Bericht zur Amtsausschußsitzung am 20.9.2010 ... - Amt Röbel-Müritz
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Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />
die Presseveröffentlichungen <strong>am</strong> Wochenende über angebliche Äußerungen von Vertretern<br />
der Kommunalverbände zu Gemeindefusionen haben offensichtlich zu erheblichen<br />
Irritationen bei unseren Mitgliedern geführt.<br />
Wir betonen, dass die Veröffentlichungen in der Presse die Aussagen des Vertreters des<br />
Städte‐ und Gemeindetages in der Enquetekommission nicht korrekt wiedergeben. Es hat<br />
den Anschein, dass die Presseveröffentlichung bewusst lanciert worden ist, um eine<br />
Diskussion um die Zukunft der kleinen Gemeinden zu entfachen. Der Städte‐ und<br />
Gemeindetag steht aber nach wie vor dazu, dass es keine zwangsweisen<br />
Gemeindefusionen geben soll! Wir wollen dem Versuch, das Thema zu entfachen, keinen<br />
weiteren Vorschub leisten. Eine ausführliche Information über die Aussagen auf der Sitzung<br />
der Enquetekommission werden wir per Mail allen Ämtern, <strong>am</strong>tsfreien Gemeinden und<br />
Städten zukommen lassen.<br />
Im Gegenteil: Der Städte‐ und Gemeindetag hat sich u.a. ausdrücklich gegen die<br />
ungerechtfertigte Kürzung der Schlüsselzuweisungen für kleinere Gemeinden ausgesprochen<br />
und eine juristische Stellungnahme über die Erfolgsaussichten einer Klage gegen die<br />
Benachteiligung der Gemeinden unter 500 Einwohnern im FAG finanziert.<br />
Wir bitten die Ämter und Gemeinden, diese Information an alle Gemeindevertreter und<br />
Bürgermeister weiterzuleiten, d<strong>am</strong>it unser Verband nicht von interessierte Seite<br />
auseinanderdividiert wird, um anschließend Überlegungen <strong>zur</strong> Neuordnung der<br />
Gemeindestrukturen leichter durchsetzen zu können und anderslautenden Aussagen<br />
entschieden entgegenzutreten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
In Vertretung<br />
Thomas Deiters<br />
Stellv. Geschäftsführer<br />
Städte‐ und Gemeindetag<br />
Mecklenburg‐Vorpommern e.V.<br />
www.stgt‐mv.de<br />
Stand Einführung Neues Kommunales Haushaltsrecht (NKHR - Doppik) –<br />
Sept. 2010<br />
Nachdem von der Verwaltung das Konzept <strong>zur</strong> Einführung des NKHR, die<br />
Inventurrichtlinie sowie die Bewertungsrichtlinie erarbeitet wurden, wird jetzt<br />
konzentriert an der Erfassung und Bewertung des unbeweglichen Vermögens<br />
gearbeitet. Zurzeit wird das ges<strong>am</strong>te Infrastrukturvermögen aller Gemeinden<br />
(Straßen, Wege, Rad- und Gehwege einschließlich Nebenanlagen wie Parkplätze,<br />
Straßenbeleuchtung, Stadtmobiliar, usw.) bewertet. Auf der Grundlage der für die<br />
Bewertung von der Verwaltung vorbereiteten Karten und Tabellen wird ab<br />
Mitte/Ende September 2010 durch das Sachverständigenbüro Gablenz aus<br />
Eppingen eine Befahrung erfolgen und gleichzeitig die Bewertung des<br />
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