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erweiterung gewerbegebiet dilsburg - Gemeinde Heusweiler

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Heusweiler</strong> Bebauungsplan „Erweiterung Gewerbegebiet Dilsburg“<br />

Scoping, Juni 2012<br />

Schutzgut<br />

Boden<br />

Schutzgut<br />

Wasser<br />

agstaUMWELT<br />

heblichen Auswirkungen auf das Schutzgut zu erwarten sind.<br />

Bestandsbeschreibung<br />

Der Geltungsbereich wird derzeit intensiv als Ackerfläche genutzt, so dass die<br />

Bodeneigenschaften stark anthropogen überformt sind. Der nördliche Geltungsbereich<br />

wird bereits gewerblich genutzt, so dass dort keine natürlichen Böden<br />

vorhanden sind.<br />

Die natürlichen Bodenfunktionen, wie Puffer-, Filtereigenschaften, natürliche<br />

Fruchtbarkeit, werden durch die Untergrundverhältnisse vorbestimmt und sind<br />

bereits stark verändert.<br />

Beschreibung umweltrelevanter Maßnahmen<br />

Die Festsetzung einer Grundflächenzahl (GRZ) von 0,8 begrenzt die Versiegelung<br />

und stellt einen Grünanteil (Grünflächen) von mindestens 20 % innerhalb<br />

des Gewerbegebietes bereit.<br />

Auf Grund der Festsetzungen des Bebauungsplans wird davon ausgegangen,<br />

dass zwar im Bereich der Baumaßnahmen umfängliche Bodenveränderungen,<br />

u.a. auch durch die erforderlichen Modellierungen, erfolgen, aber dennoch keine<br />

erheblich nachteiligen Auswirkungen auf das Schutzgut Boden zu erwarten sind.<br />

Im Bebauungsplan werden entsprechende Maßnahmen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25<br />

BauGB in den Randbereichen festgesetzt, so dass vom Gesamtgeltungsbereich<br />

lediglich max. 58 % neu versiegelt werden.<br />

...wird ggf. im Zuge des Verfahrens ergänzt...<br />

Bestandsbeschreibung<br />

Der geologische Untergrund wird im Plangebiet durch Karbon bestimmt.<br />

Die Hydrologie und damit der Grundwasserhaushalt hängen von der Versickerungsrate<br />

der Niederschläge ab. Das Plangebiet liegt im Bereich von Festgesteinen<br />

mit vernachlässigbarem Wasserleitvermögen.<br />

Durch die bereits bestehende gewerbliche Nutzung und den hohen Versiegelungsgrad<br />

im nördlichen Plangebiet sowie durch die intensive Ackernutzung im<br />

Erweiterungsgebiet sind bereits Auswirkungen und Vorbelastungen auf das<br />

Wasserpotenzial vorhanden.<br />

Im Plangebiet existieren keine Oberflächengewässer.<br />

Beschreibung umweltrelevanter Maßnahmen<br />

Die Festsetzung der GRZ von 0,8 stellt einen Flächenanteil von mindestens 20<br />

% (unversiegelte Freiflächen) im festgesetzten Gewerbegebiet bereit, auf dem<br />

eine natürliche Regenwasserversickerung erfolgt. Außerdem sind im Randbereich<br />

weitere private Grünflächen festgesetzt, so dass vom Gesamtgeltungsbereich<br />

lediglich max. 58 % neu versiegelt werden.<br />

Aussagen zur Behandlung des Niederschlagswassers sowie zur Schmutzwas-<br />

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