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argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

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BOERRIES GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Ulrich Börries<br />

Mühlenberg 17 · 49699 Lindern<br />

Tel. 05957/965475 · Fax 05957/965476<br />

buero@pigpower.de<br />

www.pigpower.de<br />

Böseler Goldschmaus GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Josef Hempen<br />

Industriestraße 10–12 · 49681 Garrel<br />

Tel. 04474/895-0 · Fax 04474/895-119<br />

info@goldschmaus.de<br />

www.boeseler-goldschmaus.de<br />

Brand Qualitätsfleisch GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Paul Brand<br />

Brandstraße 21 · 49393 Lohne<br />

Tel. 04442/9236-0 · Fax 04442/72186<br />

brand.lohne@ewetel.net<br />

www.brand-lohne.de<br />

H. Bröring GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Dr. Walter Helms,<br />

Ulrich von Glahn<br />

Ladestraße 2 · 49413 Dinklage<br />

Tel. 04443/970-0 · Fax 04443/970-117<br />

info@broering.com · www.broering.com<br />

August Bruns Landmaschinen GmbH<br />

Geschäftsführer: Walter Bruns<br />

Eisenbahnstraße 12 · 49661 Cloppenburg<br />

Tel. 04471/189-0 · Fax 04471/189-80<br />

info@abc-bruns.de<br />

www.abc-bruns.de<br />

D & S Holding GmbH<br />

Geschäftsführer: Herbert Dreckmann<br />

Hoher Kamp 1 · 49632 Essen Oldb.<br />

Tel. 05434/923647-0 · Fax 923647-20<br />

hd@d-s-holding.de<br />

Danish Crown Fleisch GmbH<br />

Geschäftsführer: Steen Sönnichsen<br />

Waldstraße 7 · 49632 Essen/Oldb.<br />

Tel. 05434/85-0 · Fax 05434/85-33<br />

snn@danishcrown.dk<br />

www.danishcrown.de<br />

OM- PARTNERUNTERNEHMEN<br />

Ernährungswirtschaft<br />

Neben der dynamischen Entwicklung der »normalen« landwirtschaftlichen Produktion ist im<br />

<strong>Oldenburger</strong> <strong>Münsterland</strong> auch der junge Betriebszweig »Erneuerbare Energien« in den<br />

letzten Jahren sehr stark und dynamisch gewachsen und hat einen Großteil der heimischen<br />

Landwirte zum Energiewirt gemacht.<br />

Neuordnung der Agrarförderung nach<br />

Ablauf der aktuellen Förderperiode Ende<br />

<strong>2013</strong> gibt es vielfältige Diskussionen. Zudem<br />

wird in der Bevölkerung immer mehr<br />

die Frage nach der Sinnhaftigkeit von<br />

Subventionszahlungen gestellt. Und es<br />

gibt nicht wenige Experten und Politiker,<br />

die dem freien Markt lieber das Schaffen<br />

bzw. Abschaffen von Angebot und Nachfrage<br />

überlassen würden.<br />

So hat sich in der jüngsten Vergangenheit<br />

immer stärker eine Förderung entwickelt,<br />

die sich kaum noch an den Kriterien<br />

von Angebot und Nachfrage und damit an<br />

die Produktion im engeren Sinne richtet.<br />

Die Förderung orientiert sich heute zwar<br />

immer noch an der Fläche, aber auch immer<br />

stärker an Standards der Betriebsführung,<br />

an ökologischen Aspekten und anderen<br />

Anforderungen. Man spricht hier<br />

auch gerne von Cross-Compliance-Vorgaben.<br />

Dabei kommt man schnell zum Thema<br />

»Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger<br />

an eine Reform der gemeinsamen Agrarpolitik«.<br />

Die Politik wird sich letztendlich<br />

an der Mehrheit ihrer Wähler orientieren<br />

VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2013</strong><br />

und diesen auch ihre Entscheidungen begründen<br />

müssen. Dies hat zur Folge, das<br />

die Politik die Zahlungen der EU-Prämien<br />

nicht mehr nur mit der Produktion von<br />

»günstigen« heimischen Lebensmitteln<br />

und dem Erhalt einer starken und modernen<br />

Landwirtschaft begründet, sondern<br />

der Landwirt immer mehr als ein wichtiger<br />

Faktor beim Erhalt unserer Kulturlandschaft<br />

gesehen wird, und die Zuwendungen<br />

letztendlich eine Art Bezahlung<br />

für diese Dienstleistung darstellen sollen.<br />

Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt<br />

immer mehr in Bereiche, die nur am Rande<br />

die Produktion betreffen bzw. Anforderungen<br />

an die Produktion stellen, die in<br />

anderen Regionen der Erde, wo teils wichtige<br />

Wettbewerber produzieren, nicht verlangt<br />

werden und damit auch nicht deren<br />

Kosten dort beeinflussen.<br />

Auf der anderen Seite ist es Landwirten<br />

jeoch auch wichtig, für die tägliche Arbeit<br />

auch weiterhin auf Akzeptanz in der Bevölkerung<br />

zu stoßen. Wenn in der Vergangenheit<br />

Wälle, Büsche und Bäume entfernt<br />

wurden, um größere Schläge zu<br />

schaffen, und dabei nicht immer auf das<br />

Foto: Thomas Otto, Fotolia

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