SHBV-Akteure mit sechs Titelgewinnen

SHBV-Akteure mit sechs Titelgewinnen SHBV-Akteure mit sechs Titelgewinnen

01.02.2013 Aufrufe

NDMM U 15 in Bremen Titel als Norddeutscher Mannschaftsmeister geholt BSG Eutin feiert größten Erfolg der Vereinsgeschichte Durch den Gewinn des Landesmannschaftsmeistertitels u 15 von Schleswig-Holstein am 15.02.2003 in Eutin hatte sich die BSG-Mannschaft neben den Landesmannschaftsmeistern aus Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und sachsen-Anhalt für die Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft U 15 vom 29.03.2003 bis 30.03.2003 in Bremen qualifiziert. Ausgerichtet wurde diese Meisterschaft Reihen hatte. Dieses Spiel war nichts für von der Sport-Gemeinschaft Oslebs- schwache Nerven. Jeder Punkt zählte. hausen Bremen e.V. (SGO Bremen). Am das wußten auch die Kinder. Freitag erfolgte gut bepackt mit Geträn- Am Ende hatten die BSG'er bei einem ken und Fanfaren und viel Motivation die 4:4 Unentschieden, bei 8:8 sätzen und Anreise zum 30 km von Bremen entfern- 166:161 gespielten punkten, die Nase ten, ruhig gelegenen Schullandheim. Die Truppe der BSG Eutin bestand aus folgenden Spielern: Felix Ober, Finn Kornehl, Finn Glomp, Alexander Pankuweit, Jan Lindert, Jonathan Freudenthaler, Conny Paulsen. Carina Schlichting, Marie Jahn und Laura Risom sowie dem Trainer Rüdiger Michalski, den Betreuern Wolfgang Meier, Manfred Paulsen und ab Samstag Michael Glomp. Um es vorweg zu nehmen, dieses Turnier war so spannend, dass es selbst turniererfahrenen Spielern stark an die Nerven ging. Zum Spielverlauf: Am Samstag begann die BSG Eutin als an eins gesetzter Verein in der Gruppe 2 mit dem Spiel gegen die stark ersatzgeschwächte Heimmannschaft der SGO Bremen, welches 8:0 gewonnen wurde und als "Aufwärm- Satz des ersten Herrendoppels schon 6:13 zurück und schafften es durch eine Energieleistung das Spiel noch 17:15 und 15:5 zu gewinnen. Das war der erste Punkt. Die Youngster der BSG Eutin, Jan Lindert und Jonathan Freudenthaler. kämpften großartig, hatten jedoch keine Chancen und verloren 4:15 und 4:15, hatten aber immerhin acht Punkte dazu beigesteuert. Das Damendoppel verloren die BSG-Spielerinnen Carina Schlichting und Marie Jahn 1:11 und 2:11. Die bis dahin unbesiegte Conny Paulsen konnte nicht an ihre hervorragenden vorherigen Leistungen anknüpfen und verlor das Dameneinzel 1:11 und 7:11. lm ersten Herreneinzel kam es zum Aufeinandertreffen zwischen Felix Ober und Christian Groß, gegen den Felix bereits die letzten beiden Male auf höheren Turnieren verloren hatte. Uberlegen gewann Felix den ersten Satz 15:7, gab nach einem grandiosen Kampf den zweiten Satz 13:15 ab und verlor danach auch den dritten Satz 7:15. Wie sich jedoch später herausstellte, war dieser Satz das Zünglein an der Waage. Aus Sicht der BSG Eutin lautete der Zwischenstand 1 :4. Jetzt mussten alle noch folgenden Spiele in zwei Sätzen gewonnen werden, wenn der Titel mit nach Eutin genommen werden wollte. Zeitgleich spielten beide Finn's das zweite und dritte Herreneinzel. Finn Kornehl gewann unter großer nervlicher Anspannung 15:3 und 15:9. Finn Glomp hatte es mit dem schnellen Sperber zu tun training" bezeichnet werden konnte. b- .,r7- ,.. :':"' rbs und mit der Kondition, gewann aber Danach hieß der Gegner Greifswalder Conny Paulsen gewann mit der Mann- dennoch überlegen 15:10 und 15:6. SV. Auch hier setzte sich das BSG-Team schaft den Titel in U 15. Zwischenstand aus BSG-Sicht: 3:4. überlegen mit 8:0 durch. Das war es Foto: A.Zimmermann Rüdiger Michalski und den Betreuern dann aber auch schon mit den leichten um fünf Punkte vorne und somit hauch- war klar, dass sie gegenüber Peine das Spielen. Ab jetzt sollte jedes Spiel ein dünn das Finale erreicht. In diesem Soiel stärkere Mixed in der Aufstellung hatten Krimi werden, wie ihn Alfred Hitchcock gewannen Finn Kornehl/Finn Glomp das und so war es auch. Mit 1 1 :4 und 11 :1 nicht spannender hätte schreiben kön- erste Herrendoppel klar, Finn Glomp das gewannen Felix Ober/Connv Paulsen nen. Weil Berlin bis hierhin 8:0 und 6:2 dritte Herreneinzel und Conny Paulsen gegen Robert Wenhake/Melanie Bley. gewonnen hatte, musste das letzte überlegen das Dameneinzel zu 2 und zu Jetzt stand es 4'.4,9:8 Sätze für die BSG Gruppenspiel gegen die Spieler vom SV 0. Den entscheidenden Punkt holte das Eutin und 168:164 Punkte. Es war ge- Berliner Brauereien wenigstens unent- Mixed: Felix Ober/Conny Paulsen gegen schafft. Die BSG Eutin holte den größschieden gespielt werden, um Gruppen- Ronny Dubb/Anja Grohmann. ten Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte, die erster zu werden, da der Vorsprung ge- In diesem Spiel hatten die Bitterfelder Norddeutsche Mannschaftsmeisterrade mal zwei mehr gewonnene Spiele mehrere Satzbälle, mit welchen sie ins schaft U 15 im Badminton. Mit der An- ausmachte. Und so kam es auch, Nach Finale hätten einziehen können. Aber kunft um 18.00 Uhr in Eutin ging dieses einem spannenden Spiel war der End- das BSG-Mixed kam über den Kamof erfolgreiche Wochenende zu Ende. stand 4:4 und die BSG Eutin Gruppener- zurück ins Spiel und konnte noch 13:10 Durch diesen großartigen sportlichen ster und hatte das Halbfinale erreicht. und 11:5 gewinnen. Erfolg hat sich die BSG-Mannschaft für Nach der zweiten Nacht im Schulland- Das Finale war erreicht. die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft heim, am Sonntag, waren alle Mitgerei- Hier ging es jetzt wie erwartet gegen den U 15 am 2.,3. und 4. Mai 2003 in Berlin sten der BSG Eutin natürlich allen voran an eins gesetzten VfB/SC Peine. der bis qualifiziert. Dort geht es gegen die star- die Spieler und Spielerinnen hochmoti- dahin alle seine Spiele gewonnen hatte. ken Südvereine. Mit dem Kampfgeist viert, um das Halbfinale anzugehen. Wie das Spiel gegen Bitterfeld bewiesen und dem Ouentchen Glück, das das Hier traf das BSG-Team auf den ESV hatte, lautete auch hier die von Trainer BSG-Team bei dieser Norddeutschen Bitterfeld, der unter anderem mit Ronny Rüdiger Michalski ausgegebene Parole: Mannschaftsmeisterschaft hatte, könnte Dubb, einen in der deutschen Rangliste Jeder Punkt zählt! Die BSG'er Finn vielleicht das Halbfinale bzw. Platz 3 ganz oben geführten Spieler, in seinen Kornehl und Finn Glomp lagen im ersten oder 4 möglich sein. Klaus Bierend lu

LL n- tt n rlstl6uersapuel:z lelll z I ilorl pns {rlzeg ulsre^ relsqsler6lo#e ulelll tat^ t!u.t lapal^,\ osg 'uo)uep nz qcr;zreq zue6 lpals)coluorloH VlOl ASI_ urep lsr ua6el -sOunllelsuelaA uaptoq ue 6unlqcusny elnD arp rnl Irr.u uuenneb retlppls tupuot ,;j:.:l:t"::l t€ AS.t- -,? '(urlnl cs8) uasqcuurH snel) uo^ ra aprnnn lzlnlsralun 'al6ros pelqy ueO -r6nz uaura rn't rap '(ngHS ur puaOn1 rn1 ssnqcssnv) Jaranl lnurlaH uo^ uapueH uaUqeMaq uap ur 6e; 6unlra;rarurng arq 'l[ol zloquallv ASt Luap ltul g1 1-1 leddopuaounp ur oueg 'gI n ul ;addopuaOunp sep ualsla uou rap pun )gqsuarqv AllA ruop l!r'u tl n ;addopuaqc -pgl l ru! 6un;ra1;a1r1 rauro raq )|eqrs.re^aps ASI rap 'l;rel ue6eq -suor) ASf uap lrLu zleld uelsra ueura I I 1 leddop -ueOunp ur r.lcrs Jap 'zloquallv ASI_ rop 'yops!) f,S jap 'lcaqnl gl4 rap :ue;ards.ra ue1 -uuo) lalrl uaura slro^^o|urln3 9s8 Jop llLu gL n leddopueqcpel l r.ur zleld uels -Je ueuro qcrs llral aqolsa^lv etuolnal snl 'lllal uessnl AS Luap llul uauro 4l n paxlN r,!r qcrs re raqoM ozlefd qsle re^^z Jne oqolse^lv eruolnaf snf ot^^ ue) neuuf ASI rec 'neuuI ASl Luap l.lur /l n pexrnl r.ur uouro pun ullnf cs8 rap lrur gI n paxlN r.ur 6ueg ualsla uauto qcrs llral uassnlA AS rac ')equezreMqcs ASI_ Luop llLu tl n ;eddopueqcpeyl ur 6unpe1;e1rl rauro pun utlnf CSg lop l!Lu tL n ;eddopue0unp ur 6un1ra1;e1r1 reura raq uarerzleld euron zue6 letutotp )oqsuarqv Al_tA iap qcrs aluuo) uassnlA AS rap arM'llral aqolse^lv eruolnaf Snl llLu uauro 9! 1 leddopueqcpeyl Lur pun uossnlA AS Luap ltLu uauta 9[ n pax!nl u]r ')oqsuotqv AllA t,llep lil.lJ lalrl uaure g1 61 leddopuaDunp ur qcrs arp 'urlnl uelsJe rarn lru Jenn utale1 talsqcret6;oy3 'raqcsu / asqatls ue6eo ;aldspuf sep qone qoeuep ueuuenne6 pun q3lnp (nepul ASI / utlnl gsg) noultutC solpuexalv / laqo xtlel ue6e6 g1:91 pun g:91 9s8 elp leurura repat^^ uazleld 'g!:ZI rlLu uazles rerp ur ddeul (ullnl gsg) uosqcuutH uailel l/epuolc allen qcts ualzlas ;ardsleurlqleg ualtamz ul'ualaqctl)onlD olp (JS rafouoo) re6arg srel/uueur#oH ueng ue6a6 gL:/l pun gLiLL'gL:g rutaq eleurlqleH uelsra Lut (utlnl gsg) laqcs -u sre'l/esqalls lapuexalv uale^^ ratH '11, 11 qaddopueOunl ut snuu)leuUqleH ro^^z arp puts uauqe^^ta nz slapuosog '91 11 laddopuebunp rul (ua6eqsuol;,1 ASI/zloquollv ASI) ralrppls )rrpuaf /selelrd uours pun tL 61 lazutauaDunp ur Fops!) OS) o^^eploC o3lN 't I n lazura -ua6unp Lur Ucaqn-l gl^) e)zlatl uoqlol 'tL n lozutaueqcpgl l tur (aolsan;y eruolnal Snf) uaslned eluel '1 1 p laddopueOunf Lur (neUuI 191) elqeqÄ1 zluol^ / uossrod ueqleuof '4! n pexln ur (nelluf ASf) noultrutC sorpuexalv i ' LL 1'1 leddopuaqcpgl l ru! (uessn4 AS)l6ron eul 't[ 1'1 qeddopuaqcpe6l ur (Iaquazle^^qcS ASI / )oqsuetqV All ) uqeH leqesl / Luqnlg euls'! L n lezurauaqcppl^ r!! (IoqsuarqV All l) uqnlg e\n1 'Ll 1-1 laddopue6unf Lul (ullnl CSg) uasqcuutH uauen / epuatC allen 'gl 1 leddopuaqopel4 rut aLlol -sa^lv eruolnal Snt / ullnf CSg) e)llec euuef / 6urlqcr;qca euueJ'g! n pexln ur (uassnl^ AS / urlnl DSg) Uouqn) aurpeN / druolD uull 'tl n laddop -ua6unp Lur ()oqsuarqV Alt / ullnl gsg) Jauzlals ur^a)/Jeleqluapnell zlu -on :qors uonar] laltl uauta s;rennal leql 'alloLl lalrl uaratroM ueure (ne11rr1 lgg) noulr.urc sorpuexolv ltru 4[ n pextl^ ur pun a1;ardsla Oueg uelsta uaute 4l 1 leddopuaqopg4 tul eu; lelsannqcssbu.. -lrnnz ratqt l!LU etp '(uassnn AS) 16ron aleaN Jenn srerurnlualst;6ueg sesarp ur.r -a;yodg elsqcrer6;otrte atC 'qclnp ualuoA -el elp Oennqctnp ue;duelpap1 uasatp raq qcrs ualzles sl 'sne Jool laltl lep eqe6rel rap req 6ur6 p.rop Utzag req 'lalrf ueure 91 61 laddop -uaOunp tul aul4 Utzog lap pun ]lomz ia allor.l ulalrf uapuaqe6lan nz tL uoA 'e4dunrgne gorO gggT elsr;0ue:sepuel 'z Jasarp raq qcne lap 'pns )ltzeg lap so rem gggT alsrlOuelsapuel 'l lep taq uoqcs orM'lpolslcolueqoH vlo-l ASJ_ uron elsrg6ueU asorp aplnnn lelqcrie6sny 'glerdseEsne u1;dlzs;pladdoO pun -paxl6 elp Zt n pun 9! n )V uap ut pun leddoq pun lezutf urr uebunrerzle;6 ue6r; -;anrre[ alp uaprn/v\ E! n pun tt n ()v) uessellsra]lv uep ul ']tets zl n slq [! n ues -sellsrolv uep ug puabnf rap €002 alsllEuersapue'l 'Z elp puet e002.t0.60/.90 ruv LI ;eddopuaEunf lt n essellsrellv ullnl 9s8 'le)crN eurs'z 6rnqz;1 uorun Jl 'lpuorqag ar;e6ey1'g 1l-llos8orc ASl'qcrrureH osruoc-1.llr)'9 plaluelso 'uuetuebe;1 ASf er;n1'y 's]lol4-leuapll 6AdS'uueuuqnl euls't AS raullol l 'uuel'tl)lo^ e)srzuerl'z )oqsuerqv AltA 'ruqnl8 e)nl'I lazulauaqcpglN lt n essellsrellv zlorluallv ASI 'tto6 sel)rN-uel'8 'quezremqcs ASI'ra^an )upuaH-srel'/ uaDeql;oy11 ASI'rauua{ ocrelA'9 35 rafoueC'ra6rag abrol'g neU!{ AS1 'elleq^C zluol^'t zloquallv AS1 'a)uraN repuexelv't nPu!{ ASt 'uossrad ueqleuol'z lcaqnl 8lA 'o)zlarl uaqrof'! lezurauaEunl tl n assellsrailV puararg snel) 'uelerdslazu13 pun -paxrlA ur qcrs uessour /[ n pun gg I e6ueOrqel er6 'r-uuer6o.14 lrlep lne uaurldrzsrp -1addo6 pun -lazurf erp uoqals gt n slq I I n uossel)srallv uep ul 'pr^^ lelqcu -e6sne AS raullgl4 rron erp 'llerdsebsne ull94 u! 6reqlnqcg urap Jne alleH rap u! t00z't0'0t pun '90'62 ure prM 4t n slq I I n uassellsra]lv uop ur ASHS sep pua6np rap e00Z elsr;0uersapue-l 't el6 AS reullot j 'sraLurou orqdos'z aqolse^lv eruolnel snf 'uaslned elue]'l lazulauaqopew €t n essellsrellv IaquazreMqcs ASI_'uqeH auau 'quazre^^qcs 'ra^oN ASf )upuaH-sre'l't zloquellv ASf 'o)urou\ ropuexolv f,S ra;loilog teOreg a6rol'g ua0eq11oy11 ASf 'roullo{ ocrel4l )caqnl g14'e>121ar1 uaqrol'Z nepl{ ng1 'e11eqÄq zluol4l neu!{ ASf 'uossred ueqleuol'I uueulraulurz'v salelrd uorursreuued uraulos

NDMM U 15 in Bremen<br />

Titel als Norddeutscher Mannschaftsmeister geholt<br />

BSG Eutin feiert größten<br />

Erfolg der Vereinsgeschichte<br />

Durch den Gewinn des Landesmannschaftsmeistertitels u 15 von Schleswig-Holstein<br />

am 15.02.2003 in Eutin hatte sich die BSG-Mannschaft neben den Landesmannschaftsmeistern<br />

aus Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Brandenburg, Berlin und sachsen-Anhalt für die Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft<br />

U 15 vom 29.03.2003 bis 30.03.2003 in Bremen qualifiziert.<br />

Ausgerichtet wurde diese Meisterschaft Reihen hatte. Dieses Spiel war nichts für<br />

von der Sport-Gemeinschaft Oslebs- schwache Nerven. Jeder Punkt zählte.<br />

hausen Bremen e.V. (SGO Bremen). Am das wußten auch die Kinder.<br />

Freitag erfolgte gut bepackt <strong>mit</strong> Geträn- Am Ende hatten die BSG'er bei einem<br />

ken und Fanfaren und viel Motivation die 4:4 Unentschieden, bei 8:8 sätzen und<br />

Anreise zum 30 km von Bremen entfern- 166:161 gespielten punkten, die Nase<br />

ten, ruhig gelegenen Schullandheim. Die<br />

Truppe der BSG Eutin bestand aus folgenden<br />

Spielern: Felix Ober, Finn Kornehl,<br />

Finn Glomp, Alexander Pankuweit,<br />

Jan Lindert, Jonathan Freudenthaler,<br />

Conny Paulsen. Carina Schlichting, Marie<br />

Jahn und Laura Risom sowie dem<br />

Trainer Rüdiger Michalski, den Betreuern<br />

Wolfgang Meier, Manfred Paulsen<br />

und ab Samstag Michael Glomp.<br />

Um es vorweg zu nehmen, dieses Turnier<br />

war so spannend, dass es selbst<br />

turniererfahrenen Spielern stark an die<br />

Nerven ging.<br />

Zum Spielverlauf: Am Samstag begann<br />

die BSG Eutin als an eins gesetzter Verein<br />

in der Gruppe 2 <strong>mit</strong> dem Spiel gegen<br />

die stark ersatzgeschwächte Heimmannschaft<br />

der SGO Bremen, welches 8:0<br />

gewonnen wurde und als "Aufwärm-<br />

Satz des ersten Herrendoppels schon<br />

6:13 zurück und schafften es durch eine<br />

Energieleistung das Spiel noch 17:15<br />

und 15:5 zu gewinnen.<br />

Das war der erste Punkt. Die Youngster<br />

der BSG Eutin, Jan Lindert und Jonathan<br />

Freudenthaler. kämpften großartig, hatten<br />

jedoch keine Chancen und verloren<br />

4:15 und 4:15, hatten aber immerhin<br />

acht Punkte dazu beigesteuert. Das Damendoppel<br />

verloren die BSG-Spielerinnen<br />

Carina Schlichting und Marie Jahn<br />

1:11 und 2:11. Die bis dahin unbesiegte<br />

Conny Paulsen konnte nicht an ihre hervorragenden<br />

vorherigen Leistungen<br />

anknüpfen und verlor das Dameneinzel<br />

1:11 und 7:11.<br />

lm ersten Herreneinzel kam es zum Aufeinandertreffen<br />

zwischen Felix Ober und<br />

Christian Groß, gegen den Felix bereits<br />

die letzten beiden Male auf höheren Turnieren<br />

verloren hatte. Uberlegen gewann<br />

Felix den ersten Satz 15:7, gab<br />

nach einem grandiosen Kampf den zweiten<br />

Satz 13:15 ab und verlor danach<br />

auch den dritten Satz 7:15. Wie sich<br />

jedoch später herausstellte, war dieser<br />

Satz das Zünglein an der Waage. Aus<br />

Sicht der BSG Eutin lautete der<br />

Zwischenstand 1 :4. Jetzt mussten alle<br />

noch folgenden Spiele in zwei Sätzen<br />

gewonnen werden, wenn der Titel <strong>mit</strong><br />

nach Eutin genommen werden wollte.<br />

Zeitgleich spielten beide Finn's das zweite<br />

und dritte Herreneinzel. Finn Kornehl<br />

gewann unter großer nervlicher Anspannung<br />

15:3 und 15:9. Finn Glomp hatte<br />

es <strong>mit</strong> dem schnellen Sperber zu tun<br />

training" bezeichnet werden konnte. b- .,r7- ,.. :':"' rbs<br />

und <strong>mit</strong> der Kondition, gewann aber<br />

Danach hieß der Gegner Greifswalder Conny Paulsen gewann <strong>mit</strong> der Mann- dennoch überlegen 15:10 und 15:6.<br />

SV. Auch hier setzte sich das BSG-Team schaft den Titel in U 15.<br />

Zwischenstand aus BSG-Sicht: 3:4.<br />

überlegen <strong>mit</strong> 8:0 durch. Das war es<br />

Foto: A.Zimmermann Rüdiger Michalski und den Betreuern<br />

dann aber auch schon <strong>mit</strong> den leichten um fünf Punkte vorne und so<strong>mit</strong> hauch- war klar, dass sie gegenüber Peine das<br />

Spielen. Ab jetzt sollte jedes Spiel ein dünn das Finale erreicht. In diesem Soiel stärkere Mixed in der Aufstellung hatten<br />

Krimi werden, wie ihn Alfred Hitchcock gewannen Finn Kornehl/Finn Glomp das und so war es auch. Mit 1 1 :4 und 11 :1<br />

nicht spannender hätte schreiben kön- erste Herrendoppel klar, Finn Glomp das gewannen Felix Ober/Connv Paulsen<br />

nen. Weil Berlin bis hierhin 8:0 und 6:2 dritte Herreneinzel und Conny Paulsen gegen Robert Wenhake/Melanie Bley.<br />

gewonnen hatte, musste das letzte überlegen das Dameneinzel zu 2 und zu Jetzt stand es 4'.4,9:8 Sätze für die BSG<br />

Gruppenspiel gegen die Spieler vom SV 0. Den entscheidenden Punkt holte das Eutin und 168:164 Punkte. Es war ge-<br />

Berliner Brauereien wenigstens unent- Mixed: Felix Ober/Conny Paulsen gegen schafft. Die BSG Eutin holte den größschieden<br />

gespielt werden, um Gruppen- Ronny Dubb/Anja Grohmann.<br />

ten Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte, die<br />

erster zu werden, da der Vorsprung ge- In diesem Spiel hatten die Bitterfelder Norddeutsche Mannschaftsmeisterrade<br />

mal zwei mehr gewonnene Spiele mehrere Satzbälle, <strong>mit</strong> welchen sie ins schaft U 15 im Badminton. Mit der An-<br />

ausmachte. Und so kam es auch, Nach Finale hätten einziehen können. Aber kunft um 18.00 Uhr in Eutin ging dieses<br />

einem spannenden Spiel war der End- das BSG-Mixed kam über den Kamof erfolgreiche Wochenende zu Ende.<br />

stand 4:4 und die BSG Eutin Gruppener- zurück ins Spiel und konnte noch 13:10 Durch diesen großartigen sportlichen<br />

ster und hatte das Halbfinale erreicht. und 11:5 gewinnen.<br />

Erfolg hat sich die BSG-Mannschaft für<br />

Nach der zweiten Nacht im Schulland- Das Finale war erreicht.<br />

die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft<br />

heim, am Sonntag, waren alle Mitgerei- Hier ging es jetzt wie erwartet gegen den U 15 am 2.,3. und 4. Mai 2003 in Berlin<br />

sten der BSG Eutin natürlich allen voran an eins gesetzten VfB/SC Peine. der bis qualifiziert. Dort geht es gegen die star-<br />

die Spieler und Spielerinnen hochmoti- dahin alle seine Spiele gewonnen hatte. ken Südvereine. Mit dem Kampfgeist<br />

viert, um das Halbfinale anzugehen. Wie das Spiel gegen Bitterfeld bewiesen und dem Ouentchen Glück, das das<br />

Hier traf das BSG-Team auf den ESV hatte, lautete auch hier die von Trainer BSG-Team bei dieser Norddeutschen<br />

Bitterfeld, der unter anderem <strong>mit</strong> Ronny Rüdiger Michalski ausgegebene Parole: Mannschaftsmeisterschaft hatte, könnte<br />

Dubb, einen in der deutschen Rangliste Jeder Punkt zählt! Die BSG'er Finn vielleicht das Halbfinale bzw. Platz 3<br />

ganz oben geführten Spieler, in seinen Kornehl und Finn Glomp lagen im ersten oder 4 möglich sein. Klaus Bierend<br />

lu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!