Die deutschen Solarfirmen retten sich in neue ... - Wirtschaftszeitung
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WIRTSCHAFTSZEITUNG NACHRICHTEN<br />
JANUAR 2013 | SEITE 3<br />
NeueRundeimStreitumdenÄrzte-Regress<br />
AusgabenkontrolleoderExistenzbedrohung:<strong>Die</strong>KassenärztlicheVere<strong>in</strong>igungBayernswilldieWirtschaftlichkeitsprüfungkippen<br />
VON BIRGIT BAUER<br />
OSTBAYERN. 24000 Ärzte s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Bayern<br />
niedergelassen, mit fallender Tendenz,<br />
wie die Kassenärztliche Vere<strong>in</strong>igung<br />
Bayerns (KVB) mitteilt. Der<br />
Grund für die s<strong>in</strong>kende Bereitschaft,<br />
<strong>sich</strong> niederzulassen, liege <strong>in</strong> Regressforderungen,diedurchdieWirtschaftlichkeitsprüfung<br />
entstehen. Der Regresswirddanne<strong>in</strong>gefordert,wenne<strong>in</strong>e<br />
Praxis überdurchschnittlich hohe<br />
Verordnungskosten aufweist. Festgestellt<br />
wird das durch die vom Gesetzgeber<br />
festgelegte Wirtschaftlichkeitsprüfung.<br />
Sie wird von e<strong>in</strong>er unparteiischen<br />
Prüfungsstelle vorgenommen,<br />
die je zur Hälfte von Vertretern der<br />
KassenundderKVBbesetztwird.<br />
In e<strong>in</strong>er aktuellen Broschüre<br />
nimmtdieKVBdieseFaktenunterdie<br />
Lupe. E<strong>in</strong>e Nachfrage bei der KVB ergab,<br />
dass sie für die ersatzlose Streichung<br />
des Paragrafen aus dem Sozialgesetzbuch<br />
(§ 106 SGB V) plädiert, der<br />
das Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfungvorgibt–denndamitwürden<br />
Praxen<strong>in</strong>denRu<strong>in</strong>getrieben.<br />
<strong>Die</strong> Grundlage der Überprüfung ist<br />
der Durchschnitt aller Verordnungen<br />
aus e<strong>in</strong>er Fachgruppe. <strong>Die</strong>se Grundlage<br />
lässt die KVB allerd<strong>in</strong>gs nicht gelten:<br />
Viele Praxen seien re<strong>in</strong>e Versorgerpraxen,<br />
die ihre Patienten zu 100<br />
Prozent medikamentös behandelten.<br />
Ebenso viele Praxen versorgten ihre<br />
Patienten nur partiell medikamentös.<br />
So entstünden Unterschiede, die den<br />
errechneten Fallkostendurchschnitt<br />
Medikamente als Kostenfalle: Überschreiten niedergelassene Ärzte ihr Verordnungsbudget,drohen ihnen RegressforderungenderKrankenkassen,dieexistenzbedrohend<br />
se<strong>in</strong>können. Foto:dpa<br />
nicht als Kriterium zur Wirtschaftlichkeitsprüfungzuließen.<br />
<strong>Die</strong> Techniker Krankenkasse (TK)<br />
betont<strong>in</strong>e<strong>in</strong>erStellungnahme,dasses<br />
ke<strong>in</strong>eGründegebe,Patientenwichtige<br />
Verordnungen wegen drohender Regressevorzuenthalten.99,5Prozentaller<br />
Ärzte, so die TK, gerieten gar nicht<br />
<strong>in</strong> die Situation des Regresses. Wenn<br />
doch, sehe man <strong>in</strong> Erstfällen von Zahlungen<br />
ab und setze auf Beratung<br />
durch die KVB. Ebenso hätten Ärzte<br />
immer die Möglichkeit, Besonderhei-<br />
ten ihrer Praxis wie die Nähe von Altenheimen<br />
aufzuführen. Derzeit geht<br />
die TK von 70 bis 80 Regressfällen pro<br />
Quartal<strong>in</strong>ganzBayernaus.<br />
Deshalb will Pressesprecher Stephan<br />
Mayer die WirtschaftlichkeitsprüfungnichtalsGrundfürdenRückgang<br />
der Praxiseröffnungen akzeptieren–ermachtFaktorenwiedielokaleInfrastrukturverantwortlich.ImÜbrigen<br />
sei bei Aufwendungen von vier<br />
Milliarden Euro pro Jahr für Medikamente<br />
e<strong>in</strong>e Wirtschaftlichkeitsprü-<br />
de<strong>in</strong>butler.deaufErfolgskurs<br />
E<strong>in</strong>WZ-ArtikelermöglichteRegensburgerFirmae<strong>in</strong>eMarket<strong>in</strong>goffensive<br />
REGENSBURG.ImMaiverhalfe<strong>in</strong>Artikel<br />
<strong>in</strong> der <strong>Wirtschaftszeitung</strong> dem<br />
<strong>neue</strong>n Restaurantservice de<strong>in</strong>butler.de<br />
zu e<strong>in</strong>em Gratis-Werbepaket,<br />
bestehend aus andré Supermarkt-<br />
Werbung <strong>in</strong> Netto-Märkten und RadiospotsvomFunkhausRegensburg.<br />
„<strong>Die</strong>ResonanzaufdasWerbepaket<br />
war bisher sehr positiv. <strong>Die</strong> Supermarktwerbung<br />
<strong>in</strong> den Regensburger<br />
Netto-Märkten wird von e<strong>in</strong>em großen<br />
Teil der Bevölkerung wahrgenommen<br />
und festigt und steigert dadurch<br />
unseren Bekanntheitsgrad <strong>in</strong><br />
Regensburg“,freuen<strong>sich</strong>diede<strong>in</strong>butler-Inhaber,<br />
Daniel Pauer und Nemo<br />
Kriwoschej-Magnusson über so viel<br />
kostenloseWerbungundebensoüber<br />
die ergänzende Beratung <strong>in</strong> Steuerund<br />
Rechtsfragen durch die Steuerkanzlei<br />
L<strong>in</strong>dheim und Partner sowie<br />
Rechtsanwalt Christoph Schloder.<br />
„UnsereRadiospotsaufGongFMwerden<br />
erst 2013 ausgestrahlt.“ Im No-<br />
vembertraf<strong>sich</strong>diekompletteUnterstützer-RundeimHausderandrémediaAGmitdenbeidenJungunternehmern<br />
und zeigte <strong>sich</strong> hocherfreut<br />
über die positive Entwicklung. „Seit<br />
Junikonntenwirfast35ProzentUmsatzsteigerung<br />
verzeichnen, das Werbepaket<br />
hat uns wirklich sehr geholfen“,<br />
sagt Daniel Pauer. Se<strong>in</strong> Partner,<br />
Nemo Krowoschej-Magnusson, fügt<br />
h<strong>in</strong>zu: „Auch wir haben viel Engagement<br />
gezeigt und <strong>neue</strong> Restaurant-<br />
Partner wie etwa Wienerwald akquiriert,<br />
das Vertrauen der erfahrenen<br />
Unternehmerhatunsmotiviert.“<br />
andré-Chef Gerhard W. Süß, der<br />
die Unterstützerkampagne <strong>in</strong>itiiert<br />
hat, ist stolz auf die Leistung der beiden<br />
jungen Unternehmer: „Schön zu<br />
hören,dassunserWerbepaketgutangekommen<br />
ist. E<strong>in</strong> gutes Team und<br />
e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>novative Geschäftsidee unterstützenwirallejederzeitgerne.“Gerd<br />
Penn<strong>in</strong>ger, Funkhaus-Chef, kündigte<br />
fürAnfang2013diekostenloseRadiospot-Kampagne<br />
an: „Wir werden für<br />
de<strong>in</strong>butler e<strong>in</strong>en ausgefallenen Spot<br />
entwerfen, der auf unserem Sender<br />
gongfmlaufenwird.“<br />
Der Restaurantservice de<strong>in</strong>butler.de<br />
ist deutlich auf Expansionsund<br />
Erfolgskurs und kann dabei weiterh<strong>in</strong><br />
auf die Unterstützung der Regensburger<br />
„Starthilfe“-Unternehmer<br />
bauen. Ziel der beiden Jungunternehmer<br />
ist es weiterh<strong>in</strong>, die Idee <strong>in</strong> der<br />
Region auf e<strong>in</strong>e feste Basis zu stellen<br />
und dann weitere Märkte <strong>in</strong> Angriff<br />
zu nehmen. „Wir planen nun zunächst<br />
unseren Kunden <strong>in</strong> Regensburge<strong>in</strong>enimmerbesserenServicezu<br />
bieten und haben noch viele Ideen,<br />
die wir verwirklichen möchten. Erst<br />
wennwirmitunsererSituation<strong>in</strong>Regensburg<br />
gänzlich zufrieden s<strong>in</strong>d,<br />
werdenwirunsGedankenüberandere<br />
Standorte machen“, erklärt Daniel<br />
Pauer.(wz/tr)<br />
<strong>Die</strong> Start-up-Helfer mit den Jungunternehmern (v.l.): andré-Chef Gerhard W. Süß, Alexander Neumeier (andré media<br />
AG), Nemo Griwoschej-Magnusson (de<strong>in</strong>butler),Funkhaus-Geschäftsführer Gerd Penn<strong>in</strong>ger, Daniel Pauer (de<strong>in</strong>butler)<br />
und RechtsanwaltChristophSchloder. Foto:andremedia<br />
fung nötig, um die Solidargeme<strong>in</strong>schaftnichtüberGebührzubelasten.<br />
E<strong>in</strong>e weitere Regress-Gefahr verbirgt<br />
<strong>sich</strong> laut KVB h<strong>in</strong>ter dem „Aut<br />
idem“-FeldimZusammenhangmitRabattverträgen.<br />
Kreuzt der Arzt „Aut<br />
idem“ an, legt er den Apotheker auf<br />
e<strong>in</strong> bestimmtes Medikament fest.<br />
Kreuzt er es nicht an,gibt derApotheker<br />
das günstigste Medikament mit<br />
dem gleichen Wirkstoff ab, das er auf<br />
Lager hat. Das können auch teurere<br />
Medikamente se<strong>in</strong>, über die es e<strong>in</strong>en<br />
RabattvertragzwischenHerstellerund<br />
Krankenkassegibt.LautKVB-Broschüreseidamitzurechnen,dasse<strong>in</strong>zuRabattbed<strong>in</strong>gungen<br />
abgegebenes MedikamentmitdemregulärenPreiszulasten<br />
des Praxisbudgets verrechnet werde,<br />
da der Rabatt unbekannt sei. <strong>Die</strong><br />
KVBempfiehltentgegenderAufforderungderKassendasFeldanzukreuzen,<br />
ume<strong>in</strong>erPrüfungzuentgehen.<br />
Für die TK weist Mayer diesen Vorwurfzurück:„NatürlichbleibtdieHöhe<br />
des Rabatts geheim, das s<strong>in</strong>d<br />
schließlich Betriebsgeheimnisse. Verordnet<br />
e<strong>in</strong> Arzt e<strong>in</strong> TK-Rabattarzneimittel,<br />
wird dieses <strong>in</strong> der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
gesondert berück<strong>sich</strong>tigt.<strong>Die</strong>TKrechnetdafürdenÄrzten<br />
immer nur den Preis des günstigsten,<br />
vergleichbaren Präparates auf<br />
dem Markt an – unabhängig vom Listenpreis.“StefaniMeyer-Maricevicvon<br />
der Barmer GEK erklärt: „Der Arzt betreibt<br />
Regressprophylaxe, wenn er die<br />
Arzneimittel aus den Rabattverträgen<br />
verordnet.“ In der Praxissoftware, die<br />
von allen Kassen bedient wird, könne<br />
e<strong>in</strong>ArztjederzeitallewichtigenDaten<br />
e<strong>in</strong>sehen. Auch die KVB werde über<br />
Änderungenrechtzeitig<strong>in</strong>formiert.<br />
2011 wurden laut TK 18000 Prüfverfahren<br />
durchgeführt, es handelte<br />
<strong>sich</strong> um 90000 Verordnungen. Von<br />
denjährlich97Millionenverordneten<br />
PackungenArznei-undVerbandmittel<br />
wirdalsorunde<strong>in</strong>Promilleüberprüft.<br />
<strong>Die</strong> Kassen haben nun beschlossen,<br />
das vorliegende KVB-Papier zu bewertenund<strong>sich</strong>dannzuäußern.<br />
Anzeige<br />
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●Gutgerüstetfür2013<br />
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● Rückblickauf2012unddieHerausforderungen2013<br />
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● Unser regionaler Arbeitsmarkt im<br />
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● Agenturbezirk Regensburg – Regens-<br />
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● burg Stadt/Land, Kelheim und Neu-<br />
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● markt – ist von Bestwerten geprägt.<br />
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● Wir hatten noch nie so viele sozialver-<br />
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● <strong>sich</strong>erungspflichtigBeschäftigtee<strong>in</strong>er<br />
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● seitsbeisoniedrigenArbeitslosenzah- ●<br />
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● len andererseits. Gleiches gilt für die<br />
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● Situation auf dem Ausbildungsmarkt.<br />
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● <strong>Die</strong> Zahl der Ausbildungsstellen war<br />
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● nochniesohochwie<strong>in</strong>diesemJahr.<br />
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● Wenn auch e<strong>in</strong>e Konjunkturabküh-<br />
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● lung e<strong>in</strong>getreten ist und <strong>sich</strong> die Prog-<br />
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● nosen für das kommende Jahr eher<br />
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● verhalten darstellen, s<strong>in</strong>d jedoch der-<br />
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● zeit ke<strong>in</strong>e Anzeichen für e<strong>in</strong>e Krise er-<br />
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● kennbar.Insofern istdie Ausgangslage<br />
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● für 2013 denkbar gut. Trotzdem und<br />
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● gerade deshalb birgt das kommende<br />
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Gabriele Anderlik, Vorsitzende der<br />
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● Jahr viele Hausforderungen. Beispiele<br />
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Geschäftsführung der Agentur für ●<br />
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● hierfür s<strong>in</strong>d die Erhöhung des Anteils ArbeitRegensburg<br />
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● erwerbstätiger Frauen und das Forcie-<br />
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● renvonAusbildungundQualifizierung.<br />
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gleiches gilt für diejenigen, die Ange-<br />
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● Dazu müssen wir den Erwerbsanteil hörigezupflegenhaben.<br />
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● der Menschen über 55 Jahren stei-<br />
●<br />
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Unser Arbeitsmarkt hat <strong>in</strong> den letz- ●<br />
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● gern, aber auch die Zuwanderung von<br />
●<br />
●<br />
●<br />
ten zehn Jahren e<strong>in</strong>en strukturellen<br />
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● Fachkräften aus dem Ausland s<strong>in</strong>nvoll<br />
●<br />
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Wandel erfahren. <strong>Die</strong> regionalen Res- ●<br />
●<br />
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● steuern.<br />
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sourcen an Fachkräften s<strong>in</strong>d für man- ●<br />
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● H<strong>in</strong>ter diesen Handlungsfeldern<br />
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che Branchen schon heute nahezu er-<br />
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● steht der demografische Wandel als<br />
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schöpft. <strong>Die</strong> Mehrheit unserer Be- ●<br />
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● e<strong>in</strong>e der übergreifenden Herausforde-<br />
●<br />
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triebsbelegschaften ist heute zwi- ●<br />
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● rungen. Es kommen weniger junge<br />
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schen 40 und 50 Jahren und wird <strong>in</strong><br />
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● Leute nach, während die Gesellschaft<br />
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rund 20 Jahren e<strong>in</strong>e große Lücke <strong>in</strong> ●<br />
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● und damit unsere Belegschaften <strong>in</strong><br />
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●<br />
den Unternehmen h<strong>in</strong>terlassen. An ●<br />
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● den Betrieben immer älter werden. In<br />
●<br />
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diesen übergreifenden Entwicklungen ●<br />
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●<br />
● der Konsequenz bedeutet dies für Ar-<br />
●<br />
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können, wie wir wissen, auch vorüber-<br />
●<br />
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● beitgeber unter anderem Nachwuchsgehende ●<br />
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Konjunkturschwächen ●<br />
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● kräfte über Ausbildung gew<strong>in</strong>nen und<br />
●<br />
grundsätzlichnichtsändern.<br />
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● <strong>sich</strong>ern, Anpassen der Arbeitswelt an<br />
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Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund müssen<br />
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● dieBedürfnisseältererMitarbeiterund<br />
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wir alle Ressourcen des Arbeitsmark- ●<br />
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● Schwerbeh<strong>in</strong>derter sowie die Flexibili-<br />
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tes nutzen und wenn notwendig <strong>neue</strong> ●<br />
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● sierung von Arbeitszeitmodellen. Wir<br />
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Wege beschreiten,<strong>in</strong>dem wir fundierte<br />
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● müssen Vollzeitbeschäftigung für jun-<br />
●<br />
●<br />
Erkenntnisse <strong>in</strong> gezielte Handlungen ●<br />
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● ge Eltern leichter umsetzbar machen,<br />
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umsetzen.<br />
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