Gesundheitsbote - Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH
Gesundheitsbote - Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH
Gesundheitsbote - Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH
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Anzeige Ausgabe<br />
Ausgabe Juni 2012 Juni 2012<br />
LANDKREIS MITTWEIDA KRANKENHAUS<br />
GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />
Inhalt<br />
Informationen der landkreiseigenen Krankenhäuser als Beilage zum Mittelsachsenkurier des Landratsamtes Mittelsachsen<br />
Hygiene ist das A und O im<br />
<strong>Krankenhaus</strong><br />
Ein Jahr Seelsorge im Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg<br />
<strong>Mittweida</strong><br />
Service für hilfesuchende<br />
Leser:<br />
Angebote der Klinik für<br />
Allgemein-, Viszeral- und<br />
Minimalinvasive Chirurgie<br />
der <strong>Landkreis</strong> <strong>Mittweida</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
Single-Port-Technik macht<br />
es möglich<br />
Freiberg<br />
Freiberger Klinik für Urologie<br />
bekommt Ersatzneubau<br />
Geschichte, Bau, Einweihung<br />
und Ausstattung<br />
Interview mit dem Chefarzt<br />
Veranstaltungskalender<br />
Gesundheitsratgeber<br />
Neues aus der Apotheke<br />
Wunderwaffe Kiwi<br />
Vorsicht vor Sonnenbrand<br />
Belastende Allergien<br />
Impressum<br />
Freiberg. Seit reichlich einem<br />
Jahr arbeitet im Kreiskrankenhaus<br />
Pfarrerin Kerstin Stetzka<br />
als Seelsorgerin. Viele dankbare<br />
Patienten hat die Theologin inzwischen<br />
erlebt und mit Zeit,<br />
Ruhe und Verständnis für die<br />
oft sehr privaten Sorgen manchem<br />
geholfen.<br />
„Natürlich erwarten die Patienten<br />
in erster Linie eine erfolgreiche<br />
medizinische Behandlung<br />
und möchten schnell<br />
wieder gesund werden, doch<br />
das ist nicht alles“, erfährt Ker-<br />
MITTELSÄCHSISCHER<br />
GESUNDHEITSBOTE<br />
VON INES SCHREIBER<br />
<strong>Mittweida</strong>. Im <strong>Krankenhaus</strong>alltag<br />
ist Hygiene ein wichtiges<br />
Thema. Häufi g hört man allerdings<br />
nur etwas davon, wenn<br />
sich Infektionserkrankungen<br />
häufen. Besonders gefährlich<br />
sind vor allem multiresistente<br />
Keime oder Viren, die Durchfallerkrankungen<br />
verursachen.<br />
Um dies zu vermeiden, gibt<br />
es wie in jedem <strong>Krankenhaus</strong><br />
Saubere und desinfi zierte Hände sind besonders wichtig<br />
Janet Franz (li.) und Hygieneschwester Peggy Gramm testen das UV-Gerät zur Kontrolle der Händedesinfektion<br />
Foto: Ines Schreiber<br />
eine Hygieneordnung, die ausnahmslos<br />
jeder Mitarbeiter im<br />
medizinischen Bereich einzuhalten<br />
hat. Peggy Gramm ist<br />
seit fünf Jahren als Hygieneschwester<br />
für die drei <strong>Krankenhaus</strong>standorte<br />
sowie alle<br />
17 Arztpraxen in den Medizinischen<br />
Versorgungszentren<br />
der <strong>Landkreis</strong> <strong>Mittweida</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>gGmbH</strong> zuständig. Sie<br />
arbeitet eng mit dem medizi-<br />
nischen Personal zusammen<br />
und stellt sicher, dass die Hygieneordnung<br />
sowie alle zusätzlich<br />
geltenden Schutzmaßnahmen<br />
eingehalten werden.<br />
Dazu gehören unter anderem<br />
gesetzliche Vorschriften<br />
zur Hände- und Hautdesinfektion,<br />
zum Umgang mit Infusionen,<br />
Transfusionen, Zytostatika<br />
und Verbandsmaterialien.<br />
Das Wichtigste in diesem Be-<br />
L E S E N U N D G E S U N D B L E I B E N – J E D E N M O N A T N E U<br />
1<br />
Anzeige<br />
VGE/Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg<br />
Hygiene ist das A und O im <strong>Krankenhaus</strong><br />
Ein Jahr Seelsorge im Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
stin Stetzka fast täglich. Die<br />
Menschen fragen sich, ob sie<br />
wieder gesund werden und<br />
wie sich ihre Zukunft gestalten<br />
wird, sorgen sich um die Familie<br />
zu Hause, suchen Unterstützung<br />
vor einer Operation oder<br />
Trost und Ermutigung nach einer<br />
schlechten Diagnose. Bei<br />
schlimmeren Erkrankungen<br />
oder im höheren Alter denken<br />
sie auch an das Sterben. Die<br />
Verwandten wollen oft davon<br />
nichts hören, doch die Betroffenen<br />
möchten auch mit die-<br />
sen Gedanken gehört und ernst<br />
genommen werden. „Ein Patient<br />
erzählte von seiner Arbeit,<br />
seiner Firma und fragte sich,<br />
wie das jetzt ohne ihn alles weiterläuft“,<br />
nennt die Seelsorgerin<br />
ein Beispiel. „Immer mehr wurde<br />
er sich im Gespräch seiner<br />
eigenen Bedürfnisse und denen<br />
seiner Frau bewusst.“ „Als<br />
ich ihn verließ saß er auf dem<br />
Bettrand, baumelte mit den<br />
Füßen und schien mit sich im<br />
Reinen zu sein“, freute sich die<br />
Pfarrerin.<br />
Das erste Jahr ihrer Tätigkeit<br />
im <strong>Krankenhaus</strong> hat ihr<br />
gezeigt, dass sie gebraucht<br />
wird und die Seelsorge eine<br />
wichtige Ergänzung der medizinischen<br />
Behandlung darstellt.<br />
(ph)<br />
Sprechzeiten der Seelsorgerin<br />
(Büro neben dem Andachtsraum):<br />
Dienstag 11–12<br />
Uhr und Donnerstag 16.30 bis<br />
17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Jeden Mittwoch fi ndet<br />
ab 14.30 Uhr eine kleine Andacht<br />
statt. Tel. 03731 772880<br />
reich ist jedoch die vorschriftsmäßige<br />
Händehygiene, also<br />
die Benutzung von Desinfektionsmitteln,<br />
aber auch, dass<br />
beispielsweise die Fingernägel<br />
stets kurz, sauber und ohne Nagellack<br />
getragen werden.<br />
Bei den „Tagen der Händehygiene“<br />
Mitte Juli werden an<br />
allen drei <strong>Krankenhaus</strong>standorten<br />
auf allen Stationen, in<br />
allen Funktionsbereichen und<br />
im Labor die Hände der Mitarbeiter<br />
kontrolliert. Dafür gibt<br />
es ein spezielles Händedesinfektionsmittel<br />
für Hygiene-<br />
Schulungen. Dieses UV-sensible<br />
Mittel zeigt die Qualität der<br />
Händedesinfektion an. „Unter<br />
dem UV-Licht sollten die frisch<br />
desinfi zierten Hände vollständig<br />
weiß erscheinen“, berichtet<br />
Peggy Gramm. „So ist beispielsweise<br />
auch zu sehen, ob<br />
die Fingerzwischenräume mit<br />
einbezogen wurden.“ Durch<br />
diese Aktion werden die Mitarbeiter<br />
nochmals zusätzlich für<br />
das Thema sensibilisiert. Peggy<br />
Gramm absolviert derzeit berufsbegleitend<br />
eine Ausbildung<br />
zur Fachschwester für Hygiene<br />
und Infektionsprävention,<br />
denn Krankenhäuser ab 300<br />
Betten müssen eine Hygienefachschwester<br />
einstellen.<br />
Kerstin Stetzka ist die Seelsorgerin<br />
am Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
Foto: Peter Hertel
2 MITTWEIDA<br />
Service für hilfesuchende Leser<br />
Heute: Angebote der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie der <strong>Landkreis</strong> <strong>Mittweida</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
In der Klinik wird das komplette<br />
Spektrum operativer und konservativer<br />
Behandlungen bei Erkrankungen<br />
des Bauchraumes,<br />
der Schilddrüse und der Weichgewebe<br />
angeboten.<br />
Ein Schwerpunkt liegt im Bereich<br />
der minimalinvasiven Chirurgie<br />
(Schüsselloch). Im März 2012<br />
wurde der Abteilung als erster<br />
Klinik in Sachsen die Anerkennung<br />
als „Zertifi ziertes Kompetenzzentrum<br />
für Minimalinvasive<br />
Chirurgie“ verliehen.<br />
Eine weitere Hauptaufgabe der<br />
Abteilung besteht in der Therapie<br />
von Krebserkrankungen<br />
des Magen-Darm-Traktes. Insbesondere<br />
Tumoren des Magens,<br />
des Dünn- und Dickdarmes, des<br />
Enddarmes, der Gallenblase, der<br />
Bauchspeicheldrüse und der Leber<br />
werden hier behandelt.<br />
Die Abteilung ist integraler Bestandteil<br />
des „Interdisziplinären<br />
Bauchzentrums Mittelsachsen“.<br />
Seit Januar 2011 wird am<br />
<strong>Mittweida</strong>er <strong>Krankenhaus</strong>standort<br />
eine Adipositassprechstunde<br />
angeboten. Eine Basisversorgung<br />
wird in den Bereichen<br />
Gefäßchirurgie (Krampfaderleiden<br />
und Notfallchirurgie), Kinderchirurgie<br />
sowie Handchirurgie<br />
durchgeführt.<br />
Seit 2010 werden auch neurochirurgische<br />
Operationen mit<br />
dem Schwerpunkt Wirbelsäulenerkrankungen<br />
und des peripheren<br />
Nervensystems realisiert.<br />
Das <strong>Mittweida</strong>er <strong>Krankenhaus</strong> ist<br />
VON PD DR. LUTZ MIROW<br />
<strong>Mittweida</strong>. Operationen im<br />
Bauchraum über nur einen<br />
einzigen kleinen Zugang am<br />
Nabel, die sogenannte Single-<br />
Port-Technik, ermöglicht neue<br />
Perspektiven vor allem durch<br />
besonders patientenschonende<br />
Eingriffe im Bauchraum.<br />
Die OP-Methode kommt<br />
in <strong>Mittweida</strong> inzwischen seit<br />
rund drei Jahren bei Gallenblasen-<br />
und Blinddarmoperationen<br />
erfolgreich zum Einsatz.<br />
Dabei werden die Instrumente<br />
und die Kamera über<br />
einen speziellen Kunststoffport<br />
in den Bauchraum eingeführt.<br />
Die <strong>Landkreis</strong> <strong>Mittweida</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong> ist inzwischen<br />
die Klinik mit der größ-<br />
die einzige Klinik im <strong>Landkreis</strong><br />
Mittelsachsen, welche dieses<br />
Spezialgebiet anbietet. Wir sind<br />
bestrebt möglichst viele Eingriffe<br />
ambulant durchzuführen.<br />
An beiden Standorten gibt es<br />
hochmoderne Operationssäle<br />
und neueste Medizintechnik.<br />
Beispielsweise kann auf HD-Endoskopietechnik,Ultraschallskalpell<br />
und Operationsmikroskop<br />
zurückgegriffen werden.<br />
Für Privatpatienten stehen im<br />
Bedarfsfall Einzelzimmer zur Verfügung.<br />
Die Behandlung erfolgt<br />
durch den Chefarzt.<br />
Chefarzt:<br />
Privat-Dozent Dr. Lutz Mirow<br />
Foto: Peter Hertel<br />
Fachärzte:<br />
<strong>Mittweida</strong>:<br />
– Leitender Oberarzt Dr. Uwe<br />
Seidel<br />
– Diplommedizinerin Ines Müller<br />
– MU Dr. Michal Lukes<br />
– Diplommedizinerin Sylke Müller<br />
– Dr. Bara Bensch-Schreiter<br />
Rochlitz:<br />
– Leitender Oberarzt Dr. Siegfried<br />
Schnee<br />
– Diplommediziner Reiner Schultz<br />
Vier Assistenzärzte in Ausbildung<br />
Sprechstunden:<br />
<strong>Mittweida</strong>:<br />
Indikationssprechstunde Allgemein-<br />
und Viszeralchirurgie,<br />
onkologische Chirurgie, MIC sowie<br />
Privatsprechstunde bei Chefarzt<br />
PD Dr. Lutz Mirow oder dem<br />
leitenden Oberarzt Dr. Uwe Seidel:<br />
Mittwoch von 13:30 bis<br />
18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Sprechstunde für vorstationäre<br />
Untersuchungen (OP-Vorbereitung):<br />
Dienstag von 8 bis 12<br />
Uhr und nach Vereinbarung<br />
Proktologische Sprechstunde<br />
bei MU Dr. Michal Lukes: Donnerstag<br />
von 13 bis 16 Uhr und<br />
nach Vereinbarung<br />
Wundsprechstunde (chronische<br />
Wunden) bei Diplommedizinerin<br />
Ines Müller: Montag von 14 bis<br />
16 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Adipositassprechstunde bei Dr.<br />
Siegfried Schnee (chirurgische<br />
Behandlung der Fettleibigkeit):<br />
Freitag ab 14:30 Uhr und nach<br />
Vereinbarung<br />
Anmeldung: Tel. 03727 991240<br />
Rochlitz: Indikationssprechstunde<br />
und Sprechstunde für vor-<br />
und nachstationäre Untersuchungen/Behandlungen<br />
bei Oberarzt<br />
Single-Port-Technik macht es möglich<br />
Mit nur einem kleinen Schnitt am Darm operiert<br />
ten Erfahrung in Mittelsachsen,<br />
die diese Technik anbietet.<br />
Nun konnten auch erstmals<br />
zwei Patienten am Darm auf<br />
diese Weise operiert werden.<br />
Besonders erfreulich für unsere<br />
Klinik ist, dass die Patienten<br />
zu uns gekommen sind, obwohl<br />
sie nicht aus der direkten<br />
Umgebung stammen.<br />
Grund für den operativen<br />
Eingriff war jeweils eine Divertikulitis.<br />
Bei dieser Erkrankung<br />
des Dickdarmes bildet<br />
sich in Ausstülpungen der<br />
Schleimhaut (Divertikel) eine<br />
Entzündung. Nicht rechtzeitig<br />
behandelt können in Folge<br />
Blutungen, Fisteln oder Abszesse<br />
entstehen, die auch auf<br />
umliegende Organe übergrei-<br />
fen oder eine Bauchfellentzündung<br />
auslösen.<br />
Mit der Single-Port-Technik<br />
sind Operationen für die Patienten<br />
noch wesentlich schonender<br />
als ohnehin schon<br />
mit der Schlüssellochchirurgie.<br />
Die Narbe ist mit nur etwa<br />
zwei Zentimetern Länge später<br />
kaum sichtbar. Der Schmerzmittelbedarf<br />
ist geringer und<br />
die Verweildauer im <strong>Krankenhaus</strong><br />
beträgt im Fall der Divertikulitis-OP<br />
maximal acht Tage.<br />
Die Operateure verwenden einen<br />
Kunststoffport, über den die nötigen<br />
Instrumente in den Bauchraum<br />
geführt werden. Im Bild assistiert<br />
Oberärztin Ines Müller Dr. Lutz Mirow.<br />
Foto: Ines Schreiber<br />
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Ausgabe Juni 2012<br />
LANDKREIS MITTWEIDA KRANKENHAUS<br />
GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />
Dr. Siegfried Schnee bzw. Diplommediziner<br />
Reiner Schultz:<br />
Dienstag: ab 10 Uhr<br />
Freitag: 13 – 15 Uhr<br />
Anmeldung: Tel. 03737 7875441<br />
Beispiele aus dem operativen Spektrum 2011<br />
Diagnose/Organ Art der Behandlung Behandlungen<br />
im Jahr 2011<br />
Schilddrüse Kleiner Kragenschnitt 79<br />
Gallensteine Minimal-Invasiv 213<br />
Blinddarm Minimal-Invasiv 109<br />
Leistenbruch Minimal-Invasiv 198<br />
Narbenbruch<br />
Bauchwandbruch/<br />
Minimal-Invasiv, selten offen 46<br />
Nabelbruch<br />
Sodbrennen /<br />
Minimal-Invasiv 79<br />
Zwerchfellbruch Minimal-Invasiv 29<br />
Magen<br />
Leber (Metas-<br />
Offen oder Minimal-Invasiv 31<br />
tasen/ Krebs Offen oder Minimal-Invasiv 25<br />
Gallengang Offen oder Minimal-Invasiv 24<br />
Bauchspeicheldrüse Offen<br />
Dickdarm (Krebs/<br />
39<br />
Entzündung) Minimal-Invasiv, selten Offen 95<br />
Enddarm (Krebs) Minimal-Invasiv, selten Offen,<br />
meist Erhalt des Schließmuskels 110<br />
Enddarm (gutartig) transanal 40<br />
Haemorrhoiden Schleimhautlifting oder herkömmlich 116<br />
Dünndarm Offen oder Minimal-Invasiv 49<br />
Milz<br />
Retroperiteneum/<br />
Offen 13<br />
Niere/Nebenniere Offen oder Minimal-Invasiv 31<br />
Darmverschluss Offen 30
Anzeige<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
FREIBERG<br />
Freiberger Urologen freuen sich über ihren Neubau<br />
n Welche Bedeutung hat Ihre<br />
Klinik für den Kreis Mittelsachsen?<br />
Wir sind in Mittelsachsen die<br />
einzige Klinik für Urologie und<br />
Kinderurologie. Das stellt uns<br />
vor besondere Herausforderungen,<br />
denn die ambulanten<br />
Kollegen der Urologischen-<br />
und Kinderarztpraxen sowie<br />
der Hausärzte in Mittelsachen<br />
erwarten von uns eine medizinisch<br />
hochwertige Weiterbehandlung<br />
ihrer Patienten.<br />
n Was sind aus Ihrer Sicht die<br />
wichtigsten Verbesserungen im<br />
neuen Haus?<br />
Geschichte der Freiberger Urologie<br />
Die Klinik für Urologie und<br />
Kinderurologie hat in Freiberg<br />
die kürzeste Geschichte.<br />
Bis 1993 wurden die<br />
urologischen Fälle<br />
weitestgehend von<br />
der chirurgischen<br />
Klinik übernommen.<br />
Mit der zunehmendenSpeziali-<br />
sierung der urologischenMedizintechnik<br />
und erweitertenBehandlungsmethoden<br />
machte<br />
sich die Gründung einer separaten<br />
Klinik erforderlich. Das<br />
stellte sich sowohl räumlich<br />
als medizintechnisch und personell<br />
als ein sehr komplexes<br />
Unterfangen dar.<br />
Der Aufbau einer dem neusten<br />
Stand der Urologie ent-<br />
Urologieersatzneubau nach elf Monaten fertig<br />
Am 29. Juni 2011<br />
fand auf dem<br />
zukünftigen Gelände<br />
des Ersatzneubaus<br />
der erste Spatenstich<br />
statt.<br />
Das neue Gebäude<br />
entstand als Anbau<br />
an das bestehende<br />
Haus 7. Die<br />
Baukosten waren<br />
mit 4,5 Millionen<br />
veranschlagt worden<br />
und konnten<br />
eingehalten werden. Der Rohbau<br />
war Ende November fristgemäß<br />
fertig und die Bauleute<br />
konnten Richtfest feiern.<br />
Drei Viertel der hier tätigen<br />
Chefarzt Dr. Andreas Krause leitet die Klinik<br />
Dr. Heinz Busch begründete<br />
in Freiberg<br />
die Klinik für Urologie.<br />
Bisher waren die Standorte<br />
für unsere Behandlungen<br />
im Haus verstreut untergebracht.<br />
Das kann jetzt alles im<br />
Ersatzneubau zusammengeführt<br />
werden. Durch ein vergrößertes<br />
Platzangebot für<br />
den Bereich der ambulanten<br />
Operationen, für die Röntgendurchleuchtung<br />
und mit<br />
einem eigenen Aufwachraum<br />
gibt es auch in diesem Sektor<br />
spürbare Verbesserungen.<br />
Schließlich sind mit der Schaffung<br />
eines Bereiches für die<br />
Arztdienstzimmer und der<br />
Pflegemitarbeiter auch die<br />
sprechenden Klinik ist dem ersten<br />
Chefarzt Dr. Heinz Busch<br />
zu danken. Er hatte bereits<br />
Erfahrungen in anderen<br />
Urologischen<br />
Kliniken sammeln<br />
können.<br />
Der Bau des Urologiecontainers<br />
als<br />
Interimsvariante im<br />
Jahr 1997 war vor<br />
allem sein Verdienst.<br />
Mit Beginn des Ruhestandes<br />
von Dr.<br />
Busch im Jahr 2003<br />
übernahm Dr. Andreas Krause<br />
die Chefarztfunktion und<br />
konnte im vergangenen Jahr<br />
ähnliche Bauerfahrungen wie<br />
sein Vorgänger sammeln, mit<br />
dem Unterschied dass der jetzige<br />
Ersatzneubau eine Nummer<br />
größer ist.<br />
Mit dem symbolischen Spatenstich begann der<br />
Neubau. Chefarzt Dr. Andreas Krause, Landrat<br />
Volker Uhlig und Geschäftsführer Gunter John<br />
(v.li.) sorgten für einen erfolgreichen Beginn.<br />
Firmen kamen aus der Region<br />
Freiberg.<br />
Die anspruchsvolle Aufgabe<br />
wurde von allen Beteiligten<br />
termingemäß beendet.<br />
Arbeitsbedingungen für das<br />
Personal besser geworden. Die<br />
Bettenzahl kann jetzt von 28<br />
auf 31 erhöht werden.<br />
n Ist der Urologiechef nun<br />
grenzenlos glücklich oder was<br />
wäre noch zu wünschen?<br />
Natürlich bin ich über die<br />
räumlichen Verbesserungen<br />
meiner Klinik glücklich.<br />
Gleichzeitig sollte aber nie<br />
vergessen werden, dass das<br />
schönste <strong>Krankenhaus</strong> und<br />
die modernste Medizintechnik<br />
nur die eine Seite sind. Das A<br />
und O für die erfolgreiche Heilung<br />
der Patienten ist der per-<br />
Neuer Operationssaal für Laser<br />
Im Ersatzneubau hat nun<br />
auch der Thulium-Laser Vela<br />
XL einen eigenen Raum bekommen.<br />
Er dient zum schonenden<br />
Abtragen von gutartigem<br />
Prostatagewebe. Der Laser<br />
wirkt durch den vom Gewebe<br />
absorbierten Anteil der<br />
Laserenergie. Der Vorgang wird<br />
endoskopisch durchgeführt<br />
und über Monitore dargestellt.<br />
Facharzt Stefan Link bei einer Prostata-Op, rechts das Lasergerät<br />
Freiberg und <strong>Mittweida</strong><br />
Kreißsaalbesichtigungen<br />
in Freiberg: jeden zweiten<br />
Mittwoch im Monat und nach<br />
Absprache, Anmeldung unter<br />
Telefon 03731 772641<br />
in <strong>Mittweida</strong>: Jeden Montag<br />
18 Uhr ohne Voranmeldung<br />
Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
Am 17. Juni fi ndet von<br />
10–12 Uhr eine weitere Sonntagsvorlesung<br />
durch die Oberärztin<br />
Martina Sperling aus der<br />
Klinik für Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe zum Thema „Pränataldiagnostik“<br />
statt.<br />
sönliche Einsatz der Ärzte und<br />
des Pfl egepersonals.<br />
Durch seine geringe Eindringtiefe<br />
von 0,2 Millimetern ist er<br />
gut steuerbar und schonend für<br />
die Umgebungsstrukturen. Ein<br />
Vorteil ist eine hervorragende<br />
Blutstillung. Neben diesem<br />
Haupteinsatzgebiet ergeben<br />
sich weitere Einsatzmöglichkeiten<br />
vorrangig in der Urologie<br />
für laparoskopische und offenchirurgische<br />
Operationen.<br />
Veranstaltungsplan<br />
vom 14. Juni bis 11. Juli 2012<br />
Blutspendetermine<br />
Montag 13–19 Uhr<br />
Dienstag 7–10 Uhr<br />
Donnerstag 9–15 Uhr<br />
Gesunde Bergwerksluft<br />
atmen:<br />
Mo und Di 14–17 Uhr<br />
Fr 10–12 Uhr<br />
Anmeldung im Vitalshop unter Telefon<br />
03731 772598<br />
Galerieausstellungen<br />
Freiberg<br />
Neue Ausstellung: Die Dresdnerin<br />
Viktoriya Gorodetska stellt Ölma-<br />
3<br />
Moderne und praktische<br />
Räumlichkeiten<br />
In der Klinik für Urologie und<br />
Kinderurologie des Kreiskrankenhauses<br />
Freiberg ist<br />
nunmehr der Ersatzneubau<br />
bezugsfertig.<br />
Das zweigeschossige Gebäude<br />
mit einem begrünten<br />
Flachdach schließt als Kopfbau<br />
an die jetzige urologische<br />
Station an.<br />
In dem Neubau befindet<br />
sich ein transurethraler Operationssaal<br />
mit Anpassung an<br />
den Laserbetrieb für das Prostatazentrum<br />
und das digitale<br />
Durchleuchtungsgerät sowie<br />
ein effektiveres Schleusensystem<br />
für die Patientenlagerung.<br />
Landrat Volker Uhlig (v.li), Chefarzt<br />
Andreas Krause und Jan Stanslowski<br />
(Mitglied des Vorstandes der Sanakliniken<br />
AG) stoßen auf das gelungene<br />
Bauwerk an.<br />
Für die Stoßwellentherapie<br />
ist ein abgeschlossener<br />
Bereich entstanden. Hinzu<br />
kommt ein Ruheraum zur<br />
Nachbetreuung der operierten<br />
Patienten.<br />
Texte und Fotos Peter Hertel<br />
lereien aus. Themen sind vor<br />
allem Landschaften.<br />
<strong>Mittweida</strong><br />
Ausstellung im Erdgeschoss:<br />
„Kunst oder Krempel“ – Arbeiten<br />
des Fotozirkels <strong>Mittweida</strong><br />
„Müllerhof“. (noch bis Ende Juli)<br />
Rochlitz<br />
Seit 24. Mai neue Ausstellungen<br />
auf den Stationsgängen: Experimentelle<br />
Grafi ken und Zeichnungen<br />
von Boris Ostrovski aus<br />
Chemnitz sowie Landschaften<br />
und Figuren in Aquarell von Prof.<br />
Fritz Diedering aus Chemnitz
4<br />
Allergien können den<br />
Sommer verleiden<br />
Etwa 30 Prozent der Bevölkerung<br />
leidet unter den<br />
verschiedensten Allergien. In<br />
der warmen Jahreszeit trifft<br />
es besonders diejenigen, die<br />
eine Blüten- oder Pollenallergie<br />
haben. Diese fl iegen allgegenwärtig<br />
in der Luft herum.<br />
Niesattacken, gerötete Augen,<br />
verstopfte Nase und Husten<br />
vermitteln gewiss keine Sommerfreude.<br />
Heuschnupfen ist<br />
dabei die bekannteste und<br />
weit verbreitetste Allergie. Für<br />
eine Therapie gilt es zunächst<br />
die allergieauslösende Stoffe<br />
zu meiden, was nicht leicht ist.<br />
Der Hautarzt bestimmt die Störenfriede<br />
mittels eines Testes.<br />
Den aktuellen Pollenfl ug erfährt<br />
man über den Deutschen<br />
Wetterdienst. Die Symptome<br />
können mit akut wirksamen<br />
Medikamenten gelindert wer-<br />
Bei ausgedehnten Spaziergängen,<br />
Radtouren und im<br />
Café gehört schon im Frühling<br />
Sonnenschutz auf die Haut,<br />
denn nach dem Winter ist diese<br />
sehr empfi ndlich. Starke<br />
Sonneneinstrahlung führt zu<br />
einer Entzündung der Haut<br />
durch UV-Strahlen und kann<br />
in besonders schweren Fällen<br />
zu Blasenbildung, Fieber und<br />
Schüttelfrost führen.<br />
den. Bei jährlich wiederkehrenden,<br />
starken Anfällen sollte<br />
man sich für eine spezielle<br />
Immuntherapie entscheiden.<br />
Damit ist eine langfristige Ausschaltung<br />
der allergischen<br />
Reaktionen unter Umständen<br />
möglich. Voraussetzung aber<br />
ist, dass die Ursachen eindeutig<br />
und nicht zu vielschichtig<br />
sind. Bei dieser Therapie wird<br />
in steigenden Dosen das Allergen<br />
gespritzt oder als Tablette<br />
verabreicht. Diese Behandlung<br />
hat das Ziel, Überreaktionen<br />
des Körpers zu mildern, damit<br />
er anschließend weniger<br />
empfi ndlich auf allergieauslösende<br />
Stoffe reagiert. Drei<br />
Jahre dauert in der Regel diese<br />
Hyposensibilisierung. Unbehandelt<br />
kann sich Heuschnupfen<br />
auf Dauer sogar zu Asthma<br />
entwickeln. (ph)<br />
Ohne Sonnenbrand durch<br />
Frühling und Sommer<br />
Menschen aus tropischen Gebieten,<br />
hier von der Osterinsel, haben von<br />
Natur aus eine dunklere Hautfarbe<br />
und nicht so große Sorgen mit der<br />
Sonne. Foto: Moritz Hertel<br />
Die Symptome beginnen<br />
erst einige Stunden nach dem<br />
Sonnenbad. Die besten Maßnahmen<br />
dagegen sind Kühlung<br />
der betreffenden Hautstellen,<br />
entzündungshem-<br />
mende Cremes und viel Trinken.<br />
Ein Panthenol Spray, möglichst<br />
schnell nach der Sonneneinstrahlung<br />
angewandt,<br />
lindert den weiteren Verlauf.<br />
Nach einigen Tagen löst sich<br />
die Haut schuppenartig ab.<br />
Doch Vorsicht, Sonnenbrand<br />
hat auch eine Langzeitwirkung.<br />
Wird die Haut über Jahre<br />
hinweg durch zu viel „Sonnenbaden“<br />
geschädigt, altert<br />
sie schneller und es besteht<br />
die Gefahr der Bildung von gefährlichen<br />
Hauttumoren.<br />
Beim Schutz vor Sonnenbrand<br />
gilt die oberste Regel,<br />
so wenig wie möglich direkt<br />
der Sonne ausgesetzt bleiben<br />
und Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor<br />
anwenden.<br />
Beachtet werden sollte, dass<br />
man auch im Schatten Sonnenbrand<br />
bekommen kann,<br />
da die UV-Strahlen von Wasser,<br />
Sand und Gebäuden reflektiert<br />
werden und auch durch<br />
Wolken dringen.<br />
Eltern sollten beim Spielen<br />
ihrer Kinder im Freien besonders<br />
auf den Sonnenschutz<br />
achten und ihnen einen Sonnenhut<br />
aufsetzen, eincremen<br />
und empfi ndliche Hautstellen<br />
mit Bekleidung schützen. (bb)<br />
DIE GESUNDHEITSSEITE<br />
Tropische Früchte vorgestellt<br />
Wunderwaffe Kiwi<br />
VON PETER HERTEL<br />
Kiwis sind die Früchte einer<br />
strauchartigen Kletterpfl<br />
anze, die ursprünglich aus<br />
China stammt. Heute ist Neuseeland<br />
weltweit der führende<br />
Produzent. Kiwis werden mittlerweile<br />
auch in Europa erfolg-<br />
reich angebaut. Viele schätzen<br />
den hohen Vitamin C Gehalt<br />
der Kiwi, doch in der grünen<br />
Frucht steckt noch viel mehr.<br />
Die in ihr enthaltende Aminosäure<br />
Arginin stärkt den Blut-<br />
VON APOTHEKER ANDREAS<br />
SEIFERT<br />
Ob ein Arzneimittel gut vertragen<br />
wird, hängt in den<br />
meisten Fällen von<br />
der richtigen Dosierung<br />
ab. Die im<br />
Beipackzettel angegebeneDosierung<br />
ist die „optimale“<br />
Dosierung.<br />
Diese steht für das<br />
beste Nutzen-Risiko-Verhältnis.<br />
Der Patient kann<br />
davon ausgehen, dass bei den<br />
in Deutschland zugelassenen<br />
und klinisch geprüften Medikamenten<br />
der Nutzen des Arzneimittels<br />
zur Behandlung der<br />
Erkrankung und Wiederherstellung<br />
der Gesundheit die<br />
Risiken bei weitem übersteigt.<br />
Der Gesetzgeber hat die Arzneimittelhersteller<br />
verpfl ichtet,<br />
im Beipackzettel alle bekannten<br />
Nebenwirkungen<br />
vollständig aufzulisten. Häufi<br />
g sind diese jedoch unverständlich<br />
formuliert und lassen<br />
Schlimmeres befürchten<br />
im Vergleich zur eigentlichen<br />
Erkrankung.<br />
kreislauf, da sie gefäßerweiternd<br />
wirkt. Dadurch werden<br />
Spannungskopfschmerzen<br />
verringert und der Bluthochdruck<br />
gesenkt. Außerdem sind<br />
die Kerne der Kiwi wirkungsvoll<br />
gegen Stuhlverstopfungen.<br />
Weitere Bestandteile neben<br />
Foto: Barbara Beschnitt<br />
Vitamin C sind Kalzium, Kalium,<br />
Magnesium, Folsäure, Zink<br />
und Eisen – Substanzen, die<br />
auch leichte Depressionen lindern,<br />
wodurch die Kiwi zu einer<br />
„guten Laune Frucht“ wird.<br />
Nebenwirkungen von<br />
Arzneimitteln<br />
Hinter den Hinweisen<br />
zur Wahrscheinlichkeit,<br />
dass die Nebenwirkung auftritt<br />
verbergen sich die folgenden<br />
Werte:<br />
Sehr selten: bei weniger<br />
als 1 von 10.000<br />
Patienten<br />
Selten: bei 1 bis 10<br />
von 10.000 Patienten<br />
Gelegentlich: bei 1<br />
bis 10 von 1.000 Patienten<br />
Häufi g: bei 1 bis 10 von 100<br />
Patienten<br />
Sehr häufi g: bei mehr als 1<br />
von 10 Patienten.<br />
Anmerkung: Müssten die Lebensmittelherstellerarzneimittelrechtliche<br />
Bestimmungen<br />
beachten, wäre die Liste der<br />
Nebenwirkungen häufi g länger<br />
als die der Arzneimittel.<br />
Zucker wäre rezeptpfl ichtig<br />
(Diabetesgefahr), Alkohol wäre<br />
ein Betäubungsmittel (Suchtgefahr),<br />
Salz gäbe es nur in der<br />
Apotheke (Bluthochdruckgefahr),<br />
Nüsse, Orangen, Erdbeeren<br />
können allergische Reaktionen<br />
auslösen.<br />
Anzeige<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
Hier sind die Krankenhäuser<br />
zu erreichen:<br />
Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
Donatsring 20<br />
& Zentrale: 03731 770<br />
Internet: www.kkh-freiberg.de<br />
Mail: geschaeftsleitung@<br />
kkh-freiberg.de<br />
Marketing: Gerlind Schneider,<br />
& 03731 772845<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Mittweida</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
Standort <strong>Mittweida</strong>:<br />
Hainichener Straße 4–6,<br />
in 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
& 03727 990<br />
Standort Rochlitz:<br />
Gärtnerstraße 2,<br />
in 09306 Rochlitz<br />
& 03737 7870<br />
Standort Frankenberg:<br />
August-Bebel-Straße15,<br />
in 09669 Frankenberg<br />
& 037206 370<br />
Fax Geschäftsleitung:<br />
03727 991216<br />
Internet: www.lmkgmbh.de<br />
Mail: geschaeftsleitung@<br />
lmkgmbh.de<br />
Marketing: Ines Schreiber,<br />
& 03727 991418<br />
Impressum:<br />
Der <strong>Gesundheitsbote</strong> des <strong>Landkreis</strong>es<br />
Mittelsachsen erscheint<br />
monatlich als Beilage zum Mittelsachsenkurier.<br />
Redaktion:<br />
Peter Hertel (Pressebüro Freiberg),<br />
Gerlind Schneider (KKH Freiberg),<br />
Ines Schreiber (LMK), Roland<br />
Meier und PD Dr. Lutz Mirow<br />
(medizinische Fachberater)<br />
Redaktionsadresse:<br />
Pressebüro Freiberg<br />
09599 Freiberg<br />
Brander Straße 72 A<br />
& 0171 9372182<br />
Mail: pressebuero.freiberg@<br />
archiv-hertel.de<br />
Redaktionsschluss: 30.05.2012<br />
Erscheinungstermin: 13.06.2012<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
11. 07.2012<br />
Layout: SCHWARZ Medien-<br />
Center GmbH, 08393 Meerane<br />
www.schwarz-medien-center.de<br />
Die Leser werden gebeten,<br />
der Redaktion Themenwünsche,<br />
Meinungen und Kritik<br />
zu übermitteln.