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argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

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Foto: Pressmaster, Fotolia<br />

A<br />

llzu oft sprechen Firmen erst dann<br />

einen Berater an, wenn sie durch<br />

Banken oder andere Stellen dazu<br />

aufgefordert werden. Meist fehlt es dann<br />

aber bereits an der Liquidität. Dennoch<br />

wird vom Berater in solchen Momenten<br />

schier Unmögliches erwartet. Kurzfristige<br />

Hilfe indes ist dann oft kaum noch realisierbar,<br />

Erfolg erst mittelfristig möglich.<br />

Am besten also sollte ein externer Berater<br />

schon eingeschaltet werden, wenn ein<br />

Unternehmen solide ist und prosperiert.<br />

Warum gerade in dieser Phase? Ganz ein-<br />

210<br />

Arbeitsmarkt<br />

Ziel der »Management-Beratung Schmidt« (MBS) aus Friesoythe-Markhausen ist es, die Effektivität und damit den Erfolg der Kunden langfristig<br />

und gemeinsam mit ihnen zu sichern. Dabei analysiert Schmidt das Problemlösungspotential und erweitert die Handlungsmöglichkeiten<br />

durch sinnvolle Verknüpfungen, Neustrukturierungen oder Ergänzungen aller im Kundenunternehmen bestehenden Prozesse.<br />

MARKUS SCHMIDT<br />

Stillstand ist Rückschritt<br />

Manche Unternehmen fragen sich oft, wozu ein externer Berater sinnvoll ist. Er koste nur<br />

Geld, wird argumentiert. Andere Unternehmen sind überzeugt, dass sie ohne ihren Berater<br />

nicht da stehen würden, wo sie heute sind. Denn der richtige Berater und Coach zur<br />

richtigen Zeit kann den Unternehmenserfolg sichern. Er hat es in der Hand, entscheidende<br />

Impulse zu geben und wichtige Entwicklungen anzustoßen. Das Problem: Viele Unternehmen<br />

verpassen den korrekten Zeitpunkt, einen Berater ins Haus zu holen. Die werden<br />

oft erst dann verpflichtet, wenn es schon brennt.<br />

fach: Nicht alle Berater sind Brandlöscher.<br />

Viele haben sich darauf spezialisiert,<br />

bereits im Vorfeld mögliche Gefahren<br />

zu erkennen und rechtzeitig abzuwenden.<br />

Dazu braucht es den geschulten<br />

Blick eines Externen, denn der Unternehmer<br />

selbst ist hier oft zu betriebsblind.<br />

Berater begleiten ein Unternehmen und<br />

können es lotsen. Sie haben wichtige Erfahrungen<br />

und Kontakte, die sie einsetzen.<br />

Sie begleiten Prozesse im Unternehmen<br />

und coachen seine Manager und Mitarbeiter.<br />

Sie vermitteln Wissen, an das die<br />

VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2013</strong><br />

Unternehmen sonst kaum gelangen können.<br />

Und sie empfehlen Vorgehensweisen,<br />

Denkarten und Handlungsalternativen.<br />

Wichtig ist zudem die neutrale und<br />

objektive Reflektion der unternehmerischen<br />

Aktivitäten. Genau das kennzeichnet<br />

einen guten Berater und Coach. Denn<br />

vor allem inhabergeführte kleinere Betriebe<br />

werden durch die Persönlichkeit<br />

des Unternehmers geprägt. Hier muss das<br />

Ziel des Beraters sein, die Stärken des<br />

Unternehmers zu fördern und seine Einzigartigkeit<br />

zu betonen.

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