Die deutschen Solarfirmen retten sich in neue ... - Wirtschaftszeitung
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WirtschaftundKommunen<br />
<strong>Die</strong>HochschuleAmberg-Weiden(HAW)bündeltSpitzenforschungundKompetenz<br />
AMBERG/WEIDEN. Bei der Gründung<br />
der Hochschule Amberg-Weiden<br />
1994 war nicht abzusehen, dass die<br />
Hochschule e<strong>in</strong>e so dynamische Entwicklung<br />
nehmen würde, wenngleich<br />
schon damals von e<strong>in</strong>em Jahrhundertereignis<br />
gesprochen wurde.<br />
AlsZielwaren1500Studienplätzedef<strong>in</strong>iert<br />
worden. Heute zählt die HAW<br />
rund 3200 Studierende <strong>in</strong> 18 Studiengängen<br />
an vier Fakultäten. Betreut<br />
werden sie von 80 Professor<strong>in</strong>nen<br />
und Professoren sowie von über 260<br />
wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen<br />
Mitarbeitern und Lehrbeauftragten.<br />
Wenn von 3000 Absolventen80ProzentbeiArbeitgebern<strong>in</strong><br />
der Oberpfalz beschäftigt s<strong>in</strong>d und<br />
proJahrrundzweiMillionenEuroan<br />
Drittmitteln e<strong>in</strong>geworben werden,<br />
dann s<strong>in</strong>d dies deutliche Belege für<br />
den Auftrag der HAW, Bildungs- und<br />
Strukturpolitik<strong>in</strong>derHochschulregionOberpfalzzuverwirklichen.<br />
Garantierte Praxisnähe<br />
E<strong>in</strong>eBestätigungderQualitätderForschung<br />
an der HAW zeigt <strong>sich</strong> auch<br />
<strong>in</strong> Preisen und Auszeichnungen: <strong>Die</strong><br />
Arbeiten des Instituts für Energietechnik<br />
(IfE) an der HAW unter Leitung<br />
von Prof. Dr. Markus Brautsch<br />
wurden<strong>in</strong>denJahren2008,2010und<br />
2012 mit dem Bayerischen Energiepreis<br />
sowie 2009 mit dem E.on Umweltpreisausgezeichnet.MehrfacherhieltenProfessorenderHAWdieAuszeichnung<br />
mit dem Preis für gute<br />
Lehre an den bayerischen HochschulenfürangewandteWissenschaften.<br />
<strong>Die</strong> HAW belegt darüber h<strong>in</strong>aus<br />
seit Jahren Spitzenplätze <strong>in</strong> Rank<strong>in</strong>gs<br />
etwa des Centrums für Hochschulentwicklung<br />
CHE (Gütersloh). Prof.<br />
Dr. Erich Bauer, Präsident der Hochschule<br />
Amberg-Weiden, ist mit Wirkung<br />
zum 1. Januar 2010 durch den<br />
Bayerischen M<strong>in</strong>isterpräsidenten<br />
Horst Seehofer, Vorsitzender des Stiftungsrates,<br />
<strong>in</strong> den <strong>neue</strong>n Wissen-<br />
HAW TECHNOLOGIE-CAMPUS<br />
HOCHSCHULEAMBERG-WEIDEN<br />
schaftlichen Beirat der Bayerischen<br />
Forschungsstiftung berufen worden,<br />
mit aktueller Neuberufung <strong>in</strong> den<br />
Beirat. Prof. Dr. Bauer ist das e<strong>in</strong>zige<br />
Mitglied aus dem Kreis der Hochschulen<br />
für angewandte Wissenschaften<strong>in</strong>Bayern.Prof.Dr.-Ing.Markus<br />
Brautsch (Fakultät Masch<strong>in</strong>enbau/Umwelttechnik)wurde<strong>in</strong>dieExpertenkommission<br />
der Bayerischen<br />
Staatsregierung für die Erstellung e<strong>in</strong>es<br />
zukunftsweisenden Energiekonzeptes<br />
im Zeichen der Energiewende<br />
berufen.<br />
Im Laufe der Zeit konnten die Praxisnähe<br />
derHAW unddie Akzeptanz<br />
des Know-Hows bei privaten sowie<br />
öffentlichen Auftraggebern kont<strong>in</strong>uierlich<br />
ausgebaut werden. <strong>Die</strong> Ergebnisse<br />
aus dem Wissenstransfer fließendirekt<strong>in</strong>dieLehree<strong>in</strong>.Damitgarantiert<br />
die HAW e<strong>in</strong> Studium auf<br />
dem aktuellsten Stand von praxistauglicher<br />
Forschung und Entwicklung.DafürunterhältdieHochschule<br />
Labore und Masch<strong>in</strong>enhallen auf<br />
demmodernstenStandderTechnik.<br />
Um vor allem auch e<strong>in</strong>e Lehre auf<br />
Augenhöhe mit der Infrastruktur <strong>in</strong><br />
der unternehmerischen Praxis zu gewährleisten,<br />
<strong>in</strong>vestiert die HAW seit<br />
2007 <strong>in</strong>sbesondere auch die Studienbeiträge<br />
<strong>in</strong> die kont<strong>in</strong>uierliche Verbesserung<br />
der Laborausstattungen <strong>in</strong><br />
Amberg und Weiden. H<strong>in</strong>zu kommenbeispielsweisee<strong>in</strong>e900QuadratmetergroßeFlächefürLabor<strong>in</strong>vestitionen<br />
<strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong>technik auf<br />
High-Tech-NiveauimWeidenerTechnologie-Campusbish<strong>in</strong>zuraktuellen<br />
E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Re<strong>in</strong>raumlabors <strong>in</strong><br />
engerKooperationmitUnternehmen<br />
derBranche.<br />
Mit Blick auf die E<strong>in</strong>richtung und<br />
den Ausbau e<strong>in</strong>es „Kompetenzzentrums<br />
für Kraft-Wärme-Kopplung“<br />
hatderFreistaatBayernderHAWfür<br />
die Jahre 2012 bis 2016 e<strong>in</strong>e Förderung<br />
<strong>in</strong> Höhe von 5,23 Millionen Euro<br />
zugesagt. Damit <strong>sich</strong>ert <strong>sich</strong> die<br />
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InAmbergundWeidenbündeltdie<br />
HAWihreKompetenzfelderimTechnologie-Campus:imAmbergerTechnologie-Campus(ATC)undimWeidenerTechnologie-Campus(WTC).DasTechnologietransferzentrumwirdvonLandkreisenundkreisfreienStädtender<br />
nördlichen undmittlerenOberpfalzsowiedemFreistaatBayernunterstützt.EsstärktdenregionalenInnovationsmotorderHAW.ZudenInhaltengehörendieachtAn-InstitutederHAW,Ausgründungen,Forschung,Projekte,Weiterbildung,Unternehmensberatung<br />
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StudierendederHAWbeiderpraxisnahenLaborarbeit<br />
undFördermittelakquise. <strong>Die</strong>HAWbearbeitetvorallemauchForschungsprojektemitderWirtschaft.<strong>Die</strong>SchwerpunkteliegenaufEr<strong>neue</strong>rbarenEnergien,Automatisierungstechnik,Recycl<strong>in</strong>gtechnik,Wasserre<strong>in</strong>haltungund<br />
Ressourceneffizienz,Verfahrenstechnik<br />
undUmweltanalytik,Umweltgerechte<br />
Energietechnik<strong>in</strong>Gebäuden,Kraft-<br />
Wärme-Kopplung,Sicherheits-und<br />
Kommunikationstechnik<strong>in</strong>Fahrzeugen,<br />
LasertechnikundMaterialbearbeitung,<br />
Mediz<strong>in</strong>technik,E-Commerceund<br />
<strong>Die</strong>nstleistungsmanagement.<br />
THEMENSPEZIAL<br />
HochschulelangfristigdieSpitzenforschung<strong>in</strong>derumweltgerechtenEnergietechnik<br />
<strong>in</strong> Amberg. In e<strong>in</strong>em<br />
„Technologie- und Wissenschaftsnetzwerk<br />
Oberpfalz (TWO)“ <strong>in</strong> Kooperation<br />
der Hochschule Amberg-<br />
Weiden mit der Hochschule Regensburg<br />
wird das Netzwerk der Hochschulen<br />
<strong>in</strong> den Strategiefeldern EnergieundRessourcenundMediz<strong>in</strong>technik<br />
bis 2016 deutlich verstärkt, womit<br />
Neuberufungen von Professoren<br />
unddieE<strong>in</strong>stellung<strong>neue</strong>rMitarbeiter<br />
verbundens<strong>in</strong>d.<br />
HAWund HS.R im Rennen<br />
ImderzeitlaufendenWettbewerbum<br />
den Titel „Technische Hochschule“<br />
unter den bayerischen Hochschulen<br />
für angewandte Wissenschaften war<br />
die geme<strong>in</strong>same Antragsskizze der<br />
Hochschule Regensburg (HS.R) und<br />
der Hochschule Amberg-Weiden <strong>in</strong><br />
der ersten Runde erfolgreich. E<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />
Vollantrag wurde Mitte<br />
Dezember dieses Jahres e<strong>in</strong>gereicht.<br />
<strong>Die</strong> Hochschulen Regensburg und<br />
Amberg-Weiden haben <strong>in</strong> jüngerer<br />
Zeit ihr Leistungspotenzial <strong>in</strong> Lehre,<br />
angewandter Forschung und Weiterbildungvorallemauch<strong>in</strong>denIngenieurwissenschaften<br />
beziehungsweise<br />
MINT-Fächern nachhaltig gesteigert.<br />
<strong>Die</strong> dabei klar <strong>sich</strong>tbare technische<br />
Ausrichtung und Kompetenz der beiden<br />
Hochschulen waren em<strong>in</strong>ent<br />
wichtigfürdieEntwicklungderRegion.<br />
Beide Hochschulen erachten den<br />
Titele<strong>in</strong>er„TechnischenHochschule“<br />
als angemessene Fortsetzung dieser<br />
erfolgreichenEntwicklung.<br />
Statt künftig vorrangig auf <strong>in</strong>dividuelle<br />
Profilierung und den Wettbewerb<br />
zu setzen, wollen die beiden<br />
Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden<br />
die weitere Aufwertung<br />
der Region und ihrer demographischen<br />
Dynamik zum zentralen Element<br />
e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Strategie<br />
machen. Sie sehen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er abgestimmtenProfilierungimHochschulverbund<br />
e<strong>in</strong>en deutlichen Mehrwert,<br />
umalsTechnologie-undInnovationsmotor<br />
e<strong>in</strong>en herausragenden Beitrag<br />
zur nachhaltigen Zukunfts<strong>sich</strong>erung<br />
und zum Ausbau der WettbewerbsfähigkeitOstbayernszuleisten.<br />
<strong>Die</strong> HS.R und die HAW wollen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Verbund als „Ostbayerische<br />
Technische Hochschule (OTH)“ <strong>in</strong><br />
zentralen Zukunftsfeldern, die für<br />
Ostbayern mit den Stichworten demographische<br />
Herausforderungen,<br />
Energiewende, Mobilität, ländliche<br />
Regionen beschrieben werden können,<br />
eng kooperieren und ihre Kompetenzenbündeln.(xjt)<br />
JANUAR 2013 | SEITE 15<br />
<strong>Die</strong>Hochschule Amberg-Weiden<strong>in</strong>Weiden Fotos:HAW<br />
<strong>Die</strong>Hochschule Amberg-Weiden<strong>in</strong>Amberg<br />
fördern führen <strong>in</strong>spirieren<br />
Hochschule Amberg-Weiden<br />
für angewandte Wissenschaften<br />
University of Applied Sciences