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B G S J - Baugenossenschaft St. Jakob, Zürich

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Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter<br />

Bald schon geht das Jahr 2010 zu Ende. Die Turbulenzen<br />

in Politik und Wirtschaft waren erneut zahlreich und<br />

vielfältig. Für die Genossenschaft, insbesondere für die<br />

Baukommission und den Vorstand, stand der Projektwettbewerb<br />

Muggenbühl in Wollishofen im<br />

Vordergrund, welcher im Herbst seinen glücklichen<br />

Abschluss fand mit der einstimmigen Auswahl eines tollen<br />

Wettbewerbsprojekts. An dieser <strong>St</strong>elle einen herzlichen Dank an das Team<br />

des Baumanagementbüros Martin Kummer, welches das ganze<br />

Wettbewerbsprozedere inkl. der Auswahl der städtischen Jury-Mitglieder<br />

professionell und zu unserer grössten Zufriedenheit organisiert hat. Das<br />

Siegerprojekt "Mobile" vom Architekturbüro Schibliholenstein AG,<br />

Markus Holenstein, bereitet uns grosse Freude. Der ganze Projektwettbewerb<br />

fand anonym und unter der Aufsicht unserer Treuhand- und Revisionsstelle<br />

Ferax AG, Albert Burri, statt. Anlässlich eines Apéros im November im Pavillon<br />

des Restaurants Muggenbühl stellten wir alle Projekte für unsere<br />

Genossenschafterinnen und Genossenschafter aus. Das Interesse war gross,<br />

die Fragen berechtigt, und dies freute mich ganz besonders. Wir werden Sie<br />

weiterhin in unseren Info-Blättern auf dem neusten <strong>St</strong>and halten. Unser Ziel<br />

ist es, an der kommenden Generalversammlung über den Baukredit<br />

abzustimmen und ihn von Ihnen, liebe Genossenschafterinnen und<br />

Genossenschafter, genehmigen zu lassen. In den diversen Kommissionen, im<br />

Vorstand und in der Verwaltung wird zurzeit zusammen mit dem Baumanagementbüro<br />

Martin Kummer und dem Architektenteam Schibliholenstein unter<br />

Hochdruck daran gearbeitet, die Baukosten für diese Phase möglichst präzise<br />

zu berechnen. Sie werden zusammen mit dem Jahresbericht weitere Informationen<br />

erhalten.<br />

Für die kommenden Feiertage wünsche ich Ihnen allen und Ihrer Familie frohe<br />

und gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2011.<br />

Ihr Präsident, Arthur Egli


Ein toller Erfolg<br />

Am 6. Dezember um 17.30 Uhr begrüsste der Samichlaus mit dem Schmutzli<br />

über 15 Kinder und 40 Mieterinnen und Mieter. Der Samichlaus verstand es<br />

herzlich mit den Kindern umzugehen und alle sagten ein Sprüchlein auf. Zum<br />

Schluss stimmte der Samichlaus noch das Weihnachtslied "O Tannenbaum"<br />

an und alle sangen freudig mit.<br />

Anschliessend, schon fast traditionell, gab es Bratwürste und Cervelats, nebst<br />

feinen Guetzli und Nüssli.<br />

Anbei ein paar Fotos, die Heinz Dreyer wieder mit viel Liebe und Freude<br />

geknipst hat. Die diesjährige Samichlausfeier im Untermoos war ein<br />

gelungener Anlass.<br />

Wir danken Sabina Scaravilli und Monika Kovacevic für das feierliche<br />

Schmücken und Bereitstellen des Raums für den Samichlaus. Unser Hauswart<br />

Sinisa Kovacevic stellte sich nebst dem Aufstellen der Tische und Bänke auch<br />

als Grillmeister zur Verfügung. Einen herzlichen Dank auch an alle stillen<br />

Helfer, die sich spontan zur Verfügung stellten.<br />

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Weihnachten 2010 / Neujahr 2011<br />

Die Verwaltung der BGSJ wünscht Ihnen und Ihrer Familie erholsame<br />

Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2011. Wir danken Ihnen für die<br />

angenehme Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit.<br />

Bitte beachten Sie, dass das Büro zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

geschlossen bleibt.<br />

Ihre Verwaltung:<br />

Dieter Siegmann Nicole Bosshardt Pia Scheidegger<br />

Richtiges Lüften:<br />

Während höchstens 10 Min. die Fenster vollständig öffnen (<strong>St</strong>osslüften). Besonders wirksam ist<br />

eine kurze Querlüftung (Durchzug). Mit dieser Massnahme kann in kurzer Zeit viel Raumfeuchte<br />

abgeführt werden. Selbst wenn es in der kalten Jahreszeit draussen regnet, schneit und Nebel<br />

vorhanden ist, können Sie bedenkenlos lüften. Es stimmt nicht, dass man beim Lüften feuchte<br />

Luft hereinlässt. Im Gegenteil, man führt Raumluftfeuchte nach aussen ab.<br />

Zeitpunkt:<br />

Bewohnte Räume tagsüber 3-mal lüften: am Morgen, am Mittag und am Abend (<strong>St</strong>osslüftung).<br />

Feuchtigkeit vermeiden:<br />

Das Auftreten von Kondenswasser hängt damit zusammen, dass kalte Bauteile an geheizte<br />

Räume grenzen. Die andere Ursache ist die Anreicherung der Raumluft mit Feuchtigkeit. Die<br />

Raumluft nimmt aus ihrer Umgebung, also aus Pflanzen, menschlichem Atem und selbst aus<br />

Holz und Mauerwerk, Feuchtigkeit auf. Wasserdampf aus Küche und Bad reichert die Luft<br />

zusätzlich mit Feuchtigkeit an und zwar umso mehr, je wärmer sie ist. Durch die menschliche<br />

Transpiration während der Nacht kann die Luftfeuchtigkeit derart ansteigen, dass auch in<br />

Schlafzimmern Kondenswasser entstehen kann.<br />

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Einige Tipps zum Weihnachtsfest:<br />

Jedes Jahr kommt es zwischen Weihnachten und Neujahr zu über tausend Wohnungs- und<br />

Hausbränden. Brandunfälle, die neben Geld, leider immer wieder auch zahlreiche Leben kosten.<br />

Bei den meisten Brandfällen entpuppen sich trockene Adventskränze und Christbäume als<br />

Brandstifter. Denn in geheizten Räumen gehalten, trocknen Bäume sowie Kränze schnell aus<br />

und entwickeln sich so zu einer erhöhten Brandgefahr. Darum machen Sie sich und der<br />

Feuerwehr ein Geschenk und feiern Sie ein sicheres Weihnachtsfest. Und zwar so:<br />

- Sorgen Sie für einen festen <strong>St</strong>and des Weihnachtsbaumes und füllen Sie den Baumständer mit<br />

Wasser.<br />

- Verwenden Sie für Adventskränze und Gestecke keine brennbaren Kerzenhalter und wechseln<br />

Sie niedergebrannte Kerzen rechtzeitig aus.<br />

- <strong>St</strong>ellen Sie den Weihnachtsbaum vor dem 24. Dezember draussen in ein mit Wasser gefülltes<br />

Gefäss, damit er möglichst frisch bleibt.<br />

- Befestigen Sie die Kerzen mit mind. 30 cm seitlichem Abstand zu allem Brennbaren.<br />

- Verwenden Sie nur Kerzenhalter, die sich auch gut am Baum befestigen lassen und den<br />

Kerzen einen sicheren Halt geben.<br />

- Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt. Löschen Sie immer alle Kerzen, bevor Sie<br />

den Raum verlassen.<br />

- <strong>St</strong>ellen Sie während der Feier einen gefüllten Wassereimer und einen Handwischer griffbereit<br />

neben den Weihnachtsbaum. Bei Brandgeruch oder kleiner Rauchentwicklung die kritische<br />

<strong>St</strong>elle mit dem ins Wasser getauchten Handwischer kräftig besprühen.�<br />

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Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter<br />

Wir haben die schmerzliche Pflicht Ihnen mitzuteilen, dass am 4. Oktober<br />

2010 unser Ehrenpräsident<br />

Walter Wälchli<br />

nach schwerer Krankheit verstorben ist.<br />

Walter Wälchli war von 1961 bis 2000 im Vorstand unserer Genossenschaft<br />

tätig. Von 1991 bis 2000 hatte er das Präsidium inne. Wir werden im<br />

Jahresbericht 2010 eine ausführliche Würdigung des Verstorbenen<br />

veröffentlichen.<br />

Der Trauerfamilie entbieten wir unser tiefstes Beileid.<br />

Vorstand und Verwaltung<br />

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Woher das Wort Weihnachten kommt!<br />

Der früheste Beleg für den Ausdruck Weihnacht stammt aus dem Jahr 1170: „diu gnâde diu<br />

anegengete sih an dirre naht: von diu heizet si diu wîhe naht.“ („Die Gnade (Gottes) kam zu uns<br />

in dieser Nacht: deshalb heisst diese nunmehr Weihnacht.“) Aus der gleichen Zeit (1190)<br />

stammt das Gedicht des bayerischen Dichters Spervogel: „Er ist gewaltic unde starc, der ze<br />

wihen naht geborn wart: daz ist der heilige krist.“<br />

Der Erste Wortteil weih wird von germanisch wizja, wiha * heilig aus der Grundform *wizjan *<br />

weihen, aus der indogermanischen Form *ueik * aus- absondern, weihen abgeleitet. Für die<br />

deutsche Sprache wichtige ableitende Formen sind: gotisch weih-s, althochdeutsch,<br />

altsächsisch und mittelhochdeutsch wîh. Das Wort kann also mit Heilige Nacht übersetzt<br />

werden, wobei das Glied -naht für -nacht hier an die alte Zeiteinteilung vom Tag mit Beginn der<br />

Nacht ansetzt (englisch fortnight * Vierzehn Tage aus altenglisch feowertyne niht). Darüber<br />

hinaus ist weih, beziehungsweise die germanische Grundform mit lateinisch victima * Opfertier<br />

verwandt, wie auch die Bezeichnung der Kultstätten (auch christliche), zum Beispiel altnordisch<br />

Ve.<br />

Schon früh wurde dagegen die Vermutung geäussert, dass der Name vorchristlichen Ursprungs<br />

sei: „das dieser heydnisch nam Ostern; und standt nicht von Petro, sonder von den heyden in<br />

das christenthumb ist kommen, wie auch die fasznacht, weinnacht etc.“ Da die ersten Belege für<br />

das Wort aus dem 12. Jahrhundert stammen, muss davon ausgegangen werden, dass der<br />

Begriff christlichen Ursprungs ist, vermutlich als Lehnübersetzung des lateinischen nox sancta<br />

aus den Gebeten der lateinischen Christmette.<br />

Martin Luther dachte an wiegen und bildete Wygenachten, „da wir das kindlein wiegen“.<br />

Theodor <strong>St</strong>orm bildete aus dem Substantiv „Weihnachten“ dann das Verb weihnachten. In<br />

seinem Gedicht vom Knecht Ruprecht heisst es in den Anfangs- und Schlusszeilen: Von drauss’<br />

vom Walde komm ich her; Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr. Überall auf den<br />

Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen, und droben aus dem Himmelstor sah mit<br />

grossen Augen das Christkind hervor.�<br />

Briefkasten:<br />

Beiträge aus den Reihen unserer Mieterinnen<br />

und Mieter sind herzlich willkommen. Wir<br />

freuen uns über Ihre Beiträge zu Themen wie<br />

z.B.: Genossenschaft, Siedlungsleben,<br />

Miteinander, Infoblatt, etc. Teilen Sie uns Ihre<br />

Meinung mit (ceteris@ gmx.ch).�<br />

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Impressum<br />

Redaktion: Margarete Enste, André Rossier<br />

Auflage: 570 <strong>St</strong>ück<br />

Verwaltung: Agnesstrasse 19, 8004 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon: 044-2425600<br />

Email: info@ bg-stjakob.ch<br />

Homepage: www.bg-stjakob.ch<br />

Layout: Margarete Enste<br />

maggy02@ gmx.ch<br />

Redaktionschluss Info 18: 7. Februar 2011�

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