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Netzwerk magazin Januar 2013 - Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

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<strong>Netzwerk</strong> Magazin 01/13<br />

Umbau in Siggen<br />

Während der Betrieb im<br />

Gut Siggen weitergeführt<br />

wird und Architekturseminare<br />

und die verschiedensten<br />

anderen Gruppen<br />

zu Gast sind, wird hinter<br />

den Kulissen noch mehr<br />

als sonst gearbeitet, denn:<br />

das Herrenhaus wird renoviert.<br />

„Irgendwann wurde es<br />

einfach Zeit die Einrich-<br />

tung und die Zimmer zu<br />

erneuern“, so die für Sig-<br />

Thema<br />

gen zuständige Programmreferentin der <strong>Stiftung</strong> Uta Gielke. Der rechte Flügel wurde<br />

bereits im Laufe des Jahres fertiggestellt und kann mittlerweile schon von neuen Gästen<br />

bewundert und bewohnt werden. Ebenso der Speiseraum, in neuem Anstrich. Der linke<br />

Flügel befindet sich noch im Umbau.<br />

Doch nicht nur die Einrichtung<br />

wird erneuert,<br />

auch neue Namen bekommen<br />

die Zimmer.<br />

Statt der langweiligen<br />

Nummern, schallen in<br />

Siggen künftig europäische<br />

Städtenamen durch<br />

die Gänge:.<br />

An solchen Details, kann<br />

man schon erahnen, dass<br />

auch in Zukunft Komfort<br />

und Behaglichkeit bis in<br />

. . . wird vom Nahen das Gerüst doch deutlich.<br />

Aus dieser Sicht noch recht unauffällig . . .<br />

alle Kleinigkeiten in Siggen<br />

herrschen wird.<br />

Neben diesen Einzelheiten, werden mit dem Umbau auch ganz praktische Ziele verfolgt:<br />

So konnte die Kapazität des Herrenhauses erhöht werden, sodass in Zukunft mehr Gäste<br />

gleichzeitig in Siggen residieren können. Zudem wird der Schwerpunkt von Doppelzimmern<br />

mehr auf Einzelzimmer verlegt.<br />

Von den gegenwärtigen Arbeiten bekommen die Gäste jedoch nicht viel mit, wenngleich<br />

sich einige bereits an den neuen Zimmern erfreuen können. Der Service geht nach wie<br />

vor weiter und einzig die Gerüste um das Herrenhaus lassen ahnen, dass dort noch fleißig<br />

gebaut wird.<br />

18 19<br />

Thema<br />

heimspiel.<br />

Das Bildungsprojekt der <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Stiftung</strong> F.V.S.<br />

und der Joachim Herz <strong>Stiftung</strong><br />

Seit Juni 2012 unterstützt „heimspiel“<br />

den Auf- und Ausbau von Bildungslandschaften<br />

in den zwei Hamburger Quartieren<br />

Hohenhorst und Neuwiedenthal/<br />

Hausbruch, um mit den Akteuren vor Ort<br />

Lücken „zwischen“ unterschiedlichen Angeboten<br />

zu erkennen und Doppelungen zu<br />

vermeiden. Besonders wichtig ist in diesem<br />

Zusammenhang der partizipatorische<br />

Ansatz, weil eine Bildungslandschaft nur<br />

dann funktionieren kann, wenn wirklich<br />

alle mit Bildungsfragen betrauten Menschen<br />

an einem Strang ziehen.<br />

In diesem Rahmen setzen sich die <strong>Alfred</strong><br />

<strong>Toepfer</strong> <strong>Stiftung</strong> F.V.S. und die Joachim<br />

Herz <strong>Stiftung</strong> dafür ein, dass die lokalen<br />

Bildungsakteure mit aufeinander abgestimmten<br />

Konzepten arbeiten und die<br />

Kinder und Jugendlichen so möglichst<br />

optimal auf ihrem Bildungsweg begleiten.<br />

Die „heimspiel“-Mitarbeiterinnen<br />

verstehen sich dabei vor allem als helfende<br />

<strong>Netzwerk</strong>er. Sie unterstützen zum<br />

Beispiel, indem sie externe Expertise einholen,Konzepte<br />

mit<br />

entwickeln,<br />

Fortbildungenorganisieren,Zielgruppen<br />

einbinden und ehrenamtliches<br />

Engagement stärken.<br />

Um sich gemeinsam mit den lokalen Ak-<br />

teuren darüber zu verständigen, welche<br />

Themen derzeit die wichtigsten sind,<br />

gab es im August 2012 in beiden Quartieren<br />

eine Auftaktveranstaltung in der<br />

sich alle Beteiligten auf je drei besonders<br />

relevante Themen verständigt haben, die<br />

das heimspiel-Team zunächst bearbeiten<br />

wird:<br />

Hohenhorst<br />

• Elternarbeit<br />

• frühe sprachliche Förderung (in Kita<br />

und Grundschule)<br />

• Aktivierung statt Konsum – für einen<br />

wachen Umgang mit Medienkonsum<br />

Neuwiedenthal/Hausbruch<br />

• mit Inklusion umgehen<br />

• Elternarbeit<br />

• Vernetzung von Schule und Jugendhilfe<br />

In Hohenhorst bearbeitet das „heimspiel“-Team<br />

im Augenblick das Thema<br />

Elternarbeit; macht eine Bestandsanalyse<br />

und klärt den aktuellen Bedarf. Bei<br />

einer Veranstaltung<br />

am 10.<br />

Dezember<br />

FÜR BILDUNG<br />

2012 stellte<br />

das Team<br />

die Zwischenergebnisse vor und präsentierte<br />

zwei interessante Maßnahmen,<br />

die sich verschiedenen Bereichen der<br />

Elternarbeit widmen: Die „Inselmütter“<br />

<strong>Netzwerk</strong> Magazin 01/13

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