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Die deutschen Solarfirmen retten sich in neue ... - Wirtschaftszeitung

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

PERSONALIA<br />

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THOMASBUCK<br />

WIRDGESCHÄFTS-<br />

FÜHRERDER<br />

BARMERGEKIN<br />

REGENSBURG<br />

<strong>Die</strong>BARMER<br />

GEK<strong>in</strong>Regensburghate<strong>in</strong>en<strong>neue</strong>nRegionalgeschäftsführer.ThomasBuckleitetdieGeschäftsführungzusammenmitse<strong>in</strong>erStellvertreter<strong>in</strong>Mart<strong>in</strong>aHüttner.<br />

InnerhalbdesUnternehmenswarer<br />

schon<strong>in</strong>mehrerenFührungspositionentätig,unteranderemalsGeschäftsbereichsleiterMarket<strong>in</strong>gund<br />

Vertrieb<strong>in</strong>Bayernsowiezuletztals<br />

Revisor.ErlöstChristianEiglmeierab,<br />

der<strong>in</strong>nerhalbderBarmer<strong>neue</strong>Aufgabenübernimmt.<br />

Foto:Barmer<br />

<strong>Die</strong>RatsmitgliederderBerl<strong>in</strong>-<br />

BrandenburgischenAkademieder<br />

WissenschaftenwähltenProf.Dr.<br />

WeymaLübbevomInstitutfürPhilosophiederUniRegensburgals<strong>neue</strong>sOrdentlichesMitglied<strong>in</strong>dieGeisteswissenschaftlicheKlasse.LübbegiltalsMitbegründer<strong>in</strong>derAllokationsethik,die<strong>sich</strong>imSchnittbereichvonphilosophischerEthikundmediz<strong>in</strong>ischen,ökonomischenundjuristischenThemenbewegt.<br />

Foto:UR<br />

DerPräsident<br />

desBayerischen<br />

Hotel-undGaststättenverbandsDEHOGABayern,UlrichBrandl,ist<strong>neue</strong>rSprecherdes<br />

bayerischenClustersErnährung.Der<br />

erfolgreiche,<strong>in</strong>novativeUnternehmer<br />

undVerbandschefBrandlsolldieZusammenarbeitvonLandwirtschaft,Ernährungshandwerk,ErnährungswirtschaftundGastronomie<strong>in</strong>tensivierenundzue<strong>in</strong>erstrategischenAllianzausbauen.<br />

Foto:stmelf<br />

Am1.Dezember<br />

tratJürgenKilger,bisherBereichsleiterBeratungderHandwerkskammerNiederbayern-Oberpfalz,dieNachfolgedesstellvertretendenHauptgeschäftsführersKarlHilk<strong>in</strong>geran.<strong>Die</strong>serverabschiedete<strong>sich</strong>nach25JahrenTätigkeitbeiderHandwerkskammer<strong>in</strong>denRuhestand.Inse<strong>in</strong>em<strong>neue</strong>nAufgabenbereichistKilgerverantwortlichfürdieF<strong>in</strong>anzensowiefürdenGeschäftsbereichBerufsbildung.DergeboreneNiederbayerhatanderUniversitätRegensburgse<strong>in</strong>enAbschlusszumDiplom-Kaufmannerworben.<br />

Foto:hwkno<br />

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DR.WEYMALÜBBE<br />

ISTMITGLIEDDER<br />

GEISTESWISSEN-<br />

SCHAFTLICHEN<br />

KLASSE<br />

ULRICHBRANDL<br />

ISTSPRECHER<br />

DESCLUSTERS<br />

ERNÄHRUNG<br />

JÜRGENKILGER<br />

ISTSTELLVERTRE-<br />

TENDERHAUPTGE-<br />

SCHÄFTSFÜHRER<br />

DERHWK<br />

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KAPITALMANGELFÜRGRÜNDER<br />

InschwerenZeitensuchenJungunternehmernach<strong>neue</strong>nWegen,Unterstützerzuf<strong>in</strong>den.<br />

Seite 11<br />

ZIEL:TUOSTBAYERN<br />

<strong>Die</strong>HochschulenRegensburgund<br />

Amberg-WeidenwollenKompetenzen<br />

bündelnundzurTechnischenHochschuleaufsteigen.<br />

Seiten 13 und 15<br />

SERIENREIFE ISTEINPROZESS<br />

BeiderEntwicklunge<strong>in</strong>es<strong>neue</strong>n<br />

BMW-ModellswirddasWerkfrühzeitige<strong>in</strong>gebunden.<br />

Seite 14<br />

UNTERNEHMEN<br />

Erf<strong>in</strong>dungenfallennichtvomHimmel<br />

Forschungund<strong>neue</strong>Entwicklungenerforderne<strong>in</strong>breitesNetzwerkunterschiedlichsterPartner<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

NÜRNBERG. Europa und <strong>in</strong>sbesondere<br />

Deutschland legen bei Forschung und<br />

Entwicklung (F&E) zu. Das geht aus<br />

dem gerade veröffentlichten „EU-Anzeiger<br />

für F&E-Investitionen der Industrie“hervor.„Wissen<br />

ist dieEssenz<br />

der europäischen Wettbewerbsfähigkeit“,<br />

sagt EU-Forschungskommissar<strong>in</strong><br />

Máire Geoghegan-Qu<strong>in</strong>n. In<br />

Deutschland, dem Forschungsriesen<br />

<strong>in</strong>derEU,habenFirmenmitzuletzt50<br />

Milliarden Euro so viel Geld für F&E<br />

ausgegeben wie nie zuvor. Der Stifterverband<br />

für die Deutsche Wissenschaft<br />

beziffert das Plus gegenüber<br />

demVorjahrauf7,2Prozent.<strong>Die</strong>Investitionenfließen<strong>in</strong>bessereForschungs<strong>in</strong>frastruktur<br />

sowie <strong>in</strong> 350000 Vollzeitstellen.<br />

Zusammen mit den 0,94<br />

Prozent staatlichen Aufwendungen<br />

am Brutto<strong>in</strong>landsprodukt beträgt die<br />

deutsche F&E-Quote <strong>in</strong>sgesamt 2,88<br />

Prozent–auche<strong>in</strong><strong>neue</strong>rBestwert.<br />

Erf<strong>in</strong>dungen waren oftmals E<strong>in</strong>zelleistungenbesessenerundgenialerErf<strong>in</strong>der,<br />

wie Bell und Edison, Siemens,<br />

Bosch oder Benz und Daimler. Noch<br />

heute treffen <strong>sich</strong> Tüftler jährlich auf<br />

der Nürnberger Erf<strong>in</strong>dermesse iENA,<br />

um für ihre Ideen e<strong>in</strong>en Markt zu f<strong>in</strong>den.<br />

Immerh<strong>in</strong> wurden dort Katzenklappe,<br />

Schwimmflügel, Skate- und<br />

Snowboard,das Zahlenschloss für den<br />

Reisekoffer oder der Alko-Test erstmalsderÖffentlichkeitpräsentiert.<br />

E<strong>in</strong> gutes Team hilft<br />

„Erf<strong>in</strong>dungen fallen nicht mehr vom<br />

Himmel auf e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zelnen Forscher“,<br />

hält der Werkstofftechniker<br />

Prof. Dr. Thomas Frey von der Ohm-<br />

Hochschule Nürnberg dagegen. Technische<br />

Entwicklungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Regel<br />

„Team- und Gruppenleistungen“.<br />

In der <strong>deutschen</strong> Automobilbranche,<br />

<strong>in</strong> der mit weitem Abstand das meiste<br />

Geld für F&E ausgegeben wird, s<strong>in</strong>d<br />

Entwicklungen mit Konkurrenten<br />

ebenso auf der Tagesordnung wie die<br />

geme<strong>in</strong>same Forschung von ZulieferernundHochschulen.„Innovationen<br />

s<strong>in</strong>dheutemeistevolutionär.“<br />

Frey selbst war <strong>in</strong> den 80er-Jahren<br />

zunächst Entwickler bei Bosch und<br />

hat für die Lambdasonde, e<strong>in</strong>en Sensor,<br />

der im Pkw im Verbrennungsabgas<br />

den jeweiligen Restsauerstoffgehalt<br />

misst, unter anderem e<strong>in</strong>en passendenHeizerentwickelt.Damalswar<br />

die Temperaturverträglichkeit auf 900<br />

Grad begrenzt, e<strong>in</strong> technisches Problem,<br />

mit dem er an die Nürnberger<br />

Hochschule wechselte. „Das trieb<br />

mich um.“ Forschung war damals allerd<strong>in</strong>gsSachederUnis,erst1994wur<br />

VernetzungstattIsolation:Im kreativenAustauschwerdenIdeengeboren. Illustration:Fotolia<br />

de den damaligen Fachhochschulen<br />

angewandteForschunggestattet.<br />

Frey gründet im Jahr 2000 im Zuge<br />

der High-Tech-Offensive Bayern das<br />

Zentrum für Werkstoffanalytik im<br />

mittelfränkischen Lauf a.d. Pegnitz<br />

(ZWL).DasZWLbietetunteranderem<br />

mitHilfespeziellerFeldemissions-RasterelektronenmikroskopeWerkstoffanalytik<br />

<strong>in</strong>sbesondere für kle<strong>in</strong>e und<br />

mittlereUnternehmenan,fürdieeigene<br />

Analysegeräte unwirtschaftlich<br />

s<strong>in</strong>d.NachlangwierigerForscherarbeit<br />

zunächst „nur mit Praktikanten und<br />

Diplomanden“, später mit öffentlichen<br />

Projektmitteln aber auch im Direktauftrag<br />

der Industrie kommt er<br />

zum Ziel. Unter anderem entstand e<strong>in</strong><br />

keramischer Hochleistungsheizer, der<br />

mittlerweile auch bei Temperaturen<br />

von bis zu 1200 Grad arbeitet. „Das ist<br />

e<strong>in</strong>malig“, konstatiert Frey stolz und<br />

würdigt dabei die dreijährige Forschungsleistung<br />

se<strong>in</strong>es Doktoranden<br />

HannesKühl.<br />

Kühl wechselte dann zur Firma<br />

Rauschert Ste<strong>in</strong>bach, baute dort die<br />

Produktion auf und vermarktet das<br />

Produkt erfolgreich etwa für den E<strong>in</strong>satz<br />

als Zündelement für Holzpelletsheizungen.<br />

Das Zündsystem braucht<br />

„viermal weniger Energie, produziert<br />

ke<strong>in</strong>e giftigen Abgase, entflammt so-<br />

fort und hat e<strong>in</strong>e längere Lebensdauer<br />

–e<strong>in</strong>Quantensprung“.Dafürerhielten<br />

Frey und Kühl den erstmals vergebenenInnovationspreisBayern2012.<br />

Kunden als Ideengeber<br />

Frey, für den die begleitende Forschung<br />

e<strong>in</strong> Rezept gegen e<strong>in</strong>e „überalternde<br />

Lehre“ ist, kann selbst auf über<br />

40 eigene Patente zurückblicken. Und<br />

er bemüht <strong>sich</strong> um e<strong>in</strong>en „vertrauensvollen<br />

Draht“ <strong>in</strong> die Wirtschaft, etwa<br />

<strong>in</strong> die Branchen Auto, Textil, Masch<strong>in</strong>enbau,Elektro-oderMediz<strong>in</strong>technik.<br />

Nur dann erfahre er „von Problemen<br />

der Kunden, die eigentlichen Treiber<br />

<strong>neue</strong>r Ideen“. Selbst wenn die Grundlagenforschung<br />

e<strong>in</strong>e technische Lösungausgetüftelthat,istdamitnure<strong>in</strong><br />

Anfang gemacht. „<strong>Die</strong> Umsetzung bis<br />

zur Serienreife <strong>in</strong> der Produktion<br />

macht 99 Prozent im Prozess aus“,<br />

konstatiertFrey.<br />

In diese Lücke stößt etwa die Technologietransferstelle<br />

Bayern Innovativ,<br />

die <strong>sich</strong> auf den Transfer von Ergebnissen<br />

aus der Forschung <strong>in</strong> die<br />

Wirtschaft konzentriert und zugleich<br />

die Zusammenarbeit zwischen den<br />

Unternehmenstärkt.„Wirs<strong>in</strong>de<strong>in</strong>Katalysator<br />

für Ideen“, erklärt Sprecher<br />

Christoph Kirsch. Als Herzstück gilt<br />

e<strong>in</strong>eInfrastrukturfür„OpenInnovati-<br />

VielGeldfürForschungausgegeben<br />

2011hatdiedeutscheWirtschaftbeiForschungsausgabenRekordhöheerreicht<br />

ESSEN. Unternehmen <strong>in</strong> Deutschland<br />

haben 2011 so viel Geld wie nie für<br />

Forschung und Entwicklung (F&E)<br />

ausgegeben.Sie<strong>in</strong>vestierten50,3Milliarden<br />

Euro und damit 7,2 Prozent<br />

mehralsimVorjahr,wiederStifterverband<br />

für die Deutsche Wissenschaft<br />

kürzlich mitteilte. So stockten die UnternehmenetwadasForschungspersonal<br />

auf knapp 350000 Vollzeitkräfte<br />

auf–e<strong>in</strong>Anstiegum3,7Prozent.<br />

„Das europäische Ziel, die AusgabenfürF&EaufdreiProzentdesBrutto<strong>in</strong>landsprodukteszusteigern,istfast<br />

erreicht“, sagte Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender<br />

des Chemieriesen BASF<br />

und Vizepräsident des Stifterverbandeslaute<strong>in</strong>erMitteilung.<br />

E<strong>in</strong>schließlichstaatlicherMittellag<br />

der Anteil 2011 bei 2,88 Prozent der<br />

Wirtschaftsleistung.Der Bund schul-<br />

tertegute<strong>in</strong>ViertelderForschungsgelder.<br />

<strong>Die</strong> mit Abstand forschungsstärkste<br />

Branche ist laut StifterverbanddieKfz-Industrie.15,8Milliarden<br />

Euro<strong>in</strong>vestiertendieAutobauer,unter<br />

anderem<strong>in</strong>dieEntwicklungderElektromobilität.<br />

Volkswagen nahm für<br />

Forschungszwecke am meisten Geld<br />

<strong>in</strong> die Hand und belegte im EU-Vergleich<br />

unverändert den Spitzenplatz,<br />

gefolgt von Daimler. BMW schaffte es<br />

<strong>in</strong> dem Rank<strong>in</strong>g unter 1500 Firmen<br />

aufPlatzzehn.<br />

<strong>Die</strong> Energieversorger kürzten ihre<br />

Ausgaben dagegen um mehr als vier<br />

Prozent. Als möglichen Grund dafür<br />

nanntederStifterverbandwirtschaftliche<br />

Schwierigkeiten aufgrund der<br />

Energiewende.<br />

Obwohl deutsche und europäische<br />

Unternehmen ihre Forschungsmittel<br />

deutlichaufstockten,reichtdieEUbisher<br />

nicht an die Investitionen <strong>in</strong> den<br />

Vere<strong>in</strong>igten Staaten heran. Grund sei<br />

die große Zahl an High-Tech-Unternehmen<br />

<strong>in</strong> den USA, teilte die EU-<br />

Kommissionmit.<br />

Software-Gigant Microsoft landete<br />

auf Platz zwei im globalen Rank<strong>in</strong>g<br />

vor Volkswagen, an erster Stelle rangiertToyota.WeltweitwarenesUnternehmenderIT-Branche,dieihreInvestitionenammeistensteigerten,darunter<br />

Huawei aus Ch<strong>in</strong>a und der kalifornischeApple-Konzern.<br />

Für2012rechnetderStifterverband<br />

<strong>in</strong> Deutschland mit mehr Zurückhaltung.<br />

Mit 1,9 Prozent würden die Ausgaben<br />

voraus<strong>sich</strong>tlich nur etwa im<br />

RahmenderInflationsratesteigen.Für<br />

2013erwartendieUnternehmene<strong>in</strong>en<br />

Anstiegvon3,6Prozent.(wz)<br />

JANUAR 2013 | SEITE 9<br />

on“ mit „<strong>in</strong>ternational ausgerichteten<br />

Netzwerken, bayernweiten Cluster<br />

und Kooperationsplattformen“. Dadurch<br />

sollen neuartige technologieund<br />

branchenübergreifende Vernetzungen<br />

angestoßen werden. Immerh<strong>in</strong><br />

unterhält Bayern Innovativ Kundenbeziehungen<br />

zu rund 55000 Firmenund500Instituten<strong>in</strong>50Ländern.<br />

Als Ergebnis dieses Wissenstransfers<br />

entstehenproJahrüber1000<strong>neue</strong>Kooperationen.<br />

<strong>Die</strong> Kooperationsplattform BAIKA<br />

(Bayerische Innovations- und Kooperations<strong>in</strong>itiativeAutomobilzuliefer<strong>in</strong>dustrie)<br />

gilt mit 1500 teilnehmenden<br />

Unternehmen als e<strong>in</strong>e der führenden<br />

Initiativen <strong>in</strong> Europa. <strong>Die</strong>ses Cluster<br />

Automotive unterstützt wiederum<br />

zum Beispiel die TU München (TUM)<br />

als Exzellenz-Uni mit ihrem 2011 vorgestellten<br />

Elektrofahrzeug MUTE. An<br />

diesem Zukunftsprojekt s<strong>in</strong>d alle<strong>in</strong><br />

von der TUM 21 Lehrstühle beteiligt.<br />

Das Verbundprojekt Visio.M setzt auf<br />

MUTEauf.MitAutobauernundZulieferern<br />

sollen nun Konzepte für Elektroautos<br />

entwickelt werden, die effizient<br />

und <strong>sich</strong>er s<strong>in</strong>d und <strong>sich</strong> auch <strong>in</strong><br />

Serie preiswert herzustellen lassen.<br />

Bayern Innovativ sieht <strong>sich</strong> hier wie<br />

immer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Moderatorenrolle:<br />

„WirleistenHilfezurSelbsthilfe.“<br />

Vor allem die Auto<strong>in</strong>dustrie nahm<br />

2011vielForschungsgeld<strong>in</strong>dieHand.<br />

Foto:obs/RobertBoschGmbH

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