BP Galgenheck Begründung - Gemeinde Heusweiler
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<strong>Begründung</strong> zum Bebauungsplan „Hinter der <strong>Galgenheck</strong>“, <strong>Heusweiler</strong>-Eiweiler 10<br />
Es handelt sich hier um einen weit entwickelten Hochwald mit z.T. alten und<br />
mächtigen Eichen, Hainbuchen und Kirschen (z.T. bis 30 m). Unter dem dichten<br />
Eichen-Hainbuchendach findet man einige Feldgehölze (Holunder, Hasel) und einen<br />
recht gut ausgebildeten krautigen Unterwuchs. Baumjungwuchs fehlt dagegen.<br />
Der Wald bildet zur Ackerbrache hin einen dichten Saum mit Gebüschen und Hecken<br />
(Brombeere, Hasel, Weißdorn, Hundsrose etc.). Entlang des Feldweges durch<br />
den Wald finden sich vermehrt Blütenpflanzen.<br />
Nach Süden geht der Laubwald in einen Fichtenbestand über, der ebenfalls über 20<br />
m Wuchshöhe aufweist. In Ost-West- Richtung wird der Wald von 2 tiefen,<br />
klammartigen Bachbetten durchzogen, die jedoch zur Zeit der Bestandsaufnahme<br />
nicht wasserführend waren. Mehrere Querrinnen von den darüber liegenden Feldern<br />
und der Ackerbrache deuten auf eine zeitweilige Wasserführung hin.<br />
Unter dem Fichtenbestand ist die Vegetation spärlich bis nicht vorhanden (saure<br />
Bedingungen). Wesentlich dichter wird sie zum Randbereich der Ackerbrache hin.