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Arbeitsmarktprogramm 2012 - Jobcenter Bochum

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Rahmenbedingungen<br />

Organisation und personelle Ausstattung<br />

Im <strong>Jobcenter</strong> <strong>Bochum</strong> werden die Kundinnen und Kunden wohnortnah an 7 Standorten<br />

betreut. Durch die sozialräumlich organisierten Standorte können so kurze<br />

Wege und feste Ansprechpartner sichergestellt werden. Jugendliche unter 25<br />

Jahren, Existenzgründer/Selbständige AlgG II-Empfänger/innen, Akademiker und<br />

Schwerbehinderte / Rehabilitanden werden in spezialisierten Teams zentral im <strong>Jobcenter</strong><br />

<strong>Bochum</strong>-Mitte (Universitätsstr. 66a) betreut.<br />

Jedem Standort sind je nach Größe ein oder mehrere Teams der Leistungsgewährung<br />

und ein oder mehrere Arbeitsvermittlungsteams zugeordnet. Ebenso sind an<br />

jedem Standort Fallmanagerinnen und Fallmanager eingesetzt, die die Betreuung<br />

von Kundinnen und Kunden mit multiplen Vermittlungshemmnissen übernehmen.<br />

Die Trägerversammlung hat für das <strong>Jobcenter</strong> <strong>Bochum</strong> für das Jahr <strong>2012</strong> einen Kapazitätsplan<br />

mit 456 Vollzeitäquivalenten beschlossen. Stand März <strong>2012</strong> waren insgesamt<br />

500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im <strong>Jobcenter</strong> <strong>Bochum</strong> tätig. Hiervon<br />

sind derzeit 444 unbefristet und 56 befristet beschäftigt. Das Personal des <strong>Jobcenter</strong><br />

setzt sich dabei zusammen aus Beamtinnen und Beamten des Bundes und der<br />

Stadt <strong>Bochum</strong>, Tarifbeschäftigten des Bundes und der Stadt <strong>Bochum</strong> sowie Amtshilfekräften<br />

der Vivento und der Postbank.<br />

Der Kapazitätsplan für den Bereich Markt und Integration berücksichtigt die gesetzlich<br />

normierten Betreuungsschlüssel von 1:75 für unter 25-jährige und von 1: 150<br />

für über 25-jährige. Für den Bereich der Leistungsgewährung hat der Gesetzgeber<br />

keinen Betreuungsschlüssel festgelegt, so dass eine örtliche Festlegung erforderlich<br />

war. Für die gesamte Leistungsgewährung von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld<br />

sowie für die Kosten der Unterkunft (KdU) und einmalige Leistungen wurde ein<br />

Betreuungsschlüssel von 1: 115 zugrunde gelegt (in NRW wird seitens der Bundesagentur<br />

für Arbeit ein Korridor von 1:110 – 1:130 als Orientierung definiert).<br />

Mit Einführung der gemeinsamen Einrichtung ab dem 1. Januar 2011 wurden von<br />

den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des <strong>Jobcenter</strong>s ein eigener Personalrat, eine<br />

Schwerbehindertenvertretung und eine Gleichstellungsbeauftragte gewählt.<br />

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />

Seit Sommer 2011 hat das <strong>Jobcenter</strong> <strong>Bochum</strong> eine eigene Beauftragte für Chancengleichheit<br />

am Arbeitsmarkt (BCA). Die Beauftragte für Chancengleichheit<br />

am Arbeitsmarkt richtet ihre Aktivitäten entsprechend der geschäftspolitischen<br />

Schwerpunkte des <strong>Jobcenter</strong>s insbesondere auf Zielgruppen, die auf dem Ausbildungs-<br />

und Arbeitsmarkt benachteiligt sind.<br />

Sie berät und unterstützt die Geschäftsführung und die Mitarbeiter/innen des <strong>Jobcenter</strong>,<br />

Arbeitssuchende sowie alle Arbeitsmarktpartner in übergeordneten Fragen<br />

• der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt<br />

• der Frauenförderung und Männerförderung

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