konzerte in unserer Region 14
LESERBRIEFE
(und noch mehr) 15
AUS DER SIMEONKIRCHE 16
AUS DER THOMASKIRCHE 18
AUS DER OSTERKIRCHE 20
AUS DER MARTIN LUTHER
KING-KIRCHE 21
STATIONEN UNSERES LEBENS 22
KONTAKT Der Weg zu Ihrer
Gemeinde 23
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung
für bramfeld und steilshoop“
erscheint fünfmal jährlich. - Redaktion:
Dorothea Neddermeyer, Stephan
Uter (v. i. S. d. P.); Malvida Brandt,
Marlies Dziobek, Fanny Fischer, Peter
Henning, Winni Kehrer, Gudrun Knispel,
Elke Tegtmeyer; Gemeindekoordination:
Jens Kröger, Antje William,
Jürgen Wisch. - Anzeigen: Thomas
Martens. - Druck: P + N Druckerei,
Hamburg
Anschrift der Redaktion:
„kirchenzeitung“, Martin Luther King-
Gemeindezentrum, Gründgensstr. 28,
22309 Hamburg, Tel. 639 056-0, Fax 639
056-33, Mail: kirchenzeitung@martinluther-king-steilshoop.de
Die nächste Ausgabe
erscheint am 1. Dez. 2004
(Redaktionsschluss: 28. Okt. 2004)
Unsere Farben bedeuten
Martin Luther King-Kirche
Osterkirche
Simeonkirche
Thomaskirche

Ich
bin
ich–
wer bin ich denn?
Es gibt ein wunderschönes Bilderbuch:
„Das kleine Ich-bin-ich“, in dem
sich ein Wesen auf den Weg macht herauszufinden,
wer es ist. Alle anderen
fragen es: Wer bist denn Du? Und es
bekommt nur immer wieder gesagt:
Du bist anders als ich. Am Ende findet
es nach vielen Begegnungen zu
der Erkenntnis: Ich bin ich. Und das
ICH-BIN-ICH läuft glücklich weiter
durch die Welt und weiß: Ich bin ich.
Ich bin sicher, jeder Mensch braucht
einen längeren Weg, um herauszufinden,
wer er ist. Ich habe in diesem
Jahr meinen 50. Geburtstag gefeiert,
und doch gibt es Tage, wo ich neu hinschauen
muss: Wer bin ich denn?
Um das herauszufinden, helfen mir
die Begegnungen mit anderen Menschen.
Im Gespräch, im Leben mit
anderen erfahre ich, was ich kann,
Blauer Himmel, heiße Sonne
– Hamburg feiert seine Sommertage.
Geschwitzt wird
auch im schattigen Redaktionszimmer
der kirchenzeitung. Das Heftthema
macht es den Redakteuren nicht so
leicht. ICH – aber eben nicht im Sinne
von Egoismus und Selbstbezogenheit.
Eher im Sinne von Selbstbewusstsein,
so wie es das Geistliche Wort
beschreibt. ICH – Selbstbewusstsein,
das seine Kraft aus der Begegnung
zieht. Aus der Begegnung mit anderen
Menschen. Aus der Begegnung mit
Gott. ICH – geschenktes Leben. ICH
– so wie Lea Mackenthun auf dem
Titelbild. Ein ganz besonders fröhliches
Kind. Anfang August ist sie in
der Osterkirche getauft worden. Nicht
nur ihr Bild, auch ihr Taufspruch steht
nun vorn auf der kirchenzeitung.
ICH – wie Malvidas Mutter (Hilda
Möderl) auf der Rückseite. Bald ein
wo ich meine schwachen und starken
Punkte habe, was Besonderes an mir
ist. Sie spiegeln mir sozusagen, wer
ich bin. Die Schöpfungsgeschichte
in der Bibel (1. Mose 2, 18) erzählt
deshalb vom ersten Menschen, den
Gott geschaffen hatte: Gott fand heraus,
dass es nicht gut war, dass der
Mensch allein war. So ganz für sich
allein konnte Adam im Paradies nicht
herausfinden, wer er sei. Und so schuf
er ihm ein Gegenüber, an und mit
dem er sich entdecken, kennen lernen
konnte, Eva. (Naja, dass sie eine Frau
war, das ist noch ein anderes Thema
...). Jeder andere Mensch, der mir begegnet
und auf den ich mich einlasse,
ist eine Chance, mich selbst besser
kennen zu lernen, genauer herauszufinden,
wer ich bin, ein lebenslanges
Lernprogramm.
Aber, Gott sei Dank, steht das nicht
immer grundsätzlich in Frage. Jeder
Mensch hat eine Portion von Selbstgewissheit:
Ich bin, was ich bin. Gut,
mit 50 weiß man das vielleicht ein wenig
genauer als mit 15, der eine hat’s
mehr, der andere weniger, aber dieses
Selbstbewusstsein ist lebenswichtig.
Ganz ohne geht es nicht, manchmal
müssen Menschen es regelrecht trainieren.
Manche brauchen auch andere,
die ihnen erst einmal etwas zutrauen,
so dass das Selbstbewusstsein wieder
Jahrhundert alt. Das Leben hat seine
Spuren ins Gesicht gezeichnet. Leben
aus Gottes Hand. Dazu ein paar kurze
Texte, locker übers Blatt verteilt. So
viel zum Thema ICH. Eigentlich viel
zu wenig. Aber vielleicht geht das
Thema bei unseren Leserinnen und
Lesern weiter. Vielleicht gibt es Anlass
zum Gespräch. Jedes ICH braucht
ja ein DU...
Und dann noch jede Menge Nachrichten
aus den Gemeinden. Die brauchen
auch ihren Platz.
Die kirchenzeitung wird wahrgenommen.
Nicht nur in Bramfeld und Steilshoop.
Auch aus der Hauptstadt kam
die Bitte, sie doch regelmäßig zugeschickt
zu bekommen. Klar, machen
DAS GEISTLICHE WORT
wachsen kann. Wie einen Muskel, der
Übung braucht, um fit zu sein, kann
ich auch Selbstbewusstsein aufbauen,
kann lernen, besser „ich“ zu sagen
statt „man“ (vielleicht sogar mal klar
„nein“ zu sagen?).
Der Apostel Paulus hatte eine gehörige
Portion Selbstbewusstsein. Er
schreibt jedoch an einer Stelle (nachzulesen
im 1. Korintherbrief 15, 10)
„Ich bin, was ich bin durch Gottes
Gnade“. Er war sich im Klaren darüber,
dass er seine Stärke, seine Überzeugungskraft,
seine Kreativität und
was ihn sonst noch ausmachte, letztlich
Gott verdankt. Ich glaube, damit
ist die beste Grundlage gelegt, die
beiden vorher genannten Seiten miteinander
auszutarieren: Offen sein für
das Wahrnehmen meiner selbst im anderen
Menschen (denn er ist wie ich
als Ebenbild Gottes geschaffen) und
selbstbewusst mit meinen Stärken
und Schwächen umzugehen, „ich“ zu
sagen, Position zu beziehen, im Vertrauen
darauf, dass Gott mein Leben
in seiner Hand hat. Ich bin, was ich
bin durch Gottes Gnade – ich wünsche
allen Leserinnen und Lesern in
diesem Sinne gute Begegnungen mit
sich selbst.
Jürgen Wisch, Pastor
in der Martin Luther King-Gemeinde
ICH und DU – alt und jung
Gedanken beim Zeitungmachen
wir! Freuen uns dann aber auch über
Spenden, die die Portokosten decken
(und vielleicht noch etwas mehr).
Aller guten Dinge sind drei, sagt der
Volksmund. Wir versprechen: Es wird
auch eine vierte Ausgabe der kirchenzeitung
für Bramfeld und Steilshoop
geben! dn
3

WELT UND ÖKUMENE
Ökumenisches Abendgebet mit
Liedern aus Taizé
Nach den guten Erfahrungen beim Taizé-Treffen zum Jahreswechsel hat sich
ein Kreis gefunden, der seit Februar ein monatliches Taizé-Gebet in St. Wilhelm
feiert. Die Taizégebete finden am letzten Sonntag jeden Monats um 19 Uhr
in St. Wilhelm, Hohnerkamp 22, statt. Herzliche Einladung zu den nächsten
Abendgebeten am Sonntag, 26. September, 31. Oktober und 28. November
2004. Auch freut sich das Vorbereitungsteam über weitere MitstreiterInnen.
Kontakt: Ulrike Spallek, Tel. 536 54 80.
Freitag, 3. September, 20 Uhr
Hinsehen und Handeln:
Gewalt gegen Frauen verhindern
Eröffnung einer Ausstellung von
amnesty international durch Torsten
Wilde. Lesungen aus Texten der
Schriftstellerin Jutta Heinrich
Freitag, 22. Oktober, 20 Uhr
Der Regenwald in Brasilien-
noch zu retten?
Dr. Rainer Putz zur heutigen Situation
und zu drei Rettungsprojekten
4
Halleluuuujaaaa, Halleluuuujaaaa!
Am 19. September 2004 ist es wieder soweit
Die Thomas-Kirchengemeinde feiert mit ihrer Gastgemeinde „Presbyterian
Church of Ghana“ gemeinsam Gottesdienst. Es entsteht schon eine kleine Tradition,
dass wir miteinander feiern. Zum vierten Mal treffen wir uns, um zusammen
zu beten, zu singen, mehrsprachig Gott in guter, ausgelassener Stimmung zu
loben und in diesem September wieder nach der ghanaischen Zeit um 13 Uhr.
Kommen Sie vorbei, tanzen und feiern Sie mit.
Veranstaltungen
im Weltladen Bramfelder Laterne,
Berner Chaussee 58, Tel. 641 50 23
Mo, Di, Do, Fr 16–18 Uhr, Mi, Sa 10–12 Uhr
Freitag, 12. November, 20 Uhr
Nicaraguas Kinder: Schulkinder,
Müllbergkinder, Straßenkinder
Dorothee und Jens Christian Falk
berichten im Rahmen der Friedensdekade
von Sozialprojekten, die sie
auf einer Reise im Sommer 2004
kennen gelernt haben
Freitag, 26. November, 20 Uhr
Spielerisch die Welt entdecken
Helfen Sie uns, einmal die Welt
zusammenzupuzzeln!
Stichwort Ökumene:
Unter Ökumene (von griechisch oikos,
Haus) versteht man die gemeinschaftlichen
Beziehungen zwischen
den christlichen Kirchen katholischer,
evangelischer, orthodoxer oder
anderer Konfession – im erweiterten
Sinne auch die Beziehungen zwischen
verschiedenen Religionen.
Ökumenische Veranstaltungen
in der Region
„Angesichts des Himmels“:
Machen Sie mit bei der Vorbereitung
der Ökumenischen
Bibelwoche 2005
Die Bibelwoche „Angesichts des
Himmels“ wird vom 17. bis 23. Januar
stattfinden. An vier Abenden
und am Ökumenischen Bibelsonntag
werden Texte des Lukasevangeliums
besprochen. Jetzt im Herbst sind
Sie zum ökumenischen Vorbereitungsteam
herzlich willkommen. Die
Leiterin, Hellen Nehmann, lädt ein:
„Durch das gemeinsame Gespräch
verstehe ich viel besser den Sinn der
biblischen Texte. In so einer Gruppe
kommen viele Ideen zusammen. Und
dann ist es spannend, das im Januar
an andere weiterzugeben.“ Erstes
Treffen: Mittwoch, 3. November, 19
Uhr im Weltladen Bramfelder Laterne.
Nähere Information: Pn. Christa
Hunzinger, Tel. 6366 4950.
Gastgeber für 20 Minuten im
Advent
Auch in diesem Jahr gibt es einen
Lebenden Ökumenischen Adventskalender
in Bramfeld. Jeden Abend um
18 Uhr leuchtet dann unser Adventskalender-Stern
in einem Bramfelder
Fenster. Doch dafür brauchen wir noch
viele Gastgeberinnen und Gastgeber!
Sind Sie in diesem Jahr dabei? Gerne
mit Ihren Nachbarn oder im evangelisch-katholischen
Team? Es braucht
nicht viel: nur eine Geschichte, ein
Gedicht, Lieder oder was auch immer
Sie in einer Viertelstunde mit anderen
teilen möchten. Melden Sie sich bitte
bis Mitte Oktober bei: Maria Lindemann,
Tel. 641 72 18, Sieglinde Lück,
Tel. 640 47 50, Hellen Nehmann,
Tel. 643 77 79 oder Pn. Christa Hunzinger
Tel. 63 66 49 50.

WELT UND ÖKUMENE
25. Ökumenische Friedensdekade
Recht ströme wie Wasser
So lautet das Motto der Ökumenischen Friedensdekade, die vom 7. bis 17. November in ganz Deutschland begangen wird.
Menschenrechte und Völkerrecht dürfen nicht mit der Begründung der Terrorbekämpfung missachtet werden. Sie sind vielmehr
unveräußerlich, so wie das Wasser eines Flusses unaufhörlich voranfließt. Christinnen und Christen sind aufgefordert,
die Forderung des Propheten Amos mit zu verwirklichen: „Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie
ein nie versiegender Bach.“
Folgende Veranstaltungen bieten die Kirchen in Bramfeld
und Steilshoop an:
Sonntag, 7. November, 10.00 Uhr Simeonkirche
Gemeinsamer Eröffnungsgottesdienst aller vier evangelischen
Kirchengemeinden zur Friedensdekade mit Pastorin
Neddermeyer, Pastorin Niejahr und Pastor Wisch (anschließend
Martinsmarkt)
Freitag, 12. November, 20.00 Uhr Weltladen Bramfelder
Laterne
„Nicaraguas Kinder: Schulkinder, Müllbergkinder, Straßenkinder“
Dorothee und Jens Christian Falk berichten von Schulpartnerschaften
und Sozialprojekten in Nicaragua (mit Dias)
Fröhliche Gesichter bei den
Gewinnern des Start-Quiz
unserer kirchenzeitung
Im Juni holten sie im Weltladen Bramfelder Laterne ihre
Gewinne ab. Besonders freute sich Frank Reiter, der
Hauptgewinner (vorne links). Er kam zusammen mit
seiner Verlobten. Inzwischen sind die beiden von Pastor
Uter getraut worden. Im Weltladen suchten sie sich schöne
Gläser für ihren gemeinsamen Hausstand aus. Und sie konnten
beim kubanischen Rum nicht widerstehen: „Das weckt
so viele Erinnerungen an unsere einzige große gemeinsame
Reise. Sie ging nach Kuba. Und auch die haben wir gewonnen!“
Wir wünschen den beiden für ihre Ehe genau so viel
Glück wie beim Preisausschreiben und allen Gewinnerinnen
und Gewinnern viel Spaß beim Genießen ihres Gewinns!
Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr Martin Luther King-
Kirche Steilshoop
Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Pastorin
Hunzinger, Pastor Krinke, Pastor Uter
ICH Claudia Tietz
„Du bist ein Gott, der mich ansieht“,
sagt Hagar, als sie vor Sarah
in die Wüste flieht (1. Mose 16,13).
Gottes DU umfängt und leitet mich.
Im DU der Mitmenschen,
die Gottes Ebenbilder sind, erkenne
ich mich, kann ich wachsen,
lieben und geliebt werden.
5

SENIOREN
Maiausflug – ohne Altersbegrenzung
Schade, dass unser Organist Werner
Lamm nicht dabei war, um uns auf
der Rieger-Orgel, einer der schönsten
in Deutschland, etwas vorzuspielen.
Es hätte ihm und uns sicherlich Freude
gemacht.
Dann ging es weiter zu einer 200 Jahre
In den Gärten blühte der Flieder und
auf den Feldern der Raps, als wir Mitte
Mai nach Ratzeburg fuhren. Nach einem
vorzüglichen Mittagessen in der
idyllischen Farchauer Mühle ging’s
mit dem Bus weiter zum Ratzeburger
Dom. Ein freundlicher, humorvoller
Herr empfing uns zu einer außerordentlich
guten Führung. Er erzählte
vom „ollen Ratze“, dessen Burg einst
hier gestanden hatte, und erklärte die
unzähligen alten Kunstgegenstände.
6
Steinalt und klapperig? Keineswegs!
Seniorenarbeit: Anders, als manche erwarten
Hartnäckig hält sich das Vorurteil, kirchliche Seniorenarbeit bestünde hauptsächlich aus Kaffeetafel und
Diavortrag für Hochbetagte. Drei Beispiel auf dieser Seite treten den Gegenbeweis an. Außerdem findet man in
allen Gemeinden Menschen im Rentenalter, die fit und tatkräftig Verantwortung übernehmen, im ehrenamtlichen
Engagement oder als Mitglied eines Gesprächskreises, für eine begrenzte Zeit oder dauerhaft. Auch Angebote
für Menschen ab Mitte 50 sind im weitesten Sinne „Seniorenarbeit“ – obwohl man es nicht immer so nennt
Goldene
Konfirmation –
Gottes Segen
mit Mitte 60
Fünfzig Männer und Frauen,
die meisten von ihnen vor einem
halben Jahrhundert in der
Bramfelder Osterkirche konfirmiert,
trafen sich im Juni zur Feier der
Goldenen Konfirmation. „Ich hätte
vorher nicht geahnt, wie sehr mich
die erneute Einsegnung berührte“,
so oder ähnlich äußerten sich viele
bei der anschließenden Feier.
Das galt auch für einige, die zum
Zeitpunkt ihrer Konfirmation
noch nicht in Bramfeld lebten,
wie unsere Autorin Malvida Brandt
Auch ich wollte gern dabei sein, obwohl
ich vor nun schon 53 Jahren in
Senioren aus Bramfeld und
Steilshoop staunend vor dem
Dom zu Ratzeburg
Lübeck konfirmiert wurde. Ich traute
mich zu fragen und bekam ein Ja zur
Antwort. So war ich bei dem Festakt
dabei, und auch mein Ehemann und
eine Freundin. Beglückend! Es wurde
ein festlicher Tag. Pastorin Dorothea
Neddermeyer gab uns viele gute
Gedanken und einen Bibelspruch mit
auf unseren zukünftigen Weg: „Gott
alten Hofanlage nach Möllin in Mecklenburg.
Kaffee und Kuchen gab es
auf der Diele, wo viele alte landwirtschaftliche
Geräte ausgestellt waren.
Anschließend gingen wir durch den
Bauerngarten mit seinen farbenprächtigen
Blumen und alten Heilkräutern.
Beschwingt von dem ereignisreichen
Tag traten wir bei herrlichem Sonnenschein
die Heimreise an.
Unser Dank gilt denen, die diese Fahrt
geplant und vorbereitet haben. Es ist
doch das schönste Lob, wenn man wie
wir sagen kann: Wir freuen uns schon
auf den nächsten Ausflug!
Gertrud Everding
spricht: Ich will dich segnen, und du
sollst ein Segen sein.“ Nach der Kirche
folgte dem geistlichen Wohl nun
ein wohltuend leibliches im festlich
geschmückten Gemeindesaal. Herzlichen
Dank für alles! In zwei Jahren
wird es wieder so weit sein. Und ich
möchte jedem Mut machen, sich anzumelden.
Rundherum
belebend
ab Ende 50
NEU in Martin Luther King:
Zunächst für ein halbes Jahr bietet
Angelika Hüffell ab 9. September
jeden Donnerstag von 10.30 bis
12.00 Uhr im großen Seminarraum
eine Gruppe an, die Frauen und
Männer ab Ende 50 fit hält: Übungen
mit Elementen aus Yoga und
anderen Bewegungsrichtungen
helfen Körper und Geist auf die
Sprünge und wirken rundherum
belebend. Pastorin Cornelia Blum:
„Sie werden sehen: Es macht Spaß
und tut Ihnen gut!“ Isomatte oder
Decke und bequeme Kleidung mitbringen.
Kosten: € 4,− pro Sitzung.
Anmeldungen: Tel. 639 056-14.

Erste Gruppenerfahrung für
die Kleinsten
Mutter-Kind-Gruppen (auch offen für Väter) bieten die
Möglichkeit, sich regelmäßig, meist einmal in der Woche
vormittags, zu treffen und miteinander zu spielen und zu
basteln. Außerdem nutzen Eltern diese Gelegenheit, mit
anderen über ihre Erfahrungen im Zusammenleben mit
ihren Kindern zu sprechen. Solche Gruppen treffen sich
in allen Gemeindehäusern. Mal sind sie selbst organisiert,
manchmal gibt es auch eine Leitung. Näheres kann in den
einzelnen Kirchenbüros erfragt werden. Die Simeon-Kirchengemeinde
zum Beispiel hat noch freie Plätze für Kinder
ab 15 Monaten. Weitere Informationen und Anmeldung
bei Antje William, Tel. 67 10 68 46.
ICH
Kinderkirche in der Osterkirche
Bunter
Regenbogenfisch,
du leuchtest
wunderschön...
Das fanden wir, die Kinder und Erzieherinnen
der Bärengruppe des Kindertagesheims
der Thomaskirche, auch.
Aus diesem Grund schlüpften beim
Abschiedsfest für unsere diesjährigen
Vorschulkinder alle Kinder der Gruppe
in Fischkostüme und spielten und
sangen für Eltern, Geschwister und
Freunde die Geschichte vom Regenbogenfisch.
Im Anschluss wurde in einer feierlichen
Aktion unser im Gruppenraum
stehendes „Eierpappen-Piratenschiff“
von unserer Pastorin Ute Andresen
auf den Namen „Hoppe Tosse“ getauft.
Bei gemütlichem Kaffee und
Kuchen haben wir den Nachmittag
ausklingen lassen.
Ingela Schröder, Jeanette Birk
Kinderlied
Ich bin ich,
das freut mich,
keiner sieht so aus wie ich.
Auch wenn ich verwechselt werde,
mich gibt‘s nur einmal auf der Erde.
einmal im Monat Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr
25. 09. Erntedankfest für Kinder
13. 11. Kinderkirche im November
Leitung des Teams: Pastorin Gunda Männel-Kaul
Flohmarktzeit
Die Kindergarten-Eltern der Osterkirche
veranstalten am 12. 09. von 12
bis 16 Uhr einen Flohmarkt im Gemeindezentrum
Bramfelder Chaussee
200. Angeboten wird brauchbares Gebrauchtes
für Klein und Groß. Außerdem
gibt es natürlich Kaffee, Kuchen
und Erfrischungen.
Die nächsten Flohmärkte für Kindersachen
in der Simeon-Kirchengemeinde
sind am 11. 09. und 13. 11. Für beide
Märkte sind die Stände bereits vergeben.
Ab November liegen die Listen
für das nächste Jahr aus.
KINDER
Fröhlich trotz Regen
Die gute Laune
beim Sommerfest
der
Thomas-Kirchengemeinde
konnte der
Regen nicht
verderben –
im Gegenteil:
Die Kinder
sahen in den
Pfützen eine
A t t r a k t i o n
und sprangen
voll Freude
hinein – zum
Es gab auch Regenpausen!
L e i d w e s e n
mancher Eltern.
Nur für die Vorschulkinder war es etwas enttäuschend,
als sie ihre einstudierte Tanzvorführung abbrechen mussten.
Kurzerhand wurden alle in die Kirche gebeten und schon
tanzten sie mit Begeisterung vor den Altarstufen. Die Spiele,
die alle etwas mit dem Thema „Sonne“ zu tun hatten, fanden
dann unter den Vordächern der Thomaskirche statt, und die
Kinder ließen sich nur schwer davon weg locken, um die
Luftballons steigen zu lassen. Eltern und Großeltern wärmten
sich währenddessen mit Tee und Kaffee, und alle freuten
sich über die große Kuchenfülle.
Abschluss des Kinderfestes und Übergang zum Gemeindefest
war das Grillen, das wegen des Regens schnell ins
Trockene verfrachtet wurde. Dazu kamen auch die älteren
Gemeindeglieder. Bis in die späten Abendstunden wurde
miteinander gefeiert.
Ute Andresen
7

JUGEND
„Mädchenwege“
� Entdecke deine Zukunft!
8
� Schule nervt, aber kein Plan,
was du verändern kannst?
� Schon wieder Praktikum und
noch keinen Platz?
� Dir wächst alles über den Kopf?
� 1000 Möglichkeiten, doch
keine Idee, was tun?
�Nimm´ deine Zukunft in
die Hand!!!
Wir unterstützen dich!
Jeden Donnerstag
von 16.00- 18.30 Uhr treffen sich
Mädchen ab 12 Jahren im Jugendhaus
der blauen Kachel, Gründgensstrasse 28.
Dort kannst Du
- Ideen spinnen
- Schularbeiten machen
- Neue Berufe kennen lernen
- Bewerbungen schreiben und trainieren
- Gemeinsam mit anderen Mädchen
nach Lösungen suchen
- Beratung in allen Lebenslagen
bekommen
Komm´ einfach vorbei, wir freuen
uns auf dich!
Kontakt:
Jugendbüro in der Blauen Kachel
Verein für Jugendpflege
Steilshoop e.V. (VfJ)
Heike Junge/ Urte Bliesemann
Gründgensstrasse 28
Telefon 040/ 63 90 56 17
Jugendgottesdienst:
„Weglaufen oder Standhalten?“
Am 23. Oktober um 17.00 Uhr in der
Simeonkirche, Am Stühm Süd 85,
geht es um Jona und den Walfisch.
In diesem Gottesdienst werden auch
einige Kofirmandinnen und Konfirmanden
getauft.
Pastorinnen Frauke Niejahr,
Christa Hunzinger und Antje William
Üb-Ergreifende Jugendfreizeit
mit Peter
Nach Jahren war es endlich
mal wieder soweit.
Peter Schubart hatte mit
einem Organisationskomitee
aus Ehrenamtlichen
und Jugendgruppenleitern
eine gruppenübergreifende
Jugendfreizeit
auf die Beine gestellt. Am
Morgen des 20. Mai starteten
44 freizeithungrige
Jugendliche mit Pkws und
Kirchenbus an der Osterkirche,
um 4 schöne Tage
auf dem Jugendzeltplatz
in Wieren bei Uelzen zu
verbringen
Die Teilnehmer kamen aus allen möglichen
Gruppen und viele kannten sich
nicht. Beim abendlichen Geländespiel
waren allerdings bald die ersten Hemmungen
abgebaut und sogar lockere
Freundschaften entstanden. Und dann
kam ja noch das Planspiel am Freitag
und die Staffel am Samstag. Das
Wetter sah ganz gut aus - bis a uf die
Nächte, denn da kühlte es bis auf 2
Grad ab, so dass viele Teilnehmer in
den unbeheizten Holzhütten froren.
Der Grillabend mit anschließendem
Lagerfeuer brachte allerdings Wärme
in die Herzen (��). Bei lauschiger
Stimmung, Gitarrenspiel und Gesang
verbrachten alle einen tollen Abend
Daniel, Trippi, Anja, Katrin und Lovia klagten in
Wieren jedenfalls nicht über Langeweile
und mussten einmal nicht frieren.
Rückblickend war die Freizeit rundum
ein Erfolg. Ich denke, auch die
Teilnehmer können meine Begeisterung
teilen.
Da der Förderkreis in diesem Jahr
die Freizeit großzügig bezuschusste,
konnte der Teilnehmerbeitrag sehr gering
gehalten werden und ermöglichte
vielen Jugendlichen die Teilnahme.
Die nächste gruppenübergreifende
Aktivität wird das legendäre Fußballturnier
sein. Es findet am Samstag, 25.
September statt. Interessenten melden
sich bitte bei Peter Schubart.
Svenja Vogel
Eine Freiwilligen-Gruppe von Steilshooper Jugendlichen beim Rudeln durch
die tiefen Wälder des Mesek-Gebirges in Transdanubien. Was hat der erste
gerade gesehen? Die Aufnahme dieses einzigartigen Naturereignisses gelang
während einer mehrtägigen Expedition nordöstlich von Orfü am 9. Juli 2004

Die erste lange Nacht der Kirchen in Hamburg
Unserer Kirche
alle Ehre
gemacht...
Die öffentliche Berichterstattung über dieses kirchliche
Großereignis hätte ausschließlich in Steilshoop und
Bramfeld stattfinden sollen: In der Martin Luther
King-Kirche, so Pastorin Cornelia Blum, „tobte ab 18.00 Uhr
bis Mitternacht der Bär“ mit einer Vielzahl von spirituellen,
kulturellen und politischen Veranstaltungen. Nach dem besinnlichen
Anfang gab es ein leckeres Essen, vom Pastor gekocht.
Ein besonderer Höhepunkt war die Aufführung „Mantel-Leben“
der SeniorInnen-Theatergruppe, zu der auch um 21.00
Uhr noch fast 80 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen, die
sich am Ende begeistert verabschiedeten. Herzlichen Dank allen
Mitwirkenden! Als es Nacht wurde, erklangen afrikanische
Trommeln, dazu Bach-Improvisation am Klavier, dazwischen
englische und deutsche Texte von Martin Luther King.
In überraschendem Licht zeigte sich die Osterkirche. Vikar
und Beleuchtungsmeister Sören Neumann-Holbeck (auf Seite
10 stellt sich „der Neue in der Osterkirche“ ausführlich vor) gab
seinen Einstand in der Gemeinde mit einer beeindruckenden
Probe seiner Kunst. Die Feierlichkeit der in der alten Bramfelder
Dorfkirche vorherrschenden Farben Gold und Weiß kam
durch die Beleuchtung zur rechten Geltung. Die Schatten der
ausgestellten Plastiken gaben Anlass für manches Gespräch.
Die in blau oder violett angestrahlte Kuppel vermittelte ein
ganz anderes Raumgefühl. Das Programm reichte von klassischer
Musik bis zu einer Vorführung der Tanzgruppe „Step by
Step“. Viele Mitwirkende und ein paar hundert Gäste, darunter
besonders viele junge Leute, erlebten die Osterkirche auf ganz
neue Weise. Kein Wunder, dass die Hauptorganisatorin des
Abends, Pastorin Gunda Männel-Kaul, zufrieden war.
Das Fazit von Pastorin Blum (Steilshoop): „Das Angebot und
die Menschen, die es wahrnahmen, haben unserer Kirche alle
Ehre gemacht.“
KIRCHE IN DER REGION
Der Altarraum der Osterkirche Bramfeld:
zur Nacht der Kirchen in violettes Licht getaucht
ICH
Erste gemeinsame Sitzung der vier Kirchenvorstände
Sören Neumann-Holbeck
„Liebe deinen Nächsten
wie dich selbst!“
Dass Gott mich liebt wie ich bin,
ist für mich die wichtigste Zusage
der Bibel. Nur wenn ich annehmen
kann, kann ich weitergeben.
Nur wenn ich mich selbst lieben
lerne, kann ich Liebe weitergeben.
Kräfte konzentrieren, Zukunft gemeinsam gestalten
In diesem großen Ziel waren sich die Kirchenvorstände der evangelischen Gemeinden in Bramfeld und Steilshoop einig,
als sie sich Ende Mai trafen. Konkretes Thema war der Abschluss einer Vereinbarung über eine Aufgabengemeinschaft
in der Region. Damit wurde ein Beschluss der Synode des Kirchenkreises Stormarn umgesetzt, der von allen Gemeinden
verlangt, sich in Regionen zusammen zu schließen. Das Kirchenparlament sieht solche regionalen Zusammenschlüsse
als Basis zukünftiger kirchlicher Arbeit. Für die Gemeinden in unserem Bereich ist Zusammenarbeit nichts Neues. Dennoch
wurde in vielen Wortbeiträgen hervorgehoben, dass der Prozess der Zusammenarbeit nun in eine neue Phase tritt.
Die angespannte finanzielle Situation und das zunehmend unkirchliche Umfeld erfordern ein gemeinsames Handeln, auch
in Bereichen, in denen in der Vergangenheit jede Gemeinde eigene Wege ging. Positiv hervorgehoben wurden die „kirchenzeitung“
und die neu eingerichtete Gemeinde-Projekt-Pfarrstelle für Migration. Beides Projekte der Region, nicht mehr
einzelner Gemeinden. Mancher war nicht ohne Skepsis zu dieser Sitzung gekommen. Fast alle Teilnehmer lobten jedoch am
Ende die konstruktive und freundschaftliche Atmosphäre der Besprechung. Die Zukunft muss zeigen, ob der Prozess der
regionalen Zusammenarbeit die Hoffnung einlösen kann, die viele damit verbinden: letztendlich eine Stärkung der Kirche
für die Region. Dorothea Neddermeyer
9

UNSERE NEUEN
Gemeinde-Projekt-Pastor
Christoph Touché
Gemeinschaft stiften
„Im Vertrauen auf die Zusage des Reiches
Gottes ...sich verlassen auf das,
was man hofft und fest mit dem rechnen,
was man nicht sehen kann.“ Dieser
Satz zur Grundsteinlegung des
ev.-luth. Gemeindezentrums Martin
Luther King ist auch mein Satz.
Ich bin 44 Jahre alt, liebe meinen
Sohn Milan-Samuel (7 Jahre), habe
u. a. in Hamburg, Griechenland, Lübeck,
USA gelebt. Ich war Vikar in
Wilhelmsburg und 13 Jahre Pastor in
Mümmelmannsberg.
Und nun Projekt-Pastor und Einwohner
in Steilshoop/Bramfeld: vom 1. 8.
2004 bis 31. 5. 2009 für die Stadtteile
und die 4 Gemeinden der Region.
Fünf Jahre will ich den Reichtum
Ihrer Lebenserfahrung und -gestaltung
in der Region kennen lernen: ich
suche das Gespräch mit Ihnen, den
Menschen verschiedener Nationalitäten,
Kulturen, Religionen. Ich suche
den Kontakt zu Ihnen, den Menschen
mit Ihrer je eigenen Bindung an diese
Region in Hamburg.
Fünf Jahre lang möchte ich Gemeinschaft
stiften: in Gesprächen, Festen,
Gottesdiensten...
Ich hoffe, dass wir so gemeinsam
evangelisch-lutherisches Profil neu
kennen lernen und entwickeln:
spirituell, diakonisch, interreligiös,
politisch, visionär-zukunftsweisend.
10
Mit Vorfreude,
Ihr Pastor Touché
Vikarin in Steilshoop
Claudia Tietz
Neue Erfahrungen
Seit dem 1. März 2004 bin ich die
neue Vikarin in der Martin Luther
King-Gemeinde in Steilshoop. Ich
heiße Claudia Tietz, komme aus Berlin,
bin 39 Jahre alt, verheiratet, habe
drei Kinder (16, 14 und 11 Jahre) und
wohne in Sülldorf. Nach einem sozialen
Dienst mit Aktion Sühnezeichen/
Friedensdienste e.V. in Paris habe
ich in Berlin und Hamburg Evangelische
Theologie studiert. Die letzten
vier Jahre war ich als Wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der Universität
Hamburg beschäftigt, u. a. mit meiner
kirchengeschichtlichen Doktorarbeit.
Ich bringe unterschiedliche Erfahrungen
in das Vikariat mit: aus der
Konfirmanden- und kirchlichen Mädchenarbeit
in Berlin, aus der offenen
Altenarbeit in Paris, aus der eigenen
Familienarbeit zu Hause und aus der
wissenschaftlichen Arbeit.
Jetzt komme ich zu Ihnen nach Steilshoop
und mache ganz neue Erfahrungen!
Bis zum September unterrichte
ich an der Grundschule Seeredder in
einer 3. Klasse Religion. Nach den
Sommerferien übernehme ich eine
der neuen Konfirmandengruppen.
Dann werde ich in der Kirchengemeinde
mehr als bislang präsent sein,
z. B. durch die Mitwirkung in Gottesdiensten
und Besuche in den verschiedenen
Gruppen der Gemeinde. Ich bin
gespannt darauf, Sie, Ihren Stadtteil
und Ihre Kirchengemeinde kennen zu
lernen!
Claudia Tietz
Workshop zur Planung des Projekts „Kirche in der Migrationssituation“
Vikar in der Osterkirche
Sören
Neumann-Holbeck
Mit Licht gestalten
Im ersten Teil meiner Ausbildung unterrichte
ich Religion in der Grundschule
Eenstock. Ab Oktober werde
ich dann bei Ihnen in der Gemeinde
tätig sein und bin gespannt und freue
mich darauf, Sie und die vielen unterschiedlichen
Projekte und Bereiche
des Gemeindelebens kennen zu lernen.
In Hamburg-Neugraben bin ich groß
geworden. Meine Studienzeit in Hamburg
habe ich mir mit der Tätigkeit
als Beleuchter für Theater- und Musikveranstaltungen
finanziert. In der
Nacht der offenen Kirchen im Juni
hatte ich Gelegenheit, die Osterkirche
mit Licht zu gestalten - bestimmt
nicht zum letzten Mal.
Das Vikariat bedeutet für mich die
Möglichkeit, den Beruf des Pastors
mit all seiner Verantwortung und
seiner Gestaltungsfreiheit kennen zu
lernen. Ihnen zu begegnen und von
Ihnen zu lernen, ist eine der vielen
neuen Aufgaben, die ich mit Neugierde
und Begeisterung angehe. Besonders
freue ich mich dabei auf die Feier
der Gottesdienste.
Die größte Herausforderung neben
meinem Vikariat wird das neue Leben
als Vater sein. Mein erstes Kind,
Lasse, ist am 23. Juli zur Welt gekommen.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Sören Neumann-Holbeck
Am 15. 10. 2004, 16.30 - 20.00 Uhr, findet in der Martin Luther King-Kirche ein Planungsworkshop statt, der das Projekt
auf den Weg bringen soll, Kontakte eröffnen und kreative Ideen entstehen lassen wird. Kaffee und Imbiss stehen bereit.

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VERANSTALTUNGEN
3. September
Freitag
12. September
14. Sonntag
nach Trinitatis
1. Oktober
Freitag
14. Oktober
Donnerstag
22. Oktober
Freitag
31. Oktober
Sonntag
Reformationstag
6. November
Sonnabend
7. November
Drittletzter So.
des Kirchenjahres
12. November
Freitag
21. November
Ewigkeitssonntag
/ Totensonntag
26. November
Freitag
5. Dezember
Zweiter Sonntag
im Advent
in allen Gemeinden
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
„Hinsehen und Handeln: Gewalt gegen
Frauen verhindern“. Eröffnung einer
Ausstellung von amnesty international
12.00 - 16.00 Uhr Osterkirche
(Gemeindezentrum) Flohmarkt des
Kindergartens
18.00 Uhr Osterkirche
Solowerke für Violine. Musik von Bach,
Ysaye, Prokofieff u. a., gespielt von
Vladimir Anochin. Eintritt: € 7,- / 5,-
18.00 Uhr Thomaskirche
„Der Messias“. Oratorium von Georg
Friedrich Händel (gekürzte Fassung).
Eintritt frei, Kollekte am Ausgang
15.00 Uhr Osterkirche (Gemeindezentrum)
Kamerun. Ein Reisebericht von
Pastorin Dorothea Neddermeyer
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
„Der Regenwald in Brasilien - noch zu
retten?“ Die Situation, drei Projekte
ab 12.00 Uhr Osterkirche (Gemeindezentrum)
Lutherfest
17.00 Uhr Martin Luther King
Musikalische Andacht. Kantate „Sei Lob
und Ehr dem höchsten Gut“ (J. S. Bach)
30 Jahre „Musikalische Gruppenarbeit“
in der Martin Luther King-Kirche
16.00 Uhr Festgottesdienst / 17.30 Uhr
Kleines Festkonzert, Ltg.: Marion Hanke /
18.30 Uhr Festlicher Abend
17.00 Uhr Simeonkirche
„Mose“, ein Musical für Kinder. Text:
Antje William; Musik: Werner Lamm.
Eintritt: € 3,-; Kinder und Jugendliche frei
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
„Nicaraguas Kinder: Schulkinder, Müllbergkinder,
Straßenkinder.“ Dorothee u.
Jens Christian Falk berichten (mit Dias)
18.00 Uhr Osterkirche
Großes Chorkonzert. Die Bramfelder
Kantorei und die Harburger Kantorei,
Ltg. Werner Lamm. Doppelchörige
Motetten von Mendelssohn, Tschaikowsky,
Rachmaninow u. a. Eintritt: € 7,- / 5,-
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
„Spielerisch die Welt entdecken.“ Wir
puzzeln gemeinsam ein großes Weltpuzzle
18.00 Uhr Simeonkirche
Silent Night! Adventskonzert des
Gospelchores. Eintritt: € 5,- / 3,-
Ökumenische Abendgebete mit Liedern aus Taizé
12
12 jeweils in St. Wilhelm (Hohnerkamp) am 26. September,
31. Oktober und 28. November (jew. Sonntag) um 19.00 Uhr
Martin-Luther-King
5. September
13. Sonntag
nach Trinitatis
12. September
14. Sonntag
nach Trinitatis
19. September
15. Sonntag
nach Trinitatis
26. September
16. Sonntag
nach Trinitatis
3. Oktober
Erntedank
10. Oktober
18. Sonntag
nach Trinitatis
17. Oktober
19. Sonntag
nach Trinitatis
22. Oktober
Freitag
23. Oktober
Sonnabend
24. Oktober
20. Sonntag
nach Trinitatis
31. Oktober
Reformationstag
7. November
Drittletzter So.
des Kirchenjahres
14. November
Vorletzter
Sonntag des
Kirchenjahres
17. November
Mittwoch
Buß- und Bettag
21. November
Ewigkeitssonntag
/ Totensonntag
28. November
Erster Sonntag
im Advent
5. Dezember
Zweiter Sonntag
im Advent
10.00 Uhr Propst i. R. Helmer-
Christoph Lehmann
mit Abendmahl (Wein)
10.00 Uhr Pastor Uter / Vikarin
Tietz
Konfirmanden-Begrüßung
10.00 Uhr Pastor Uter
mit Abendmahl (Saft)
17.00 Uhr Propst H. Liebich u. a.
Einführung Pastor Christoph Touché
(Projektpfarrstelle Migration)
10.00 Uhr Pastor Wisch
Erntedank-Gottesdienst
mit Abendmahl
10.00 Uhr Prädikant Helmold
10.00 Uhr Pastorin Blum
mit Abendmahl (Saft)
10.00 Uhr Pastor Touché
10.00 Uhr Pastor Uter
10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst
aller vier Gemeinden in der
Simeonkirche (siehe rechts)
10.00 Uhr Pastor Touché
19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
zum Abschluss der Friedensdekade
(siehe rechts)
10.00 Uhr Pastorin Blum
mit Abendmahl (Saft)
10.00 Uhr Pastor Uter
10.00 Uhr Pastor Wisch / Vikarin
Tietz
mit Abendmahl (Wein)
Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesdi

UNSERE GOTTESDIENSTE
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche
10.00 Uhr Gemeindezentrum
Hegholt: Pastor Marquardt
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
mit Taufen
11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul und
Neddermeyer: Begrüßung der
neuen KonfirmandInnen
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
mit Abendmahl; anschl. Gemeindeversammlung,
Büchertisch und
Weltladenstand
9.30 Uhr Pn. Niejahr und Hunzinger,
A. William: Begrüßung der
neuen KonfirmandInnen
11.00 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Tröstler
mit Abendmahl
11.00 Uhr Pastor Marquardt
Nach dem Gottesdienst ist der
Eine-Welt-Laden geöffnet
10.00 Uhr Gemeindezentrum
Hegholt: Pastorin Neddermeyer
11.00 Uhr Pastorin William
10.00 Uhr Pastor Falk 5. September
13. Sonntag
nach Trinitatis
10.00 Uhr Pastorin Andresen,
Pastor Falk: Begrüßung der
neuen KonfirmandInnen
13.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst
mit der Presbyterian
Church of Ghana
12. September
14. Sonntag
nach Trinitatis
19. September
15. Sonntag
nach Trinitatis
9.30 Uhr Pastor Marquardt 10.00 Uhr Pastor Falk 26. September
16. Sonntag
nach Trinitatis
9.30 Uhr Pastor Tröstler
mit Abendmahl; Erntedankfest
mit dem Kindergarten
10.00 Uhr Pastorin Andresen 3. Oktober
Erntedank
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 10.00 Uhr Pastor Falk 10. Oktober
18. Sonntag
nach Trinitatis
11.00 Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
mit Abendmahl
11.00 Uhr Vikar Neumann-Holbeck;
nach dem Gottesdienst ist
der Eine-Welt-Laden geöffnet
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Familiengottesdienst zum
Reformationstag
17.00 Uhr „Genug für alle“.
Krabbelgottesdienst
17.00 Uhr Pn. Niejahr, Hunzinger;
A. William: Jugendgottesdienst
mit Taufen
9.30 Uhr Pastorin Niejahr
„Der Tiger in deinem Keller:
Sucht – Abhängigkeit – Auswege“
Gottesdienst mit ELAS
9.30 Uhr Pastor Tröstler
(zum Reformationstag)
10.00 Uhr Prädikantin Barbara
Helmchen
10.00 Uhr Gottesdienst
(Einzelheiten werden noch
festgelegt)
10.00 Uhr Gottesdienst
(Einzelheiten werden noch
festgelegt)
10.00 Uhr: Gemeinsamer regionaler Gottesdienst aller vier Gemeinden in der Simeonkirche:
Eröffnung der Friedensdekade
Pastorin Niejahr, Pastor Wisch, Pastorin Neddermeyer. – Anschließend: Martinsmarkt
11.00 Uhr Pastor Marquardt 9.30 Uhr P. Tröstler / 18.00 Uhr
Pn. Niejahr und Team. „Wenn ich
einmal soll scheiden“. Abendgottesdienst
zum Thema Tod
10.00 Uhr Prädikantin Barbara
Helmchen
19.30 Uhr: „Recht ströme wie Wasser“. Ökumenischer Gottesdienst aller Bramfelder und
Steilshooper Gemeinden in der Martin Luther King-Kirche zum Abschluss der Friedensdekade
Pastorin Hunzinger, Pfarrer Krinke, Pastor Uter
11.00 Uhr Pastorinnen Männel-
Kaul und Neddermeyer, Pastor
Marquardt
11.00 Uhr Vikar Neumann-Holbeck;
nach dem Gottesdienst ist
der Eine-Welt-Laden geöffnet
9.30 Uhr Pastor Tröstler, Pastorinnen
Niejahr und Hunzinger
mit Abendmahl
9.30 Uhr Pastor Tröstler, Pastorinnen
Niejahr und Hunzinger
Kirchweihfest
11.00 Uhr Pastor Marquardt 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
mit Abendmahl
10.00 Uhr Pastor Falk
mit der Bach-Kantate „Gottes
Zeit die allerbeste Zeit“
17. Oktober
19. Sonntag
nach Trinitatis
22. Oktober
Freitag
23. Oktober
Sonnabend
24. Oktober
20. Sonntag
nach Trinitatis
31. Oktober
Reformationstag
7. November
Drittletzter So.
des Kirchenjahres
14. November
Vorletzter
Sonntag des
Kirchenjahres
17. November
Mittwoch
Buß- und Bettag
21. November
Ewigkeitssonntag
/ Totensonntag
10.00 Uhr Pastorin Andresen 28. November
Erster Sonntag
im Advent
10.00 Uhr Gottesdienst
(Einzelheiten werden noch
festgelegt)
5. Dezember
Zweiter Sonntag
13 13
im Advent
enst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren

MUSIK
14
...in der Simeon-Kirche
Am Stühm Süd 85
Sonntag, 7. November, 17.00 Uhr (nach dem Martinsmarkt)
„Mose“ – ein Musical für Kinder. Text: Antje William, Musik: Werner
Lamm. Regie: Lasse Metzner. Eintritt: € 3,– (Kinder und Jugendliche frei)
Sonntag, 5. Dezember, 18.00 Uhr
Silent Night! Das Adventskonzert des Gospelchores „Gospel on Earth“.
Zu Gast: die Gospelkinder. Eintritt: € 5,– (ermäßigt € 3,–)
...in der
Osterkirche
Bramfelder Chaussee 200
Sonntag, 12. Sept., 18.00 Uhr
Solosonaten auf der Violine,
gespielt von Wladimir Anochin
Werke von J. S. Bach, Schulhoff,
Ysaye, Prokofieff, Auerbach und
Goris. Eintritt: € 7,– (erm. € 5,–)
Sonntag, 21. Nov., 18.00 Uhr
Großes Chorkonzert
14
Die Bramfelder Kantorei und
die Harburger Kantorei singen
doppelchörige Motetten von
Mendelssohn, Tschaikowsky,
Rachmaninow u. a. - Leitung und
Orgel: Werner Lamm
Eintritt: € 7,– (ermäßigt € 5,–)
...in der
Thomaskirche
Haldesdorfer Straße 28
Freitag, 1. Oktober, 18.00 Uhr
„Der Messias“ Oratorium von
Georg Friedrich Händel
(in gekürzter Fassung)
Marianne Bruhn (Sopran),
Sylvia Stellbrink (Alt), Michael
Köhne (Tenor), Hans-Jürgen
Stellbrink (Bass); die Kantorei
der Thomaskirche; ein Instrumentalkreis,
Leitung: Carola
Becker-Hienerwadel
Eintritt frei (Kollekte am Ausgang)
Sonntag, 21. Nov., 10.00 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag:
Kantate „Gottes Zeit ist
die allerbeste Zeit“ von Johann
Sebastian Bach
W. Gandras (Bass), Chorsolisten,
ein Instrumentalkreis; Leitung:
Carola Becker-Hienerwadel
...in der
Martin Luther King-Kirche
Sonntag, 31. Oktober, 17.00 Uhr
Gründgensstraße 28
Musikalische Andacht zum Reformationstag mit der Kantate
„Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ (BWV 117) von Johann Sebastian
Bach. Gespielt und gesungen von Solisten, Intrumentalisten und der
Kantorei der Martin Luther King-Kirche. Leitung: Regine Schütz
Drei Monate
voller Musik
in unserer
Region
Gleich am 12. September geht es in
der Osterkirche los: das älteste Gotteshaus
in unserer Region erlebt den
hochbegabten jungen Geiger Wladimir
Anochin (Schüler u. a. von Wolfgang
Marschner und Norbert Brainin). Anochin,
auch 1. Geiger und musikalischer
Kopf des Scardanelli-Streichquartetts,
spielt Solosonaten u. a. von Bach,
Schulhoff, Ysaye, Prokofieff.
Eines der ganz großen Werke der Kirchenmusik,
Händels Oratorium „Der
Messias“, erklingt dann (in gekürzter
Fassung) am 1. Oktober in der Thomaskirche.
Wer schon Chor-Erfahrung mit
diesem Monumental-Werk hat, das viel
mehr „Schätze“ birgt als nur das „Halleluja“,
ist herzlich zur Mitwirkung
eingeladen. Proben immer dienstags
ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus neben
der Thomaskirche, Haldesdorfer Straße
28. Die Leitung liegt in den Händen
von Carola Becker-Hienerwadel.
Bach zum Reformationstag! Etwas besonderes
für die Fans des großen Thomaskantors
gibt‘s am 31. Oktober in
Martin Luther King. Unter Leitung
von Regine Schütz erklingt die Kantate
„Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“.
Nächstes Großereignis: ein gemeinsames
Chorkonzert der Bramfelder und
der Harburger Kantorei am 21. November
in der Osterkirche. Dirigiert
von Werner Lamm sind doppelchörige
Werke u. a. von Mendelssohn, Tschaikowsky
und Rachmaninow zu hören.
Dies ist nur der Beginn einer kreativen
Zusammenarbeit: Für 2005 ist – als gemeinsame
Aufführung – das berühmte
„Requiem“ von Giuseppe Verdi geplant.
Mitsänger (vor allem Männerstimmen)
sind auch hier herzlich willkommen.
Kontakt: siehe bitte Seite 23.
Mitklatschen (auf „2 und 4“) und tolle
Adventsstimmung sind dann am 5. Dezember
in der Simeonkirche angesagt.
Hier bittet der Chor „Gospel on Earth“
(Ltg. W. Lamm) zum Konzert und wird
zeigen, wie ausgelassen fröhlich Musik
in der Kirche immer wieder sein kann.

Briefe unserer L�er
und L�erinnen
In Ausgabe 2 veröffentlichten wir
einen Meinungsartikel in Form
eines offenen Briefes an Ortwin
Runde. Gudrun Stefaniak äußerte
sich kritisch über die soziale Entwicklung
im Stadtteil Steilshoop.
Hier die Antwort des Hamburger
Ex-Bürgermeisters
Seien Sie mir gegrüßt, Frau Stefaniak!
...Sie haben vollkommen
Recht, „Schlüsselkinder“
darf es
weder in Steilshoop
noch sonstwo geben.
Im Frühjahr dieses
Jahres hat die SPD-
Kitareform einen
großen Erfolg erzielt: Die verlässliche
Betreuung von Elementarkindern
bis zu fünf Stunden inklusive Mittagessen.
Die Verantwortung für die steigenden
Zuzahlungen der Eltern für die Unterbringung
ihrer Kinder liegt beim derzeitigen
Hamburger Senat. Weiteres „Aushungern“
darf nicht passieren, egal ob
im Kita- oder Jugendhilfebereich...
Ortwin Runde
Herzlichen Dank für alle
Zuschriften!
Wir freuen uns immer sehr über
Leserbriefe. Neben den gewohnten
Wegen nutzen Sie bitte jetzt auch
unsere neue E-Mail-Adresse:
kirchenzeitung@martin-lutherking-steilshoop.de
Redaktionelle Kürzungen
behalten wir uns vor.
Zur ...neuen Zeitung unserer Bramfelder
Kirchengemeinden beglückwünsche
ich euch! Doch einige Kritik
möchte ich anbringen: Das Format
DIN-A 4 ist mir zu groß... Außerdem
ist der Inhalt noch nicht so übersichtlich,
um alles zu finden. Auch bei der
Farbgebung ist eine Verwechslungsgefahr
gegeben... Ich hoffe, mit meiner
Kritik einige Denkanstöße gegeben
zu haben, und bin sicher, dass ihr
das Beste daraus macht...
Margund Volckert, Bramfelder Kantorei
Wie wär‘s mit Gästen
aus Estland?
(NICHT NUR) LESERBRIEFE
ICH
Liebe Redaktion, der
Bramfelder Kulturladen
hat im Oktober
Besuch aus Estland
und sucht Unterkunft
für seine Gäste.
Wenn Sie vom
21. bis 23.10 (Donnerstag
bis Samstag)
Platz haben und 1
bis 2 Personen einen
Schlafplatz bieten
können, melden
Sie sich bitte im
BRAKULA, Tel. 642170-0
Email: info @brakula.de.
Die Gäste sind aus der 11./12. Klasse
eines Gymnasiums und tagsüber in
Bramfeld und Hamburg unterwegs.
Ein Platz für eine Isomatte und eventuell
ein kleines Frühstück sind völlig
ausreichend.
Herzliche Grüße, Uwe Schmidt
In eigener Sache:
STELLENANGEBOT FÜR
COMPUTERSPEZIALISTEN
MIT REDAKTIONSLUST
Intim...
...pardon, „im Team“ arbeiten wir
ehrenamtlich und mit viel Spaß an
der „kirchenzeitung“ für die vier
evangelisch-lutherischen Gemeinden
in Bramfeld und Steilshoop.
Wenn Sie Lust haben, uns zu unterstützen,
und geschickt mit Computer
und Satzdateien (z. B. InDesign,
Word oder Fotoshop) umgehen
können, rufen Sie bitte an
Winni Kehrer, Tel. 641 95 00
kiz-Redakteure arbeiten im Team
Hans Thoma (1839-1924)
Ich komm’, weiß nit woher,
ich bin und weiß nit wer,
ich leb’, weiß nit wie lang,
ich sterb’ und weiß nit wann,
ich fahr’, weiß nit wohin:
Mich wundert’s, daß ich fröhlich bin.
Da mir mein Sein so unbekannt,
geb’ ich es ganz in Gottes Hand –
die führt es wohl, so her wie hin:
Mich wundert’s,
wenn ich noch traurig bin.
Die Leiterin der Hamburger Diakonie,
Landespastorin Annegrethe Stoltenberg
(links), gratuliert der Leiterin der
Wäscherei, Jutta Schuldt
Einen herzlichen
Dank...
...an Landespastorin Annegrethe Stoltenberg
für ihre ermutigenden Worte
an die Mitarbeiterinnen des Textilservices
„Samt und Seife“ in Steilshoop.
Mit der zugehörigen Wäscherei, deren
fünfjähriges Bestehen am 31. Mai gefeiert
wurde, bietet das Projekt rund
35 Stellen für arbeitslose Frauen, in
denen sie nicht nur beruflich qualifiziert,
sondern auch in der Persönlichkeit
gestärkt werden.
Die kiz-Redaktion wünscht dem
wichtigen Projekt weiterhin stabilen
Bestand und gutes Gelingen!
Bei Interesse am Textilservice melden
Sie sich bitte unter Tel. 632 999-0.
15

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
Seit fast acht Jahren gibt es in
der Simeongemeinde das Hohnerkampprojekt,
das aufgrund
fehlender Angebote speziell für Jugendliche
aufgebaut wurde. In dem
Projekt haben die Jugendlichen die
Möglichkeit, ihre Freizeit selbst zu
gestalten (u. a. Billard, Tischtennis)
und Alltagsprobleme mit den Betreuern
zu besprechen.
Anfang dieses Jahres veränderte sich
das Projekt. Zwei neue Betreuer kamen
– und damit auch neue Jugendliche.
Alte Stammbesucher mischten
sich mit vielen neuen Gesichtern.
Zusammen überlegten wir, wie wir
die Jugendräume und speziell den
Billardraum umgestalten könnten in
einen Ort, wo Jugendliche sich wohlfühlen
und mit dem sie sich identifizieren
können. Beim Anblick des
Raumes waren sich die Jugendlichen
sofort einig, dass die mit Edding-Stift
vollgeschmierten Wände unbedingt
einen neuen Anstrich benötigten. Die
Jugendlichen tendierten aber nicht
zur herkömmlichen Wandbemalung
mit Pinsel und Farbe, sondern wollten
die Wände lieber mit Graffiti-Motiven
gestalten.
Unter fachlicher Aufsicht von Sascha
Siebdraht und ausgestattet mit Mundschutz,
Spraydose, alten Klamotten,
Getränkeflaschen, Süßigkeiten etc.
16
Neues vom Hohnerkamp-Projekt
Renovieren mit Spraydose und Mundschutz
Tobias
Wolff
Hallo, hier
bin ich!
Tobias Wolff, der
„Neue“ beim Hohnerkamp-
Projekt, stellt sich vor
gestalteten die Jugendlichen in wechselnder
Formation (sowohl Jungen
als auch Mädchen), sei es in Gruppenarbeit
oder als Einzelleistung,
ein gelungenes Gesamtporträt, das
sich sehen lassen kann. Viele zustimmende
Kommentare aus den eigenen
Reihen und der Gemeinde ernteten
die Jugendlichen für ihre Kreativität.
Gemeinsam bedanken wir uns recht
herzlich bei Sascha, der uns mit viel
Geduld, fachlichem Wissen und guter
Laune dazu verholfen hat, unsere Vorstellungen
an die Wand zu bringen.
Danke schööön!
Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist
hoffentlich auch schon das nächste
Projekt (der Bau eines Tresens) er-
Liebe Gemeindemitglieder!
Seit dem 29. Juni 2004 bin ich nun
der neue Mitarbeiter und Kollege von
Catherine Klose beim Hohnerkamp-
Projekt.
Mein Name ist Tobias Wolff, ich bin
34 Jahre alt und gelernter Erzieher.
Da ich gebürtiger Hamburger bin und
in Rahlstedt aufgewachsen, ist mir
der Stadtteil Bramfeld und seine Umgebung
sehr vertraut.
Bevor ich zur Simeongemeinde kam,
habe ich über fünf Jahre in der Kinder-
und Jugendpsychiatrie des Kinderkrankenhauses
Wilhelmstift gearbeitet.
Dort hatte ich hauptsächlich
mit Jugendlichen von 12 bis 18 Jahren
folgreich abgeschlossen. Wir freuen
uns über Sachspenden in Form von
Barhockern oder einem alten kleinen
Kühlschrank für unseren bald bestehenden
Tresen!
Da ich jetzt endlich einen Kollegen
habe (Tobias Wolff stellt sich unten
vor), können wir nun richtig loslegen.
Das genaue Programm gibt’s bei uns
direkt, aber soviel sei hier verraten:
Nachmittags werden verschiedene
AGs stattfinden, von 18.00 bis 22.00
Uhr ist offener Jugendtreff (montags
für Jungs, dienstags für Mädchen,
donnerstags und freitags für alle).
Schaut doch mal bei uns rein!
Catherine Klose
Das
Hohnerkamp-
Projekt
in der
Simeon-
Gemeinde:
Die
Jugendlichen
gestalteten ihren
Billard-Raum neu
- und ganz nach
ihrem
Geschmack
zu tun. Im Anschluss an einen dreimonatigen
Ausflug nach Neuseeland bin
ich nun in der Simeongemeinde beim
Hohnerkamp-Projekt „gelandet“ und
möchte hier meine bisherigen beruflichen
Erfahrungen mit einbringen. Auf
die Arbeit mit den Jugendlichen freue
ich mich sehr!
Im Hohnerkamp-Projekt werde ich
hauptsächlich für die aufsuchende
und vernetzende Jugendarbeit zuständig
sein, so dass es durchaus möglich
ist, dass Sie mir im Stadtteil auch begegnen
werden. Sprechen Sie mich
doch bitte an, wenn Sie Fragen haben.
Ich würde mich sehr freuen!

Ausblick
Gemeindeversammlung, 5. Sept.,
ca. 10.30 Uhr: In diesen bewegten
Zeiten ändert sich viel in der Gemeinde.
Trotz weniger Geld gibt es neue Herausforderungen
und Aufgaben. In der Gemeindeversammlung
informiert der Kirchenvorstand
über die Arbeit der letzten
zwölf Monate. Wir treffen uns nach dem
Gottesdienst im großen Gemeindesaal.
Martinsmarkt, 7. Nov.: Schon im Januar
haben die Damen des Basarkreises
die ersten Nikoläuse gebastelt; und jetzt
ist es soweit! Nach dem Gottesdienst öffnet
der Martinsmarkt um 11 Uhr und bietet
(fast) alles, was das Herz begehrt: Jacken,
Pullis und Strümpfe für die Kleinen,
Topflappen, Eierwärmer, Marmeladen
und vieles mehr. Unsere Meisterköche
bieten Erbsensuppe und Würstchen; Kaffee
und Kuchen gibt‘s auch! Wir freuen
Rückblick: Gemeindefest
Wir freuen uns über einen Erlös von fast
500,- €, der an die Flüchtlingsbeauftragte
unserer Kirche geht zu Gunsten der
Beratung und Begleitung von Menschen
im Abschiebegefängnis in Hamburg.
Dank an Pastor Meyn
Seit vielen Jahren trifft sich der Donnerstagskreis
„Glauben und Leben“ um 20
Uhr, Am Stühm Süd 138. Dieser Kreis
wurde von Pastor Gottfried Meyn gegründet
und auch über seine Pensionierung
hinaus mit viel Engagement und Freude
geleitet. Danke, Gottfried!
Nun ist für Pastor Meyn der Zeitpunkt
gekommen, die Verantwortung in andere
Hände zu legen. Spontan hat sich ein
Vorbereitungsteam gefunden, das sich
um ein Weiterbestehen des Kreises bemüht.
– Wir wollen im Winterhalbjahr
über Jesus-Gleichnisse miteinander ins
Gespräch kommen. Weitere Information
im Kirchenbüro.
Besondere Gottesdienste
So., 12. 9.: Begrüßung der neuen KonfirmandInnen.
Anschl. Empfang für Jugendliche
und Eltern / Fr., 22. 10., 17 Uhr: Krabbelgottesdienst
zum Thema „Genug für
alle“ / So., 24. 10.: „Sucht – Abhängigkeit
– Auswege“, gestaltet von ELAS / So., 14.
11., 18 Uhr: „Wenn ich einmal soll scheiden...“
Abendgottesdienst für alle, die um
Verstorbene trauern
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
uns auf Ihren Besuch, denn: Der Erlös
leistet dort Hilfe, wo Not groß ist.
Ewigkeitssonntag, 21. Nov.,
9.30 Uhr: Am Ende des Kirchenjahres
gedenken wir Christen derer, die
uns auf dem Weg des Lebens einen
Schritt voran gegangen sind. Als Gottesdienstbesucher
haben Sie zu Beginn
die Möglichkeit, zur Erinnerung eine
Kerze anzuzünden. Die Namen aller,
die in den letzten 12 Monaten verstorben
sind, werden verlesen. Trost gibt
die Gewissheit, dass Jesus Christus
durch die Auferstehung selbst den
Tod überwunden hat.
(Joachim Tröstler)
Mutter-und-Kind-Tage in Ratzeburg
2005: Einige Tage ohne
Einkaufen und Kochen, stattdessen
Zeit für Gedanken und Gespräche.
Haben Sie davon schon manchmal geträumt?
Dann nehmen Sie sich doch
Zeit für Ihr Kind und für sich selbst.
Im CVJM-Haus, direkt am Ratzeburger
See, ist dazu Gelegenheit. Für
Mütter (oder Väter) mit Kindern von
0 bis 6 Jahren, von Mo. bis Fr., 24.
bis 28. Januar 2005. Jede Mutter bekommt
mit ihren Kindern ein eigenes
Zimmer. Erwachsene zahlen € 100,–,
Kinder pro Lebensjahr € 10,–. Weitere
Informationen und Anmeldung bei:
Pastor Joachim Tröstler (640 07 75)
17

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Dies ist das Thema des Begrüßungsgottesdienstes
am 12. September in
der Thomaskirche für die neuen Konfirmandinnen
und Konfirmanden
Jeder macht immer wieder und
überall Fehler. Die Frage ist nur,
wie gehe ich damit um? Wie
schwer war der Fehler? Muß ich mir
jetzt´n dicken Kopf machen oder
18
„Das klingt
ja spannend!“
Die alten und die neuen KonfirmandInnen
werden im kommenden
Jahr etwas unterwegs sein.
Jens Christian Falk und ich haben
jeweils zwei Ausflüge geplant. So
werden wir mit den HauptkonfirmandInnen
das ehemalige Kinder-KZ,
den Bullenhuser Damm,
besuchen, werden mit den VorkonfirmandInnen
im Oktober den Aids-
Bibel und Wein
Wir treffen uns auch in diesem
Herbst bei Wein und gelassener
Stimmung, um uns
mit Gestalten der Bibel oder
der Kirchengeschichte zu unterhalten
seelsorger in St. Georg treffen und
über diese Thematik ins Gespräch
kommen, im Anschluss erleben wir
eine andere Form und Beteiligung im
Gottesdienst, als wir es gewohnt sind.
Wir werden Kontakt zu Menschen
aufnehmen, die auf der Straße leben,
und auch in den Abschiebeknast nach
Glasmoor fahren. Es gibt viel zu sehen!
Ute Andresen
„Spielräume - Fehler
machen und danach darüber lachen“
Frauenfrühstück in der
Thomaskirche
Das ist mehr als Kaffeeduft
und frische Brötchen: Endlich
einmal haben wir reichlich
Zeit, um vertraute Gesichter
wieder zu sehen und um neue
Frauen kennen zu lernen.
Wir nehmen uns die Zeit, uns durch einen Vortrag zu
neuen Gedanken und Gesprächen anregen zu lassen und
uns anschließend in aller Ruhe darüber auszutauschen.
Ist das nicht Luxus pur?
Unser Thema im Herbst: „Nein sagen, wenn nein gemeint
ist“ von Antje Balters am Samstag, 23. Oktober
2004, von 9.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindehaus der
Thomaskirche.
Anmeldung erbeten bis zum 18. Oktober 2004 bei Frau
Busse, Tel. 61 71 73
Kosten 4,- Euro für die Frühstückskasse
kann ich darüber später auch lachen?
Wir begrüßen Euch ganz herzlich in
unserer Thomaskirche und feiern mit
den neuen (und alten) Konfirmandinnen
und Konfirmanden und der Gemeinde
Gottesdienst.
Wie wird der Konfer wohl sein? Jens
Christian Falk und Ute Andresen
freuen sich schon sehr auf die nächs-
ten 1 ½ Jahre, in denen wir miteinander
Zeit haben, um Fragen zu stellen,
um zu lachen, Theater zu spielen und
über die Bibel und den Glauben zu
sprechen.
Also, kommt und ladet Eure Familien,
Eure Verwandtschaft und Freunde ein,
damit wir miteinander feiern.
Jens Christian Falk, Ute Andresen
Menschen kennen lernen, um
ihr Handeln zu verstehen, ist
der beste Schlüssel, um im
Denken weiter zu kommen.
Wer waren eigentlich Maria
Magdalena oder der heilige
Martin, der uns beim Laternenumzug
immer wieder begegnet?
Kommen Sie vorbei und lernen Sie die beiden bei einem
Glas Wein oder Saft kennen.
Maria Magdalena wird sich am Mittwochabend, 13. Oktober
2004, und der Heilige Martin am Mittwoch, 10. November,
einen Tag vor dem Laternelaufen, vorstellen.
Die Abende beginnen um 19.00 Uhr in der Fabriciusstraße 52.
Vorkenntnisse brauchen Sie nicht, denn wir wollen sie ja miteinander
entdecken.

ICH
Hälfte des Lebens
Friedrich Hölderlin (1770-1843)
Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.
Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde?
Die Mauern stehen
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.
Wie geht denn das?
Lektoren und Lektorinnen werden für
ihre Beteiligung an der Leitung der
Gottesdienste intensiv ausgebildet
An drei Abenden hat der Dramaturg
und Theologe Thomas Hirsch-Hüffell
der Lektorengruppe neue Gestaltungsmöglichkeiten
eröffnet, etwa in
welcher Haltung der Psalm gelesen
werden kann oder wie es sich anfühlt,
Gottesdienst mit Stille zu beginnen.
Haben Sie schon eine Veränderung
bemerkt? Diese sehr aktive und motivierte
Runde macht interessante Erfahrungen
und hofft, von der Gemeinde
gut angenommen zu werden.
Ute Andresen
Einladung zum Sing-Kreis Singen
Sie in einem geselligen Kreis leichtere
„Werke“, Volkslieder und einfache
Kanons, immer montags von 17 bis
ca. 18 Uhr im Gemeindehaus neben
der Kirche! „Singen tut Leib und Seele
gut!“ Rufen Sie an: 61 71 73
„Ich geh´ mit meiner Laterne...“
Am 11. November um 17.30 Uhr laden
wir alle Menschen ein, mit ihrer
Laterne auf den Hof der Thomaskirche
zu kommen. Wir ziehen nach einer
kurzen Andacht mit unseren Laternen
durch den Abend. Begleitet werden
wir von unserem musikalischen Pastor.
Danach gibt‘s heißen Punsch im
Gemeindehaus.
Ute Andresen, Jens Christian Falk,
Ingrid Ohland und alle Erzieherinnen
des KTH´s
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Wenn dein Herz eine Wüste ist
Dann weißt du manchmal nicht wohin mit dir selbst
Eine Erfahrung, die viele Menschen teilen.
Eine kleine Vorbereitungsgruppe
hat darüber nachgedacht und möchte
diese Wüste mit Ihnen vor Gott bringen.
Zur Ruhe kommen – nachdenken
– weiterdenken – ablegen – und sich
wieder auf den Weg machen. Um sich
für den Weg aus der Wüste zu stärken, bauen wir ein Zelt auf,
essen und trinken miteinander und feiern den Weg zurück in den
Alltag. Gottesdienst am Freitag, 17. September, um 19 Uhr
Susanne Kühne, Marie-Luise Masuch, Birte Busse und Ute Andresen
Neuer Yogakurs nach dem Sommer Freitags vom 3. 9. bis 5.
11., von 17 - 18 Uhr im Gemeindesaal. Alle Teilnehmer benötigen
warme Kleidung, Socken und Wolldecke. Folgekurse schließen an.
Späteres Einsteigen ist möglich. Kosten je 10 Std., 52,- €. Anmeldung
bei Veronika Stuber-Mayer, Tel. 643 28 71
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19

AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
Eine Mutter: „Die Botschaft von Halloween
finde ich ganz furchtbar: „Gib
mir Süßes, sonst gibt’s Saures!“ Türen
werden beschmiert, Kinder reagieren
aggressiv. Wirklich kein schönes Fest.
Aber, was sollen wir Eltern machen,
die Kinder wollen sich verkleiden und
feiern. Es gibt ja keine Alternative
dazu.“
Dieser letzte Satz ließ mich nicht zur
Ruhe kommen: „Es gibt ja keine Alternative?“
Also, wenn jemand feiern
kann, dann doch wohl wir Christen.
Eindrücke
aus Kamerun
Im Rahmen der Seniorengesprächsgruppe
berichtet
Pastorin Dorothea Neddermeyer
über eine Reise
nach Kamerun im Januar
2000. Drei Wochen lebte
sie in dem Dorf Nyasoso,
South West Province, auf
einer ehemaligen Missionsstation
mit Krankenhaus.
Ihr Reisebericht
nimmt auch die Geschichte
der Basler Mission in
den Blick. Donnerstag,
14. Oktober, 15.00 Uhr,
Gemeindezentrum der
Osterkirche, Bramfelder
Chaussee 202, 1. Stock
Ein herzliches
Dankeschön
für die großartige Hilfe
bei der Renovierung
unseres Fetenkellers an
die beiden Kindergartenväter,
Herrn Klooss
und Herrn Lucht!
Achtung!
Kirchenzeitungsverteiler!
Die Ausgabetermine für
die kirchenzeitung Nr. 4
sind am Montag, 22. 11.,
Dienstag, 23. 11. und
Mittwoch, 24. 11.
Bitte vormerken!
20
Wir können auch anders!
Lutherfest statt Halloween
Und nach vielen Gesprächen mit Eltern
und Erzieherinnen entschieden
wir uns, ein „Lutherfest“ zu feiern.
Am Sonntag, dem 31. Oktober, ist
ja Reformationstag, eines der bedeutendsten
Feste der evangelisch-lutherischen
Kirche. Und deshalb wollen wir
nach einem Familien-Gottesdienst um
11 Uhr in der Osterkirche ein „Lutherfest“
im Gemeindehaus und bei gutem
Wetter auch auf dem Kirchplatz feiern.
Mittelalterliche Spiele und köstliche
Leckereien werden nicht nur die
Noch ein Eindruck von der Langen Nacht der Kirchen:
Vikar Sören Neumann-Holbeck hatte seine Lichtanlage auf der
Empore installiert (siehe den Artikel auf Seite 9)
Es weihnachtet schon?!
Einladung zum Krippenspiel
Keine Angst, es weihnachtet nur ein bisschen, denn wir
möchten alle Kinder ab 8 Jahren herzlich einladen, beim
diesjährigen Krippenspiel am Heiligen Abend mitzumachen.
Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder ein tolles
Stück überlegt. In den Proben geht es immer sehr lustig
zu, also nur Mut. Bitte meldet euch vorher bei mir an:
Pastorin Gunda Männel-Kaul, Tel. 633 17 839
Mit Rücksicht auf die vielen Aktivitäten der Kinder während der
Woche habe ich mich dazu entschlossen, jeweils am Sonntag von
16 bis 17 Uhr im Gemeindehaus der Osterkirche zu proben.
Probentermine:
jeden Sonntag ab 7. 11. 04 (Verteilung der Rollen)
Donnerstag, 23. 12. 04 Generalprobe
Herzen der Kinder erfreuen. Übrigens
dürfen die Kinder bereits verkleidet
zum Gottesdienst kommen, als Ritter,
Prinzessinnen, Burgfräulein, Knappe,
usw., also alles rund ums Mittelalter.
Monster und Gespenster sind auf diesem
Fest allerdings nicht erwünscht.
Unsere Botschaft ist eine so schöne:
„Lasst uns gemeinsam feiern und
fröhlich miteinander sein!“ Wir finden,
dass dies eine echte Alternative
ist!
Pastorin Gunda Männel-Kaul
Kreative Kirchenkurse
Geburtsvorbereitung für
Paare (Mittwoch, 6x ab
27.10.04), Rückbildungsgymnastik
(Donnerstag,
6x ab 16.09.04)
Eltern-Kind-Gruppe/Kinder
9-24 Monate (Dienstag,
10x ab 19.10.04)
Basteln für Kinder ab 3
Jahren mit Eltern oder
Großeltern (Mittwoch,
16.00–17.30 Uhr): Laterne,
Laterne (08.09.04),
Herbstbasteleien
(22.09.04), Tontopftiere
(27.10.04), Bastelworkshop
(10.11.04)
Basteln für Erwachsene
(Mittwoch, 19.30-21.30
Uhr): Serviettentechnik
(15.09.04), Perlentechnik
(20.10.04), Lichterketten
(03.11.04), Adventsgestecke
(24.11.04)
Yoga
(Montag, 10x ab
06.09.04)
Rund ums Make Up
(Dienstag, 02.11.04)
Information und Anmeldung
für alle Kurse:
Kerstin Siemt, Tel. 641
83 06
Alle Kurse finden statt
in der Haldesdorfer Str.
135/135a.

AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
30 Jahre
„Musikalische Gruppenarbeit“
Marion Hanke blickt zurück auf drei Jahrzehnte
Musik für Menschen von 5 bis 70
Begonnen hat die Geschichte
im November 1974 mit einer
Gruppe der „Musikalischen
Früherziehung“. Die Kirchengemeinde
wollte ein Bildungsangebot für die
Kinder des jungen Stadtteils schaffen.
Drei Grundideen waren dabei leitend:
etwas für soziale Chancengleichheit
tun, die Entwicklung von Kindern
fördern und den Gemeindeaufbau unterstützen.
Was ist aus diesem Angebot
für die Steilshooper geworden?
30 Jahre gab es Musik zu Familiengottesdiensten,
Konfirmationen, Ostern
oder Weihnachten. Gemeindefeste
und auch Kirchentage in Berlin,
Frankfurt und in Hamburg wurden
mitgestaltet. Vor allem aber „zogen“
die verschiedensten Musikfreizei-
Neues Theaterprojekt:
Steilshooper Krippenspiel
KonfirmandInnen und SeniorInnen
erarbeiten mit Angelika Hüffell Szenen
für das Krippenspiel am Heiligabend
um 15.00 Uhr. Mittwochs ab 3.
11., 17.30-19.45 Uhr, Samstag, 4.12.
und 11.12., 14-19 Uhr, Kirchsaal
Anmeldung: Pastorin Cornelia Blum,
Tel. 639 056-14
ten für Groß und Klein zu reizvollen
Reisezielen im In- und Ausland. Als
Ausgleich für die Probenarbeit reisten
die Gruppen auf Großseglern über die
nördlichen Meere.
In der Musikalischen Gruppenarbeit
sind noch viele Akteure der ersten
Stunde dabei, die sich ihr fest verbunden
fühlen. Viele erlebten hier
vom Kindesalter bis ins Berufsleben
wichtige musische Impulse für ihre
Entwicklung. Vielleicht sind dieser
Erfahrungen wegen viele Jugendliche
der MGA in künstlerische oder soziale
Berufe gegangen.
Es ist Lohn und Bestätigung für
mein Engagement in diesem
musikalisch-musisch-ganzheitlichen
Arbeitszweig der Kirchengemeinde,
immer wieder zu erfahren,
dass das Angebot angenommen wird
Ein Einsatz der Musikalischen Gruppenarbeit vor rund 10 Jahren
Der neue
Zivildienstleistende
Konrad Krömeke
wird ab September
den Fahrdienst für
unseren Treffpunkt
und zu Gottesdiensten
für Sie leisten!
Herzlich willkommen!
Neuer Yogakurs für alle Tiefenentspannung und Meditation im Kundalini-Yoga,
immer dienstags um 20 Uhr. Information bei Andrea Giese, Tel. 605 15 26
Marion Hanke
und diese Zeit als bereichernde und
spannende Zeit erlebt wird. Dabei
spielt eine wichtige Rolle, dass dieses
Musikleben in den Alltag der Kirchengemeinde
integriert ist und daher auch
religiöse Erfahrungen Raum haben.
Dem großzügigen Kirchenvorstand,
den Pastoren und Mitarbeitenden
und natürlich allen
Gruppenmitgliedern sei Dank für das
Ermöglichen dieser beziehungsvollen
und oft beglückenden Arbeit. Mögen
uns noch einige Jahre gegönnt sein!
Samstag, 6. November 2004
Martin Luther King-Kirche
16.00 Uhr Festgottesdienst
mit anschließendem Empfang
17.30 Uhr Kleines Festkonzert
mit Musik von Stefan Hanke:
„Herbstouvertüre“ und
„Die stille Stadt“
für Chor und Instrumente
Leitung: Marion Hanke
Eintritt frei
18.30 Uhr Festlicher Abend
Weihnachtsbasar
Sonnabend, 27. 11. 2004
Marion Hanke
Jubiläumsprogramm
10 bis 18 Uhr in der Blauen Kachel
Geschenke kaufen, Tombolalose ziehen,
nette Menschen treffen, Getränke,
Leckereien und Musik genießen! Der
Erlös ist für sozialschwache Jugendliche
aus Steilshoop und ein Hamburger
Ärtzteteam, das nicht versicherte
Patienten behandelt. Sachspenden
nehmen wir gern ab 1. November an.
21

STATIONEN DES LEBENS
Reza Anoush
Emily Berling
Janine Hinck
Jella Liß
Maria-Victoria Burgart
Bettina Aßmann
Steffen Berckhan
Verena Grabow
Sarah Metken
Merle Petersen
Manuel Rauschendorf
Finja Brocker
Tanja Wendt
Paola Magdalena Binder
Nick Anthony Stahmer
Amy Melissa Stahmer
Mike Schaffner
Max Weber
Miquel Imbusch
Janine Pape
Jan Albers
Nils Albers
André Mathis
René Mathis
Janina Alpen
Jeffery Ofori
Lovia Ofori
Nicole Timmermann
Lisa Wilhelms
Kevin Kröning
22
Ge t r a u t
wurden:
ICH
Kristin Thoma und Kay Weber
Silva-Simone Leistner und Olé Helbach
Britta Oellers und Thorsten Otto
Gabriele Völcker und Kai Filter
Ulrike Nunne und Dr. Mathias Reese
Anja Lange und Torsten Simon
Tim-Maximilian Bold
Lars Knesebeck
Ge t a u f t
wurden:
Lea-Susanna Kleinwächter
Leonie Lüders
Hanna-Marie Lorenz
Corina Jobmann
Felix Römmer
Corina Böge
Domenique Böge
Leon Büttner
Marvin Büttner
Andre Ohrt
Tobias Orthmann
Alexandra Blum
Kathrin Lamprecht
Andre Schellin
Jovan Seymour
Luis Scholz
Marten Klindtworth
Lea Mackenthun
Melina Nordbruch
Louis Vitense
Jonas Lechner
Justin Fahl
Matthias Claudius (1740-1815)
Ich danke Gott und freue mich
wie’s Kind zur Weihnachtsgabe,
dass ich bin, bin! und dass ich dich,
schön menschlich Antlitz! habe…
Be s t a t t e t
wurden:
Bernd Kloske, geb. Schmalberger und Heinz Kloske
Michael Reincke und Daniela Reincke, geb. Albers
Udo Anspreiksch und Katja Anspreiksch, geb. Schultze
Frank Reiter und Eva Reiter, geb. Fläschner
Sylvia Lagier und Peter Steffen
Dajana Leverenz und Dennis Martin
Olga Ernst und Andreas Flaht
Natalja Kress und Viktor Panin
Stefanie Gleisner und Heiko Abel
Roswitha Beer 57 J.
Arthur Feddern 68 J.
Rosa Liese 79 J.
Erika Schinck 75 J.
Michael Töppler 37 J.
Heinz Priebe 71 J.
Martha Grodkopp 83 J.
Gerda Tesch 89 J.
Ursula Mirow 78 J.
Irmtraudt Borchert 77 J.
Lisa Weiß 64 J.
Marie Wallendorf 91 J.
Bernd Bode 56 J.
Horst Danker 69 J.
Fritz Platz 84 J.
Maria Volkery 96 J.
Gretchen Wiese 97 J.
Renate Staats 86 J.
Anny Draack 97 J.
Gertrud Karlowski 88 J.
Sebastian Mesrogli 15 J.
Karl Heinz Reinke 79 J.
Frida Grzybek 91 J.
Gisela Bolt 62 J.
Herbert Albrecht 50 J.
Ilse Wolter 73 J.
Egon Köpke 69 J.
Hella Kahl 68 J.
Irma Schulz 85 J.
in der
Martin Luther King-Kirche
Osterkirche
Simeonkirche
Thomaskirche

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bramfeld und Steilshoop
Martin Luther King-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Frau Kelling Gründgensstr. 28
22309 Hamburg
Sprechzeiten Mo Di 9–12.00 Mi geschlossen
Do 16–18.00 Fr 10-12.00
Tel. 639 056-0 Fax 639 056-33
Mail info@martin-luther-king-steilshoop.de
Internet www.martin-luther-king-steilshoop.de
Pastoren und Pastorin auch nach Vereinbarung
Pastorin Blum Di 11.00-12.00 Tel. 639 056-14
Pastor Wisch Mi 17.00-18.00 Tel. 639 056-16
Pastor Uter Fr 11.30-12.30 Tel. 639 056-15
Küster Herr Möller Tel. 639 056-12
Jugendsozialarbeit
Urte Bliesemann / Carsten Baltes Tel. 639 056-17
Step in / Drogenberatung Steilshoop
Heike Junge / Kai Schiffer Tel. 630 90 74
Musik. Gruppenarbeit Frau Hanke Tel. 639 056-19
Kirchenmusikerin Frau Schütz Tel. 639 056-27
Treffpunkt Steilshoop Frau Möller, Senioren, eigenes
Programm liegt im Gemeindezentrum aus Tel. 639 056-21
Kindertagesstätte-Kindertagesheim
Edwin-Scharff-Ring 43, Frau Wolter Tel. 630 38 50
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks
Georg-Raloff-Ring 11, Frau Lübcke Mo: Tel. 630 16 52
Textilservice „Samt und Seife“ Tel. 632 999-0
Frau Stefaniak (Näherei) / Frau Schwarz (Wäscherei)
Edwin-Scharff-Ring 41 Fax 632 999-13
Guttempler Steilshoop Herr Töppler
Beratung: Alkohol, Medikamente Tel. 641 99 38
Bankverbindung und Spendenkonto
Kirchl. Verwaltungsz. Stormarn, EDG Kiel, Kto 391 395
BLZ 21060237; Verwendungszweck (!): MLK
Simeon-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Irmtraud Schaffner Am Stühm-Süd 85
22175 Hamburg
Sprechzeiten Di-Fr 9-12.00 Do 15-18.00
in den Ferien Mi+Fr 9-12.00 Tel. 67 10 68 40
Mail mail@simeonkirche.de Fax 67 10 68 44
Internet www.Simeonkirche.de
Pastorinnen und Pastor nach telefonischer Absprache
Joachim Tröstler Tel. 640 07 75
Mail j.troestler@simeonkirche.de
Christa D. Hunzinger (halbe Pfarrstelle) Tel. 63 66 49 50
Mail C.hunzinger@simeonkirche.de
Frauke Niejahr (halbe Pfarrstelle) Tel 67 10 68 43
Mail f.niejahr@simeonkirche.de
Kirchenmusiker Werner Lamm, siehe Osterkirche
Küster (auch ZDL) Alexander Reiswig Tel. 0177/419 45 02
Kinder- und Jugendarbeit Antje William
Mail simeonjugend@web.de Tel. 67 10 68 46
Hohnerkampprojekt
Catherine Klose und Tobias Wolff Tel. 67 10 68 45
Mail hohnerkamp-projekt@web.de
Kindergarten Erika Nagel Tel. 640 15 50
Tucholskyring 41 Mo-Do 14-15.30 Fax 644 54 93
Besuchsdienst Angela Pintsch Tel. 649 40 120
Frauenhilfe für Senioren Frau Willert Tel. 642 96 04
Gemeindebesuche Maria Petersen Tel. 53 69 33 82
Beauftr. für Ehrenamtliche Frau Lück Tel. 640 47 50
Selbsthilfegruppe f. Alkoholiker (ELAS)
Herbert Pahlke Mo 19-21.00 Uhr Tel. 642 68 14
Bankverbindung und Spendenkonto
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse
Kto. 1066/13 21 58, BLZ 200 505 50
Oster-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Frau Scharnberg Bramfelder Chaussee 200
22177 Hamburg
Sprechzeiten Mo Di Fr 10-12.00 Mi 16-19.00;
in den Ferien Mo Fr 10-12.00 Mi 17-19.00
Tel. 641 32 28 Fax 642 73 74
Mail osterkirche.bramfeld@web.de
Internet www.osterkirche-bramfeld.de
Gemeindezentrum Hegholt Haldesdorfer Str. 135
22179 Hamburg
Pastorinnen und Pastor nach telefonischer Absprache
Gunda Männel-Kaul Tel.+ Fax 63 31 78 39
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg
Jörg Marquardt Tel. 641 68 90
Seekamp 12, 22177 Hamburg Fax 64 22 01 10
Mail j.mdt@web.de.
Dorothea Neddermeyer Tel. 63 66 49 90
Haldesdorfer Str. 135, 22179 Hamburg Fax 63 64 81 23
Mail d.neddermeyer@hamburg.de
Kirchenmusiker Werner Lamm Tel. 53 79 33 10
Mail werner.lamm@iworld.de
Jugendarbeit
Sozialpädagoge Peter Schubart Mo-Fr 8-8.45 Tel. 690 44 85
Jugendkeller/Garage Tel. 642 55 04
Kindergarten Frau Waltner, Mo 14-15.30
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg Tel. 641 76 45
Beauftr. für Ehrenamtliche
Frau Kwik über das Büro
Anonyme Alkoholiker Michael Tel. 641 75 17
Bankverbindung und Spendenkonto
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse
Kto 1054/24 43 61, BLZ 200 505 50
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben
Thomas-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Birte Busse Fabriciusstr. 52
22177 Hamburg
Sprechzeiten Mo Di Do 9-12.00
Mi 17-19.00
Tel. 61 71 73
Fax 691 57 61
Mail thomaskirche-bramfeld@t-online.de
Pastor / Pastorin
Jens Christian Falk Tel. 61 83 66
Haldesdorfer Str.28, Sprechstunde nach Absprache
Ute Andresen (halbe Pfarrstelle) Tel. 61 71 13
Fabriciusstr. 56, Mi, Do, Fr und nach Vereinbarung
Kirchenmusikerin Tel. 48 51 68
Carola Becker-Hienerwadel
Kinderstube Thomaskirche Tel. 693 74 28
Barbara Emmrich
Kindertagesheim Fabriciusstr. 52 Tel. 691 57 47
Ingrid Ohland
Jugendbüro Fabriciusstr. 56 Tel. 691 67 01
Carsten Sülter
Seniorennachmittag Christa Lang Tel. 695 48 84
Gisela Holstein Tel. 691 49 06
Taufbesuchskreis Renate Göde Tel 691 63 61
Vertretung der Ehrenamtlichen Tel. 695 48 84
Christa Lang
Bankverbindung und Spendenkonto
Thomaskirche,Hamburger Sparkasse
Kto 1023/24 37 00, BLZ 200 505 50
Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit: Pastor Christoph Touché Tel. 639 056-13
Friedhofsverwaltung Berner Chaussee 50-56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12.00); Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld Am Stühm-Süd 85, Tel. 640 00 65 / 640 00 75
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Deine
Augen
sahen
mich,
als ich
noch
nicht
bereitet
war,
und
alle
Tage
waren
in dein
Buch
geschrieben.
(aus dem 139. Psalm)