Protokoll - Gemeinde Salem
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der Förderantrag gestellt werden könnte, sodass das Projekt im Winter 2013/2014 realisiert<br />
werden könnte.<br />
GR Straub erwidert, dass die Robinson-Crusoe-Insel noch mehr Besucher an den<br />
Schlosssee locken wird. Wenn dann das Bewirtungskonzept noch nicht gelöst ist, sind am<br />
See noch mehr Gäste, die „schlecht versorgt“ werden. GR Straub hält das Modell der<br />
Firma Cucumaz für zu kindlich und weist darauf hin, dass der Vorschlag des Büros Senner<br />
eine ältere Zielgruppe anspricht.<br />
Dies wird von den <strong>Gemeinde</strong>räten Falke und Petersen ebenfalls so gesehen.<br />
GR Bortfeldt betont, dass die Zielgruppe für den neuen Abenteuerspielplatz klar definiert<br />
werden muss, wobei der Vorschlag der Firma Cucumaz eher die Jüngeren anspricht.<br />
GR Elben verweist darauf, dass nicht zwingend eines der Modelle ausgewählt werden<br />
muss. Er hält einen Kompromiss zwischen den beiden Entwürfen für sinnvoll, um Kinder<br />
und Jugendliche von 10 – 18 Jahren anzusprechen.<br />
Der Vorsitzende hält ebenfalls eine gute Kombination aus den beiden Ideen für denkbar.<br />
GR Bauer berichtet, dass sich seine vier Enkelkinder im Alter von 8 – 17 Jahren einheitlich<br />
für die Vorschläge der Firma Cucumaz, kombiniert mit der Rutsche aus dem Modell Senner<br />
ausgesprochen haben. Er gibt zu bedenken, dass die Badeaufsicht und Überwachung für<br />
diesen neuen Spielplatz aber sichergestellt sein muss.<br />
Der Vorsitzende gibt zu bedenken, dass die Überwachung bei der Wasserrutsche sicher<br />
am schwierigsten wäre.<br />
GR Sasse führt aus, dass die schwierige Parksituation bei der Veranstaltung „Swim & Run“<br />
am Wochenende gut zu beobachten war. Dies ist ein großes Problem, das bald gelöst<br />
werden muss. Angesichts der Zuschusssituation spricht sie sich dafür aus, die Realisierung<br />
der Robinson-Crusoe-Insel vorzuziehen. Bei der Planung des Spielplatzes befürwortet sie<br />
eine Kombinationslösung, die aber zielgruppenorientiert ist, sodass sich die einzelnen<br />
Altersgruppen voneinander absondern können.<br />
GR Frick ergänzt, dass die Jugendlichen sicher nicht möchten, dass sich kleinere Kinder in<br />
ihrem Bereich aufhalten. Er bezweifelt, dass sich die Besucherzahlen durch die Robinson-<br />
Crusoe-Insel deutlich steigern werden, da die Jugendlichen sich auch jetzt schon am<br />
Schlosssee aufhalten.<br />
GR Herter befürwortet das Modell der Firma Cucumaz, auch wieder kombiniert mit einer<br />
Wasserrutsche. Sie geht davon aus, dass die älteren Jugendlichen die Insel ohnehin nicht<br />
nutzen werden. GR Herter betont, dass die Parksituation sich mit der zusätzlichen Fläche<br />
auf den beiden Wiesen deutlich verbessert hat und es nur noch an wenigen Tagen zu<br />
Problemen kommt. Bei der Festlegung der Reihenfolge für die Umsetzung der einzelnen<br />
Projekte hält sie ebenfalls eine Orientierung an den Zuschussmöglichkeiten für sinnvoll.<br />
Der Vorsitzende führt aus, dass der Besucherandrang bei „Swim & Run“, kombiniert mit<br />
gutem Badewetter, sicher eine Ausnahme darstellt, zumal an diesem Wochenende eine<br />
der Wiesen noch nicht nutzbar war. Er betont, dass es kaum ein Freibad am Bodensee<br />
gibt, dass so viele Parkplätze aufweisen kann wie der Schlosssee.<br />
GR Jehle gibt zu bedenken, dass für die wenigen Badetage im Sommer sehr viel Geld<br />
ausgegeben wird. Er spricht sich dafür aus, nach Alternativen zu suchen, um die Saison in<br />
den Herbst oder auch den Winter zu verlängern. Neben einer Kunsteisbahn hält er eine<br />
Rodelbahn auf der Insel für denkbar.<br />
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