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Protokoll - Gemeinde Salem

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GR Bortfeldt stimmt ihr zu und weist darauf hin, dass in Konstanz am „Hörnle“ ein<br />

gelungenes Konzept für eine Verbindung von Kiosk und Restaurant umgesetzt wurde. Die<br />

Gastronomie wird dort auch nur während der Saison betrieben. GR Bortfeldt hält es für<br />

wichtig, bei der Planung eines Neubaus auf jeden Fall auch andere Standorte zu prüfen<br />

und dabei auch die Anforderungen der Badeaufsicht zu berücksichtigen. Sie gibt zu<br />

bedenken, dass der Standort für ein neues Restaurant so gewählt werden muss, dass<br />

auch Gäste, die nicht weit laufen können, die Räume problemlos erreichen.<br />

GR Sasse spricht sich eindeutig für einen Neubau aus, möglichst als Kombination von<br />

Restaurant und Kiosk.<br />

Nach Ansicht von GR Jehle ist die Entscheidung für einen Neubau des Gebäudes leicht zu<br />

treffen. Schwieriger ist sicher die Frage, ob gleichzeitig ein Restaurantneubau umgesetzt<br />

werden soll. Er erinnert daran, dass die <strong>Gemeinde</strong>räte bei der Besichtigungsfahrt von den<br />

Restaurantlösungen direkt am Wasser begeistert waren. Auch die DLRG-Aufsicht wäre<br />

direkt am Wasser am besten untergebracht. GR Jehle spricht sich angesichts der hohen<br />

Kosten für einen Restaurantneubau für einen Ganzjahresbetrieb aus. Er hält es auch für<br />

denkbar, für dieses Projekt einen Architekten-Wettbewerb durchzuführen.<br />

GR Elben betont, dass beim Kiosk auf jeden Fall Handlungsbedarf besteht, dass die<br />

Kompromisslösung „Sanierung“ für ihn aber ebenfalls nicht in Frage kommt. Die<br />

Badeaufsicht muss seiner Meinung nach nicht direkt am Wasser sein. Das<br />

Aufsichtspersonal braucht aber einen Gesamtüberblick, weshalb der jetzige Standort der<br />

am besten geeignetste ist. Dieser Standort kommt aber wiederum für eine Gastronomie<br />

sicher nicht in Frage.<br />

Der Vorsitzende stellt zusammenfassend als erstes Ergebnis der Diskussion fest, dass die<br />

Sanierung des Umkleide- und Kioskgebäudes nicht in Frage kommt. Vor einer<br />

Entscheidung über den Neubau soll ein Gesamtkonzept für Kiosk und Café mit<br />

verschiedenen Standortvarianten erarbeitet werden. Diese Maßnahmen haben für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte oberste Priorität.<br />

IV. Beschluss<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, die weiteren Verfahrensschritte für die in der Aussprache<br />

dargestellte Vorgehensweise in die Wege zu leiten.<br />

Verteiler: Zentrale Dienste 4<br />

Bürgerdienste 2<br />

Bauwesen und Liegenschaften 2<br />

Mehrfertigungen für <strong>Gemeinde</strong>räte und Ortsreferenten 29<br />

Az: BL 547.51 Me/AM<br />

8

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