Burgfestspiele Bad Vilbel - Rhein-Main.Net

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Eine feste Liaison eingegangen sind seit 23 Jahren die Quellenstadt
Bad Vilbel und die Kunst.Der Festspielort an der Nidda zählt zu den
schönsten in der Kulturregion Rhein-Main. Die Bad Vilbeler Burgfestspiele
haben sich mit herausragender Theaterkultur einen
Spitzenplatz unter den Freilichttheatern erworben. Seit 2001
gehören sie zur Arbeitsgemeinschaft „Zehn Deutsche Festspielorte“,
einem Zusammenschluss der professionellen Freilichtbühnen
Deutschlands. Bei den 23. Burgfestspielen gehen die historische
Kulisse der Wasserburg und das künstlerisch anspruchsvolle Programm
erneut eine fruchtbare Verbindung ein. Zur Etablierung als
Festspielstadt beigetragen haben das ambitionierte Burgfestspielensemble,
engagierte Regisseure, alle ehrenamtlichen Mitarbeiter,
Sponsoren und das begeisterungsfähige Publikum. Freuen dürfen
sich alle Festspielbesucher in diesem Sommer auf ein künstlerisch
vielfältiges Programm mit 160 Vorstellungen in drei Monaten. Rund
ein Drittel der über 70.000 Besucher im letzten Festspielsommer
kamen aus Bad Vilbel. Die Einheimischen sind stolz auf „ihre Spiele“
und kommen regelmäßig zu Aufführungen in die Wasserburg.
Viele Fans kommen aus der Region und von außerhalb. Stets sind
Stammgäste und Newcomer vom besonderen Flair und der Programmvielfalt
beeindruckt:
Burgfestspiele
Bad Vilbel 2009
Neues Leben in alten Mauern
Vorhang auf für Künstler, Musiker, Sänger, Autoren und Festivalbesucher
Egon Baumgarten, Regisseur:
„Das Ambiente in diesen
historischen Mauern ist toll. Ich
freue mich über den Ausbau des
Burgkellers zum Minitheatersaal.
Der mit viel Geld erreichte
Fortschritt kann sich sehen
lassen. Die Innenstadt von Bad
Vilbel hat sich durch viele
Kunstwerke zu einem Festspielbezirk
gemausert. Die Festspiele
sind für die Stadt ganz, ganz
wichtig. Für mich ist es in diesem
Jahr eine besondere Ehre,
mit Günther Biwer einen Ehrenbürgermeister als Hospitanten zu
haben. Er macht wirklich alles vom Bereitstellen der Getränke für
die Schauspieler bis zum Notieren meiner Anweisungen. Er wird
für seinen Einsatz und seine charmante Art vom Ensemble und der
Requisite geliebt.“
Joachim Arnold, Landrat
des Wetteraukreises (SPD):
„Ich bin zum ersten Mal bei
den Burgfestspielen in Bad Vilbel.
Das Stück ,Floh im Ohr‘
bereitet mir viel Vergnügen.Es
hat mich in kürzester Zeit
vom Alltagsstress weggeholt
und ich entspanne mich. Das
Ambiente in dieser historischen
Kulisse ist schön. Die
Alteingesessenen freuen sich
zusammen mit ihren zahlreichen
Gästen auf ihre Burgfestspiele.“
Foto: Eugen Sommer
Michael Döricht, Geschäftsführer
einer KHG-
GmbH: „Ich freue mich, dass es
endlich wieder mit den Burgfestspielen
losgeht und ich die
Atmosphäre und das Flair in
der schönen Burg genießen
kann. Gespannt bin ich auf
,Cabaret‘ und das eine oder
andere Gastspiel. Hier vor allem
freue ich mich auf Lisa Fitz
,Super plus! Tanken & beten‘
und die Leipziger Pfeffermühle
mit ,Kassa blanka‘“.
Eva Kühne-Hörmann, hessische
Ministerin für Wissenschaft und Kunst
(CDU): „Ich bin zum ersten Mal in Bad
Vilbel bei den Burgfestspielen. Ich wurde
von Tobias Utter (MdL), der neben
mir im Landtag sitzt, eingeladen. Und ich
bin vom Ambiente ganz begeistert. Die
Burgfestspiele Bad Vilbel sind ein leuchtendes
Beispiel für den Kulturbetrieb.
Ich freue mich auf einen entspannenden
Abend und die erste Eigenproduktion
der Festspiele ,Floh im Ohr‘“.
Tobias Utter, Landtagsabgeordneter
und Vorsitzender der CDU Bad Vilbel:
„Unsere Burgfestspiele sind die zweitgrößten
in Hessen und damit für die
ganze Region ein Ereignis. Schon allein
deshalb ist es richtig,dass sie von der hessischen
Landesregierung wahrgenommen
werden. Wir sind im Bereich Kultur ein
Leuchtturm für die ganze Region.“
Günter Hinkel, Seniorchef der Hassia-Mineralquellen,
sponsert mit seiner Bad Vilbeler Ur-
Quelle die Burgfestspiele: „Ich sehe gerne Musicals
und freue mich schon sehr auf ,Cabaret‘. Meine
Frau und ich lieben die gemütliche Atmosphäre in
unserer schönen Burg. Schön finde ich, dass Staatsministerin
Eva Kühne-Hörmann zur ersten Premiere
gekommen ist.“
Dr. Thomas Stöhr, Bürgermeister
(CDU): „Ich freue mich auf den
bevorstehenden Kultursommer in unserer
schönen Wasserburg. Es wird
wie immer viel bei den Burgfestspielen
geboten. Das Programm reicht von
Kindertheater, Matineen und Theater-
Eigenproduktionen über Klassiker,
Komödien und das Spätprogramm im
Theaterkeller bis zu Schlagerrevue
und Musical. Insgesamt dürfen sich die
Festspielbesucher auf 160 Vorstellungen
in drei Monaten freuen. Schauspieler,
das 120 Mitarbeiter große
Burgfestspielteam,alle ehrenamtlichen
Helfer und Sponsoren arbeiten hervorragend
zusammen, damit unsere
Gäste aus nah und fern erneut einen
ungetrübten Festspielgenuss haben.“
Lucia Puttrich, Bundestagskandidatin
der CDU, Kreisvorsitzende der
CDU Wetterau und Bürgermeisterin
von Nidda: „Ich bin von Anfang an ein
Fan der Vilbeler Burgfestspiele. Ich
bin beeindruckt vom Aufbau in den
letzten 22 Jahren. Dies ist eine tolle
Leistung der Aktiven mit Unterstützung
der Politiker. Ich freue mich auf
die Komödie heute Abend in dieser
wunderbaren Kulisse.“
Dominik Kuhn, FFH-Sprecher und Präsident des
Lions Club Bad Vilbel-Wasserburg: „FFH unterstützt
in diesem Jahr zum ersten Mal die Burgfestspiele, da
Traditions- und Unterhaltungsdampfer zusammenhalten
müssen.Die Festspiele erleben ihre 23.Saison und
FFH feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen.
Ich freue mich dieses Mal bei den Eigenproduktionen
erneut auf ,Ladies Night‘ von Regisseurin Corinna
Bethge und bei den Matineen auf Christian Quadflieg
mit ,Die deutsche Romantik‘. Zu den Burgfestspielen
kann man immer hingehen, um einen anregenden
Abend oder Vormittag in netter Gesellschaft zu verleben.
Nach den Festspielen freue ich mich auf das 8.
Weinfest unseres Lions Clubs vom 11. bis 13. September
in diesem schönen Ambiente.“
Sylvia Richter, Regisseurin, die frühere Eigenproduktionen
der Burgfestspiele inszenierte
wie 1997 „Arsen mit Spitzenhäubchen“
oder „Romeo und Julia“: „Ich komme aus Verbundenheit
zu den Burgfestspielen immer
wieder gern hierher. Jedes Jahr bieten die
Festspiele und die Spielstätte den Besuchern
etwas Neues. Ich komme noch einmal zur
,Hamlet‘-Inszenierung, da ich ein großer Fan
von William Shakespeare bin.“
Dr. Susanne Heß, Zweite Vorsitzende des Fördervereins
der Burgfestspiele Bad Vilbel: „Pünktlich zum
Start der Festspiele sind wir mit unserer neuen Internetseite
www.Foerderverein-burgfestspiele.de online
gegangen. Dort können die Festspielbesucher alle unsere
bisher verwirklichten und künftigen Projekte sehen.
In diesem Jahr sind es drei neue Schirme samt Fundament
im Burghof. Es sind die gleichen hochwertigen
Schirme wie auf dem Palas. Sie sollen die Besucher vor
Regen und Sonne schützen. Zu unseren zukünftigen
Projekten gehört die Entwicklung des Gewölbekellers,
um ihn verstärkt als Spielstätte für kleine Theaterproduktionen
und Veranstaltungsraum im Zusammenhang
mit den Burgfestspielen nutzen zu können. Um dies und
alle weiteren Projekte in Angriff nehmen zu können, suchen
wir weitere Fördermitglieder unter Firmen und
Privatleuten.“
Professor Dr. Herbert Beck,
ehemaliger Städeldirektor und Mitglied
des Kuratoriums für den Erhalt
und die Gestaltung der Bad Vilbeler
Burg und zur Förderung der Burgfestspiele,
kam mit Ehefrau
Karoline in die Wasserburg: „Wir
sind jedes Jahr ein- bis mehrmals hier.
Uns gefallen vor allem Inszenierungen
wie im letzten Jahr der ,Hauptmann
von Köpenick‘ gut. Die Burgfestspiele
in Bad Vilbel sind etwas Besonderes.
Und das Ambiente wird von Jahr
zu Jahr – unter anderem durch die
Kunstwerke an der Burgmauer und
im Burgpark – schöner. Wir sind
gespannt auf das neue Festspielprogramm
und die heutige Premiere
der spritzigen Boulevardkomödie
,Floh im Ohr‘ von Georges Feydeau.“
Claus-Günther Kunzmann,
Intendant: „Ich finde es klasse, dass
wir kein Jahr ohne Verbesserungen
haben. In diesem Jahr ist es die Beschirmung
auf dem Palas. Glücklich
bin ich auch darüber, dass wir den
Spielbetrieb unter Baubetrieb zum
Laufen gebracht haben. Die Holzskulpturen
des Künstlers Stephan
Guber auf dem inneren Burggraben
bilden zum zweiten Mal ein mystisches
Bindeglied zwischen Kunst und
Historie, Holzskulptur und Steinmauer
der Vilbeler Burg. Ich wünsche
mir, dass sich unsere Besucher
erneut von den Geschichten der
Holzfiguren, der Burg und des Theaters
gefangen nehmen und von der
Festspiel-Atmosphäre in den Bann
ziehen lassen. Da ich von zu Hause
aus Shakespeare liebe, freue ich mich
besonders auf die ,Hamlet‘-Inszenierung
von Harald Demmer.“