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argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

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Foto: EWE<br />

Die Aufbereitung von Biogas ist einer der neuen<br />

Schwerpunkte im Bereich der Erneuerbaren<br />

Energien bei EWE.<br />

litischen Mechanismen der Kostenumlage<br />

(durch Energiesteuern, Netzentgelte,<br />

EEG-Umlage und die geplante Haftungsumlage<br />

für den Netzanschluss von Off -<br />

shore-Anlagen) zu einem Anstieg der<br />

Energiepreise führen werden. Strom und<br />

Gas müssen aber auch in Zukunft für den<br />

privaten Verbrauch und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Industrie bezahlbar bleiben.<br />

Wirtschaftsregion<br />

Der beste Weg, steigende Energiekosten<br />

zu vermeiden, ist, weniger Energie zu verbrauchen.<br />

EWE bietet seinen Kunden deshalb<br />

bereits seit Jahren Energieberatungen<br />

an, damit diese Energieeinsparungen<br />

individuell verwirklichen können.<br />

Die Verteilnetze sind ein<br />

Erfolgsfaktor der Energiewende<br />

Das Nervensystem der Stromversorgung<br />

sind leistungsfähige Verteilnetze. Sie machen<br />

98 Prozent aller Stromnetze in<br />

Deutschland aus und sind für das Gelingen<br />

der Energiewende unerlässlich. Im<br />

Verteilnetz von EWE NETZ stammt bereits<br />

heute jede zweite durchgeleitete Kilowattstunde<br />

Strom aus erneuerbaren<br />

Energien. Damit ist das Ziel der Bundesregierung<br />

für das Jahr 2030 im EWE-Gebiet<br />

bereits erreicht. Der stetig wachsende und<br />

fluktuierende Strom aus erneuerbaren<br />

Energien muss aufgenommen werden.<br />

Dabei stößt das Netz aktuell zuweilen an<br />

seine Grenzen.<br />

Ziel ist es deshalb, die Verteilnetze nicht<br />

nur auszubauen, sondern auch zukünftig<br />

mit intelligenter Messtechnik und Kommunikationsinfrastruktur<br />

aufzurüsten,<br />

um sie so intelligent steuern zu können.<br />

Gleichzeitig gilt es, stets eine zuverlässige<br />

Versorgung zu garantieren. Diese gro-<br />

Sicherheit und Komfort.<br />

NW-Niemann GmbH<br />

Schnatgang 3 · 49377 Vechta-Langförden<br />

Tel. 0 44 47 / 96 355<br />

Fax 0 44 47 / 96 35 35<br />

www.nw-niemann.de<br />

ße technische Herausforderung erfordert<br />

hohe Investitionen. EWE hat bereits damit<br />

begonnen, sein Netz intelligent zu machen.<br />

Weil aber die Energiewende eine nationale<br />

Aufgabe ist, dürfen den einzelnen<br />

Regionen durch die Struktur ihres Versorgungsgebiets<br />

keine Nachteile entstehen.<br />

Der Ausbau erneuerbarer Energien erfolgt<br />

regional mit unterschiedlicher Geschwindigkeit<br />

und Stärke. Die Verteilnetzbetreiber<br />

müssen ihre Netze daher<br />

unterschiedlich stark ertüchtigen. Die<br />

Kosten für diesen EEG-getriebenen Netz -<br />

aus- und -umbau werden derzeit nur auf<br />

die Netzentgelte dieser Regionen umgelegt.<br />

Diese Netzausbaukosten bundesweit<br />

umzulegen, wäre hier nach Ansicht von<br />

EWE der gerechtere Weg.<br />

Regeneratives Energiepotenzial<br />

gezielt nutzen<br />

EWE hat sich entschieden, künftig zwei<br />

Schwerpunkte im Bereich der Erneuerbaren<br />

Energien zu setzen: Den Ausbau von<br />

Windenergie an Land und die Aufbereitung<br />

von Biogas. Beim Betrieb von Windkraftanlagen<br />

blickt EWE auf langjährige,<br />

positive und vergleichsweise risikoarme<br />

Erfahrungen zurück. Dennoch müssen<br />

die planerischen und genehmigungs-<br />

Unsere Stärke sind lückenlose Sicherheitskonzepte,<br />

die zusätzlich mit kinderleichter Bedienung punkten.<br />

Planung, Montage, Inbetriebnahme: Bei uns komplett<br />

aus einer Hand.

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