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Handbuch zur Serverkonfiguration für ESXi - VMware

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<strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> <strong>Serverkonfiguration</strong> <strong>für</strong> <strong>ESXi</strong><br />

8 Legen Sie mithilfe des Befehls vifs die geänderte Kopie der Datei an dem Speicherort ab, den Sie in Schritt 4<br />

notiert haben.<br />

vifs --server --username --put /vm-finance.vmx /vmfs/<br />

volumes/vol1/vm-finance/vm-finance.vmx<br />

9 Klicken Sie im vSphere-Client mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine und wählen Sie die<br />

Option [Ausschalten] aus.<br />

10 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine, und wählen Sie die Option [Einschal‐<br />

ten] .<br />

Beschränken von Schreibvorgängen des Gastbetriebssystems in den<br />

Hostspeicher<br />

Die Prozesse des Gastbetriebssystems senden über <strong>VMware</strong> Tools informative Meldungen an den <strong>ESXi</strong>-Host.<br />

Wenn die Datenmenge, die als Folge dieser Meldungen auf dem Host gespeichert wird, unbegrenzt wäre,<br />

würde eine unbeschränkte Datenübertragung einem Angreifer eine Gelegenheit zum Starten eines Denial-of-<br />

Service-Angriffs (DoS) bieten.<br />

Diese von Prozessen des Gastbetriebssystems gesendeten Informationsmeldungen, die setinfo-Meldungen<br />

genannt werden, enthalten normalerweise Name/Wert-Paare zu Merkmalen virtueller Maschinen oder Bezeichner,<br />

die der Host speichert, zum Beispiel ipaddress=10.17.87.224. Die Konfigurationsdatei mit diesen<br />

Name/Wert-Paaren ist auf eine maximale Größe von 1 MB beschränkt, womit verhindert wird, dass Angreifer<br />

einen DoS-Angriff starten können. Dazu müsste Code geschrieben werden, der <strong>VMware</strong> Tools imitiert und<br />

den Speicher des Hosts mit willkürlichen Konfigurationsdaten auffüllt, wodurch Speicherplatz belegt wird,<br />

der von den virtuellen Maschinen benötigt wird.<br />

Wenn Sie mehr als 1 MB <strong>für</strong> die Speicherung der Name/Wert-Paare benötigen, können Sie den Wert bei Bedarf<br />

ändern. Sie können auch verhindern, dass Prozesse des Gastbetriebssystems Name/Wert-Paare in die Konfigurationsdatei<br />

schreiben.<br />

Ändern des variablen Speicherlimits des Gastbetriebssystems<br />

Sie können das variable Speicherlimit des Gastbetriebssystems erhöhen, wenn große Mengen von benutzerdefinierten<br />

Informationen in der Konfigurationsdatei gespeichert werden.<br />

Vorgehensweise<br />

1 Melden Sie sich mit dem vSphere-Client bei einem vCenter Server-System an.<br />

2 Wählen Sie die virtuelle Maschine im Bestandslistenfenster aus.<br />

3 Klicken Sie auf der Registerkarte [Übersicht (Summary)] auf [Einstellungen bearbeiten (Edit Set‐<br />

tings)] .<br />

4 Wählen Sie [Optionen] > [Erweitert] > [Allgemein] aus und klicken Sie auf [Konfigurationsparame‐<br />

ter] .<br />

5 Wenn das Attribut <strong>zur</strong> Größenbegrenzung nicht vorhanden ist, müssen Sie es hinzufügen.<br />

a Klicken Sie auf [Zeile hinzufügen] .<br />

b Geben Sie tools.setInfo.sizeLimit in der Spalte „Name“ ein.<br />

c Geben Sie Anzahl der Bytes in der Spalte „Wert“ ein.<br />

Wenn das Größenlimitattribut vorhanden ist, passen Sie es wie gewünscht an.<br />

6 Klicken Sie auf [OK] , um das Dialogfeld „Konfigurationsparameter“ zu schließen, und noch einmal<br />

auf [OK] , um das Dialogfeld „Eigenschaften der virtuellen Maschine“ zu schließen.<br />

182 <strong>VMware</strong>, Inc.

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