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BP Galgenheck Begründung - Gemeinde Heusweiler

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<strong>Begründung</strong> zum Bebauungsplan „Hinter der <strong>Galgenheck</strong>“, <strong>Heusweiler</strong>-Eiweiler 9<br />

A) Strukturen innerhalb Geltungsbereich:<br />

1. Asphaltierter Weg (Teilfläche innerhalb Geltungsbereich)<br />

Er begrenzt das Gebiet nach Westen und Norden. Im Westen wird der Weg von einem<br />

Graben begleitet, der feucht jedoch nicht permanent wasserführend ist. Trotzdem<br />

hat sich an wenigen Stellen einzelner Schilfwuchs (ca. 10 Individuen) gebildet.<br />

Feuchtigkeitsliebende und nitrophile Arten dominieren.<br />

2. Feldweg (Rote Erde), östliche Begrenzung des Plangebietes (nur Randflächen<br />

innerhalb Geltungsbereich)<br />

Auf dem Weg sind nur vereinzelte Pflanzen (Wegerich, Greiskraut) als Spontanbewuchs<br />

zu finden. Der Weg wird links und rechts von Hecken (Schlehen-Brombeer-<br />

Buschwerk) und einzelnen Bäumen (Eichen) begrenzt. Die Hecken und Gebüsche<br />

sind nicht durchgängig, sondern meist einige wenige oder bis max. 10 m lang. Dazwischen<br />

haben sich Brennesselbestände und Brombeerbewuchs gebildet.<br />

3. westlicher Feldweg von der Höhenstraße bis zum Wald.<br />

Er trennt die Ackerbrache von den Gebäuden und der Streuobstwiese im Westen.<br />

Der Weg kann als Trittrasen bezeichnet werden, da sich die Vegetation aus wenigen<br />

Gräsern und trittresistenten Pflanzen (Wegerich) zusammensetzt. Der Trittrasen<br />

bildet lediglich einen schmalen Pfad zwischen dem Zaun der Streuobstwiese<br />

und der Brache.<br />

4. Ackerflächen (einjährige Ackerbrache), einschl. Feldrain<br />

Sie bildet das eigentliche Planungsgebiet. Die Flächen wurden bis 2001<br />

bewirtschaftet. In 2002 erfolgte keine Einsaat mehr. Aufgrund dieses Brachliegens<br />

(einjährige Ackerbrache) hat sich eine recht lückige Bodendeckung, die nahezu<br />

ausschließlich aus Gräsern, einige wenigen Blütenpflanzen und vereinzelt Binsen<br />

besteht. Zum Hangfuß (Richtung Wald) wird der Bereich etwas feuchter und die<br />

Vegetation damit dichter. Trotzdem fehlen auch hier Feldgehölze oder gar Bäume.<br />

Die geringe Wuchshöhe der Pflanzen und eine Streuauflage deuten darauf hin,<br />

dass die Ackerfläche kürzlich gemäht wurde (ca. Mai). Grundsätzlich ist die Fläche<br />

als sehr homogen zu bezeichnen. Die Vegetation bietet ein einheitliches Bild.<br />

Binsenbestände (Feuchtigkeitszeiger) findet man vor allem zum Hangfuß hin und<br />

in östlicher Richtung. Trotzdem handelt es sich nicht um geschlossene, sondern<br />

vielmehr um einzelne, horstartige Bestände.<br />

5. Eichen-Hainbuchenwald mit Waldsaum (nur Randflächen / nördlicher Waldsaum<br />

innerhalb des Geltungsbereiches)

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