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Da kannste nicht mecker(n): Otto kocht eben lecker - MWG

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an<br />

<strong>Da</strong>s Info-Heft des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfe e.V. Nr. 4 (Oktober 2011)<br />

Tür Tür<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Andreas<br />

Hüllweck,<br />

als Kind<br />

Sänger im<br />

Thomanerchor,<br />

möchte<br />

einen<br />

Chor gründen. Tolle Idee!<br />

Ich hoffe, viele von Ihnen<br />

finden Gefallen an ihr. Es<br />

gibt viele solcher Beispiele,<br />

wo unser Verein Ideen seiner<br />

Mitglieder im Interesse vieler<br />

Menschen aufgreifen, unterstützen<br />

und zum Erfolg führen<br />

könnte. Neulich sprach<br />

mich ein <strong>MWG</strong>-Mitglied<br />

beim Joggen im Stadtpark<br />

an. Er machte den Vorschlag,<br />

eine Laufgruppe ins L<strong>eben</strong> zu<br />

rufen. Er läuft seit 40 Jahren,<br />

doch inzwischen sind seine<br />

Laufpartner abgesprungen.<br />

Und n<strong>eben</strong>bei hatte er noch<br />

einen weiteren Wunsch – den<br />

nach ein paar Sitzbänken<br />

in der Wostokstraße. Einige<br />

ältere Mieter treffen sich dort<br />

gern zum Gespräch unter<br />

Nachbarn. Auch das könnte<br />

eine schöne Aufgabe unseres<br />

Vereins sein. Helfen doch<br />

auch Sie mit, sie gemeinsam<br />

umzusetzen! Denn ein Verein<br />

ist nur so gut wie seine<br />

Mitglieder.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Thomas Fischbeck<br />

Vorstandsvorsitzender des<br />

<strong>MWG</strong>-Nachbarschafts-<br />

hilfevereins<br />

<strong>Da</strong> <strong>kannste</strong> <strong>nicht</strong> <strong>mecker</strong>(n):<br />

<strong>Otto</strong> <strong>kocht</strong> <strong>eben</strong> <strong>lecker</strong><br />

<strong>Otto</strong>stadt Magdeburg unterstützt Projekte unseres Vereins<br />

Magdeburg. Jetzt unterstützt<br />

auch die „<strong>Otto</strong>stadt<br />

Magdeburg“ Projekte des<br />

Nachbarschaftshilfevereins<br />

der <strong>MWG</strong>! So steht der Kinderkochkurs<br />

von Sieglinde<br />

Schulte und Denise Laudert<br />

unter dem Motto „otto <strong>kocht</strong><br />

<strong>lecker</strong>“. <strong>Da</strong>s Projekt im Nachbarschaftstreff<br />

Quittenweg 60<br />

wurde aus Mitteln der <strong>Otto</strong>stadt-Kampagne<br />

mit 210 Euro<br />

unterstützt. Der Kinderkochkurs<br />

macht Mädchen und Jungen<br />

mit der Zubereitung frischer<br />

Zutaten für kindgerechte<br />

und gesunde Kost vertraut.<br />

Und auch das Projekt: „ottostadtkultur“<br />

(eine Art „kultureller<br />

Blumenstrauß“ mit<br />

vielfältigen Angeboten für<br />

Menschen aller Altersgruppen)<br />

passt zum <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein<br />

in nahezu<br />

idealer Form. Ziel von Kampagne<br />

und Verein ist es, Möglichkeiten<br />

der Begegnung und<br />

der Kommunikation zu schaffen.<br />

Die Stadt hat inzwischen<br />

finanzielle Unterstützung der<br />

Vereinsprojekte <strong>MWG</strong>-Chor,<br />

Magdeburgs erste Seniorendisco<br />

(60plus), Lese- und<br />

Erzählcafès oder die Schreibwerkstatt<br />

für „Jung“ und „Alt“<br />

zugesagt.<br />

Mehr über diese und andere<br />

neue Initiativen des Nachbarschaftshilfevereins<br />

sowie über<br />

Menschen wie Angelika Spandau,<br />

Andreas Hüllweck, Stefanie<br />

Rusch oder Christa Bethge<br />

erfahren Sie in dieser Ausgabe<br />

von „Tür an Tür“.<br />

In dieser Ausgabe<br />

Seite 2<br />

Kooperation mit WGM<br />

1995 eG vereinbart<br />

Seite 3<br />

Wie Familie Böttger<br />

unseren Verein erlebte<br />

Seite 4<br />

Nachbarn sagen<br />

<strong>Da</strong>nkeschön<br />

Seite 5<br />

So bunt ist das L<strong>eben</strong> im<br />

Nachbarschaftshilfeverein<br />

Seite 7<br />

Sänger des Thomanerchors<br />

will uns das Singen lehren<br />

Seite 8<br />

Neue Mitglieder und neue<br />

Veranstaltungsangebote


Tür an Tür<br />

Kinderartikelbörse am Limit<br />

Bei der Premiere im Schrotebogen reichte der Platz <strong>nicht</strong> aus / Wiederholung am 12.11. in Reform<br />

Neustädter See. Die erste Kinderartikelbörse<br />

im Nachbarschaftstreff Schrotebogen<br />

28 fand am 21. Mai 2011 statt. Erfreulich:<br />

Es gab mehr Anmeldungen von<br />

privaten Anbietern als es Platz im Nachbarschaftstreff<br />

gab. Zum Glück spielte das<br />

Wetter mit, sodass einige Stände unter<br />

freiem Himmel platziert werden konnten.<br />

Die zweite Kinderartikelbörse ist nun<br />

im Süden der Stadt geplant. Auf der Suche<br />

nach einer herbstlichen Örtlichkeit,<br />

die genug Platz für alle bietet, stieß der<br />

Nachbarschaftshilfeverein auf die Kindertagesstätte<br />

„Pusteblume“. Die Leitung<br />

erklärte sich sofort bereit, unserem Verein<br />

den nach der Kita-Sanierung neu entstandenen<br />

Lichtraum für die Herbst-Börse<br />

zur Verfügung zu stellen. Somit findet die<br />

zweite Kinderartikelbörse am Sonnabend,<br />

12. November 2011 in der Zeit von 9 bis<br />

13 Uhr in der Kita „Pusteblume“, Skorpionstraße<br />

7 in Neu-Reform statt.<br />

Auch hier können wieder Baby- und<br />

Kindersachen von Größe 50 bis 176, Kinderspielzeug<br />

sowie andere nützliche Kinderartikel<br />

angeboten oder günstig gekauft<br />

Stadtfeld. Die<br />

<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft,<br />

der <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein und<br />

die WGM 1995 eG wollen noch in diesem<br />

Jahr eine Kooperation vereinbaren. Inhalt<br />

ist die gemeinsame Nutzung der Begegnungsstätte<br />

in der Großen Diesdorfer Straße<br />

192.<br />

Hintergrund: Als die WGM-Vorstände<br />

Frank Saft und Ulrich Schneider von unserem<br />

Nachbarschaftshilfeverein hörten,<br />

waren beide hellauf begeistert von den<br />

Aktivitäten und den Vorhaben des Vereins:<br />

„Solche Angebote wünschen wir uns auch<br />

für unsere Mitglieder.“<br />

Es folgten erste Gespräche und eine<br />

umgehende Einigung: Ja, wir vereinbaren<br />

eine Zusammenarbeit. Im Vordergrund der<br />

ersten Initiativen beider Kooperationspartner<br />

steht zunächst die gemeinsame Nut-<br />

2<br />

werden. Ein kleiner Kuchenbasar soll für<br />

das leibliche Wohl sorgen.<br />

Die Teilnahme und der Besuch sind<br />

kostenfrei.<br />

zung der Begegnungsstätte in der Großen<br />

Diesdorfer Straße 192. <strong>Da</strong>zu ist seit 26.<br />

September 2011 der Nachbarschaftstreff<br />

kurzzeitig geschlossen, um ihn im 5. Dezember<br />

um 10 Uhr mit einem frischen Anstrich<br />

neu zu eröffnen.<br />

Der Nachbarschaftshilfeverein wird<br />

ähnliche Angebote wie es sie bereits in den<br />

<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftstreffs Quittenweg<br />

60 und Schrotebogen 28 gibt, nun auch in<br />

Stadtfeld initiieren. Auch dort wird unser<br />

Verein weitere Ideen der Besucher aufgreifen<br />

und unterstützen.<br />

Interessierte können sich jetzt schon<br />

über die geplanten neuen Angebote informieren<br />

oder ihre Ideen mitteilen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 0391/ 5698-555<br />

E-Mail: info@MDnachbarn.de<br />

Anmeldungen<br />

Tel.: 0391-5698-555<br />

E-Mail: info@MDnachbarn.de<br />

Nächster Halt: Stadtfeld<br />

Kooperation mit WGM 1995 eG für Mietertreff Große Diesdorfer Straße<br />

IMPRESSUM<br />

„Tür an Tür“<br />

ist die Vereinszeitung des<br />

<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfe e.V.<br />

Letzlinger Straße 3<br />

39106 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/5698-555<br />

E-Mail: info@MDnachbarn.de<br />

Internet: www.MDnachbarn.de<br />

Druck: Druckerei Schlutius Magdeburg<br />

Redaktion: Journalistenbüro CityPRESS<br />

Auflage: 12.500 Exemplare


1<br />

2<br />

Fahrstuhl<br />

Gäste-<br />

wohnungen<br />

5<br />

Wochen<br />

Neustädter See. Überraschend kam die<br />

Ankündigung der <strong>MWG</strong> <strong>nicht</strong>. Gerda (85)<br />

und Wolfgang Böttger (87) aus der Lumumbastraße<br />

19 hatten sich schon Monate<br />

zuvor überlegt, was sie tun werden, wenn<br />

der Aufzug im Eingang erneuert wird.<br />

Treppensteigen (sie wohnen im 6. Stock)<br />

kam für sie <strong>nicht</strong> in Frage. Für sie war<br />

klar: Während der fünfwöchigen aufzugfreie<br />

Zeit würden sie ihre Wohnung verlassen.<br />

Als die <strong>MWG</strong> per Post den Beginn<br />

der Arbeiten zum 4. Juli 2011 ankündigte,<br />

schickte Wolfgang Böttger sein vorbereitetes<br />

Schreiben an die Genossenschaft:<br />

„Wegen unseres Gesundheitszustandes<br />

können wir <strong>nicht</strong> in unserer Wohnung<br />

bleiben. Entweder mieten wir uns eine<br />

Ferienwohnung oder die <strong>MWG</strong> stellt uns<br />

eine Wohnalternative zur Verfügung.“<br />

Ein paar Tage später klingelte <strong>Da</strong>n Klinger<br />

von der Mitgliederbetreuung an der<br />

Wohnungstür: „Selbstverständlich stellt<br />

Ihnen die <strong>MWG</strong> eine Gästewohnung zur<br />

Verfügung.“ Böttgers fiel ein Stein vom<br />

Herzen: „Der Herr hat sich außerordentlich<br />

bemüht, uns beim Umzug zu helfen.“<br />

Einige Koffer, Küchenutensilien und ein<br />

paar Bücher wurden mit dem <strong>MWG</strong>-Transporter<br />

in die Gästewohnung im Kranich-<br />

Warum Gerda und Wolfgang Böttger so verblüfft waren<br />

haus gebracht. Nach drei Wochen mussten<br />

Böttgers noch einmal ihre si<strong>eben</strong> Sachen<br />

packen, um in die <strong>MWG</strong>-Gästewohnung<br />

in der Mechthildstraße (Neustädter Feld)<br />

umzuziehen.<br />

Anstrengend war es für das Paar nie:<br />

„Wir mussten ja nie viel tragen – das hat<br />

alles Herr Klinger mit den jeweiligen<br />

Hausmeistern erledigt. Die Gäste-Wohnung<br />

gab es gratis - immerhin sind Gerda<br />

und Wolfgang Böttger Mieter der ersten<br />

Stunde und wohnen seit 1975 in der Lumumbastraße.<br />

Die größte Überraschung aber gab es<br />

si<strong>eben</strong> Wochen später, als Böttgers nach<br />

erfolgter Aufzugerneuerung wieder nach<br />

Hause zurückkehrten. Grund: <strong>Da</strong>n Klinger<br />

hatte zum Umzugstermin am 12. August<br />

Urlaub. Zwar hatte er versprochen, sich<br />

um eine Vertretung zu kümmern, doch so<br />

richtig trauten Böttgers dem Versprechen<br />

<strong>nicht</strong>: „Wir hatten uns schon darauf eingestellt,<br />

die Sache irgendwie selbst regeln<br />

zu müssen.“<br />

Doch plötzlich klingelte es an der Haustür.<br />

Gerda Böttger: „Eine Frau Schmidt<br />

stellte sich als Koordinatorin des Nachbarschaftshilfevereins<br />

vor und hatte einen<br />

kräftigen jungen Mann an ihrer Seite.<br />

Tür an Tür<br />

<strong>Da</strong>nn schob sie uns sacht zur Seite und<br />

sagte: ,Wir übernehmen jetzt.‘ Wir waren<br />

baff.“<br />

Eine Stunde später kamen die Böttgers<br />

nach Hause: „Beim Abschied wollten wir<br />

Frau Schmidt einen kleinen Obolus als<br />

<strong>Da</strong>nkeschön zustecken. Sehr bestimmt<br />

und hartnäckig hat sie das abgelehnt. Ich<br />

war sehr verwundert und in diesem Augenblick<br />

schoss mir ein Gedanke durch<br />

den Kopf: Der Slogan der <strong>MWG</strong> ist keine<br />

leere Phrase. ,Sie wohnen - wir kümmern<br />

uns‘ - das haben wir hautnah erlebt.“ Als<br />

kleines Zeichen der <strong>Da</strong>nkbarkeit wurde<br />

Wolfgang Böttger noch am gleichen Tag<br />

Mitglied des Nachbarschaftshilfevereins:<br />

„Niemand hat mich dazu gedrängt oder<br />

überredet. Aber ich war von einer Sekunde<br />

auf die andere überzeugt davon, das<br />

Richtige zu tun.“<br />

Gerda Böttger: „Im Verein sind wir ganz<br />

bestimmt auf der Nehmerseite, aber was<br />

wir können, würden wir natürlich sehr<br />

gern einbringen.“ Für ihren Mann hat die<br />

ganze Geschichte eine <strong>nicht</strong> ganz neue Erkenntnis<br />

gebracht: „Meine wohlwollende<br />

Meinung von unserer Genossenschaft hat<br />

dieses Erlebnis nochmals positiv beeinflusst.“<br />

3


Tür an Tür<br />

Kurz notiert<br />

Die Angebote des <strong>MWG</strong>- Nachbarschaftshilfevereins<br />

für Kinder und<br />

Familien können Sie auch im neuen<br />

Stadtmagazin „ottokar“ nachlesen.<br />

Ehrenamtliche Helfer im Nachbarschaftshilfeverein<br />

kommen nur<br />

für ihre Mitglieder zum Einsatz.<br />

Mitglied kann jeder werden, der uns<br />

bei unserem Vorhaben unterstützen<br />

und stärken will. Einen Aufnahmeantrag<br />

finden Sie in dieser Ausgabe.<br />

Der REFORMREPORT, das Stadtteilmagazin<br />

für Reform, wird von<br />

Dirk Schmidt, Mitglied im <strong>MWG</strong>-<br />

Nachbarschaftshilfeverein, vom<br />

Layout bis zur Verteilung, ehrenamtlich<br />

betreut und organisiert.<br />

Wir suchen ehrenamtliche Helfer<br />

in allen Stadtgebieten für handwerkliche<br />

oder häusliche Hilfen,<br />

für Besuch- und Begleitdienste oder<br />

Projektbetreuer für vorhandene<br />

Projekte (siehe auch Seite 8).<br />

Für unseren Kuchenbasar am 12.<br />

November 2011 suchen wir noch<br />

fleißige Kuchenbäcker, die uns<br />

mit einem Backwerk unterstützen<br />

können.<br />

<strong>Da</strong>s nächste Austauschtreffen<br />

unserer Ehrenamtlichen findet am<br />

Donnerstag, 10. November 2011,<br />

16 Uhr, in der Letzlinger Straße 5<br />

statt. Interessierte und ehrenamtliche<br />

Helfer sind eingeladen.<br />

Fragen oder Anregungen? <strong>Da</strong>nn<br />

nehmen Sie Kontakt zu uns auf:<br />

Telefon: 0391/ 5698-555<br />

Mobil: 0151/ 24100451<br />

E-Mail: info@MDnachbarn.de<br />

4<br />

NEUE AKTION<br />

Nachbarn sagen <strong>Da</strong>nke<br />

Neue Rubrik der Vereinszeitung „Tür an Tür“<br />

Helga Manthey bedankt<br />

sich bei Frank<br />

Schneider für das<br />

Anbringen und den<br />

Aufbau ihres Spiegelschrankes<br />

(Foto).<br />

Es gibt <strong>nicht</strong>s Schöneres als ein<br />

<strong>Da</strong>nkeschön von ganzem Herzen.<br />

„Tür an Tür“ veröffentlicht in jeder<br />

Ausgabe eine <strong>Da</strong>nkeschön-Rubrik.<br />

Hier weitere Einsendungen in Sachen<br />

„Wir sagen <strong>Da</strong>nke!“<br />

Familie Wolfgang Böttger bedankt sich<br />

bei den Mitarbeitern des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />

für die Transporthilfe<br />

(siehe auch Seite 3).<br />

Sonja Jordan bedankt sich für die Einkaufshilfe<br />

durch Vereinsmitglieder.<br />

Erich Adamietz und Inge Schütze sagen<br />

<strong>Da</strong>nkeschön für das <strong>Da</strong>sein und die Hilfe<br />

zu Hause.<br />

Horst Lentge, Sigrid Göttl, Rosemarie<br />

Host, Detlef Plümecke, Reinhard Eisenhut<br />

und Doris <strong>Otto</strong> danken für das Abän-<br />

dern ihrer Gardinen und Kleidung.<br />

Edelgard Pietzenuk, Christel Villbrandt<br />

und Erika Schulz sagen „<strong>Da</strong>nke“ für den<br />

Fahrdienst, um ihren großen Einkauf zu<br />

bewältigen sowie die Begleitung zum<br />

Arzt.<br />

Ingeborg Freund, Monika Dreyer, Edda<br />

Hoffmann, Rita Reichel, Renate Zobel,<br />

Marion Jendrosch, und Cemal Özdemir,<br />

Dorothea Graber danken für kleine handwerkliche<br />

Unterstützungen in ihren Wohnungen.<br />

<strong>Da</strong>s sind nur wenige, die wir hier aufzählen<br />

können - denn inzwischen dürften<br />

es einige hundert kleine guten Taten sein,<br />

die Tag für Tag in der Nachbarschaft für<br />

gute Laune sorgen. Allen ehrenamtlichen<br />

Helfern von uns ein herzliches <strong>Da</strong>nkeschön.<br />

„(M)eine <strong>Da</strong>nkeschöntorte für meinen Nachbarn“<br />

Möchten Sie hier auch einmal Ihrem Nachbar persönlich DANKE sagen?<br />

Zum Beispiel mit einer kleinen Überraschung?<br />

<strong>Da</strong>nn schreiben Sie uns Ihre ganz persönliche kleine Geschichte über Ihren<br />

Nachbarn oder rufen Sie uns an: Telefonnummer 0391/ 5698-555; E- Mail<br />

info@MDnachbarn.de; per Post an den <strong>MWG</strong> –Nachbarschaftshilfeverein,<br />

Letzlinger Str. 3, 39106 Magdeburg<br />

Unter Ihren Einsendungen verlosen wir eine „<strong>Da</strong>nkeschöntorte“ für einen<br />

li<strong>eben</strong> Nachbarn!


Tür an Tür<br />

Lesecafé im Treff Quittenweg 60<br />

Aus unserem Vereinsl<strong>eben</strong><br />

Kinder-Schach-Club im Nachbarschaftstreff Schrotebogen 28<br />

Jobsuche im Internet im <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftstreff<br />

Unterstützung der <strong>MWG</strong>-<br />

Azubis bei ihrem Spielplatzfest<br />

mit einem Kuchenbasar<br />

Erstes Stadtteilfrühstück in Reform in<br />

Kooperation mit der Freiwilligenagentur<br />

Magdeburg<br />

Ehrenamtliche tauschen sich aus<br />

gesellige und informative<br />

Gesprächsrunde in den Nachbarschaftstreff<br />

„otto <strong>kocht</strong> <strong>lecker</strong>“ monatlicher<br />

Kinderkochkurs im<br />

Gruppentagesausflüge –<br />

hier nach Hundisburg<br />

Treff Quittenweg 5


6<br />

Tür an Tür<br />

Aufnahmeantrag<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum <strong>MWG</strong> – Nachbarschaftshilfe e.V.<br />

Ich bin Mieter der <strong>MWG</strong> und zahle einen Mindestbeitrag in Höhe von 24 € jährlich.<br />

Ich bin Sparer in der <strong>MWG</strong> - Spareinrichtung und zahle einen Mindestbeitrag in<br />

Höhe von 24 € jährlich.<br />

Für andere Personen gilt ein Mindestbeitrag in Höhe von 120 € jährlich<br />

Ich bin bereit einen höheren Jahresbeitrag von …………… € zu bezahlen.<br />

Name: ………………………………………….<br />

Vorname: ………………………………………….<br />

Straße: ………………………………………….<br />

PLZ/Ort: …………………………………………..<br />

Beruf: …………………………………………..<br />

Telefon: …………………………………………..<br />

E-Mail: …………………………………………..<br />

Geb.: …………………………………………..<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige den <strong>MWG</strong> - Nachbarschaftshilfe e.V., den fälligen Jahresbeitrag von<br />

folgendem Konto einzuziehen. Diese Einzugsermächtigung erlischt mit Beendigung der<br />

Mitgliedschaft bzw. kann aus wichtigen Gründen widerrufen werden.<br />

Kontoinhaber:<br />

Kontonummer: Bankleitzahl:<br />

Geldinstitut:<br />

Ich bin damit einverstanden, dass für die Vereinsverwaltung meine personenbezogenen Angaben, mit den Bestandsdaten der <strong>MWG</strong>-<br />

Wohnungsgenossenschaft eG sowie der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung abgeglichen werden. Die <strong>Da</strong>ten werden ausschließlich zu Zwecken der<br />

Vereinsarbeit genutzt und <strong>nicht</strong> an Dritte weitergeg<strong>eben</strong>.<br />

<strong>Da</strong>tum: …………………. Unterschrift: ……………………………….<br />

Wird vom Verein ausgefüllt:<br />

Antrag eingegangen am: ……………………<br />

Antrag beschlossen am: ……………………<br />

Mitglied benachrichtigt am: ……………………<br />

----------------------------------------------------------------------------<br />

12 Monate beitragsfrei vom: …………………… Vorstand des Vereins


Thomanerjunge bietet<br />

sich als Chorleiter an<br />

Andreas Hüllweck würde gern mit Ihnen gemeinsam singen<br />

Stadtfeld. (Chor)Musik spielt im L<strong>eben</strong><br />

von Andreas Hüllweck seit der Kindheit<br />

eine wichtige Rolle. Großmutter Lisbeth<br />

war Kirchenmusikerin und weckte<br />

im kleinen Andreas eine große Liebe zur<br />

Musik . Acht Jahre lang (1968 bis 1976)<br />

sang er im weltberühmten Leipziger Thomanerchor.<br />

Der gebürtige Magdeburger blieb auch<br />

beruflich der Musik treu und studierte von<br />

1992 bis 1994 an der Franz-Liszt-Hochschule<br />

Weimar Pädagogik und Chorgesang.<br />

Seit 1993 ist er als Lehrer an der Musikschule<br />

in Bernburg tätig.<br />

Doch dann ereilte den heute 52-Jährigen<br />

ein schwerer Schicksalsschlag. 2009 erlitt<br />

er einen Herzinfarkt, der ihn monatelang<br />

ans Krankenbett fesselte. Obwohl ihn die<br />

Folgen bis heute zeichnen, so sind doch<br />

Gehör und Stimme <strong>nicht</strong> in Mitleidenschaft<br />

gezogen worden: „Ich hatte da Glück im<br />

Unglück.“ <strong>Da</strong>nk seiner ausgezeichneten<br />

Logopädin und Physiotherapeutin macht<br />

Andreas Hüllweck in kleinen Schritten<br />

große Fortschritte: „Mir geht es jeden Tag<br />

ein kleines bisschen besser.“ Inzwischen<br />

gibt er an der Bernburger Musikschule<br />

schon wieder ein paar - wenige - Honorarstunden.<br />

In all den schweren Wochen und Monaten<br />

stand ein Mensch stets ganz fest und<br />

zuverlässig und liebevoll an seiner Seite:<br />

Ehefrau Ilse. „Ohne sie wüsste ich <strong>nicht</strong>,<br />

was aus mir geworden wäre.“ Sie fährt ihn<br />

zu seinen Terminen, führt seinen Kalender<br />

und kümmert sich darum, dass er <strong>nicht</strong> vor<br />

Langeweile Trübsal bläst.<br />

Zufällig ist Ilse Hüllweck auch gewählte<br />

Vertreterin der <strong>MWG</strong>. Bei einer der Vertreterzusammenkünfte<br />

erfuhr sie vom Nachbarschaftshilfeverein<br />

und dessen Aktivitäten<br />

für eine freundlichere Nachbarschaft<br />

und kulturelle Vielfalt. Und irgendwann<br />

wurde sie von Projektkoordinatorin Annett<br />

Schmidt gefragt, ob <strong>nicht</strong> der Ehemann<br />

vielleicht einen Chor leiten wolle.<br />

Andreas Hüllweck wollte: „Ja, ich würde<br />

mich sehr freuen, wenn sich möglichst<br />

viele Chorfreunde finden würden, um gemeinsam<br />

die Liebe an der Musik zu genießen.“<br />

Er kann sich gut vorstellen, dass<br />

bei ausreichend vielen Interessenten die<br />

<strong>MWG</strong>-Chorgemeinschaft immer größer<br />

werden könnte: „Man muss ja <strong>nicht</strong> nur einen<br />

Chor haben, man kann auch Kinder-,<br />

Jugend, Erwachsenen- und Seniorenchöre<br />

bilden.“<br />

Andreas Hüllweck weiß, wie man Lieder<br />

einstudiert, Chöre leitet oder Stimmlagen<br />

kombiniert. Von Volksmusik über Pop<br />

bis Gospel – alles ist im Chor möglich:<br />

„Wenn sich 20 bis 25 Leute fänden, wäre<br />

das schon toll. Allerdings: Ein Chor hat nur<br />

Sinn, wenn man einmal die Woche probt.“<br />

Na, Lust bekommen? <strong>Da</strong>nn rufen Sie Annett<br />

Schmidt unter Telefon 5698-555 an.<br />

Tür an Tür<br />

Magdeburgs 1. Seniorendisco<br />

Reform. Angelika Spandau hat die<br />

Idee der ersten Seniorendisco in Magdeburg.<br />

In Berlin hat Michael Borge vor 30<br />

Jahren eine solche Reihe initiiert, die bis<br />

heute sehr gut besucht ist. Der <strong>MWG</strong>-<br />

Nachbarschaftshilfeverein unterstützt<br />

die Initiative von Angelika Spandau,<br />

eine solche Veranstaltungsreihe auch in<br />

Magdeburg zu etablieren. Inzwischen<br />

sind Flyer und Plakate gedruckt, Absprachen<br />

getroffen und für eine schöne<br />

Tischdekoration eingekauft worden.<br />

Magdeburgs erste Seniorendisco hatte<br />

am Donnerstag, 29. September, im<br />

Croc-O-Deal, Kirschweg 8, Premiere.<br />

Zahlreiche Senioren kamen und schwangen<br />

ab 14.00 Uhr eifrig das Tanzbein.<br />

Angesichts des beachtlichen Anfangserfolges<br />

soll die Seniorendisco nun an<br />

jedem letzten Donnerstag im Monat im<br />

Croc-O-Deal stattfinden.<br />

Angelika Spandau sucht auch mutige<br />

und selbstbewusste <strong>Da</strong>men, die gemeinsam<br />

mit Nicole Peters, Tanzlehrerin der<br />

„Sweet Devils“, eine Showtanzgruppe<br />

initiieren möchten. Anmeldungen dafür<br />

unter Telefon 5698-555.<br />

Mitgliederversammlung<br />

Magdeburg. Die erste große Mitgliederversammlung<br />

des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />

findet am Donnerstag,<br />

8. Dezember 2011, im Roncalli-Haus<br />

statt.<br />

Persönliche Einladungen werden an<br />

alle Mitglieder des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />

im Oktober verschickt.<br />

Wir suchen für ...<br />

... einen „Männerstammtisch“ interessierte<br />

Männer für eine monatliche oder<br />

wöchentliche Männerrunde im Nachbarschaftstreff.<br />

<strong>Da</strong>bei kann es sich um gesellige,<br />

informative oder um Hobbyrunden<br />

handeln. Ihre Ideen sind gefragt!<br />

... einen Vereinschor ab Dezember<br />

Männer, Frauen, Kinder, Jugendliche,<br />

die Spaß am Singen haben. Gesungen<br />

wird Rock- und Popmusik, Gospel,<br />

Klassik und Folklore.<br />

... eine Senioren-Showtanzgruppe<br />

mutige und selbstbewusste <strong>Da</strong>men und<br />

Herren, die Spaß am Tanzen und Unterhalten<br />

haben (Meldungen unter Telefon<br />

5698-555).<br />

7


Tür an Tür<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Projektmanagerin<br />

Annett Schmidt<br />

Telefon: 0391/ 5698-555<br />

Mobil: 0151/ 24100451<br />

E-Mail: info@MDnachbarn.de<br />

persönlich erreichen Sie<br />

Annett Schmidt:<br />

dienstags: 15 – 18 Uhr<br />

im Nachbarschaftstreff Quittenweg 60<br />

mittwochs: 15 – 18 Uhr<br />

im Nachbarschaftstreff Schrotebogen 28<br />

donnerstags: 10 - 14 Uhr<br />

in der Letzlinger Straße 3<br />

(Sitz des Vereins)<br />

8<br />

Kontakt zum<br />

Nachbarschaftshilfeverein<br />

Vorgestellt: Neue Vereinsmitglieder<br />

René Viererbl, Firma<br />

Eletro Viererbl GmbH<br />

Gisela<br />

Brüdern<br />

Frank<br />

Saft<br />

Hans-Jürgen<br />

<strong>Da</strong>uernheim<br />

Edelgard<br />

Pietzenuk<br />

Familienhaus<br />

gGmbH<br />

Helga<br />

Manthey<br />

Wolfgang<br />

Böttger<br />

Weitere neue Mitglieder:<br />

Christel Villbrandt, Ursula Schulz, Eva Ziebell, Christa Weber, Janine Thiele,<br />

Eva-Maria Rambock, Brigitte Gideon, Anneliese Riemeyer, Karin Michl, Sigrid<br />

Czernicki, Elsbeth Frank<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Frauenfrühstück jeden ersten Freitag, 9 bis 12 Uhr Quittenweg 60<br />

kreativer Nachmittag dienstags von 15 bis 18 Uhr Quittenweg 60<br />

„Nähstübchen“ für Jung und Alt mittwochs 14tägig von 18 bis 20 Uhr Quittenweg 60<br />

„Schreibtreff für Jung und Alt“ jeden 3. Dienstag von 17.30 bis 18.30 Uhr Quittenweg 60<br />

Lesecafè jeden letzten Donnerstag von 14 bis 16 Uhr Quittenweg 60<br />

Sprech- und Beratungszeiten dienstags von 15 bis 18 Uhr Quittenweg 60<br />

Frauenfrühstück jeden letzten Freitag von 9 bis 11 Uhr Schrotebogen 28<br />

kreativer Nachmittag dienstags von 14 bis 18 Uhr Schrotebogen 28<br />

geselliger Spielnachmittag mittwochs von 14 bis 18 Uhr Schrotebogen 28<br />

Kinder-Schach-Club donnerstags von 17 bis 18 Uhr Schrotebogen 28<br />

Seniorendisco jeden letzten Donnerstag ab 14 Uhr Croc-O-Deal, Kirschweg 8<br />

Sprech- und Beratungszeiten mittwochs von 15 bis 18 Uhr Schrotebogen 28<br />

Kinderkochkurs „otto <strong>kocht</strong> <strong>lecker</strong>“ jeden dritten Donnerstag, 16 bis 18 Uhr Quittenweg 60

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