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argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

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Foto: Gemeinde Molbergen<br />

BÜRGERMEISTER<br />

LUDGER MÖLLER<br />

Molbergen<br />

Gewerbestandort Molbergen:<br />

• Wettbewerbsfähig<br />

• Innovativ<br />

• Zukunftsstark<br />

Diese Schlagworte mit Leben zu<br />

erfüllen ist unserer Gemeinde im<br />

letzten Jahrzehnt eindrucksvoll<br />

und nachhaltig gelungen. Aktueller Beleg<br />

hierfür ist der in 2011 realisierte Ausbau<br />

der ehemaligen Kreisstraße 157 »Kneheimer<br />

Weg« in einer Breite von sechs Metern<br />

auf einer Länge von circa 3,7 Kilometer.<br />

Damit besteht nun eine für den<br />

Schwerlastverkehr ausgelegte, direkte Anbindung<br />

an das überregionale Verkehrsnetz,<br />

sprich die Bundesstraße 213/E 233,<br />

die gerade in Zeiten der Internationalisierung<br />

der Märkte sowie des stetig zunehmenden<br />

Güterverkehrs mehr und mehr<br />

an Bedeutung gewinnt.<br />

Deshalb freut es mich umso mehr, dass<br />

nun auch endgültig die Weichen für den<br />

Bau der Anschlussstelle der vom Emsland<br />

durch Molbergen führenden Landesstraße<br />

836 »Cloppenburger Straße« an die<br />

Ortsumgehung (B 213) in Cloppenburg<br />

gestellt sind. Der Baubeginn ist für <strong>2013</strong><br />

fest eingeplant.<br />

Damit wird eine nochmalige Verbesserung<br />

der infrastrukturellen Voraussetzungen<br />

erreicht, insbesondere für das am Verkehrsknotenpunkt<br />

»Zum Gewerbegebiet /<br />

Kneheimer Weg« gelegene 9,5 Hektar<br />

große Gewerbeareal. Hier kommt Ihnen<br />

eine Reihe weiterer Vorteile zugute:<br />

• Wettbewerbsfähiger und hochwertiger<br />

Standort, der Betriebsgrundstücke mit<br />

einem großen zusammenhängenden<br />

Wir packen es an: Der neue Kreisverkehr als<br />

Knotenpunkt zu den Gewerbegebieten am<br />

Kneheimer Weg und Molbergen Ost.<br />

Standort<br />

Luftaufnahme vom Molberger Ortskern mit der Hauptkreuzung der Landesstraßen 836, 834<br />

und der Kreisstraße 152.<br />

Flächenzuschnitt ermöglicht. Durch das<br />

Erschließungskonzept ist eine besondere<br />

Eignung für industrielle Ansiedlungen<br />

(u. a. mit Logistikfunktionen)<br />

gegeben.<br />

• Unmittelbare Nähe zur E 233, an der<br />

sonst zurzeit kaum sofort verfügbare<br />

GI-Flächen vorhanden sind. Die E 233<br />

hat im europäischen <strong>Verbund</strong> eine hohe<br />

verkehrstechnische Bedeutung und verbindet<br />

grenzüberschreitend einen vielfältig<br />

verflochtenen Wirtschaftsraum<br />

von den Niederlanden bis zu den skandinavischen<br />

Ländern. Die Planungen<br />

zum durchgängigen vierspurigen Ausbau<br />

dieser »Wirtschaftsader« der Region<br />

werden von der Gemeinde Molbergen<br />

daher nachdrücklich unterstützt.<br />

• Vergleichsweise hohe Ausnutzbarkeit<br />

der Flächen aufgrund der Ausweisung<br />

als GIe-Gebiet mit nur geringen Einschränkungen<br />

wegen möglicher Emissionen<br />

auf die unmittelbare Umgebung<br />

oder anderer Nutzungskonflikte.<br />

• Ansiedlungskonzentration auf die<br />

Schwerpunktbranchen in der Region<br />

und damit verbesserte Kooperationsmöglichkeiten<br />

von Unternehmen (u. a.<br />

durch Mitgliedschaft in den Branchennetzwerken<br />

Ernährungswirtschaft, Logistik,<br />

Metall-, Maschinen- und Anlagenbau,<br />

umweltschonende Technologien,<br />

Kunststoff) in einem gründerfreundlichen<br />

Umfeld.<br />

166 VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2013</strong><br />

Das Augenmerk der Gemeinde richtet sich<br />

aber nicht allein auf den Hauptort Molbergen,<br />

sondern auch im Ortsteil Peheim<br />

wird aktuell ein im ersten Abschnitt circa<br />

2,2 Hektar großes Gewerbegebiet neu erschlossen.<br />

Drei mittelständische Betriebe<br />

werden sich hier schon kurzfristig ansiedeln.<br />

Bei allen Anstrengungen um wirtschaftliches<br />

Wachstum kommt die Wohn- und<br />

Lebensqualität in der Gemeinde Molbergen<br />

nicht zu kurz. Hierfür sorgen eine für<br />

Naherholung und Tourismus reizvolle<br />

Landschaft, ein vielfältiges Freizeit- und<br />

Vereinsangebot sowie gut ausgebaute Infrastruktureinrichtungen.Dementsprechend<br />

besteht – entgegen dem landläufigen<br />

Trend – eine ungebrochen starke<br />

Nachfrage nach Baugrundstücken, wofür<br />

in den einzelnen Ortsteilen Wohnbauflächen<br />

zu günstigen Konditionen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Für die Innenentwicklung des Ortskerns<br />

von Molbergen wird die in 2011<br />

bewilligte Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm<br />

des Landes Niedersachsen<br />

neue Impulse bringen. Hiervon werden<br />

in der Umsetzungsphase ab <strong>2013</strong>/<br />

2014 wiederum die heimische Wirtschaft<br />

und speziell das Handwerk profitieren.<br />

Ein weiterer Beitrag zur mittelstandsfreundlichen<br />

Kommunalpolitik, die auch<br />

zukünftig Handlungsmaxime der Gemeinde<br />

Molbergen bleiben wird. ■<br />

Foto: Gemeinde Molbergen

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