argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Foto: Gemeinde Bösel Düsseldorf Luxemburg NIEDERSACHSEN Wiesbaden Mainz Saarbrücken Oldenburger Münsterland Münster Bremen Stuttgart Hamburg Hannover Oldenburg LANDKREIS CLOPPENBURG Osnabrück Schwerin Magdeburg Erfurt LANDKREIS VECHTA München Bremen Berlin Potsdam Dresden NIEDERSACHSEN Prag Hannover Saterland Standort DAS OLDENBURGER MÜNSTERLAND EINE REGION IN BEWEGUNG Die 23 Städte und Gemeinden 23 Städte und Gemeinden – das sind 23 ganz unterschiedliche Orte mit individueller Ausprägung und eigenem Gesicht. Die jeweiligen Kurzportraits lesen Sie auf den kommenden Seiten; die geografischen Lagen finden Sie hier: Barßel Lindern Löningen Friesoythe Lastrup Bösel Molbergen Essen 148 VERBUND OM | ARGUMENTE 2013 Garrel Cappeln Holdorf Cloppenburg Neuenkirchen-Vörden Bakum Dinklage Emstek Damme Lohne Steinfeld Vechta Visbek Goldenstedt
Foto: Gemeinde Bakum BÜRGERMEISTER HANS LEHMANN Bakum Die Gemeinde Bakum sieht sich nicht nur als gesunder, ländlicher Standort an der Hansalinie, sondern auch als Impulsgeber für Veränderungen. Ob Energiewende, Globalisierung oder Familienförderung in einer alternden Gesellschaft: Wir reagieren pro-aktiv, mit Mut und Lebensfreude auf die Zeichen der Zeit. Hier gibt es nicht nur frische Eier, sondern auch frische Ideen. Wie definiert man »Zukunft«? Wer es sich einfach macht, sagt: Alles, was vor uns liegt. Interessanter scheint allerdings eine Formel, die sich an ein amerikanisches Sprichwort anlehnt: »Die Zukunft ist die Zeit, in der du bereust, dass du heute nicht getan hast, was zu tun gewesen wäre.« Das mag in manchen Ohren nach Wortklauberei klingen. Doch die Aussage, die in diesen Worten mitschwingt, meint weit mehr als das: Die Zukunft greift in die Gegenwart hinein, ob wir wollen oder nicht. Die kleine Gemeinde Bakum stellt sich die großen Zukunftsfragen: Wie gehen wir mit unseren Ressourcen um? Wie können wir Familien mit Kindern optimal fördern? Wie wollen wir behutsames Wachstum für Generationen gestalten? Denn die globalen Herausforderungen zeigen sich überall. Auch in der heilen Welt unserer Flächengemeinde, wo die Wege kurz sind, wo Nachbarschaft gelebt und Natur erlebt wird, spürt man den frischen Wind der Veränderung. Besonders deutlich wird das bei der Wende hin zu erneuerbaren Energien. Hereinspaziert: Mit Ihren Anliegen, Fragen und Wünschen sind Sie im Rathaus herzlich willkommen. Standort Ob die Bakumer Kinder lieber in die Schule gehen als andere? Wer weiß? Auf jeden Fall gehen sie sicherer in den Unterricht. In den Bereichen Schule, Sporthalle, Hallenbad, Kindergarten und Pfarrzentrum ist kein Kfz-Verkehr zugelassen. Und dank gut durchdachter Straßenführung an den Schulbushaltestellen kommen die Schüler mit dem Verkehr erst gar nicht in Berührung. Nicht mehr dort, wo die Schlote rauchen oder die großen Meiler stehen, wird der Strom erzeugt, sondern Off-Shore und in der Fläche. Krass formuliert bedeutet das: Die Energiewende vollzieht sich auf dem Land – oder sie scheitert. Zweifellos eine Entwicklung, die mit Risiken verbunden ist, aber auch mit Chancen. Auf dem Gebiet der Gemeinde wird schon heute mehr Energie produziert als verbraucht. Durch moderne Beteiligungsmodelle, Biogasanlagen mit Fernwärmeanschluss und eine intelligente Vernetzung der vielen verschiedenen Einspeiser können wir dafür sorgen, dass der »Benefit« der Energiewende dort bleibt, wo der Strom erzeugt wird. In Bakum gibt es beides: Solargenossenschaften und Neubaugebiete, wo auf den Einbau einer Heizung dank Nahwärme verzichtet werden kann. Mit der Ruhe Agrar AG haben wir zudem ein Unternehmen vor Ort, das seit Jahren die Inno - vation des Biosgas-Sektors vorantreibt. Zusammen mit Forschern der Uni Osna - brück arbeiten sie an immer neuen Methoden, wie mit möglichst wenig unerwünschten Nebeneffekten Energie aus Biomasse gewonnen werden kann. »Unser gemeinsames Ziel heißt Nachhaltigkeit«, bringt es Dr. Hans-Jörg Brauckmann von der Uni Osnabrück auf den Punkt. Der Unternehmer Kunibert Ruhe nickt zustimmend. Der Biogas-Sektor, das wissen beide, ergänzt die erneuerbaren VERBUND OM | ARGUMENTE 2013 Energiequellen Sonne und Wind um einen entscheidenden Faktor: Die Anlagen erzeugen auch dann Strom und Wärme, wenn keine Sonne scheint und kein Lüftchen weht. Außerdem lassen sich Gärsubstrate gut lagern und grüne Kraftwerke können sogar reines Bio-Erdgas (Biomethan) liefern. Das lässt sich speichern und transportieren – völlig CO2-neutral. Ein faszinierender Gedanke, der viele Probleme der Energiewende auf einen Schlag lösen würde. Es gibt viele Dinge, die das Leben in Bakum lebenswert machen. Lebensqualität zeigt sich hier auch darin, dass Familien auf ein Netzwerk an Dienstleistungen zurückgreifen können. Krippenplätze und Mittagsbetreuung, Ferienprogramm und soziale Dienste sind hier keine Fremdwörter sondern gelebter Alltag, ständig bemüht, sich der Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort anzupassen. Nicht nur schnacken, auch machen. Verantwortung übernehmen, Nachhaltigkeit leben. An diesen Grundsätzen mittelständischen Unternehmertums wollen sich Verwaltung und Politik hier messen lassen. Nicht zuletzt deshalb haben sich viele Firmen hier niedergelassen, die in ihrem Marktsegment den Takt angeben. Sie nutzen dabei nicht nur die perfekte Verkehrsanbindung, sondern das innovationsfreundliche Umfeld, das Bakum heute bietet: Frische Ideen nach vorn. ■ 149 Foto: Gemeinde Bakum
Seite 1 und 2:
argumente DAS WIRTSCHAFTSMAGAZIN DE
Seite 3 und 4:
Intro RUDI HOCKMANN Argumente numer
Seite 5 und 6:
Ernährungswirtschaft Merkutec Lang
Seite 7 und 8:
Fotos: Ferdinand Kokenge, nordphoto
Seite 9 und 10:
Foto: Petra Hellmann silien, Russla
Seite 11 und 12:
Quelle: Bundesagentur für Arbeit B
Seite 13 und 14:
Foto: Verbund OM Fotos: Ferdinand K
Seite 15 und 16:
Seite 17 und 18:
Tabelle: Hellmeyer | Daten: IWF Fot
Seite 19 und 20:
Tabelle: Hellmeyer | Daten: EuroSta
Seite 21 und 22:
Die Finanzplätze von London und Ne
Seite 23 und 24:
Foto: Frank M. Rauch, Wikipedia Mus
Seite 25 und 26:
Ausgezeichnet für sein unternehmer
Seite 27 und 28:
Seite 29 und 30:
Seite 31 und 32:
den zunehmenden Beratungsbedarf in
Seite 34 und 35:
Foto: Hawita SIMON TABELING L ettla
Seite 36 und 37:
Foto: Hawita Wirtschaftsregion Alle
Seite 38:
Fotos: Hawita zen, so dass der Torf
Seite 41 und 42:
Die Kollektionsentwicklung findet z
Seite 43 und 44:
IHR-Neubau am Höger Damm: 2002 err
Seite 45 und 46:
Grafik: Aumann/bitters.de Ökonomis
Seite 47 und 48:
• Hat es eine qualifizierte Energ
Seite 49 und 50:
Verpackungslösungen für erfolgrei
Seite 51 und 52:
Foto: EWE Die Zentrale der EWE AG a
Seite 53 und 54:
echtlichen Rahmenbedingungen weiter
Seite 55 und 56:
Karriere bei RPC - das bedeutet: ei
Seite 57 und 58:
Zahl der Mitarbeiter, sodass die R
Seite 59 und 60:
Klasse in Cloppenburg: Links ein Fo
Seite 61 und 62:
Foto: Goldene Mühle aus der Warmpr
Seite 63 und 64:
Ich war eine Sonnenblume: Aus Sonne
Seite 65 und 66:
Foto: Lichtmaler, Fotolia Ernährun
Seite 67 und 68:
Landschaftsbild und die Natur geach
Seite 69 und 70:
Die Politik will aktuell den Bau vo
Seite 71 und 72:
vielleicht sogar zu einem Stück en
Seite 73 und 74:
tribution eines Produktes von der R
Seite 75 und 76:
Akzeptanz durch Transparenz: Die au
Seite 77 und 78:
Foto: Kzenon, Fotolia amten Vorstan
Seite 79 und 80:
Foto: Talsen, Fotolia erzeugte Prod
Seite 81 und 82:
Spezialisiert seit 25 Jahren agma d
Seite 83 und 84:
agma data, einst und jetzt: Links e
Seite 85 und 86:
Fotos: Kreuzritter Rezepturen zum E
Seite 87 und 88:
Foto: Kreuzritter Für den Zingiba
Seite 89 und 90:
Foto: Eichkamp weiterverarbeitenden
Seite 91 und 92:
LÖSUNGEN FÜR RICHTIGE FARMER www.
Seite 93 und 94:
Foto: Benedikt Ansmann, Steinfeld C
Seite 95 und 96:
sam Fahrt auf. Überall hört man G
Seite 97 und 98:
Foto: Fleisch-Krone Feinkost GmbH a
Seite 99 und 100: trendigen Dareichungsformen wie Fly
Seite 101 und 102: Fotos: Worthmann Maschinenbau den z
Seite 103 und 104: Dichtigkeitsprüfanlagen Ein weiter
Seite 105 und 106: Feedback Fehlanzeige! Was ist wirkl
Seite 107 und 108: Foto: Kessens Kompetenz Getreidewir
Seite 109 und 110: Alles von Kessens: Ganz links ein s
Seite 111 und 112: Foto: Prüllage Systeme GmbH, Holdo
Seite 113 und 114: Am Standort Holdorf wurde 1998 das
Seite 115 und 116: Info | Wichtige Innovationsschritte
Seite 117 und 118: Das Prinzip der Drehkolbenpumpe: Ga
Seite 119 und 120: Foto: DOC RABE Media, Fotolia seine
Seite 121 und 122: Links im Bild die Biogasanlage in W
Seite 123 und 124: Quelle: Landesbetrieb für Statisti
Seite 125 und 126: Kunststoffe werden gebraucht, um di
Seite 127 und 128: ein Minus von sieben Prozent beim P
Seite 129 und 130: „Ich bin ein Pöppelmann.“ Eine
Seite 131 und 132: Foto: Adolf-Kolping-Schule Lohne Hi
Seite 133 und 134: gramme, die den Ablauf steuern. Nac
Seite 135 und 136: Foto: Merkutec, Dinklage ausgeglich
Seite 137 und 138: Mess- und Prüftechnik Oft ist nach
Seite 139 und 140: Foto: Remmers Remmers-Baustofftechn
Seite 141 und 142: Foto: Remmers niert werden - natür
Seite 143 und 144: ckeln. Dies gilt auch für kundenbe
Seite 145 und 146: Was wir so drauf haben? Alles zwisc
Seite 147 und 148: halb verwenden wir nur natürliche
Seite 149: maßnahmen und TV-Spots in der ARD
Seite 153 und 154: BÜRGERMEISTER HERMANN BLOCK Bösel
Seite 155 und 156: Foto: Stadt Cloppenburg BÜRGERMEIS
Seite 157 und 158: Foto: Stadt Dinklage BÜRGERMEISTER
Seite 159 und 160: Foto: Gemeinde Essen/Oldb. BÜRGERM
Seite 161 und 162: Foto: Gemeinde Garrel BÜRGERMEISTE
Seite 163 und 164: Foto: Gemeinde Holdorf BÜRGERMEIST
Seite 165 und 166: Foto: Gemeinde Lindern BÜRGERMEIST
Seite 167 und 168: Foto: Stadt Lohne BÜRGERMEISTER TO
Seite 169 und 170: Foto: Gemeinde Neuenkirchen-Vörden
Seite 171 und 172: Foto: Gemeinde Steinfeld BÜRGERMEI
Seite 173 und 174: GERD MEYER Visbek Visbek hat Herz -
Seite 175 und 176: Foto: LzO Dienstleister Zum Beispie
Seite 177 und 178: Foto: Kautz15, Fotolia Im Wesentlic
Seite 179 und 180: Foto: LzO Individuelle Beratung ist
Seite 181 und 182: versität Leipzig) unter anderem Sa
Seite 183 und 184: Unternehmen und Institutionen oft w
Seite 185 und 186: • Leistungen rund um Gebäude und
Seite 187 und 188: Wir wissen, was wir können. Sie ve
Seite 189 und 190: G rafik: Bitkom Studie 2012, Social
Seite 191 und 192: Foto: N-Media-Images, Fotolia 2. Se
Seite 193 und 194: So ziehen 78 Prozent der Unternehme
Seite 195 und 196: Grafik: Südleasing/Südfactoring v
Seite 197 und 198: nach Bitkom-Berechnungen im Jahr 20
Seite 199 und 200: Erfolge messen QR-Codes von Hagedor
Seite 201 und 202:
Foto: Dr. Schwerdtfeger Personalber
Seite 203 und 204:
Foto: goodluz, Fotolia land«, die
Seite 205 und 206:
Foto: pic-unique, Fotolia tik mit F
Seite 207 und 208:
Foto: mekcar, Fotolia Arbeitsmarkt
Seite 209 und 210:
Grafik: Fotomek, Fotolia ber empfin
Seite 211 und 212:
Schlüsselqualifikationen vermittel
Seite 213 und 214:
Ein guter Berater und Coach hilft m
Seite 215 und 216:
sparsamen Umgang mit Rohstoffen und
Seite 217 und 218:
Foto: Assisto Arbeitsmarkt Assisto
Seite 219 und 220:
Foto: Picture-Factory, Fotolia ins
Seite 221 und 222:
Grafik: Marienhain Vechta Logo der
Seite 223 und 224:
gut aufeinander abgestimmt. Die sic
Seite 225 und 226:
gungen unterworfen ist und die in d
Seite 227 und 228:
Foto: Matthias Niehues, Advantage M
Seite 229 und 230:
Foto: Dron, Fotolia Gottesdienstbes
Seite 231 und 232:
auch noch sehr jung. Aber ich kann
Seite 233 und 234:
Augen führt, was für ein gesellsc
Seite 235 und 236:
Foto: Matthias Niehues, Advantage M
Seite 237 und 238:
lich entworfene Tapetenschutzverord
Seite 239 und 240:
den Tag bei uns in der Oldenburgisc
Seite 241 und 242:
kann daran zweifeln, wenn man vergl
Seite 243 und 244:
lichtbühnen unterwegs, um sich ver
Seite 245 und 246:
ßen aufstellen, und die Bühnenmal
Seite 247 und 248:
an der Südspitze der Thülsfelder
Seite 249 und 250:
wir vor allem auf dem holländische
Seite 251 und 252:
team nach dem Spruch von Lao Tse »
Seite 253 und 254:
und dokumentiert das Museum im Zeug
Seite 255 und 256:
A wie Anders. A wie A-Klasse. A wie
Alle anzeigen

argumente 2013 - Verbund Oldenburger Münsterland

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?