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3 · 2 0 1 2 Entente Florale: Jury kommt heute - Stadt Bad Schwalbach

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I N H A L T :<br />

3 <strong>·</strong> 2 0 1 2<br />

4. Juli 2012 / Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

2 Freude beim<br />

Weinfest<br />

4 Kur für die<br />

Brunnenstraße<br />

5 Fünf Sessel für<br />

Cinema Jenin<br />

8 Kicker<br />

im Glück<br />

9 Aktive<br />

Senioren<br />

10 Kranke<br />

besuchen<br />

12 Gartenschau<br />

im Blick<br />

Üben für die Landesgartenschau 2018: Die Männer vom Bauhof haben mit der Bepflanzung der Beetfläche vor<br />

dem Kurhaus unser Schwalbenlogo nachgebildet. Die Idee stammt von Timo Keus (links), die Arbeiten ausgeführt<br />

haben Nathan Theune und Josef Borowski (rechts). Bürgermeister Martin Hußmann sparte nicht mit Lob,<br />

und auch die <strong>Stadt</strong>postille findet das prima.<br />

<strong>Entente</strong> <strong>Florale</strong>: <strong>Jury</strong> <strong>kommt</strong> <strong>heute</strong><br />

Selten war die <strong>Stadt</strong>postille so<br />

beliebt, wie die Maiausgabe. Die<br />

Zeitung mit dem Blumensamentütchen<br />

wurde gerne mitgenommen.<br />

Wo man das eine oder andere<br />

vermisste, wurde nachverteilt.<br />

Vielfach ist zu hören, dass<br />

die Samen tatsächlich ausgesät<br />

wurden und nun die Pflänzchen<br />

gedeihen. Jedenfalls waren die<br />

Reservetütchen im Rathaus bald<br />

vergriffen.<br />

Als begleitende Aktion zur<br />

Teilnahme an dem Bundeswettbewerb<br />

„<strong>Entente</strong> <strong>Florale</strong>“ wurde<br />

die Zugabe jedenfalls positiv aufgenommen.<br />

Sich an diesem Wettbewerb<br />

zu beteiligen, hatten die<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er bereits während<br />

des Bewerbungsverfahrens<br />

beschlossen, als über die möglichen<br />

Projekte zur Landesgartenschau<br />

gesprochen wurde. Dies<br />

Nach Schnellstart jetzt Spannung pur<br />

bereits in diesem Jahr zu tun, bedeutete<br />

allerdings einen schnellen<br />

Start, ohne Gelegenheit zu<br />

besonderen Vorbereitungen.<br />

Aber es ging darum, einen Anfang<br />

zu machen und dies ohne<br />

Verzögerung.<br />

Heute, am 4. Juli besucht die<br />

<strong>Jury</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>. Zwischen<br />

8 und 15 Uhr werden Vertreter<br />

der <strong>Stadt</strong> mit Unterstützung von<br />

Bürgern, Kindergärten und der<br />

Wiedbachschule, des Otto-Fricke-Krankenhauses<br />

und des<br />

Forstamts sowie des Restaurants<br />

„Golfhaus“ auf einer vorbereiteten<br />

Route <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>s grüne<br />

Seite präsentieren.<br />

Sich der sach- und fachkundigen<br />

Kritik sowie dem Vergleich<br />

zu stellen, ist zunächst ein Wagnis,<br />

weil die Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

„<strong>Entente</strong> <strong>Florale</strong>“<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> hauptsächlich<br />

auf die Initiative und Motivation<br />

von Bürgerinnen und Bürgern,<br />

Vereinen und Verbänden,<br />

Gewerbetreibenden und Dienstleistern,<br />

Einrichtungen und Institutionen<br />

und auch der Mitarbeiter<br />

von <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />

städtischen Betrieben setzt. Anders<br />

als in anderen Teilnehmerstädten<br />

konnten die <strong>Stadt</strong> und<br />

die städtischen Betriebe keine<br />

zusätzlichen finanziellen Mittel<br />

einsetzen und zum jetzigen Zeitpunkt<br />

auch keine zusätzlichen<br />

Projekte anstoßen. Insofern verbindet<br />

die <strong>Stadt</strong> mit der Wettbewerbsteilnahme<br />

die Erwartung,<br />

von den Experten Hilfestellung<br />

und Hinweise sowie deren Urteil<br />

und fachliche Bestätigung im<br />

Hinblick auf begonnene Maßnahmen<br />

zu erhalten.


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 2<br />

Rick Cheyenne wird die Gäste<br />

beim Weinfest gut unterhalten,<br />

und die Blaskapelle Gladbachtal<br />

(Bild rechts unten)<br />

wird sie beim Kehraus noch<br />

einmal richtig in Schwung<br />

bringen.<br />

Die nächste <strong>Stadt</strong>postille<br />

erscheint am 26. September, Redaktionsschluss ist der 11. September<br />

Bitte bis dahin alle Beiträge im Rathaus abgeben oder per E-Mail<br />

senden an Elvira.Jaeschke@bad-schwalbach.de oder<br />

iheindrich@t-online.de<br />

Näheres erfahren Sie im Rathaus, Elvira Jäschke,<br />

Büro des Bürgermeisters, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: 06124-500134, Fax 06124-500234<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Stadt</strong>postille erscheint 5 mal jährlich in<br />

einer Auflage von 5500 Exemplaren. Unentgeltliche<br />

Verteilung an <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Haushalte.<br />

Herausgeber:<br />

Der Magistrat der Kreis- und Kurstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Adolfstr. 38, 65307 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

Telefon: (0 61 24) 500-0,<br />

E-Mail: <strong>Stadt</strong>@<strong>Bad</strong>-<strong>Schwalbach</strong>.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Der Bürgermeister<br />

Redaktion:<br />

Elvira Jäschke<br />

E-Mail: Elvira.Jaeschke@<strong>Bad</strong>-<strong>Schwalbach</strong>.de<br />

Telefon: (06124) 500-134, Fax: (06124) 500-234<br />

Ilse Heindrich<br />

E-Mail: IHeindrich@t-online.de<br />

Anzeigen:<br />

Margarete Grothues, Untertaunus Wochenblatt<br />

E-Mail: Untertaunus.Wochenblatt@vrm.de<br />

Telefon: (06128) 983165, Fax: (06128) 86735<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG,<br />

Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim<br />

Freude beim Weinfest auf dem<br />

Schmidtbergplatz<br />

Wenn Weinfest ist, herrschen<br />

Geselligkeit und gute Laune<br />

in der Kreis- und Kurstadt.<br />

Von Donnerstag, 12. Juli bis<br />

Montag, 16. Juli laden Winzer<br />

und Vereine wieder auf<br />

dem Schmidtbergplatz mitten<br />

in der <strong>Stadt</strong> an zahlreichen<br />

Ständen zur Weinverkostung<br />

und kulinarischen<br />

Spezialitäten ein.<br />

Am Donnerstag gegen<br />

18.30 Uhr wird Schwalbenkönigin<br />

Tanika I. zusammen<br />

mit Bürgermeister Martin<br />

Hußmann das Fest offiziell<br />

eröffnen. Weinmajestäten der<br />

Region werden ebenso dabei<br />

sein wie Persönlichkeiten<br />

aus Politik und Wirtschaft.<br />

Ab 19 Uhr spielen „Die Gottestaler“<br />

auf und wer mag,<br />

kann nach Herzenslust das<br />

Tanzbein schwingen. Das<br />

Weinfest schließt am Donnerstag<br />

um 23 Uhr, das Musikprogramm<br />

endet bereits<br />

um 22 Uhr.<br />

Am Freitag sind die Weinstände<br />

und kulinarischen<br />

Stände von 17 bis 24 Uhr geöffnet.<br />

Von 19 bis 22 Uhr<br />

gibt es flotte Livemusik mit<br />

dem „Energy Duo“. Gleiche<br />

Zeit, gleicher Ort heißt es<br />

dann am Samstag. Musikalisch<br />

lädt DJ Kai von 19 bis<br />

22 Uhr zur Schlagerparty<br />

ein.<br />

Am Sonntag lohnt sich ein<br />

Besuch des Weinfests wegen<br />

eines musikalischen Leckerbissens<br />

besonders. Gleich<br />

zur Eröffnung um 17 Uhr tre-<br />

Bei tollem Wetter feierten<br />

am 11. Mai Kinder, Eltern,<br />

das Team und Bürgermeister<br />

Martin Hußmann mit guter<br />

Laune, Kaffee, selbst gebackenem<br />

Kuchen und weiteren<br />

Leckereien das Frühlingsfest<br />

der Kita Sausewind.<br />

Die Erzieherinnen hatten liebevoll<br />

verschiedene Spiele<br />

vorbereitet, die freudig angenommen<br />

wurden. Höhepunkt<br />

des Festes war die<br />

Einweihung der neuen Spielgeräte.<br />

Dank der großzügigen Spende<br />

der Robert-Willy-Pitzer-<br />

Stiftung war es möglich, die<br />

Außenanlage der Kita Sausewind<br />

aufzupeppen und somit<br />

der Auszeichnung des „Bewegungskindergartens“er-<br />

Auch in diesem Jahr ist die Internationale Opernakademie wieder<br />

beim Weinfest mit von der Partie.<br />

ten Studenten und Gäste der<br />

Internationalen Opern- und<br />

Singakademie der L’Opera<br />

Piccola e. V. auf der Festbühne<br />

auf. Die weit gereisten<br />

jungen Künstler aus Colorado/USA<br />

zeigen bis 18 Uhr<br />

ihr beeindruckendes Können<br />

und werden die Weinfestbesucher<br />

garantiert gut unterhalten.<br />

Um 18 Uhr übernimmt<br />

dann Rick Cheyenne<br />

das musikalische Geschehen<br />

und wird die Gitarre erst um<br />

neut gerecht zu werden. Es<br />

konnten drei Weidehütten<br />

und ein toller Kletter- sowie<br />

ein Balanceparcours erworben<br />

werden. Die Kinder kön-<br />

22 Uhr wieder einpacken.<br />

Am Sonntag bleibt das Weinfest<br />

bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Am Montag schließlich<br />

sind traditionell <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>s<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

von 17 bis 19 Uhr zu<br />

ihrem Dämmerschoppen eingeladen.<br />

Ab 17 Uhr sorgt die<br />

Blaskapelle Gladbachtal<br />

1976 e.V. noch einmal für gute<br />

Stimmung, bevor ab 19.30<br />

bis 23 Uhr mit DJ Kai das<br />

Weinfest 2012 ausklingt.<br />

Frühlingsfest der Kita Sausewind<br />

nen es gut gebrauchen und<br />

sagen danke. Herzlicher<br />

Dank auch an Bauhof und<br />

Hausmeister für die große<br />

Hilfe beim Aufbau!


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 3<br />

Vorfreude auf Landesgartenschau<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

seit der letzten Ausgabe der<br />

<strong>Stadt</strong>postille ist Wichtiges<br />

passiert: Wir sind Landesgartenschaustadt<br />

2018. Darüber<br />

freue ich mich wie sehr viele<br />

von Ihnen auch, wohl wissend,<br />

dass es jetzt gilt, die<br />

Ärmel hochzukrempeln.<br />

Eine große Kraftanstrengung<br />

liegt vor uns.<br />

Doch wir wollen diese einzigartige<br />

Chance nutzen, um<br />

unsere Bekanntheit, unser<br />

positives Image und die Attraktivität<br />

unserer <strong>Stadt</strong> für<br />

Gäste und Einwohner zu<br />

steigern und insbesondere<br />

auch wirtschaftliche Impulse<br />

und Investitionen in die Infrastruktur<br />

zu realisieren.<br />

Dies für unsere <strong>Stadt</strong> und<br />

die ganze Region.<br />

Nicht wenige kritische<br />

Stimmen – mehr als in der<br />

Bewerbungsphase – sind nun<br />

laut geworden. Wir nehmen<br />

jene ernst, die der Euphorie<br />

einen kühlen Kopf hinzustellen<br />

wollen, denn das brauchen<br />

wir.<br />

Wir nehmen alle ernst, die<br />

auf Risiken hinweisen, um<br />

unsere Aufmerksamkeit für<br />

die Minimierung von Risiken<br />

zu schärfen. Und wir nehmen<br />

alle kritischen Stimmen<br />

ernst, die uns helfen, das<br />

Richtige zu tun, um unser<br />

Ziel — eine kleine, aber feine<br />

Landesgartenschau auszurichten<br />

— zu erreichen. Was<br />

wir nicht brauchen, sind<br />

Miesmacherei und rückwärtsgewandteSchuldzuweisungen.<br />

Wir begegnen solchen,<br />

zum Glück nur sehr<br />

vereinzelten Äußerungen, indem<br />

wir uns in unserem Optimismus<br />

und unserer Tatkraft<br />

nicht beeinträchtigen<br />

lassen.<br />

Mögen sich die Geister an<br />

der Landesgartenschau<br />

scheiden, ich glaube daran,<br />

dass <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> in<br />

überwiegender Einigkeit für<br />

dieses großartige Projekt zusammenstehen<br />

kann. Und<br />

hier meine ich ausdrücklich<br />

ganz <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>, die<br />

Kernstadt und unsere <strong>Stadt</strong>teile.<br />

Wir können und wollen<br />

auf die Mitwirkung und Einbindung<br />

unserer <strong>Stadt</strong>teile<br />

auf keinen Fall verzichten.<br />

Sie haben eine Menge zu<br />

bieten, was wir zur Landesgartenschau<br />

unbedingt präsentieren<br />

sollten. Ich denke<br />

da zum Beispiel an Lindschied<br />

und die Villa Lilly, an<br />

Adolfseck mit der Burgruine<br />

und den beide <strong>Stadt</strong>teile betreffenden<br />

Limes, an die<br />

Brunnenanlagen in Fischbach<br />

und Ramschied, an den<br />

Dorfplatz in Langenseifen.<br />

Und ich vertraue darauf,<br />

dass es in allen <strong>Stadt</strong>teilen -<br />

auch Hettenhain und Heimbach<br />

nicht zu vergessen! - gute<br />

Ideen zum Mitmachen bei<br />

der Landesgartenschau geben<br />

wird.<br />

Die Ideen wollen wir zunächst<br />

sammeln. Jeder, der<br />

uns seine Ideen und Vor-<br />

schläge mitteilen möchte, ist<br />

dazu herzlich eingeladen<br />

und kann das ab sofort tun<br />

an die E-Mail-Adresse<br />

landesgartenschau<br />

@bad-schwalbach.de<br />

oder per Post an die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

Büro Landesgartenschau,<br />

Adolfstr. 38, 65307<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>. Unsere mit<br />

der Bewerbung vorgelegten<br />

Projektideen, die mit vielen<br />

Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam<br />

erarbeitet wurden,<br />

stellt unsere über 100 Seiten<br />

starke Machbarkeitsstudie<br />

dar. Sie können sie einsehen<br />

auf unserer Website<br />

www.bad-schwalbach.de auf<br />

der Seite Rathaus.<br />

Was passiert als Nächstes?<br />

Wir richten sofort eine Landesgartenschau-Website<br />

ein<br />

und werden demnächst die<br />

Gründung eines Fördervereins<br />

initiieren, die Voraussetzungen<br />

für eine Landesgartenschaugesellschaft<br />

schaffen<br />

und die Auslobung eines<br />

Landschaftsarchitekten-Wettbewerbs<br />

vorbereiten.<br />

In dieser Ausgabe finden<br />

Sie auch Informationen über<br />

die Sanierung und Umgestaltung<br />

der Brunnenstraße - ein<br />

wichtiges Vorhaben. Mir ist<br />

wichtig, dass wir vor und<br />

während der Bauphase die<br />

betroffenen Anlieger und Geschäftsinhaber<br />

bestmöglich<br />

informieren und die Beeinträchtigungen<br />

so kurz und so<br />

gering wie möglich halten.<br />

Ich habe einige Gewerbetreibende<br />

über den Bauablauf<br />

informiert. Wir wollen für alle<br />

Bauprobleme gemeinsam<br />

eine Lösung finden. Ich bitte<br />

Sie, liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, als Kunden<br />

der Brunnenstraßengeschäfte<br />

um Verständnis und Treue.<br />

Ihnen Allen wünsche ich<br />

eine angenehme Sommerzeit.<br />

Diese <strong>Stadt</strong>postille weist<br />

Sie auf sehr einladende Veranstaltungen<br />

hin. Ich hoffe,<br />

man sieht sich.<br />

Ihr<br />

Martin Hußmann<br />

Bürgermeister<br />

Alles grünt und blüht<br />

Blumenschmuckwettbewerb noch bis 10. August<br />

Wer Blumen sät, pflanzt und<br />

pflegt, kann sich jetzt an deren<br />

voller Blütenpracht erfreuen.<br />

Jetzt im Sommer<br />

blüht es am schönsten auf<br />

Balkons, Terrassen, in Vorgärten<br />

oder Pflanzkübeln am<br />

Straßenrand.<br />

Anmeldeschluss 10. August<br />

Haben Sie schon daran gedacht,<br />

die Ergebnisse Ihrer<br />

eigenen gärtnerischen Sorgfalt<br />

für den Blumenschmuckwettbewerb<br />

anzumelden?<br />

Zur Erinnerung:<br />

Der Wettbewerb wird in drei<br />

Kategorien ausgelobt:<br />

1. Schönster Vorgarten /<br />

schönster Garten<br />

2. Schönste Balkonbepflanzung<br />

/ schönster Blumenkasten<br />

/ schönste Fassade<br />

3. Schönstes Ladengeschäft /<br />

Restaurant / Gewerbegebäude,<br />

-gelände<br />

Der Regen machte endlich<br />

Pause, und das Publikum<br />

war begeistert: Am 15. Juni<br />

startete die Taunusbühne<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> mit der<br />

Komödie „Tartuffe“ von<br />

Moliere auf der Burg Hohenstein<br />

in die neue Burgsaison.<br />

Schon bei dieser Premiere<br />

waren die Akteure des<br />

Amateurtheaters so recht in<br />

ihrem Element: Witzig,<br />

spritzig, amüsant und stellenweise<br />

höchst zeitgemäß<br />

begeisterte die Taunusbühne<br />

ihr Publikum und unterhielt<br />

es auf das Beste. Ein<br />

vergnüglicher Abend, der<br />

garantiert im Gedächtnis<br />

Wer sich am Wettbewerb<br />

in einer oder mehreren Kategorien<br />

(das Einverständnis<br />

des Hauseigentümers vorausgesetzt)<br />

beteiligen möchte,<br />

schickt bitte aussagefähige<br />

Fotos in digitaler Form oder<br />

Papierabzüge mit Angabe<br />

seines Namens, der Adresse,<br />

Telefonnummer und der betreffenden<br />

Kategorie<br />

. an die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

Büro des Bürgermeisters,<br />

Adolfstraße 38,<br />

65307 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

. oder per E-Mail:<br />

elvira.jaeschke<br />

@bad-schwalbach.de<br />

Eine <strong>Jury</strong> wird die Gewinner<br />

in den drei Kategorien<br />

auswählen.<br />

Die Gewinner und Fotos<br />

ihres Blumenschmucks werden<br />

veröffentlicht.<br />

Premiere ohne Regen<br />

Tolles Theater lockt auf die Burg Hohenstein<br />

bleibt und die Reihe der<br />

vortrefflichen Taunusbühnen-Produktionenhervorragend<br />

ergänzt. Bravo!<br />

Die <strong>Stadt</strong>postille empfiehlt,<br />

die noch ausstehenden<br />

Aufführungstermine zu<br />

nutzen: Auf Burg Hohenstein<br />

am 4., 6., 7., 11., 13.,<br />

14., 18., 20. und 21. Juli mit<br />

Beginn um 20 Uhr.<br />

Am 7. Juli gibt es eine zusätzliche<br />

Aufführung um 15<br />

Uhr. Außerdem kann man<br />

sich „Tartuffe“ am 17. und<br />

18. August auch im Rotenburger<br />

Schlösschen anschauen.<br />

Es rentiert sich an<br />

beiden Spielorten.<br />

Foto: Martin Fromme


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 4<br />

Brunnenstraße wandelt ihr Gesicht<br />

Im September beginnen umfangreiche Sanierungs- und Umbauarbeiten<br />

Im September beginnen die<br />

Bauarbeiten zur Sanierung<br />

und Umgestaltung der Brunnenstraße.<br />

Saniert werden<br />

Kanal, Wasserleitung und<br />

der verrohrte Bachkanal<br />

unter der Oberfläche sowie<br />

die Straße. Die geplante Umgestaltung<br />

zielt vor allem auf<br />

eine verbesserte Funktionalität<br />

und Aufenthaltsqualität<br />

in diesem wichtigen Bereich<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Innenstadt.<br />

Durch eine Aufwertung<br />

des Straßenraums<br />

sollen nicht zuletzt die Entwicklungschancen<br />

der dort<br />

ansässigen Geschäfte und<br />

Gaststätten verbessert und<br />

die Innenstadt insgesamt für<br />

Besucher und Kunden attraktiver<br />

werden. Hinsichtlich<br />

der Verkehrsregelung<br />

soll mit Fußgängerzone und<br />

verkehrsberuhigtem Bereich<br />

alles wie bisher bleiben. So<br />

hat es die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

am 13. Februar<br />

2012 beschlossen und gleichzeitig<br />

den Ausschuss für Bauen,<br />

Planen, Umwelt und<br />

Energie (Bauausschuss) mit<br />

der weiteren Planung beauftragt.<br />

Die Bauarbeiten sind abschnittsweise<br />

geplant, sodass<br />

mit Rücksicht auf die Geschäfte,<br />

Gaststätten, Kunden<br />

und Anwohner die Straße<br />

nicht in ihrer ganzen Länge<br />

aufgerissen werden muss,<br />

sondern Stück für Stück vorgegangen<br />

wird. Der Zugang<br />

zu den Geschäftslokalen und<br />

Wohnhäusern soll so weit<br />

wie möglich gewährleistet<br />

werden. Beeinträchtigungen,<br />

die während der Bauarbeiten<br />

nicht zu vermeiden sind,<br />

wollen die Planer und Baufirmen<br />

gering wie möglich<br />

halten.<br />

Ein Projektverantwortlicher<br />

soll als Ansprechpartner<br />

für die Betroffenen eingesetzt<br />

werden. Er soll gut<br />

erreichbar sein, kleine Probleme<br />

vor Ort sofort beheben<br />

und den Geschäftsleuten<br />

und Anwohnern in allen sie<br />

tangierenden Fragen des<br />

Bauablaufs und der Ausführung<br />

behilflich sein.<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke beginnen<br />

im September mit den Kanal-<br />

und Leitungsarbeiten<br />

am Zugang Kirchstraße. Die<br />

Feinplanung sieht im November,<br />

also rechtzeitig zum<br />

Weihnachtsgeschäft, den Abschluss<br />

eines Bauabschnitts<br />

vor. Die Arbeiten sollen<br />

dann erst nach der Winterpause<br />

fortgesetzt und bis<br />

Herbst 2013 abgeschlossen<br />

werden.<br />

Neuer Trinkbrunnen<br />

Die künftige Gestaltung der<br />

Brunnenstraße sieht viele<br />

schöne Details vor. So wird<br />

sie tatsächlich Brunnen erhalten,<br />

die künftig ihren Namen<br />

rechtfertigen. Ein kleiner,<br />

offener Wasserlauf ist im<br />

nördlichen Abschnitt Richtung<br />

Kirchgasse geplant, der<br />

von einem Sprudel etwa in<br />

der Straßenmitte zu einem<br />

Brunnen im Eingangsbereich<br />

Kirchgasse führen wird.<br />

Eine alte, vom Weinbrunnen<br />

kommende Mineralwasserleitung<br />

soll genutzt werden,<br />

um im oberen Bereich (Höhe<br />

Bistro 33) einen Trinkbrunnen<br />

zu installieren. In<br />

der Mitte der Brunnenstraße<br />

entstehen Sitzterrassen, eher<br />

Podeste, die sich zum Beispiel<br />

für Außengastronomie<br />

anbieten.<br />

Das Straßenbild wird nicht<br />

durch Bordsteine eingeengt,<br />

eingebaute Mulden dienen<br />

der Entwässerung. Der Bauausschuss<br />

hat bereits eine<br />

Vorauswahl von Pflasterund<br />

Rinnensteinen getroffen<br />

und sich für Betonpflaster im<br />

Grundfarbton „Schiefer“ mit<br />

gebrochenen Kanten entschieden.<br />

Pilzesammler, die nicht ganz<br />

sicher wissen, ob die von ihnen<br />

in Wald und Flur geernteten<br />

Exemplare genießbar<br />

sind, können auch in dieser<br />

Saison Susanne Bach um<br />

Rat fragen. Wie seit Jahren<br />

stellt die Pilzkennerin ihr<br />

Wissen um das Sammeln<br />

und Verwerten von Waldpilzen<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

Fragen rund um den Pilz beantwortet<br />

sie in ihrer Pilzberatungsstelle<br />

An der Schmal-<br />

Die alten Pflanzbeete werden<br />

zurückgebaut und neue<br />

an geeigneten Stellen errichtet.<br />

Auch neue Bäume sind<br />

vorgesehen, die im Straßenverlauf<br />

aus Platzgründen<br />

auch künftig nur kleine Kronen<br />

ausbilden sollen. Etwas<br />

üppiger werden wohl die<br />

Bäume wachsen, die an den<br />

Ein- und Ausgängen der<br />

Brunnenstraße Torsituationen<br />

formen.<br />

Dem ansprechenden Gesamteindruck<br />

soll auch eine<br />

neue Beleuchtung dienen.<br />

Als Entscheidungshilfe sollen<br />

zunächst Musterleuchten<br />

installiert werden, bevor die<br />

passenden Leuchten (mit<br />

Strom sparender LED-Ausstattung)<br />

ausgewählt werden.<br />

.Wegen der beengten Platzverhältnisse<br />

können nur wenige<br />

öffentliche Parkplätze<br />

im südlichen Einfahrtsbereich<br />

von der Straße Am<br />

Kurpark eingerichtet werden.<br />

Gegenüber dieser Ecke<br />

wird künftig eine Litfaßsäule<br />

das Straßenbild ergänzen.<br />

Im Zuge der Bauarbeiten<br />

wird an diesem Ende der<br />

Brunnenstraße auch ein Gefahrenbereich<br />

beseitigt: Der<br />

Fußgängerüberweg von der<br />

Victoria-Apotheke zum Parkplatz<br />

am Stahlbadehaus wird<br />

ein kleines, aber wirksames<br />

Stück stadteinwärts und damit<br />

weg von der Parkplatzzufahrt<br />

verlegt.<br />

Guter Rat für Pilzfreunde<br />

mach 47 und steht den Pilzesammlern<br />

nach telefonischer<br />

Vereinbarung (06124-9974)<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Damit die Pilze beim Sammeln<br />

keinen Schaden nehmen,<br />

noch ein Tipp von der<br />

Pilzsachverständigen: Es<br />

sollte bevorzugt ein Korb benutzt<br />

werden und niemals<br />

eine Plastiktüte! Ob ein Pilz<br />

nun abgeschnitten oder abgedreht<br />

wird, sei hingegen<br />

völlig egal.


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 5<br />

4500 Euro Erlös erbrachte<br />

das Filmfest, das am 17.<br />

März 2012 über die Bühne<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Kinos<br />

ging. Leider ist das Kino<br />

schon seit Anfang des Jahres<br />

geschlossen, aber es öffnete<br />

noch einmal seine Pforten<br />

für zwei außergewöhnliche<br />

Dokumentarfilme:<br />

Der Film „Das Herz von<br />

Jenin“ erzählt die wahre Geschichte<br />

Ismael Khatibs, dessen<br />

zwölfjähriger Sohn Ahmed<br />

2005 im Flüchtlingslager<br />

von Jenin sein Leben verlor.<br />

Obwohl der Junge durch<br />

die Kugeln israelischer Soldaten<br />

starb, entschieden sich<br />

die Eltern, seine Organe israelischen<br />

Kindern zu spenden<br />

und damit deren Leben<br />

zu retten. Zwei Jahre später<br />

besuchte der Vater die Kinder,<br />

die mit den Organen seines<br />

Sohnes leben. Der zweite<br />

Film „Nach der Stille“ ist<br />

eine Antwort auf das „Herz<br />

von Jenin“.<br />

Bei einem Selbstmordanschlag<br />

in Haifa wurden 15<br />

Menschen getötet, unter ihnen<br />

der 67-jährige Architekt<br />

und Friedensaktivist Dov<br />

Chernobroda. Als seine Witwe<br />

Yaël Armanet-Chernobroda<br />

im Jahre 2008 in Haifa<br />

Markus Vetters Film „Das<br />

Herz von Jenin“ sah, beschloss<br />

auch sie, die Mauer<br />

des Schweigens durchbrechen<br />

und mit der Familie des<br />

Attentäters Kontakt aufnehmen.<br />

Ein Filmteam aus<br />

Deutschland, zwei junge Regisseurinnen<br />

und eine palästinensische<br />

Co-Regisseurin,<br />

dokumentieren sehr einfühlsam<br />

und authentisch die<br />

Kontaktaufnahme und die<br />

schwierigen Schritte zur Versöhnung.<br />

Renate Kohn, die an der<br />

Synchronisation der beiden<br />

Filme beteiligt war, hatte<br />

nun die Idee, diese beiden<br />

Filme und die beteiligten<br />

Personen zu einem Filmfest<br />

nach <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> zu holen.<br />

Sie wurde unterstützt<br />

von einem Arbeitskreis aus<br />

Vertretern der Kirchen, der<br />

Parteien, der Kulturvereinigung,<br />

des Vereinsrings und<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>.<br />

Bürgermeister Martin Hußmann<br />

übernahm die Schirmherrschaft<br />

für das Filmfest,<br />

und auch Landrat Burkhard<br />

Albers drückte die Unterstützung<br />

des Rheingau Taunus<br />

Kreises für dieses wichtige<br />

Anliegen aus.<br />

Auf diese Weise gelang es,<br />

sehr viele Menschen anzusprechen<br />

und die beiden Kinos<br />

bis auf den letzten Platz<br />

zu füllen. Auch die Podiumsdiskussion<br />

am Abend in der<br />

<strong>Stadt</strong>halle war mit 150 Zuhörern<br />

sehr gut besucht. Die<br />

Witwe des ermordeten Yael<br />

Chernobroda, war zu diesem<br />

Anlass aus Israel angereist<br />

und berichtete mit sehr persönlichen<br />

Worten eindrucksvoll<br />

von den schwierigen<br />

Schritten der Annäherung<br />

zwischen Israelis und Palästinensern.<br />

Regisseur Marcus Vetter<br />

beschrieb den Hintergrund<br />

seines Filmes „das Herz von<br />

Jenin“. Jenin ist eine <strong>Stadt</strong><br />

von 35000 Einwohnern im<br />

israelisch besetzten Westjordanland.<br />

Der Teilungsplan<br />

der Vereinten Nationen hat-<br />

Bei der Podiumsdiskussion: Regisseurin Stephanie Bürger, Yael<br />

Cernobroda, die Witwe des getöteten Dov Cernobroda, Regisseur<br />

und Produzent Marcus Vetter und Renate Kohn, die Initiatorin<br />

des Filmfestes.<br />

Fünf Kinosessel für‘s Cinema Jenin<br />

Ein Beitrag zur Versöhnung<br />

Der Arbeitskreis kann mit der Resonanz der außergewöhnlichen Veranstaltung zufrieden sein.<br />

te 1947 vorgesehen, dass Jenin<br />

Teil des arabisch-palästinensischen<br />

Staates werden<br />

sollte, der aber nicht gegründet<br />

wurde. 1967 besetzten<br />

die Israelis das Westjordanland.<br />

Durch die hermetische<br />

Abriegelung Palästinas von<br />

der Außenwelt sind die Lebensverhältnisseaußerordentlich<br />

schwierig geworden,<br />

die Arbeitslosigkeit stieg auf<br />

80 Prozent.<br />

Zur <strong>Stadt</strong> gehört das<br />

Flüchtlingslager Jenin, in<br />

dem seit 1953 etwa 12000<br />

Palästinenser leben, die nach<br />

1948 von den Israelis aus<br />

ihren Häusern vertrieben<br />

worden waren. 2002 wurde<br />

das Lager von den Israelis<br />

zum großen Teil zerstört als<br />

Vergeltung für die Angriffe<br />

der Al Aqsa Brigaden, die in<br />

Jenin ihren Stützpunkt hatten.<br />

Marcus Vetter erzählt in<br />

seinem Film von dem Hass<br />

und den tiefen Verletzungen<br />

– auf beiden Seiten.<br />

In den letzten Jahren hat<br />

sich Jenin gewandelt, von<br />

einer Hochburg des Terrors<br />

zu einem Laborversuch der<br />

Befriedung. Teil dieser<br />

Wandlung ist das Kulturprojekt<br />

Cinema Jenin. Dieses<br />

große Kino war 1987 bei der<br />

ersten Intifada zerstört worden<br />

und wurde ab 2008<br />

durch Markus Vetter wieder<br />

aufgebaut. Auch Ismael Khatib,<br />

der Vater des erschossenen<br />

Jungen, ist in dem im<br />

August 2010 wieder eröffneten<br />

Kulturzentrum tätig. Er<br />

betreut Kinder und Jugendliche<br />

und versucht ihnen beizubringen,<br />

Konflikte ohne<br />

Gewalt zu lösen. Das Zentrum,<br />

zu dem auch ein Café<br />

und ein Gästehaus gehören,<br />

ist inzwischen zu einer Begegnungsstätte<br />

und einem<br />

wichtigen Arbeitgeber geworden.<br />

Der Erlös der <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

Veranstaltung in Höhe<br />

von 4500 Euro soll helfen,<br />

dieses wichtige Kulturzentrum<br />

am Leben zu halten<br />

und weiter aufzubauen. Der<br />

Betrag kam zustande durch<br />

zahlreiche Spenden von Privatpersonen<br />

sowie durch Zuschüsse<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>, der drei Kirchengemeinden,<br />

des evangelischen<br />

Dekanats <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> und der Naspastiftung.<br />

Fünf Sessel für das Kino<br />

tragen nun das Logo der<br />

Kreis- und Kurstadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> und sind ein<br />

Zeichen der Solidarität und<br />

der menschlichen Anteilnahme<br />

der vielen Besucher des<br />

Kinofestes. Der Leiter des<br />

Amtes für Mission und Ökumene<br />

der evangelischen Landeskirche,<br />

Pfarrer Detlef<br />

Knoche, hatte die Podiums-<br />

Mit dem Dokumentarfilm<br />

„Cinema Jenin“ erlebte dieser<br />

Tage ein weiterer Film<br />

von Markus Vetter seinen<br />

Kinostart. Die Deutsche<br />

Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) hat ihm das Prädikat<br />

„Besonders wertvoll“ verliehen<br />

und ihn als eine „Geschichte<br />

über Mut in der<br />

Ausweglosigkeit und die<br />

diskussion geleitet und war<br />

derart beeindruckt von diesem<br />

Projekt, dass sein Amt<br />

nun auch zu den Sponsoren<br />

des Kulturzentrums gehört.<br />

Die Filme und die Diskussion<br />

machen deutlich: Versöhnung<br />

ist nur durch Begegnungen<br />

möglich, bei<br />

denen jeder versucht, die Lage,<br />

die Kultur, die Geschichte<br />

und auch die Gefühle des<br />

anderen zu verstehen. Wichtiger<br />

als übereinander zu reden<br />

ist es, miteinander zu reden.<br />

So entstand im Vorbereitungskreis<br />

die Idee, eine Begegnungsreise<br />

nach Israel<br />

und Palästina zu organisieren,<br />

um die Menschen in Israel<br />

und in Palästina besser<br />

zu verstehen und Anteilnahme<br />

auszudrücken. Aber auch<br />

ohne Reise können wir etwas<br />

tun: indem wir uns möglichst<br />

objektiv über die Situation<br />

informieren und darauf<br />

drängen, dass unser Land<br />

seinen Teil dazu beiträgt, den<br />

Menschen in Palästina zu<br />

helfen und zur Lösung dieses<br />

so schwierigen Konfliktes<br />

beizutragen.<br />

Mut in der Ausweglosigkeit<br />

Kraft der Hoffnung und<br />

eines gemeinsamen Zieles“<br />

zum „Dokumentarfilm des<br />

Monats Mai 2012“ ernannnt.<br />

Auch der Vorgänger „Das<br />

Herz von Jenin“ erhielt diverse<br />

Auszeichnungen, darunter<br />

den Deutschen Filmpreis<br />

2010 und als bester<br />

Dokumentarfilm den Cinema<br />

for Peace Award.


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 6<br />

Die nächste STADTPOSTILLE erscheint<br />

am 11. September<br />

Zwei Tage <strong>Bad</strong>espaß mit ESWE<br />

Freien Eintritt in das <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>er Erlebnis-Freibad<br />

haben am 4. und 5. August<br />

Kinder und Jugendliche<br />

bis einschließlich 17 Jahre.<br />

Der Wiesbadener Energieversorger<br />

ESWE Versorgungs<br />

AG übernimmt nicht nur den<br />

Eintritt, sondern überrascht<br />

die Kids zudem mit tollen<br />

Wasser-Spielsachen.<br />

Bürgermeister Martin Hußmann<br />

begrüßt die Initiative<br />

der ESWE Versorgung, der<br />

<strong>Schwalbach</strong>er Jugend am ersten<br />

Augustwochenende solch<br />

„Stromsparen im Haushalt<br />

ist durch Verhaltensänderungen<br />

und Austausch veralterter<br />

Technik durch Strom sparende<br />

Haushaltsgeräte ohne<br />

Komfortverlust möglich“, so<br />

Werner Eicke-Hennig, Leiter<br />

der Hessischen Energiespar-<br />

Aktion. „Bei Neuanschaffungen<br />

lohnt sich auf jeden Fall<br />

ein Produkt- bzw. Preisvergleich.<br />

Höhere Anschaffungskosten<br />

werden durch einen<br />

niedrigeren Stromverbrauch<br />

über die Lebensdauer des<br />

Gerätes mehr als ausgeglichen“.<br />

Einen objektiven und<br />

aktuellen Preis- und Gerätevergleich<br />

bietet die Broschüre<br />

„Besonders sparsame<br />

Haushaltsgeräte“, die auf der<br />

Homepage des Hessischen<br />

Ministeriums für Umwelt,<br />

Energie, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz unter<br />

www.energieland.hessen.de<br />

als download zur Verfügung<br />

steht. Außerdem ist dort die<br />

Broschüre „Strom effizient<br />

nutzen“ als pdf-Datei erhältlich“.<br />

Im Durchschnitt trägt der<br />

Stromverbrauch zwar nur etwa<br />

15 Prozent zum gesamten<br />

Energieverbrauch eines<br />

Haushaltes bei, doch finanziell<br />

schlägt die Energie aus<br />

der Steckdose überproportional<br />

zu Buche: Die Stromrechnung<br />

macht in der Regel<br />

etwa ein Drittel der gesamten<br />

Energiekosten aus.<br />

„Wenn Sie wissen wollen,<br />

was die größten Stromverbraucher<br />

in Ihrem Haushalt<br />

sind, dann leihen Sie sich bei<br />

Ihrem <strong>Stadt</strong>werk ein Strommessgerät<br />

aus. Solche Angebote<br />

gibt es hessenweit“, so<br />

einen zweitägigen Ferienbadespaß<br />

zu ermöglichen. Wie<br />

Ralf Schodlock, Vorstandvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs<br />

AG, erklärt, gehe es<br />

dem Energieversorger in der<br />

Region rund um Wiesbaden<br />

darum, „den Bürgerinnen<br />

und Bürgern mit solchen Aktivitäten<br />

ein wenig näher zu<br />

kommen und sich als solider<br />

Partner und verlässlicher<br />

Energieversorger“ vorzustellen.<br />

Schodlock: „Ich hoffe,<br />

die Kinder haben zwei wunderschöne<br />

<strong>Bad</strong>espaßtage und<br />

Werner Eicke-Hennig. Wer<br />

den Stromverbrauch der Geräte<br />

untereinander vergleicht,<br />

wird zum Beispiel<br />

bei Tischkühlschränken ohne<br />

Sternefach scheinbar nur<br />

kleine Stromverbrauchsunterschiede<br />

zwischen 0,27<br />

und 0,82 Kilowattstunden<br />

(kWh) pro Tag feststellen.<br />

Die Differenz von 0,55 kWh<br />

verursacht innerhalb von 15<br />

Jahren rund 520 EURO zusätzliche<br />

Stromkosten, also<br />

wesentlich mehr als die rund<br />

150 EURO, die das besonders<br />

sparsame Gerät beim<br />

Kauf mehr kostet. Achten<br />

Sie beim Neukauf auf die<br />

europäische Energiekennzeichnung.<br />

Wer sich über Energieeinsparmöglichkeiten<br />

beim<br />

selbst genutzten Wohneigentum<br />

kompetent und preisgünstig<br />

informieren möchte,<br />

für den ist der „Energiepass<br />

genießen die Zeit im idyllisch<br />

gelegenen Erlebnis-Freibad.“<br />

Die ESWE-Schwimmbadaktion<br />

ist eine von vielen<br />

Aktionen der ESWE Versorgung,<br />

um die Präsenz des<br />

Wiesbadener Energieversorgers<br />

in der Region zu stärken.<br />

Der Ferienbadespaß findet<br />

deshalb nicht nur im<br />

Freibad <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

statt, sondern auch in Kirberg,<br />

Dauborn, Taunusstein,<br />

<strong>Bad</strong> Camberg, Schlangenbad,<br />

Aarbergen, Hallgarten und<br />

Eltville.<br />

Strom sparen ohne Komfortverlust<br />

Hier geht es um Klima, Umwelt und das eigene Portemonnaie<br />

Der Eigenbetrieb AbfallwirtschaftRheingau-Taunus-Kreis<br />

(EAW) macht darauf<br />

aufmerksam, dass<br />

Elektrogroßgeräte seit Jahresanfang<br />

von der Firma<br />

Veolia Umweltservice entsorgt<br />

werden. Wer z. B.<br />

eine Waschmaschine, einen<br />

Herd oder einen Trockner<br />

zu entsorgen hat, muss das<br />

Gerät für die Elektrogroßgerätesammlung<br />

anmelden.<br />

Hier die Kontaktdaten für<br />

Hessen“ genau das Richtige:<br />

Übersichtlich gestaltet und<br />

auf die wesentlichen Aussagen<br />

in Form einer Kosten-<br />

Nutzen-Rechnung der einzelnen<br />

Gewerke zum jeweiligen<br />

Gebäude zugespitzt, wird<br />

dieser im Rahmen einer Sonderaktion<br />

für nur 37.50 Euro<br />

angeboten.<br />

Den Fragebogen gibt es<br />

unter: info@energiesparaktion.de<br />

oder „Hessische Energiespar-Aktion“,<br />

Rheinstraße<br />

65, 64295 Darmstadt.<br />

Weitere Informationen:<br />

Unter www.energiesparaktion.de<br />

gibt es 14 Energiesparinformationen,<br />

u. a. auch die<br />

Energiesparinformation Nr.<br />

5 „Energiesparen bei Heizung<br />

und Strom – Wissenswertes<br />

für Mieterinnen und<br />

Mieter“ mit detaillierten<br />

Hinweisen zu den wichtigsten<br />

Energiespartechniken sowie<br />

eine Energieberaterliste.<br />

Neuer Entsorger für<br />

Elektrogroßgeräte<br />

die Anmeldung:<br />

Telefon: 0671 894020<br />

Fax: 0671 8940222<br />

E-Mail: dispo-badkreuznach@veolia-umseltservice.de<br />

Der EAW weist darauf<br />

hin, dass das bisher vorliegende<br />

Informationsblatt<br />

zum Thema Elektrogeräte<br />

seit der Veränderung nicht<br />

mehr gültig ist. Es wird derzeit<br />

neu aufgelegt und dann<br />

zugesandt.


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 7<br />

Hits for Kids<br />

Jugendzentrum <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> – Bahnhofstr. 39<br />

(hinter der Feuerwehr)<br />

In den Sommerferien ist das Jugendzentrum in den ersten<br />

drei Wochen vom 2. bis 22. Juli geschlossen.<br />

Ab dem 23. Juli könnt ihr von Montag bis Freitag, 15 – 18<br />

Uhr im Schülertreff-Ferienprogramm wieder alle Möglichkeiten<br />

des Jugendzentrums nutzen: spielen, Billard, kickern,<br />

Musik hören, abschillen, grillen, eigene Ideen einbringen.<br />

Freitags ist der Jugendclub für Jugendliche ab 16 Jahren<br />

dann von 19 – 23 Uhr geöffnet.<br />

Die Kreativkurse “Werken im JuZ“, „Stein und Co“, und<br />

„Malen mit Spaß“ finden während der Sommerferien nicht<br />

statt.<br />

Das Neptunfest wird wieder in der letzten Ferienwoche, am<br />

Freitag, 10. August gefeiert. Die Jugendpflege lädt herzlich<br />

dazu ein.<br />

Jugendparlament steht<br />

Nach den Wahlen zum neuen<br />

Jugendparlament, das<br />

nun in seiner zweiten Legislaturperiode<br />

antritt, fand am<br />

6. Juni die konstituierende<br />

Sitzung statt. Bürgermeister<br />

Martin Hußmann leitete die<br />

Wahl des Vorsitzenden und<br />

der Stellvertreter. Dabei<br />

wählte das Jugendparlament<br />

erneut Björn Gentzsch zu<br />

seinem Ersten Vorsitzenden,<br />

dem als stellvertretende Vorsitzende<br />

Anna Schmidt zur<br />

Die Erziehungsinitiative <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>, eine Arbeitsgemeinschaft<br />

von <strong>Stadt</strong> sowie<br />

katholischer und evangelischer<br />

Kirche, lädt zu kostenfreien<br />

Seminaren ein.<br />

1. „Elterntraining - brauchen<br />

wir so was überhaupt?“ Erziehungskompetenz<br />

ist nicht<br />

angeboren - wie also erziehe<br />

ich mein Kind richtig? Es<br />

geht um Grenzen setzen, Erziehung<br />

zu Selbstständigkeit,<br />

um den Umgang mit Fernsehen<br />

und Computer und vieles<br />

mehr.<br />

2. „Wir Eltern sind ein Paar!“<br />

- Wie Beziehung gelingen<br />

kann. Dieses Seminar ist für<br />

Eltern eine Gelegenheit, einmal<br />

an sich als Partner zu<br />

denken. In einer glücklichen<br />

Partnerschaft leben glückliche<br />

Kinder.<br />

Wie aber gelingt eine Paarbeziehung<br />

in der heutigen<br />

schnelllebigen Zeit? Beziehungsfähigkeit<br />

ist die wichtigste<br />

Grundlage, und sie<br />

Seite steht. Benedikt Ohl<br />

übernahm das Amt des<br />

Schriftführers. Geplant ist<br />

nun, bei einem nächsten<br />

Treffen die neuen Mitglieder<br />

des Jugendparlaments ausführlich<br />

über die Aufgaben<br />

zu informieren. Dabei sollen<br />

auch Arbeitsgruppen gebildet<br />

werden, die sich verschiedener<br />

Themen, wie<br />

Sportgeräte, Freizeitmöglichkeiten,<br />

<strong>Stadt</strong>teile und anderes,<br />

annehmen.<br />

Seminare für Eltern mit<br />

Sven Hölzel<br />

kann man erlernen. Aber<br />

auch dann läuft es nicht von<br />

selbst.<br />

Sven Hölzel wird den Teilnehmern<br />

in diesen Seminaren<br />

neue Impulse geben.<br />

Termine<br />

(immer dienstags)<br />

1. „Elterntraining“:<br />

4., 11., 18. und 25. September<br />

sowie 9. Oktober<br />

2. „Wir Eltern<br />

sind ein Paar!“:<br />

30. Oktober sowie 6., 13.<br />

und 27. November<br />

Veranstaltungsort: Landgraf-<br />

Ernst-Haus (kath. Pfarrzentrum),<br />

Kirchstraße 7, <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong><br />

Kristof Windolf und Christine<br />

Dorn, Sprecher der Erziehungsinitiative<br />

und Vertreterin<br />

bitten um Anmeldung:<br />

Kristof Windolf, Pestalozzistraße<br />

22, <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

(06124-724965 oder Email:<br />

krini.windolf<br />

@t-online.de<br />

Neptunfest im Freibad<br />

Heimbachtal<br />

Für Freitag, 10. August, lädt<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

wieder zum Neptunfest ins<br />

Erlebnisfreibad im Heimbachtal<br />

ein.<br />

Zum ermäßigten Eintrittspreis<br />

von nur einem Euro<br />

kann man an diesem Tag jede<br />

Menge Spaß erleben,<br />

denn die <strong>Stadt</strong>jugendpflege<br />

und die Schwimmbadmitarbeiter<br />

bereiten viel vor, da-<br />

Anlässlich des Weltumwelttages<br />

am 5. Juni haben die Kinder<br />

des Naturkindergartens<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> / Taunusstein<br />

einmal die Perspektive<br />

gewechselt und die (Um)Welt<br />

aus der Sicht einer Schnecke<br />

betrachtet. Wie kriecht eine<br />

Schnecke? Welche Perspektive<br />

hat sie im Gras? Um das<br />

zu erkunden, sind die Kinder<br />

am Rand einer hohen Wiese<br />

mit Meeresgott Neptun in<br />

gebührender Weise begrüßt<br />

werden kann. Seine Ankunft<br />

wird mit Spiel und Spaß im<br />

und am Wasser, einem Jet-<br />

Ski-Rennen, Schatztauchen<br />

und vielen anderen vergnüglichen<br />

Wettbewerben gefeiert.<br />

Ab 19 Uhr macht DJ Kai<br />

das Erlebnisbad zur Disco,<br />

und es kann dabei auch geschwommen<br />

werden.<br />

Schneckenperspektive<br />

Naturkindergarten auf Entdeckungsreise<br />

entlang gekrochen und haben<br />

ihre Eindrücke gemalt.<br />

Dabei gab es natürlich einiges<br />

zu entdecken.<br />

Eine Hummel zum Beispiel,<br />

die Schutz unter der Blüte<br />

eines Löwenzahns suchte.<br />

Außerdem hörten die kleinen<br />

Entdecker die Geschichte<br />

von der kleinen „Schnecke<br />

Schnirkelschneck“, die bei<br />

Kälte, Gewitterregen und<br />

Nähkurs bei<br />

EFF-EFF<br />

EFF-EFF, das Zentrum für<br />

Frauen und Familie e.V.<br />

lädt zum Nähen ein. „Ich<br />

nähe meine Lieblingshose“<br />

heißt es an zwei Wochenenden<br />

in der Textilwerkstatt.<br />

Ob Jeans, Bundfalten- oder<br />

Pluderhose - unter Anleitung<br />

einer erfahrenen Kursleiterin<br />

wird aus Stoff eine<br />

Hose. Die Kurstermine sind<br />

Samstag und Sonntag 6.<br />

und 7. Oktober sowie 10.<br />

und 11. November jeweils<br />

10 bis 18 Uhr einschließlich<br />

Mittags- und Kaffeepause.<br />

Die Teilnehmer/innen sollten<br />

den Umgang mit der<br />

Nähmaschine beherrschen<br />

und über Grundkenntnisse<br />

im Nähen verfügen. Für Anfänger<br />

gibt es Grundkurse.<br />

Einzelheiten und Anmeldung<br />

bei Heidi Bunjes, Telefon<br />

tagsüber 06124-<br />

7277020, abends 06124-<br />

720324, oder Sie schauen<br />

bei unserem Nähtreffs vorbei.<br />

Die nächsten Termine:<br />

11. 7., 25. 7., 8. 8., 22. 8., 5.<br />

9., 19. 9., jeweils mittwochs,<br />

ab 18 Uhr im Vereinshaus,<br />

Bahnhofstraße 39.<br />

Trockenheit in große Gefahr<br />

gerät. Da kann es bisweilen<br />

von großem Vorteil sein, eine<br />

Schnecke mit Haus zu sein,<br />

denn die muss zwar ständig<br />

eine Last tragen, ist aber dafür<br />

vor Fressfeinden weit besser<br />

geschützt.<br />

Es war ein schöner Tag, an<br />

dem die Kinder einmal mehr<br />

von der Natur lernen konnten.


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 8<br />

Statt großer Feier Geschenke<br />

Im Sinne ihrer Philosophie<br />

„In der Region – für die Region“<br />

verzichtet die Rheingauer<br />

Volksbank auf groß<br />

angelegte Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

anlässlich ihres 150jährigen<br />

Jubiläums und<br />

macht statt dessen Geschenke:<br />

einen Jubiläumsfilm<br />

„Unser Rheingau“, ein Jubiläumsmagazin<br />

„Unser Rheingau<br />

– ein Querschnitt durch<br />

150 Jahre Zeitgeschichte“,<br />

die Gründung einer Stiftung,<br />

die im Verlauf des Jahres<br />

noch vorgestellt wird und<br />

Skulpturenbänke für die Gemeinden<br />

und Städte des Geschäftsgebiets.<br />

„Wir möchten verdeutlichen,<br />

wie sehr die Region<br />

uns am Herzen liegt. Wir<br />

sind stolz auf unsere Heimat<br />

und darauf, seit 150 Jahren<br />

für diese wunderschöne Region<br />

und ihre Bewohner da<br />

zu sein“, so der Vorstandsvorsitzende<br />

der Rheingauer<br />

Volksbank, Paul Meuer.<br />

Bei der Suche nach einem<br />

Symbol für die 150-jährige<br />

erfolgreiche Geschichte der<br />

Rheingauer Volksbank lieferte<br />

die Historie die Idee. Im<br />

Spätmittelalter breiteten die<br />

Geldwechsler ihre Waagen,<br />

Münzen und Wertpapiere<br />

Nachdem die erste Mannschaft<br />

des FSV <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

sich in der Relegation<br />

gegen Eltville durchsetzen<br />

konnte und in der kommenden<br />

Saison in der Kreisoberliga<br />

spielen wird, waren<br />

auch die Jugendmannschaften<br />

erfolgreich.<br />

Die E-Jugend (Bild oben)<br />

unter der Leitung von Rene<br />

Wölfel und Anis Chahloul<br />

wurde Kreismeister.<br />

Die D-Jugend (unten) mit<br />

ihrem Trainer Joachim Gans<br />

konnte den Kreispokal für<br />

sich entscheiden. Die zuletzt<br />

weniger erfolgreiche C-Jugend<br />

wird mit dem Routinier<br />

Rainer Flüthmann einen<br />

neuen Trainer erhalten, und<br />

alle wünschen der Mannschaft<br />

wieder Erfolg und viel<br />

Spaß beim Training!<br />

Weitere Informationen<br />

zum Verein und zu den Trainingszeiten<br />

sind auf der<br />

Homepage<br />

www.fsv-bad-schwalbach.de<br />

zu finden.<br />

auf einer Holzbank aus, die<br />

so zum einfachen Bankschalter<br />

wurde. Wurden die Bankleute<br />

bei falschem Wechseln<br />

erwischt, so zerschlug die<br />

Obrigkeit ihre Bank – sie<br />

gingen banca rotta (Bank kaputt).<br />

Eine Skulpturenbank<br />

als Symbol war also eine logische<br />

Idee.<br />

Die Jubiläums-Bank ist aus<br />

Eiche und Edelstahl gefertigt<br />

und symbolisiert sowohl Stabilität<br />

als auch das Miteinander<br />

und den Dialog. Sie steht<br />

also für einen vertrauensvollen<br />

und stabilen Partner. Im<br />

Laufe ihres Jubiläumsjahres<br />

schenkt die Rheingauer<br />

Volksbank jeder Gemeinde<br />

und <strong>Stadt</strong> ihres Geschäftsgebiets<br />

eine solche Skulpturenbank.<br />

Diese Bänke können<br />

von den Gemeinden an<br />

einem frei gewählten Ort<br />

aufgestellt werden, an dem<br />

Bürger und Besucher gern<br />

verweilen.<br />

Das Foto zeigt links den<br />

Vorstand Rex Leis, rechts<br />

den Vorstandsvorsitzenden<br />

Paul Meuer mit Skulpturenbank<br />

und Bürgermeister<br />

Martin Hußmann in der Mitte.<br />

Fußballer bauen auf die Jugend


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 9<br />

Senioren aktiv<br />

Angebote der Interessengruppen<br />

Club der Fischbacher Senioren – jeden letzten Mittwoch im<br />

Monat in der Fischbachhalle, Leiter: Rudi Walter<br />

Seniorenclub Hettenhain – jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

im Bürgerhaus, Leiterin: Ellen Wink<br />

Seniorenclub Langenseifen – einmal monatlich freitags im<br />

Bürgerhaus Bürgerhaus, Leiterin: Renate Ernst<br />

Ökumen. Seniorenclub Lindschied – jeden zweiten Freitag<br />

im Monat im Anbau der katholischen Kirche, Leiterin:<br />

Edith Winter<br />

Seniorenclub Ramschied – jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat in der Wisperhalle Wisperhalle, Leiterin: Helma<br />

Polch<br />

Seniorentreff<br />

jeden ersten Montag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr, mit<br />

Unterhaltung, Spiel und Spannung bei Kaffee/Tee/Kuchen<br />

im Rathaus/Magistratszimmer, Leiterin: Maria Rössler<br />

Tanz<br />

2 x monatlich montags, von 14.30 bis 16 Uhr in der <strong>Stadt</strong>halle,<br />

Leiterinnen: Inge Penschow und Erika Schmelzer<br />

Er und Sie aktiv - Gymnastik<br />

jeden Dienstag, 10 bis 11 Uhr in der <strong>Stadt</strong>halle, Leiterin:<br />

Marianne Aubry<br />

Französisch<br />

jeden Dienstag<br />

- Anfänger mit Vorkenntnissen von 9.30 - 11.30 Uhr im<br />

Rathaus, Vereinsraum<br />

- Fortgeschrittene I von 11.30 - 13.30 Uhr im Rathaus, Vereinsraum<br />

jeden Mittwoch<br />

- Fortgeschrittene von 10 - 12 Uhr im Feuerwehrstützpunkt<br />

- Fortgeschrittene II von 10 - 12 Uhr im Rathaus, Vereinsraum<br />

jeden Donnerstag<br />

- Konversation von 9 - 11 Uhr im Feuerwehrstützpunkt<br />

Leiterinnen: Evelyne Filatzek und Erika Atzbach<br />

Aquarellkurs für Fortgeschrittene<br />

Am Donnerstag, 19. Juli um 10 Uhr beginnt im Rathaus<br />

(Vereinsraum) ein neuer Aquarellmalkurs für Fortgeschrittene.<br />

Er umfasst sechs Doppelstunden und endet am 23. August.<br />

Leiterin ist Irmes Grund, Telefon 06124-77263.<br />

Frauen aktiv<br />

jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Rathaus<br />

Langenseifen, Leiterin: Renate Ernst<br />

Wanderungen durch die Flure und Wälder von <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

jeden Donnernstag, Treffpunkt 14 Uhr am Rathaus<br />

Wanderwarte: Herbert Gärtner und Hans Bretz<br />

Auskunft zu allen Interessengruppen erteilt die: Seniorenbetreuungsstelle,<br />

Frau Gies, Rathaus, Zimmer 319, Telefon:<br />

06124-500135, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr. Uhr.<br />

Einladung zum<br />

Dämmerschoppen<br />

Alle Seniorinnen und Senioren<br />

aus <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

(auch <strong>Stadt</strong>teile!) ab dem<br />

65. Lebensjahr sind am<br />

Montag, 16. Juli von<br />

17 – 19 Uhr zum traditionellen<br />

Dämmers-choppen<br />

beim Weinfest eingeladen.<br />

Da die <strong>Stadt</strong> sparen muss,<br />

bittet der Magistrat um<br />

Verständnis, dass ab diesem<br />

Jahr keine Gutscheine für<br />

Seniorenbüro sucht Ein Ausflug<br />

weitere Mitarbeiter<br />

nach Trier<br />

Im Namen des Magistra-<br />

Das seit 19. Dezember 2011<br />

bestehende Seniorenbüro<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

hat nach kurzer Zeit sein<br />

Profil erhalten. Wie bekannt,<br />

haben es sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zur<br />

Aufgabe gemacht, der älteren<br />

Generation in unserer<br />

<strong>Stadt</strong> bei Bedarf beratend<br />

zur Verfügung zu stehen.<br />

Folgende Projekte wurden<br />

bereits erarbeitet:<br />

- ein Seniorenwegweiser,<br />

erhältlich im Seniorenbüro<br />

- Wohnungsberatung für<br />

Senioren<br />

- Hilfen bei der Erstellung<br />

einer Vorsorgevollmacht und<br />

einer Patientenverfügung .<br />

Dazu findet am Donnerstag,<br />

16. August um 17 Uhr eine<br />

Informationsveranstaltung in<br />

der <strong>Stadt</strong>halle statt.<br />

- eine Halbtagesfahrt zum<br />

Frankfurter Flughafen am<br />

Mittwoch, 26. September<br />

2012<br />

Die Vielfalt der Aufgaben,<br />

die im Seniorenbüro anfallen,<br />

erfordert weitere ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Wer Interesse<br />

an dieser Arbeit hat, möge<br />

sich bitte an das Seniorenbüro<br />

wenden.<br />

Kontakt: Das Seniorenbüro<br />

befindet sich im Rathaus,<br />

Zimmer 310. �Öffnungszeiten<br />

sind montags von 15 bis<br />

17 Uhr, donnerstags von 10<br />

bis 12 Uhr.<br />

Telefon: 500145, E-Mail:<br />

seniorenbuero@bad-schwalbach.de<br />

VdK mit neuem Vorstand<br />

Der VdK Ortsverband <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> wählte auf seiner<br />

Jahreshauptversammlung<br />

einen neuen Vorstand.<br />

Werner Sauter berichtete<br />

über die Aktivitäten und<br />

dankte den nicht mehr zur<br />

Wahl antretenden Mitgliedern<br />

Barbara Theune, Beate<br />

Sauter und Manfred Zimmermann<br />

für die langjährige<br />

Vorstandsarbeit.<br />

Die Geschicke des über 600<br />

Mitglieder starken VdK Ortsverbandes<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

werden nun geleitet (von<br />

links) von: Werner Sauter<br />

Weinproben ausgeben<br />

werden.<br />

Ein kostenfreier Bustransfer<br />

hin und zurück ist jedoch<br />

gewährleistet. Wer mitfahren<br />

möchte, sollte sich bei den<br />

Seniorenklub-Vorsitzenden<br />

(1.Vorsitzender), Michael<br />

Reintgen (Beisitzer), Erika<br />

Swipf (Beisitzerin), Werner<br />

Jordan (Kassierer), Elfi Gies<br />

(stellvertretende Schriftführerin),<br />

Heidi Wolf (Beisitzerin,<br />

zuständig Beratungen), Astrid<br />

Becker (2.Vorsitzende) und<br />

Karin-Maria Klimt (Schriftführerin).<br />

Die Beratungen des VdK-<br />

Ortsverbandes finden jeden<br />

ersten Dienstag im Monat ab<br />

15 Uhr im Stahlbadehaus,<br />

zweiter Stock, statt<br />

Telefon: 06124-5149110.<br />

anmelden, in Heimbach<br />

bei Ortsvorsteher Bicher, in<br />

Adolfseck bei Ortsvorsteher<br />

Müller.<br />

Die Abfahrtszeiten (ab den<br />

bekannten Bushaltestellen):<br />

— Adolfseck 16.30 Uhr<br />

tes lädt Bürgermeister<br />

Martin Hußmann herzlich<br />

zum alljährlichen Senioren-Tagesausflug<br />

ein,<br />

bei dem er die Mitfahrenden<br />

gern begrüßen wird.<br />

Die Fahrt führt am Mittwoch,<br />

dem 8. August mit<br />

dem Bus nach Trier. Die<br />

Teilnahme kostet pro Person<br />

zehn Euro, die bei der<br />

Anmeldung zu bezahlen<br />

sind. Eine Rückerstattung<br />

der Kosten ist in keinem<br />

Fall möglich.<br />

Anmeldungen werden<br />

noch bis zum 6. Juli<br />

(Montag bis Freitag von 9<br />

bis 12 Uhr) bei der Seniorenbetreuungsstelle<br />

im<br />

Rathaus, Zimmer 319 entgegengenommen.<br />

Teilnehmen können alle<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er aus<br />

der Kernstadt und aus<br />

den <strong>Stadt</strong>teilen, die im<br />

August 2012 mindestens<br />

60 Jahre alt sind. Jüngere<br />

Ehe- und Lebenspartner<br />

sind ebenfalls willkommen.<br />

Um Verständnis wird<br />

gebeten, dass Kinder oder<br />

Enkelkinder leider nicht<br />

an der Fahrt teilnehmen<br />

können.<br />

Die genauen Abfahrtszeiten<br />

der Busse (gegen 8<br />

Uhr) werden rechtzeitig in<br />

den Aushangkästen bekannt<br />

gegeben.<br />

Die Fahrt führt über<br />

Mainz - Rheinböllen -<br />

Marbach nach Trier, wo<br />

sachkundige Reiseleiter<br />

eine interessante <strong>Stadt</strong>rundfahrt<br />

versprechen.<br />

Danach bleibt bis 16.30<br />

Uhr genügend Zeit für<br />

eigene Unternehmungen.<br />

Bei Bedarf reservieren die<br />

Organisatoren gerne Plätze<br />

zum Mittagessen in<br />

einem Restaurant.<br />

Die Rückfahrt (ab 16.30<br />

Uhr) führt über Koblenz<br />

nach Lahnstein in das<br />

Restaurant Maximilian-<br />

Brauwiesen zur gemütlichen<br />

Abschlussrast.<br />

— Fischbach 16.35 Uhr<br />

— Heimbach 16.40 Uhr<br />

— Hettenhain 16.15 Uhr<br />

— Langenseifen 16.45 Uhr<br />

— Lindschied 16.50 Uhr<br />

— Ramschied 16.25 Uhr<br />

Rückfahrt ist um 20 Uhr.


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 10<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

/ Schlangenbad<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Treffen<br />

der pflegenden<br />

Angehörenden<br />

jeden 1. Dienstag<br />

im Monat:<br />

Info-Telefon 06124-12644<br />

Bis zuletzt in gewohnter<br />

Umgebung leben<br />

und möglichst schmerzfrei<br />

und in Würde sterben<br />

zu können,<br />

wünschen wir uns alle.<br />

Unsere ausgebildeten<br />

Hospizhelferinnen<br />

und -helfer wollen<br />

die pflegenden<br />

Angehörigen entlasten<br />

und unterstützen.<br />

Ihre Hilfe ist ehrenamtlich<br />

und unentgeldlich.<br />

Wenden Sie sich<br />

vertrauensvoll an den<br />

Ökumenischen Hospitzverein<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

und Schlangenbad e.V.<br />

Telefon 06124 / 508888<br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BAD SCHWALBACH<br />

Die Martin-Luther-Kirche (MLK), Adolfstraße 145, ist geöffnet dienstags, mittwochs, freitags und sonntags von<br />

13.30 - 16 Uhr. Die Gottesdienste in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> sind jeden Sonntag um 10 Uhr in der Reformationskirche,<br />

Adolfstraße 34;<br />

Kindergottesdienste im Gemeindezentrum, Adolfstraße 34<br />

Internetadresse: www.evkirche-bad-schwalbach.de<br />

Besondere<br />

Gottesdienste:<br />

15. 7.:<br />

10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Taufen in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

22. 7.:<br />

10 Uhr Gottesdienst in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

10.30 Uhr Sauerbrunnengottesdienst<br />

in Ramschied<br />

5. 8.:<br />

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

12. 8.:<br />

10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Taufen in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

14. 8.:<br />

8.30 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

in der Reformationskirche<br />

10 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

in der Reformationskirche<br />

19. 8.:<br />

10 Uhr Gottesdienst in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

10 Uhr Gottesdienst in<br />

Adolfseck<br />

26. 8.:<br />

10 Uhr Gottesdienst in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

11. 15 Uhr Familiengottesdienst<br />

in Hettenhain<br />

2. 9.:<br />

11 Uhr Gottesdienst zum<br />

Gemeindefest<br />

10 Uhr Gottesdienst zum<br />

Weiherfest in Adolfseck<br />

7. 9.:<br />

19.30 Uhr ökumenischer<br />

Gottesdienst zum<br />

„Tag der Schöpfung“ in der<br />

katholischen Kirche<br />

St. Elisabeth, im Anschluss<br />

„Ökumenischer Abend<br />

der Begegnung“<br />

9. 9.<br />

10.30 Uhr Dekanatsgottesdienst<br />

im Kloster Eberbach<br />

KEIN Gottesdienst in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>!<br />

16. 9.:<br />

10 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst<br />

für Fünfjährige<br />

mit Taufen<br />

10 Uhr Gottesdienst in<br />

Adolfseck<br />

11. 15 Uhr Familiengottesdienst<br />

in Hettenhain<br />

23. 9.:<br />

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Veranstaltungen<br />

In der Martin-Luther-Kirche<br />

Adolfstraße 145:<br />

26. 8.:<br />

17 Uhr Klassisches Gitarrenkonzert<br />

von Bach bis zu südamerikanischen<br />

Tangos mit<br />

Tilmann Steitz, Gitarre<br />

Eintritt. 8 Euro, ermäßigt<br />

5 Euro<br />

6. 9.:<br />

19.30 Uhr Gospelkonzert<br />

mit dem Black-Sheep-Gospel-Choir<br />

Mitwirkende: Thomas Wächter<br />

(Klavier), André Vaccaro<br />

(Gitarre),<br />

Martin Weber (E-Bass), Markus<br />

Gerlach (Schlagzeug)<br />

Einstudierung und Leitung:<br />

Verena Zahn und Janine Kabus<br />

Im Gemeindezentrum<br />

Adolfstraße 34<br />

Spieleabende:<br />

Di. 17. 7., 14. 8. und 18. 9.<br />

um 19.45 Uhr<br />

Spielenachmittage:<br />

Mi. 18. 7., 15. 8. und 19. 9.<br />

um 15 Uhr<br />

Glaubenskurs: Mi. 5., 13.,<br />

20. und 27. 9. um 19.30 Uhr<br />

(Bitte mit Anmeldung)<br />

Meditationsabende:<br />

Do., 30. 8. von<br />

20 - 21.30 Uhr<br />

Ruheständlertreffen:<br />

Mi., 12. 9. 15 Uhr<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Gemeindefest<br />

am 2. September ab 11 Uhr<br />

rund um Reformationskirche<br />

und Gemeindezentrum<br />

unter dem Motto:<br />

„Gemeinde macht Musik –<br />

Musik macht Gemeinde“<br />

mit buntem Programm, gestaltet<br />

von allen Gemeindegruppen.<br />

Dazu gibt es diverse<br />

kulinarische Angebote.<br />

Besuchsdienst im<br />

Krankenhaus<br />

Helfer gesucht<br />

Das Otto-Fricke-Krankenhaus<br />

und das Diakonische<br />

Werk Rheingau-Taunus suchen<br />

engagierte freiwillige<br />

Helferinnen und Helfer für<br />

einen neuen Besuchsdienst.<br />

Angesprochen sind Menschen,<br />

die eine sinnvolle<br />

Aufgabe suchen, gern mit<br />

anderen Menschen zusammen<br />

sind sowie Zeit und Interesse<br />

haben, an einem Tag<br />

in der Woche für rund zwei<br />

Stunden Patienten zu besuchen<br />

und für sie da zu sein.<br />

„In unserer täglichen Arbeit<br />

wird immer wieder deutlich,<br />

dass Menschen im Krankenhaus<br />

in einer außergewöhnlichen<br />

Situation sind, die sie<br />

häufig als beängstigend<br />

empfinden“, berichtet York<br />

Ohlendorf, Geschäftsführer<br />

der Otto-Fricke-Krankenhaus<br />

Paulinenberg GmbH.<br />

„Das gilt insbesondere<br />

dann, wenn die Erkrankung<br />

schwer und langwierig ist<br />

und ein unterstützendes familiäres<br />

Umfeld fehlt.“ Besonders<br />

betroffen davon seien<br />

ältere Patienten, deren<br />

Angehörige entweder selbst<br />

alt und gebrechlich sind<br />

oder zu weit entfernt wohnen,<br />

um sich um sie zu<br />

kümmern und sie regelmäßig<br />

in der Klinik zu besuchen.<br />

„Hier soll unser neuer Besuchsdienst<br />

wertvolle<br />

Dienste leisten“, hofft Claudia<br />

Kohlhaas, Leiterin des<br />

Diakonischen Werks Rheingau-Taunus.<br />

„Die wichtigste<br />

Aufgabe der Helfer soll sein,<br />

den Patienten das Gefühl zu<br />

geben, dass sie nicht allein<br />

sind“, so Kohlhaas. Konkret<br />

könne das bedeuten, den<br />

Patienten zuzuhören, Anteil<br />

an ihrem Leben und der besonderen<br />

Situation zu nehmen,<br />

ihnen vorzulesen oder<br />

auch bei einem gemeinsamen<br />

Spaziergang für Ablenkung<br />

vom Klinikalltag zu<br />

sorgen. Die freiwilligen Helfer<br />

erhalten zu Beginn ihrer<br />

ehrenamtlichen Arbeit eine<br />

Einführung und Schulung.<br />

Die Besuchsdienstgruppe<br />

wird auch während ihrer<br />

Tätigkeit kontinuierlich begleitet.<br />

Interessenten wenden<br />

sich bitte telefonisch an das<br />

Diakonische Werk Rheingau-Taunus<br />

unter: 06124-<br />

7082-0


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 11<br />

Ev. Kirchengemeinde Bärstadt<br />

Juli<br />

Sonntag, 8. 7.<br />

Lindenfest<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

in Fischbach<br />

Sonntag, 15. 7.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

in Hausen<br />

Sonntag, 22. 7.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

im Anschluss<br />

Kirchenkaffee<br />

Sonntag, 29. 7.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

August<br />

Sonntag, 5. 8.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

11 Uhr Gottesdienst in<br />

Langenseifen<br />

Sonntag, 12. 8.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

in Hausen<br />

Dienstag, 14. 8.:<br />

8.50 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

16.45 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mittwoch, 15. 8.:<br />

20 Uhr Meditationskreis<br />

Sonntag, 19. 8.:<br />

18 Uhr Gottesdienst<br />

im Grünen in Fischbach<br />

Dienstag, 21. 8.:<br />

16.45 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Freitag, 24. 8.:<br />

19.30 Uhr Forum<br />

Sonntag, 26. 8.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

mit Kirchenkaffee<br />

Dienstag, 28. 8.:<br />

16.45 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

September<br />

(soweit bereits festgelegt)<br />

Sonntag, 2. 9.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt mit Abendmahl<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

in Langenseifen<br />

Samstag, 9. 9.:<br />

11 Uhr Dekanatsgottesdienst<br />

im Kloster Eberbach<br />

(zentraler Gottesdienst,<br />

keine Gottesdienste in den<br />

einzelnen Gemeinden)<br />

Sonntag, 16. 9.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt, Goldene<br />

Konfirmation, anschließend<br />

Baumpflanzung des<br />

Konfirmandenjahrgangs<br />

2012<br />

Sonntag, 23. 9.:<br />

9.30 Uhr Tauferinnerungs-<br />

Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

Sonntag, 30. 9.:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

Pflegestützpunkt bietet Rat und Hilfe<br />

Es kann jeden treffen. Plötzlich,<br />

zum Beipiel durch<br />

einen Unfall oder eine Erkrankung,<br />

verändert sich das<br />

Leben von einem Tag auf<br />

den anderen, sodass man<br />

Hilfe braucht.<br />

Genauso können Menschen<br />

durch Veränderungen<br />

im Alter oder durch eine Behinderung<br />

auf Hilfe angewiesen<br />

sein. Die Betroffenen,<br />

aber auch pflegende Angehörige<br />

haben dann meist viele<br />

Fragen und müssen wichtige<br />

Entscheidungen treffen.<br />

— Muss ich in ein Heim oder<br />

kann ich meine Wohnung so<br />

anpassen, dass ich weiter<br />

hier leben kann?<br />

— Wie finde ich eine geeignete<br />

Betreuungseinrichtung?<br />

Wie kann ich die Pflege meiner<br />

Eltern bewältigen?<br />

— Was ist eine Pflegestufe?<br />

— Kann ich Pflegegeld oder<br />

Sozialleistungen in Anspruch<br />

nehmen?<br />

— Welche Angebote gibt es<br />

vor Ort?<br />

Solche Fragen beantwortet<br />

der Pflegestützpunkt beim<br />

Rheingau-Taunus-Kreis.<br />

Er ist die Anlaufstelle für<br />

pflegebedürftige Menschen<br />

und pflegende Angehörige,<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

und Menschen, die von<br />

Beeinträchtigungen bedroht<br />

sind. Hier beraten qualifizier-<br />

te Pflege- und Sozialberater<br />

kostenlos und trägerneutral,<br />

unabhängig und verbraucherorientiert,<br />

auf Wunsch<br />

auch zu Hause, und kümmern<br />

sich nachhaltig um<br />

ihre Anliegen.<br />

Der Pflegestützpunkt im<br />

Kreishaus ist geöffnet:<br />

— montags und donnerstags<br />

von 10 - 12 Uhr,<br />

— dienstags 16 - 18 Uhr und<br />

— mittwochs 14 - 16 Uhr.<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

montags bis donnerstags von<br />

10 - 15.30 Uhr, freitags von<br />

10 - 12 Uhr.<br />

Ansprechpartner:<br />

W Petra Nägler-Daniel<br />

– Pflegeberaterin,<br />

Telefon 06124-510-525<br />

W Jürgen Aurand – Beratung<br />

und Koordination, Telefon<br />

06124-510-527<br />

Fax: 06124 510-522,<br />

E-Mail: Pflegestuetzpunkt<br />

@rheingau-taunus.de<br />

Adresse: Kreishaus,<br />

Heimbacher Straße 7,<br />

65307 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

Bauteil 1 im Erdgeschoss<br />

in den Büroräumen 1.060<br />

und 1.062<br />

Vorbereitung: Bereiten Sie<br />

sich gut auf das Gespräch<br />

vor. Überlegen Sie sich Ihre<br />

Fragen genau, machen Sie<br />

sich eine Liste.<br />

Begleitung: Nehmen Sie,<br />

wenn möglich, eine Person<br />

Ihres Vertrauens mit zum<br />

Gespräch. Denn vier Ohren<br />

hören mehr als zwei, und<br />

hinterher können Sie sich in<br />

Ruhe austauschen.<br />

Erstgespräch: Berater sollte<br />

Ihnen nach dem Erfassen<br />

Ihrer Situation genau erklären,<br />

wie das weitere Vorgehen<br />

ist, was Sie zu tun haben,<br />

welche Dienste und<br />

Einrichtungen einbezogen<br />

werden sollten und wobei er<br />

Sie unterstützen kann.<br />

Unterlagen: Bringen Sie<br />

die Unterlagen mit, die Sie<br />

zur Pflege eventuell schon<br />

haben. Das kann das Pflegetagebuch<br />

sein. Der Berater<br />

kann sich damit einen Überblick<br />

über Ihre Situation verschaffen<br />

und Sie entsprechend<br />

beraten.<br />

Nachfragen. Wenn Sie Informationen<br />

nicht verstehen,<br />

fragen Sie nach. Machen Sie<br />

sich ruhig Notizen während<br />

des Gesprächs. Sie erleichtern<br />

es Ihnen später, die Beratung<br />

nachzuvollziehen.<br />

Der Berater ist zur Neutralität<br />

verpflichtet und darf keinen<br />

speziellen Pflegedienst<br />

oder keine Einrichtung empfehlen.<br />

Er kann aber eine Liste aller<br />

Dienstleister in Wohnortnähe<br />

und Tipps zur richtigen<br />

Wahl geben.<br />

(Quelle: Stiftung Warentest,<br />

www.test.de)<br />

Pfarrgemeinde<br />

St. Elisabeth<br />

Regelmäßige Sonntagsgottesdienste:<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

18 Uhr Hl Messe<br />

1. Sonntag im Monat<br />

ab 10.20 Uhr mit Kinderbetreuung<br />

17.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Samstag<br />

17 Uhr Stille Anbetung/Rosenkranzgebet<br />

Letzter Samstag im Monat 15 Uhr Taufgottesdienst<br />

Pfarrfest am 26. August<br />

„10 Jahre Landgraf Ernst-Haus“<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

anschließend Festprogramm im Pfarrhof<br />

Wallfahrt<br />

des Pastoralen<br />

Raumes am<br />

1. September<br />

Informationen<br />

im Pfarrbrief<br />

Angebote einzelner<br />

Gruppen der Pfarrei:<br />

Krabbelgruppe:<br />

freitags 10 Uhr im<br />

Caritasladen,<br />

Bahnhofstraße<br />

Kinderchor und<br />

Flötengruppe:<br />

montags 15.45 Uhr<br />

im Landgraf Ernst-Haus<br />

Pfadfinder:<br />

mittwochs im Jugendraum<br />

(www.dpsg-badschwalbach.de)<br />

Kirchenchor:<br />

mittwochs 18.45 Uhr im Landgraf Ernst-Haus.<br />

50+Aktiv: monatlich donnerstags<br />

Hospizverein Trauergruppe: letzter Mittwoch im Monat,<br />

18 Uhr im Landgraf Ernst-Haus<br />

Familienkreis: Junge Familien treffen sich zu gemeinsamen<br />

Unternehmungen<br />

Die Gruppen der Pfarrei stehen allen Interessierten<br />

offen. Informationen im Pfarrbrief, im Pfarrbüro<br />

oder über die Homepage www.St-Elisabeth-SWA.de<br />

E-Mail:<br />

St.Elisabeth@katholisches-pfarramt-badschwalbach.de<br />

Jesus Christus spricht: "Meine Kraft<br />

ist in den Schwachen mächtig.“<br />

Die Bibel:2. Korinther 12 Vers 9<br />

Unsere Tür steht Ihnen offen ...<br />

Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde<br />

- Baptisten -<br />

Erbsenstraße 28 � 65307 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Sonntag, 9.30 h<br />

Gottesdienst<br />

Donnerstag, 19.30 h<br />

Bibelgesprächskreis<br />

14-tägig (ungerade Wochen)<br />

Donnerstag, 19.30 h<br />

Gebetskreis<br />

14-tägig (gerade Wochen)<br />

Freitag, 18.00 h<br />

Jugendclub ONLY<br />

in der Ev. Freikirchl. Gemeinde WI<br />

Weitere Infos bei: Pastor Lothar Peitz � 06128 / 7480987


STADT BAD SCHWALBACH 4. JULI 2012 | SEITE 12<br />

Die nächste <strong>Stadt</strong>postille<br />

erscheint am 26. September, Redaktionsschluss ist der 11. September<br />

Bitte bis dahin alle Beiträge im Rathaus abgeben oder per E-Mail<br />

senden an Elvira.Jaeschke@bad-schwalbach.de oder<br />

iheindrich@t-online.de<br />

Näheres erfahren Sie im Rathaus, Elvira Jäschke,<br />

Büro des Bürgermeisters, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: 06124-500134, Fax 06124-500234<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> nimmt<br />

Kurs auf die Landesgartenschau<br />

Die Landesgartenschau bewegt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>. In<br />

einer Facebook-Gruppe tauschen<br />

Befürworter und Gegner<br />

Meinungen aus. Das ist<br />

gut. Bei Redaktionsschluss<br />

hatte diese Gruppe schon<br />

564 Mitglieder. Die Diskussion<br />

zeigt, dass die hier Aktiven<br />

der Landesgartenschau<br />

alles andere als gleichgültig<br />

gegenüberstehen. Hier einige<br />

Äußerungen aus der<br />

Facebook-Gruppe,<br />

die das Spektrum der Meinungen<br />

wiedergeben:<br />

. „Ich finde es super, dass<br />

die Gartenschau nach <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>kommt</strong>.“<br />

. „Ich freu mich drauf. Das<br />

wird <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> verschönern<br />

und bekannter machen.“<br />

. „Hoffentlich nutzt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> diese einmalige<br />

Chance zur Verbesserung<br />

seiner Infrastruktur und Aufwertung<br />

des Erscheinungsbildes.“<br />

. „Es ist 5 vor 12, wenn <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> diese, meiner<br />

Meinung nach letzte Chance<br />

nicht wirklich nutzt, dann ist<br />

der Zug abgefahren.“<br />

. „Ehrlich, ich weiß nicht,<br />

wo <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> die Millionen<br />

hernehmen will, um<br />

die LGS zu einem einigermaßen<br />

guten Ende zu bringen.“<br />

. „Die <strong>Stadt</strong> sollte das Geld<br />

sinnvoller investieren. Die<br />

schönen Ecken müssten seit<br />

Jahren saniert werden. Die<br />

Brunnen etc. - alles ver<strong>kommt</strong>.<br />

Ich kann mir eine<br />

Landesgartenschau 2018 in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> nie und<br />

nimmer vorstellen!“<br />

. Ärmel hochkrempeln und<br />

durch! Ich hoffe doch sehr,<br />

dass ALLE die Ärmel hochkrempeln<br />

und was schaffen<br />

und nicht (wie so oft) nur dirigieren<br />

und schaffen lassen.<br />

Und SPENDEN? Hallo?<br />

Wofür? Da müssen schon alle<br />

die Herren und Damen,<br />

die diese Idee hatten, mit<br />

einer privaten Spende voranschreiten.<br />

Auch ich als Pessimist<br />

der LGS werde helfen,<br />

soweit es mir möglich ist.<br />

Aber dafür spenden? Räusper...“<br />

Machbarkeitsstudie<br />

im Internet<br />

Viele <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

wünschen sich mehr Informationen.<br />

Die Projektideen,<br />

die in der Bewerbungsphase<br />

gemeinsam mit interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern,<br />

Vereinen, Verbänden und<br />

Institutionen erarbeitet wurden,<br />

sind in der Machbarkeitsstudie<br />

dargestellt. Sie<br />

enthält auch Überlegungen<br />

zum Verkehrskonzept und<br />

zu der Finanzierung. Die<br />

Studie ist über 100 Seiten<br />

stark und wurde aus Kostengründen<br />

nur in begrenzter<br />

Anzahl gedruckt. Auf der<br />

Homepage der <strong>Stadt</strong><br />

www.bad-schwalbach.de ist<br />

sie auf der Seite „Rathaus“<br />

eingestellt, sodass jeder<br />

Internetnutzer sie einsehen<br />

kann.<br />

Spendenkonto ist<br />

eingerichtet<br />

Tatsächlich wurde der<br />

Wunsch nach Einrichtung<br />

eines Spendenkontos an die<br />

<strong>Stadt</strong> herangetragen, um mit<br />

einem finanziellen Beitrag<br />

die Landesgartenschau<br />

unterstützen zu können. Wer<br />

das tun möchte, kann die bestehendenBankverbindungen<br />

der <strong>Stadt</strong> nutzen und<br />

gibt im Verwendungszweck<br />

an: Spende Landesgartenschau<br />

900005783. Spendenquittungen<br />

stellt die <strong>Stadt</strong><br />

selbstverständlich gern aus.<br />

Hier die möglichen Bankverbindungen:<br />

- Wiesbadener Volksbank,<br />

Konto-Nr. 400 400 05, Bankleitzahl<br />

510 900 00<br />

- Nassauische Sparkasse,<br />

Konto-Nr. 393 000 023,<br />

Bankleitzahl 510 500 15<br />

- Rheingauer Volksbank,<br />

Konto-Nr. 451 322 00, Bankleitzahl<br />

510 915 00.<br />

Lesen Sie auf Seite 3 auch,<br />

was der Bürgermeister in dieser<br />

Ausgabe zur Landesgartenschau<br />

sagt.

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