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argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

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GERD MEYER<br />

Visbek<br />

Visbek hat Herz – Herz vor<br />

allem für die wunderschöne<br />

Natur, die Visbek und die<br />

dazugehörenden dreizehn<br />

Bauerschaften umgibt.<br />

Die weiten Wälder, grünen<br />

Wiesen, idyllischen Mühlenteiche<br />

und verschlungenen<br />

Bachläufe sind so ganz typisch<br />

oldenburgisch-münsterländisch.<br />

Typisch für die Region ist die so<br />

selbstverständliche Verbindung zwischen<br />

Moderne und Tradition. In<br />

den malerischen Ortschaften mit alten<br />

Fachwerkhäusern und Hofanlagen fügen<br />

sich schmucke moderne Eigenheime fast<br />

spielerisch ein.<br />

In der Gemeinde Visbek leben rund<br />

9.800 Einwohner auf circa 84 Quadratkilometern.<br />

Visbek befindet sich im Norden<br />

des Landkreises Vechta. Neben seiner besonderen<br />

wirtschaftlichen Bedeutung<br />

kann Visbek mit einer noch in weiten Teilen<br />

sehr weitläufigen und ursprünglichen<br />

Naturlandschaft aufwarten. Ein Großteil<br />

des Gemeindegebietes liegt im Naturpark<br />

»Wildeshauser Geest«. Insgesamt stehen<br />

den Einwohnern und Gästen viele und<br />

umfassende Naherholungs- und Sportmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Ein weitverzweigtes<br />

Wander- und Radwegenetz<br />

lädt zu Ausflügen in die Natur ein.<br />

Die außergewöhnlich erfolgreiche örtliche<br />

Wirtschaft besteht zum Großteil aus<br />

familiengeführten Unternehmen, die ihre<br />

Wurzeln in der Gemeinde haben. Dem<br />

»Visbeker« als typischen Südoldenburger<br />

Foto: Günter Böske B ÜRGERMEISTER<br />

Standort<br />

wird eine starke Heimatverbundenheit<br />

und Bodenständigkeit sowie Fleiß und<br />

wirtschaftliches Geschick attestiert.<br />

Aus wirtschaftlicher Sicht dominieren<br />

die Betriebe der Agrar- und Ernährungswirtschaft<br />

einschließlich der ihnen vorund<br />

nachgelagerten Bereiche. Daneben<br />

haben sich in den letzten Jahren weitere<br />

Wirtschaftszweige, wie zum Beispiel die<br />

Kunststoffindustrie, die Automationstechnik<br />

und die Metallverarbeitung, überproportional<br />

entwickeln können. In den letzten<br />

Jahren haben zudem einige Unternehmen<br />

aus dem Bereich der Produktion und<br />

Vermarktung von Spezialkulturen, wie<br />

zum Beispiel dem Erdbeer- und Gemüseanbau,<br />

hohe Wachstumsraten generiert.<br />

Die wirtschaftliche Stärke der Unternehmen<br />

und eine schlanke Verwaltungsstruktur<br />

der politischen Gemeinde gewährleisten<br />

seit Jahren gesunde Kommunalfinanzen.<br />

Die Kommunalpolitik hat sich<br />

in besonderem Maße der Familienpolitik<br />

verpflichtet. Den Familien und Kindern<br />

wird ein sehr umfassendes und niederschwelliges<br />

Angebot unterbreitet, das neben<br />

einer Vielzahl von Bildungsangeboten<br />

auch Betreuungsangebote und finanzielle<br />

Hilfen umfasst. Die Gemeinde Visbek<br />

widmet den Zukunftsthemen Familie,<br />

Bildung und demographischer Wandel<br />

große Aufmerksamkeit.<br />

Das gesellschaftliche Leben wird durch<br />

ein buntes und anspruchsvolles Vereinsspektrum<br />

bereichert. Günstige Baulandpreise<br />

in landschaftlich reizvoller Lage<br />

und ein völlig neugestalteter Ortskern<br />

führen zu einer hohen Wohn- und Lebensqualität.<br />

Daneben hat das örtliche Kulturangebot<br />

als sogenannter weicher Standortfaktor<br />

eine weit über die Gemeindegrenzen<br />

hinausgehende Bedeutung gewonnen.<br />

Besondere Veranstaltungen aus dem<br />

Bereich der Literatur, der Musik oder des<br />

Theaters – beispielhaft seien hier die Konzerte<br />

von ReCartney – The Paul McCartney<br />

& Beatles Tribute Band sowie der Chansonsängerin<br />

Pe Werner in der jüngsten Ver-<br />

gangenheit genannt – geben der Kommune<br />

eine besondere Identität.<br />

Die enge Kommunikation zwischen den<br />

Führungspersonen aus Unternehmen und<br />

Kommunalverwaltung gewährleisten die<br />

rechtzeitige Verfügbarkeit von Gewerbeflächen<br />

und die erforderliche baurechtliche<br />

Absicherung der Investitionen. In den<br />

letzten sieben Jahren konnten ca. 40 Hektar<br />

voll erschlossener Gewerbeflächen an<br />

Unternehmen übertragen werden, die die<br />

wirtschaftliche Expansion und Schaffung<br />

vieler Arbeitsplätze gewährleistet haben.<br />

Die Nähe zu den Oberzentren Oldenburg<br />

und Bremen, die gute Erreichbarkeit<br />

der Autobahn und finanzintensive Inves -<br />

titionen in die örtliche Infrastruktur gewährleisten<br />

eine weiter sehr positive wirtschaftliche<br />

und gesellschaftliche Entwicklung<br />

der Gemeinde. Auch mit der Nordwestbahn<br />

(NWB) erreichen Sie uns über<br />

die Haltestelle Rechterfeld. Von dort sind<br />

es nur noch wenige Kilometer bis zum<br />

Ortskern von Visbek.<br />

Hier fühlen sich alle wohl. Fast wie ein<br />

Fisch im Wasser. Bleibt nur die Frage: Wann<br />

entdecken Sie Ihr Herz für Visbek? ■<br />

Auf dem einst adeligen Gut Bullmühle gab es bis in die 1940er Jahre eine Wassermühle. Die heutigen Besitzer der Bullmühle, August und<br />

Waltraud Muhle, haben die Mühle, die im Jahre 1998 von einem Feuer vernichtet wurde, wieder aufgebaut. Im April 2012 wurde das<br />

Gebäude als Restaurant wiedereröffnet.<br />

VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2013</strong><br />

Seit dem 1. November 2011 ist Gerd Meyer der<br />

zweite hauptamtliche Bürgermeister in der<br />

Gemeinde Visbek.<br />

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Foto: Gemeinde Visbek

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